DE202004006361U1 - Drallauslass - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Abstract

Drallauslass zur Belüftung von Räumen, mit einem Gehäuse, das einen Zuluftstutzen und einen, eine Auslassöffnung bildenden, viereckigen, insbesondere quadratischen Frontdurchlass (1) aufweist, wobei in dem Frontdurchlass (1) mehrere, sich radial erstreckende und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Durchlassöffnungen (2) und anströmseitig als Luftleitelemente mehrere, sich radial erstreckende Drallschaufeln (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Durchlassöffnungen (2) eine dem Frontdurchlass (1) angepasste viereckige, insbesondere quadratische, Fläche bildet und diese Fläche annähernd der Gesamtfläche des Frontdurchlasses (1) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drallauslass zur Belüftung von Räumen, mit einem Gehäuse, das einen Zuluftstutzen und einen, eine Auslassöffnung bildenden, viereckigen, insbesondere quadratischen Frontdurchlass aufweist, wobei in dem Frontdurchlass mehrere, sich radial erstreckende und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Durchlassöffnungen und anströmseitig als Luftleitelemente mehrere, sich radial erstreckende Drallschaufeln vorgesehen sind.
  • Bekannte Drallauslässe sind in oder unterhalb von Raumdecken angeordnet und sind mittels Zuluftstutzen an einem Belüftungssystem angeschlossen. Die Gesamtheit der Durchlassöffnungen ist dabei kreisrund ausgebildet, wobei der maximal mögliche Durchmesser dieses Kreises zumindest etwas geringer als die Breite des viereckigen Frontdurchlasses betragen muss. Als Nachteil erweist sich, dass bei Erhöhung des in den zu belüftenden Raum einzubringenden Volumenstroms es aufgrund der sich daraus ergebenen steigenden Geschwindigkeit zu unerwünschten Zugerscheinungen und Geräuschsemissionen kommen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteil zu vermeiden und einen Drallauslass anzugeben, der auch das Einführen von größeren Volumenstrommengen in einen zu belüftenden Raum ermöglicht, ohne dass Zugerscheinungen oder unerwünschte Geräuschemissionen auftreten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Gesamtheit der Durchlassöffnungen eine dem Frontdurchlass angepasste viereckige, insbesondere quadratische, Fläche bildet und diese Fläche annähernd der Gesamtfläche des Frontdurchlasses entspricht. Aufgrund dieser Ausgestaltung steht eine weitaus größere Fläche an Durchlassöffnungen zur Verfügung, so dass auch größere Volumenstrommengen mit annähernd gleicher Geschwindigkeit wie bei einem bekannten Drallauslass in den zu belüftenden Raum eingeführt werden können.
  • Üblicherweise besteht der Frontdurchlass aus einem im Wesentlichen flächigen Element, wie z.B. einem Blech, das im Bereich der Auslassöffnung angebracht ist. Bei einer solchen Ausgestaltung bietet sich an, dass die Drallschaufeln aus abgebogenen bzw. abgekanteten Bereichen des Frontdurchlasses bestehen und zwischen zwei benachbarten Drallschaufeln jeweils ein in der Ebene des Frontdurchlasses verbleibender Steg ist, an dem zumindest eine Drallschaufel angelenkt ist. Eine solche Ausführungsform kann aus einem Stück gefertigt werden. So werden bei der Herstellung in den Frontdurchlass entsprechend der späteren Kontur einer Drallschaufel für jede Drallschaufel drei Schnitte, beispielsweise mittels Stanzwerkzeugen oder Lasern, eingebracht. In einem nächsten Schritt wird die Drallschaufel dann um die vierte Kante unter einem gewünschten Anstellwinkel aufgebogen.
  • Die Breite zumindest eines Steges kann zur Mitte des Frontdurchlasses hin im Wesentlichen gleichmäßig abnehmen.
  • Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Breite zumindest eines Steges zur Mitte des Frontdurchlasses hin stufenartig abnimmt. Eine Ausgestaltung einer solchen Ausführungsform kann beispielsweise darin bestehen, dass die Breite des Steges treppenartig abnimmt, wobei dies entweder einseitig oder auch beidseitig erfolgen kann. Es ist aber auch durchaus möglich, dass in Richtung der Mitte des Frontdurchlasses gesehen die Breite des Steges zunächst abnimmt und dann sprungartig in Form eines Versatzes wieder zunimmt und dann erneut wieder abnimmt. Eine solche Ausführung bietet sich insbesondere bei Frontdurchlässen größerer Abmessungen an, da einem solchen Steg eine höhere Stabilität zukommt.
  • Selbstverständlich kann die Neigung zumindest einer Drallschaufel veränderbar sein. Dies kann manuell oder auch motorisch durch geeignete Mittel erfolgen. Eine motorische Verstellung bietet sich insbesondere in komplexen Klimatisierungssystemen an, da hierdurch eine zentrale Betätigung möglich ist.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Drallauslass,
  • 2 eine andere Ausführungsform,
  • 3 eine weitere Ausführungsform,
  • 4 den Gegenstand nach 2 mit planen Drallschaufeln und
  • 5 den Gegenstand nach 3 mit planen Drallschaufeln.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den 1 bis 5 sind Draufsichten auf die Sichtseite diverser Ausgestaltungen von Frontdurchlässen 1 dargestellt. Jeder der dargestellten Frontdurchlässe 1 ist im Bereich einer Auslassöffnung eines nicht dargestellten Gehäuses angeordnet, wobei in das Gehäuse ein mit einem Klimatisierungssystem verbundener Zuluftstutzen mündet.
  • Der Frontdurchlass 1 kann beispielsweise bündig in einer nicht dargestellten Raumdecke eingebaut sein. Auch ein nicht bündige Montage ist möglich, so dass dann auch weitere Bauteile, wie z. B. das Gehäuse, sichtbar sind.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist der Frontdurchlass 1 eine quadratische Ausgestaltung auf, wobei in dem Frontdurchlass 1 mehrere, sich radial erstreckende und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Durchlassöffnungen 2 vorgesehen sind.
  • Die Gesamtheit der Durchlassöffnungen 2 bildet dabei eine dem Frontdurchlass 1 angepasste quadratische Fläche, wobei diese Fläche annähernd der Gesamtfläche des Frontdurchlasses 1 entspricht.
  • Anströmseitig ist im Bereich jeder Durchlassöffnung 2 eine als Luftleitelement ausgebildete Drallschaufel 3 vorgese hen. Der Frontdurchlass 1 und die Drallschaufeln 3 können aus einem Stück, beispielsweise aus Blech, gefertigt sein. In diesem Fall weisen die Drallschaufeln 3 in etwa die gleiche Kontur wie die entsprechenden Durchlassöffnungen 2 auf. Zur Herstellung müssen lediglich entsprechend der Kontur der späteren Drallschaufel 3 drei Schnitte in den Frontdurchlass 1 beispielsweise durch Stanzen eingebracht und die Drallschaufel 3 dann um die vierte Seite mit einem bestimmten Anstellwinkel aufgebogen werden. Auf diese Weise bilden sich zwischen zwei benachbarten Drallschaufeln 3 Stege 4, an denen bei gleichsinniger Ausrichtung der Drallschaufeln 3 jeweils eine Drallschaufel 3 über ihre vierte Seite angelenkt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Drallschaufeln 3 separate Bauteile sind, die beispielsweise mit dem Frontdurchlass 1 verschraubt oder verschweißt sind.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, verbleibt in der Mitte des Frontdurchlasses 1 ein in etwa kreisrunder Bereich 5, in den die Stege 4 münden. Mit größer werdendem Bereich 5 verlängert sich die auf dem Umfang dieses Bereiches 5 liegende Kante einer jeden Durchlassöffnung 2.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform nehmen die Stege 4 in Richtung der Mitte, d.h. des Bereiches 5, im Wesentlichen kontinuierlich ab.
  • Die 2 bis 5 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Abnahme des Steges 4 stufenartig erfolgt. So sind bei den Ausführungsformen nach 2 und 4 in Richtung der Mitte des Frontdurchlasses 1 gesehen zwei Stufen 6 vorgesehen. Die Ausführungsformen nach 3 und 5 weisen lediglich eine Stufe 6 auf. So nimmt die Breite zunächst bis zur Stufe 6 ab, nimmt dann stufenartig zu und verringert sich dann wieder. Jede Drallschaufel 3 der Ausführungsformen gemäß der 2 und 3 weist in Höhe einer Stufe 6 eine der Stufe 6 entsprechende Abkantung 7 auf.
  • Bei den Frontdurchlässen 1 gemäß der 4 und 5 weisen die Drallschaufeln 3 eine durchgehend plane Oberfläche, d. h. ohne Abkantungen 7, auf.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen weisen eine einheitliche Ausrichtung der Drallschaufeln 3 auf. Andere Ausgestaltungen sind durchaus möglich. So können beispielsweise auch benachbarte Drallschaufeln 3 in eine andere Richtung weisend angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Drallauslass zur Belüftung von Räumen, mit einem Gehäuse, das einen Zuluftstutzen und einen, eine Auslassöffnung bildenden, viereckigen, insbesondere quadratischen Frontdurchlass (1) aufweist, wobei in dem Frontdurchlass (1) mehrere, sich radial erstreckende und im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Durchlassöffnungen (2) und anströmseitig als Luftleitelemente mehrere, sich radial erstreckende Drallschaufeln (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Durchlassöffnungen (2) eine dem Frontdurchlass (1) angepasste viereckige, insbesondere quadratische, Fläche bildet und diese Fläche annähernd der Gesamtfläche des Frontdurchlasses (1) entspricht.
  2. Drallauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallschaufeln (3) aus abgebogenen bzw. abgekanteten Bereichen des Frontdurchlasses (1) bestehen und zwischen zwei benachbarten Drallschaufeln (3) jeweils ein in der Ebene des Frontdurchlasses (1) verbleibender Steg (4) ist, an dem zumindest eine Drallschaufel (3) angelenkt ist.
  3. Drallauslass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite zumindest eines Steges (4) zur Mitte des Frontdurchlasses (1) hin im Wesentlichen gleichmäßig abnimmt.
  4. Drallauslass nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite zumindest eines Steges (4) zur Mitte des Frontdurchlasses (1) hin stufenartig abnimmt.
  5. Drallauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung zumindest einer Drallschaufel (3) veränderbar ist.
DE200420006361 2004-04-22 2004-04-22 Drallauslass Expired - Lifetime DE202004006361U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2322867A1 (de) 2009-11-11 2011-05-18 TROX GmbH Auslass, insbesondere Drallauslass, zur Belüftung von Räumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2322867A1 (de) 2009-11-11 2011-05-18 TROX GmbH Auslass, insbesondere Drallauslass, zur Belüftung von Räumen

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