DE202004006065U1 - Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Abstract

Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen (3), insbesondere eines Kabelbündels durch eine dampf-/luftdichte und/oder brandsicherere Schicht (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Lochplatte (1) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Löchern (8) aufweist, durch die bei Gebrauch jeweils eine Leitung (3) geführt ist, an der dann ein umfänglicher Bereich des Loches (8) anliegt und das bei Nichtgebrauch verschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere im Trockenbau gestaltet sich die Durchführung von Leitungen, vor allem von solchen, die zu einem Kabelbündel zusammengefasst sind, hinsichtlich einer dampf-/luftdichten und/oder brandsicheren Durchführung durch eine beispielsweise dampf-/luftdichte Folie bislang sehr problematisch. Um einen halbwegs dichten Durchgang zu schaffen, werden die einzelnen Leitungen im Durchgangsbereich durch die eine Dampf-/Luftsperre bildende Schicht, wie die genannte Folie, einfach umschäumt. Allerdings bindet der dafür vorgesehene Schaum nicht ausreichend mit der umliegenden Schicht ab, so dass ein dampf-/luftdichter Durchgang eher zufällig geschaffen wird, im Regelfall jedoch nicht in ausreichendem Maße. Zwischen den einzelnen Kabeln bleiben überdies Lücken, die mangels einer Zugänglichkeit gar nicht verschlossen werden können, so dass auch hierdurch eine dampf-/luftdichte Abdichtung praktisch ausgeschlossen ist.
  • Eine andere praktizierte Vorgehensweise, um den Forderungen hinsichtlich der Dampf-/Luftdichtigkeit zu entsprechen, besteht darin, die einzelnen Leitungen, also die einzelnen Kabel eines Kabelbündels im Durchgangsbereich mit einer Folie an der Schicht zu befestigen, wozu zum einen die Folie an der entsprechenden Leitung anhaften muss und zum anderen an der Schicht.
  • Aus naheliegenden Gründen ist auch hier keine Gewähr dafür gegeben, dass ein dampf-/luftdichter Durchgang zuverlässig geschaffen ist.
  • Darüber hinaus ist sowohl das genannte Umschäumen wie auch das Abkleben mittels Klebefolie außerordentlich zeit- und damit kostenintensiv, wobei zu beklagen ist, dass aus diesen Gründen die durchzuführenden Maßnahmen vielfach nicht mit der gebotenen Sorgfalt durchgeführt werden.
  • Den durchaus sinnvollen Forderungen nach einem dampf-/luftdichten Leitungsdurchgang wird daher bislang nicht entsprochen. Dies trifft gleichermaßen auf eine Brandschutzsicherung zu, die bei den bisher praktizierten Abdichtungen nicht erreicht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so zu entwickeln, dass mit konstruktiv einfachen Mitteln eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Durchführung mehrerer Leitungen durch eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Schicht möglich ist bei gleichzeitiger kostengünstiger Montagemöglichkeit.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
  • Durch diese Konstruktion ist gewährleistet, dass jede einzelne Leitung dampf-/-luftdicht durch die dampf-/luftdichte Schicht geführt wird und zwar mit geringem Montageaufwand und im Grunde ohne besondere Anforderungen an die Sorgfalt beim Einsetzen.
  • Naturgemäß führt dies zu einer Senkung der Montagekosten, die insofern besonders zu bemerken ist, als solche Durchführungen in einer Vielzahl in einem Gebäude eingesetzt werden.
  • Dabei kann die Lochplatte aus einem Hart-Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einem entsprechenden Kunststoff oder einem Blech. Die Grundflächenmaße der Lochplatte sind größer als der Ausschnitt in der Schicht, den die Lochplatte abdeckt, so dass die Lochplatte mit einem umlaufenden Randbereich auf der Schicht aufliegt und vorzugsweise dort mit einer Klebefolie mit der Schicht verklebt ist, wobei die Klebefolie sowohl auf dem umlaufenden Rand wie auf der Schicht aufliegt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, jede Leitung durch eine aus einem elastischem Material bestehende Tülle zu führen, deren Innenloch das Durchgangsloch im Sinne der Erfindung bildet und die einen umfänglichen Bereich aufweist, dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der durchgesteckten Leitung.
  • Durch die Rückstellkräfte des elastischen Materials, beispielsweise eines Gummis oder eines entsprechenden Kunststoffes, wird dieser Bereich an den Mantel der Leitung gepresst, so dass eine dampf-/luftdichte Anlage gegeben ist.
  • Die Tülle selbst ist in eine Einstecköffnung der Lochplatte eingesetzt und dort axial gesichert gehalten.
  • Je nach Durchmesser der durchzuführenden Leitung können unterschiedliche, daran angepasste Tüllen in die jeweiligen Einstecköffnungen eingesetzt werden, während die Durchmesser der Einstecköffnungen gleich groß sind. Dies erlaubt eine Konfektionierung der Lochplatte und gegebenenfalls Vorabbestückung mit entsprechenden Tüllen, wobei deren lichter Durchmesser so bemessen sein kann, dass unterschiedliche Leitungen innerhalb eines definierten Durchmesserbereiches einsteckbar sind.
  • Der dampf-/luftdicht an der Leitung anliegende Bereich kann durch einen nach innen vorstehenden Wulst gebildet sein. Denkbar ist aber auch, die Tülle konisch auszubilden, wobei der kleinste lichte Durchmesser durch die eingeführte Leitung aufgeweitet wird und daran anliegt.
  • Bei Nichtbedarf können die Tüllen durch einen Blindstopfen verschlossen sein, der dann dampf-/luftdicht in dem Durchgangsloch einliegt.
  • Ein solcher Blindstopfen kann auch ein Durchgangsloch verschließen, das nicht Bestandteil einer Tülle ist, sondern in einem elastischen Bereich vorgesehen ist, der integraler Bestandteil der Lochplatte ist, die im übrigen aus einem Hart-Werkstoff besteht. So kann das elastische Material aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, der stofflich mit der Lochplatte im übrigen verbunden ist und bei der Herstellung der Lochplatte gleich mit angespritzt wird.
  • In diesem Sinne kann eine Tülle ausgebildet sein, die ebenfalls aus einem Weich-Kunststoff besteht und durch Anspritzen an die aus dem Hart-Kunststoff bestehende Lochplatte im übrigen angeformt ist. Dabei ist diese Tülle zunächst als Sackloch gestaltet, das sich beispielsweise als Kegelstumpf darstellt, dessen verjüngtes Ende geschlossen ist. Zur Benutzung, das heißt, zu einem Durchstecken der Leitung, kann dieses geschlossene Ende auf- oder abgeschnitten werden, so dass sich ein Durchgang ergibt, dessen lichter Durchmesser in diesem Bereich kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitung, so dass der Randbereich an der Leitung anliegt.
  • Die Konfektionierung der Lochplatte kann derart sein, dass eine rasterartige Abstufung der Einstecköffnungen bzw. der Durchgangslöcher vorgesehen ist, beispielsweise eine Anzahl von 6/12/16/32 usw.
  • Stattdessen kann auch eine einheitliche Lochplattengröße vorgesehen sein, mit gleicher Anzahl von Durchgangslöchern, wobei bei Bedarf, also dann, wenn mehr Leitungen durchzuführen sind als Löcher einer Platte vorhanden sind, mehrere Lochplatten zusammenmontiert und miteinander verbunden werden können.
  • Neben der Befestigung auf der genannten als Dampf-/Luftsperre dienenden Folie kann die Schicht auch durch eine luftdichte Betondecke, durch Mauerwerksputz oder Holzbauteile bestehen.
  • Bei größeren Lochplatten bzw. bei einem größeren Verbund kann die Lochplatte auch mit der Schicht verschraubt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer montierten Stellung in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 2 einen Teilausschnitt der Lochplatte in einer Draufsicht, und
  • 4 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der Lochplatte, jeweils als Einzelheit in einer geschnittenen Seitenansicht dargestellt.
  • In den 1 und 2 ist als Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen 3, in Form von Kabeln, insbesondere eines Kabelbündels durch eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Schicht 5 dargestellt, die eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Lochplatte 1 aufweist, mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 8, durch die bei Gebrauch jeweils eine Leitung 3 geführt ist. In diesem Fall liegt ein umfänglicher Bereich in Form eines Dichtrandes 11 bzw. eines Dichtwulstes 12 (3) an der Leitung 3 an, während die Durchgangslöcher 8 bei Nichtgebrauch verschlossen sind.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Durchgangslöcher 8 in Tüllen 4 vorgesehen, die in Einstecköffnungen 2 der Lochplatte 1 axial gesichert eingesteckt sind, wobei die Tülle 4 einen auf der Lochplatte 1 aufliegenden Kragen 15 sowie einen Steg 16 aufweist, der umlaufend auf der gegenüberliegenden Seite an der Lochplatte 1 anliegt.
  • In der 3 ist mit a) eine Tülle 4 dargestellt, die den besagten umfänglichen Dichtwulst 12 aufweist, der gegenüber dem Durchgangsloch 8 im übrigen nach innen vorsteht und dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitung 3, so dass der Dichtwulst 12 mit Spannung an der Leitung 3 dampfluftdicht anliegt.
  • Die unter b) gezeigte Tülle 4 weist einen ausgehend von dem Steg 16 sich in die abgewandte Richtung erstreckenden verjüngenden Bereich auf, der in den Dichtrand 11 mündet, dessen lichter Durchmesser ebenfalls geringer ist als die Leitung 3. Durch die Rückstellkräfte des elastischen Materials, vorzugsweise Gummi oder einem geeigneten Kunststoff aus denen die Tülle 4 besteht, liegt der Dichtrand 11 an der Leitung 3 dampf-/luftdicht an.
  • Zum Verschließen des Durchgangsloches 8 bei Nichtgebrauch ist, wie in der c) in 3 gezeigt, in das Durchgangsloch 8 ein Blindstopfen 10 eingesteckt und durch umfängliche Harpunenstege gegen Herausfallen gesichert.
  • Im übrigen schließt sich an die Lochplatte 1, wie die 1 sehr deutlich zeigt, ein Kasten 9 an, der seitlich in einer umlaufenden Nut ein Dichtband 7 beherbergt, das reibschlüssig an Latten 17 einer Unterkonstruktion anliegt.
  • Die Lochplatte 1 selbst liegt mit ihrem Außenrandbereich auf der Schicht 5, beispielsweise einer Dampf-/Luftsperre auf und ist mit dieser durch eine Klebefolie 6 dampf-/luftdicht verbunden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lochplatte 1 ist in der 4 gezeigt. Dabei sind die Durchgangslöcher 8 in eingeformten Tüllen 13 vorgesehen, die sich in Form eines Kegelstumpfes erstrecken, der vor Benutzung zunächst in seinem der Lochplatte 1 abgewandten Ende verschlossen ist.
  • Diese Tülle 13 ist beispielsweise durch Einspritzen eines weicheren, elastischen Kunststoffs in die aus einem härteren Kunststoff bestehende Lochplatte 1 hergestellt, so dass das Durchgangsloch 8 zunächst ein Sackloch bildet, das erst nach Abschneiden des verschlossenen Endes als Durchgangsloch fungieren kann. Vergleichbar dem Ausführungsbeispiel b) und c) in 3 liegt die Tülle 13 mit einem Dichtrand an der Leitung 3 dampf-/luftdicht an.
  • Bei dem in der 5 gezeigten Beispiel ist in die Lochplatte 1 ebenfalls ein elastisches, weicheres Material als ein Einsatz 14 eingebettet, der das Durchgangsloch 8 mit einem kleineren Durchmesser als die Leitung 3 aufweist.
  • Wie b) der 5 zeigt, liegt bei eingesteckter Leitung 3 der tüllenartig ausgeformte umfängliche Randbereich dampf-/luftdicht an der Leitung 3 an. Bei Nichtgebrauch des Durchgangsloches 8 ist anstelle der Leitung 3 der Blindstopfen 10 eingeführt, ebenfalls unter Tüllenausbildung und dichtender Anlage daran. Zur Sicherung des Blindstopfens 10 kann dessen Schaft wie in der 3 c) ebenfalls mit einer Riffelung versehen sein.
  • Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, die Tüllen 4, 13 aus einem weniger elastischen Material herzustellen und mittels einer Quetschverschraubung, bei entsprechender Konfiguration der Tülle 4, 13 dichtend an die Leitung 3 anzudrücken.

Claims (17)

  1. Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen (3), insbesondere eines Kabelbündels durch eine dampf-/luftdichte und/oder brandsicherere Schicht (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine dampf-/luftdichte und/oder brandsichere Lochplatte (1) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Löchern (8) aufweist, durch die bei Gebrauch jeweils eine Leitung (3) geführt ist, an der dann ein umfänglicher Bereich des Loches (8) anliegt und das bei Nichtgebrauch verschlossen ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (1) aus Kunststoff oder Blech besteht.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Lochplatte (1) ein Kasten (9) anschließt, an dessen Außenwand ein Dichtband (7) festgelegt ist, das mit ortsfesten Bauteilen wie Latten (17) oder dergleichen korrespondiert.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umfängliche Bereich des Loches (8) dampf-/luftdicht an der Leitung (3) anliegt.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (8) bei Nichtgebrauch dampf-/luftdicht verschlossen ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (1) mit einer Vielzahl von aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi oder einem geeigneten Kunststoff bestehenden Tüllen (4) bestückt ist, die jeweils in eine Einstecköffnung (2) der Lochplatte (1) eingesteckt ist und von denen jede ein Durchgangsloch (8) aufweist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) axial gesichert in der Lochplatte (1) einliegt.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) mit einem Kragen (15) versehen ist, der auf einer Seite der Lochplatte (1) aufliegt und weiterhin einen umfänglichen Steg (16) aufweist, der auf der anderen Seite der Lochplatte (1) anliegt.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dampf-/luftdicht an der Leitung (3) anliegende Bereich durch einen Dichtwulst (12) gebildet ist, der umlaufend in das Innere des Durchgangsloches (8) ragt, wobei der lichte Durchmesser des Dichtwulstes (12) kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitung (3).
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4) in dem Kragen (15) abgewandte Richtung sich verjüngt unter Ausbildung eines Dichtrandes (11), dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitung (3).
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (8) bei Nichtgebrauch durch einen Blindstopfen (10) verschlossen ist.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine jedes Loch der Lochplatte (1) aufnehmende Tülle (13) in die Lochplatte (1), vorzugsweise durch Spritzgießen angeformt ist und aus einem gegenüber der Lochplatte (1) im übrigen weicheren Material, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff besteht.
  13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (13) vor Gebrauch, das heißt, vor einem Durchstecken der Leitung (3) auf ihrer der Lochplatte (1) abgewandten Endseite verschlossen ist.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (13) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der kleinste lichte Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Leitung (3).
  15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (1) im Bereich ihrer Löcher jeweils einen vorzugsweise angespritzten, aus einem weicheren und elastischen Material als das der Lochplatte (1) im übrigen bestehenden Einsatz (14) aufweist, der mit dem Durchgangsloch (8) versehen ist, dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Leitung (3).
  16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (8) der Tülle (13) bzw. des Einsatzes (14) bei Nichtgebrauch mittels des Blindstopfens (10) verschließbar sind.
  17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (4, 13) mit einer Quetschverschraubung versehen ist.
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