DE202004005877U1 - Gliederkette - Google Patents

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Abstract

Gliederkette, insbesondere Flyerkette, mit laschenförmigen Kettengliedern, die mittels Kettenbolzen miteinander verbundenen sind und Außenglieder, die Außenlaschen und Zwischenlaschen aufweisen und bei denen die Außenlaschen im Preßsitz auf dem Kettenbolzen sitzen, und Innenglieder mit Innenlaschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (s) der Laschen maximal 3,2 mm und die Höhe der Zwischen- und Innenlaschen (h3) zwischen 21,1 und 25 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gliederkette. Insbesondere betrifft die Erfindung Flyerketten. Die Gliederkette besteht aus mittels Kettenbolzen miteinander verbundenen, laschenförmigen Kettengliedern, die Außengliedern, die Außenlaschen und Zwischenlaschen aufweisen und bei denen Außenlaschen im Preßsitz auf dem Kettenbolzen sitzen, und Innengliedern mit Innenlaschen bilden.
  • Gliederketten, insbesondere Flyerketten, werden in einer Vielzahl von Einsatzgebieten zur Übertragung von Zugkräften eingesetzt. Insbesondere werden Flyerketten als Hubketten in Flurförderfahrzeugen verwendet. Für unterschiedliche bauliche Umgebungsbedingungen und unterschiedliche Belastungsanforderungen existiert bereits eine Vielzahl von in Form und Material unterschiedlichen Gliederketten. Diese unterscheiden sich bezüglich ihrer Form vor allem in den Laschenabmessungen, der Anzahl der Laschen pro Glied und der Bolzenlänge. In der Regel wird die Form der Gliederkette durch die Form anderer konstruktiver Elemente wesentlich beeinflußt. Beispielsweise muß die Gliederkette auf die Form des Hubmastes eines Flurförderfahrzeuges angepaßt sein, an dem sie vorgesehen ist.
  • Bei der Auslegung von Gliederketten sind europäische und deutsche Sicherheitsnormen zu berücksichtigen, beispielsweise DIN EN 1726, DIN EN 1459 und DIN EN 1551.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen, sind Industrienormen, wie beispielsweise die DIN 8152 und die ISO 4347 entwickelt worden, die die genauen Maße von Gliederketten beschreiben. Auf diese in ihrer Form durch die Norm vorgegebenen Ketten wird bei der Auswahl der für das jeweilige Einsatzfeld zu wählenden Kette zurückgegriffen. So wird die Normkette ausgewählt, die die baulichen und Belastungsrandbedingungen am ehesten erfüllt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die durch die vorhandenen Industrienormen beschriebenen Kettenformen für den jeweiligen Einsatzzweck nur beschränkte Optimierungsmöglichkeiten bieten. Insbesondere verwehrt das Festhalten an genormten Ketten die Möglichkeit, Gewichtsersparnisse und Nutzlaststeigerungen zu erzielen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Gliederkette vorzuschlagen, die gegenüber dem Stand der Technik eine Gewichtsoptimierung und Nutzlaststeigerung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die nebengeordneten Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß einer Gliederkette durch die Höhe der Zwischen- und Innenlaschen mit laschenförmigen Kettengliedern eine Nutzlaststeigerung erfährt, die durch den Einsatz schmaler Laschen zu einem sehr vorteilhaften Verhältnis von Nutzlast pro Gewicht führt. Erfindungsgemäß beträgt bei einer Dicke (s) der Laschen von maximal 3,2 mm die Höhe (h3) der Zwischen- und Innenlaschen zwischen 21,1 und 25 mm.
  • Dadurch ergibt sich bei immer noch schmaler Baugröße eine verbesserte Materialausnutzung.
  • Insbesondere wird ein Material gewählt, daß im vergüteten Zustand eine Dauerfestigkeit (δD) von 480 bis 600 N/mm2, insbesondere von 500 bis 580 N/mm2, ganz besonders bevorzugt von 530 N/mm2 hat und eine statische Zugfestigkeit (δB) von 1000 bis 1300 N/mm2, insbesondere von 1050 bis 1200 N/mm2, ganz besonders bevorzugt von 1100 N/mm2 hat.
  • Eine derart erfindungsgemäß ausgelegte Gliederkette ermöglicht gegenüber standardisierten Flyerketten eine Steigerung der Nutzlast, beispielsweise von 4,5 t auf 6 t, also von 33%. Gegenüber Standardketten gleicher Nutzlast, also beispielsweise von 6 t, ist die erfindungsgemäße Gliederkette um 5% leichter und weist eine 8% geringere Gesamtbreite auf.
  • Besonders bevorzugt weist die Gliederkette ein Verhältnis der Zahl der Außenlaschen und Zwischenlaschen zu der Zahl der Innenlaschen von 6 : 6 auf. Das Außenglied kann somit zwei außen liegende Außenlaschen und zwei Pakete von zwei nebeneinander liegende, innen liegende Zwischenlaschen aufweisen. Zwischen den Außenlaschen und den Zwischenlaschen sind bevorzugt jeweils Pakete von zwei Innenlaschen auf den Kettenbolzen aufgesetzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die Laschendicke der Außen-, Zwischen- und/oder der Innenlaschen 3,05 mm. Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Laschendicke eine besonders gute Belastbarkeit der Gliederkette bei gleichzeitig geringer Bauform erreicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kettenbolzen einen Durchmesser (d2) von maximal 9,54 mm aufweist und insbesondere minimal 8,3 mm und ganz bevorzugt einen Durchmesser von 9,51 mm auf. Hierdurch kann eine besonders hohe Nutzlast erreicht werden. Vorzugsweise weist die dem Kettenbolzen zugeordnete Laschenbohrung der Innenlasche einen um min. 0,02 mm bis max. 0,2 mm größeren Durchmesser (d1) als der Kettenbolzen auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind Laschen aus Kunststoff zum Schutz benachbarter Bauteile vor Beschädigungen als separater Bestandteil zwischen den Laschen der Kettenglieder integriert und weisen an einer Seite quer zur Längsachse der Kettenbolzen gegenüber den Kettengliedern vorspringende freie Flächen auf. Dabei können die Kunststofflaschen insbesondere zwischen den Außenlaschen und den diesen benachbarten Innenlaschen angeordnet sein.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Gliederkette, die vorzugsweise wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen einer Gliederkette ausgebildet sein kann, weist die Außenlasche eine geringer Höhe als die Innen- und Zwischenlaschen auf. Vorzugsweise weist die Außenlasche bei einer Höhe der Innen- und Zwischenlaschen von 21,1 bis 25 mm eine Höhe (h4) von maximal 21,1 mm auf, insbesondere bevorzugt von 20,5 mm. Bei dem bevorzugten Einsatz von Laschen aus Kunststoff ermöglicht die Wahl einer von der Höhe der Innen- und Zwischenlaschen unterschiedlichen Höhe der Außenlasche die Wahl einer fixen Höhe der Außenlasche, so daß auch bei geänderten Höhen der Innen- und Zwischenlaschen stets gleiche Kunststofflaschen verwendet werden können.
  • Ein Auslegungsverfahren für eine Gliederkette, insbesondere eine Flyerkette, sieht vor, daß die Bruchkraft FB, die Dauerfestigkeit FD und die Gelenkfläche A der Gliederkette nach folgender Formel ausgelegt werden:
  • Figure 00050001
    • mit f2 = 4 bis 7 f3 = 0,8 bis 1,3 f4 = 140 bis 190 N/mm2
    • und FB = Bruchkraft (N) FD = Dauerfestigkeit (N) A = Gelenkfläche (mm2)
  • Dabei wird die Bruchkraft FB nach der Formel: FB = d2 · π · 4–1 · ns · τB · υ1 (2)
  • bzw. FB = ((h4 – d1) · nAL + (h3 – d1) · nZL) · s · δB · υ2 (3)
  • berechnet. Die Dauerfestigkeit berechnet sich nach der Formel FD = (h3 – d1) · s · nIL · δD · υ3 (4)
  • bzw. FD = ((h4 – d1) · nAL · f1 + (h3 – d1) · nZL ) · s · δD · υ4 (5)
  • Die Gelenkfläche berechnet sich nach der Formel A = d2 · s · nIGI (6)
  • Dabei sind in den vorgenannten Formeln
    • FB = Bruchkraft (N)
    • FD = Dauerfestigkeit (N)
    • A = Gelenkfläche (mm2)
    • τB = statische Scherfestigkeit (N/mm2)
    • δB = statische Zugfestigkeit (N/mm2)
    • δD = Dauerfestigkeit (N/mm2)
    • υ1,2,3,4 = Sicherheitsfaktoren
    • f1 = Auslegungsfaktor
    • ns = Anzahl der Schnittstellen
    • nAl = Anzahl der Außenlaschen
    • nIL = Anzahl der Innenlaschen
    • nZL = Anzahl der Zwischenlaschen
    • p = Nennteilung (mm)
    • d1 = Laschenbohrungsdurchmesser (mm)
    • d2 = Bolzendurchmesser (mm)
    • h3 = Laschenhöhe (mm)
    • s = Laschendicke (mm)
    • D1 = Umlenkrollendurchmesser (mm).
  • Dadurch ergibt sich eine auf einen vorhandenen Bauraum maßgeschneiderte Konstruktion, bei der die sicherheitsrelevanten Kriterien (Bruchlast, Dauerfestigkeit und Gelenkfläche) gleichermaßen Berücksichtigung finden. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die verbesserte Materialausnutzung Ketten höherer Traglast in Bezug auf die Herstellkosten und den beanspruchten Bauraum ermöglicht.
  • Das Auslegungsverfahren ermöglicht es, bei vorgegebenen Außenabmessungen der Gliederkette die Gliederkette derart auszulegen, daß sie eine maximale Belastbarkeit bei Erfüllung der gesetzlich geforderten Sicherheitsstandards erlaubt. Alternativ erlaubt es das Auslegungsverfahren bei vorgegebenen Belastungs-Randbedingun gen die Gliederkette derart auszulegen, daß sie einen minimalen Bauraum einnimmt.
  • Um die Gesamtzugfestigkeit der Gliederkette zu bestimmen, wird bevorzugt der geringste sich aus den Formeln (2) und (3) ergebende Wert verwendet. Es kann jedoch auch festgelegt werden, ob die Gliederkette nur nach der Bolzenfestigkeit in Bezug auf Scherung (Formel (2)) oder der Zugfestigkeit der Laschen (Formel (3)) ausgelegt werden soll.
  • Um die Gesamtdauerfestigkeit der Gliederkette zu bestimmen, wird bevorzugt der geringste sich aus den Formeln (4) und (5) ergebende Wert verwendet. Es kann jedoch auch festgelegt werden, ob die Gliederkette nur nach der Dauerfestigkeit der Innenlasche (Formel (4)) oder der Dauerfestigkeit der Laschen am Außenglied (Formel (5)) ausgelegt werden soll.
  • Besonders gute Gewichtsersparnisse können insbesondere erreicht werden, wenn f, zwischen 1,2 und 1,6, besonders bevorzugt gleich 1,4; f2 zwischen 4 und 7 besonders bevorzugt gleich 5; f3 zwischen 0.8 und 1.3, besonders bevorzugt gleich 1, und f4 zwischen 140 und 190 N/mm2, besonders bevorzugt gleich 170 N/mm2, gewählt wird. Eine besonders sicher Konstruktion wird erreicht, wenn ν1 zwischen 0,5 und 0,9, besonders bevorzugt gleich 0,7, wenn ν2 zwischen 0,5 und 0,9, besonders bevorzugt gleich 0,7, wenn ν3 zwischen 0,15 und 0,25, besonders bevorzugt gleich 0,2 und wenn ν4 zwischen 0,2 und 0,4, besonders bevorzugt gleich 0,3 gewählt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Auslegungsverfahrens wird zudem zur Minimierung der Gelenkbewegung die Kettenteilung p nach folgender Formel ausgelegt: 2 arcsin (p / (D1 + h3) ) < 25° (7) Diese Beschränkung der Gelenkbewegung führt zu einer Verringerung des Kettenverschleißes. Insbesondere wird 2 arcsin (p / (D1 + h3) ) < 20° gewählt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Gliederkette;
  • 2 eine Draufsicht auf die Gliederkette nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Gliederkette und
  • 4 eine Draufsicht auf die Gliederkette nach 3.
  • Die in 1, 2 dargestellte erste erfindungsgemäße Gliederkette weist Außenlaschen 2 und Zwischenlaschen 3 auf, die ein Außenglied 5 bilden. Die Innenlaschen 1 bilden Innenglieder 6. Ein Bolzen 4 verbindet die Außenlaschen 2, Zwischenlaschen 3 und Innenlaschen 1 miteinander. Dabei sind die Außenlaschen 2 mit dem Bolzen 4 über einen Preßsitz verbunden.
  • In der 1 und 2 sind die für die Auslegung von Gliederketten wichtigen Maße wiedergegeben. Dies sind der Laschenbohrungsdurchmesser d1, die Teilung p, die Laschenhöhe h3, der Bolzendurchmesser d2, Bolzenlänge b3 und die Laschendicke s.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte Gliederkette kann insbesondere eine Teilung von 25,4 mm, einen Laschenbohrungsdurchmesser von 9,65 mm, eine Laschenhöhe von 23,6 mm, einen Bolzendurchmesser von 9,51 mm, eine Bolzenlänge von 42,5 mm und eine Laschendicke von 3,05 mm aufwei sen. Die Laschenkombination besteht aus zwei Außenlaschen (nAL) und vier Zwischenlaschen (nZL) und sechs Innenlaschen (nIL).
  • Die 3, 4 zeigen – unter Beibehaltung gleicher Bezugszeichen für gleichartige Bauelemente – eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gliederkette. Diese weist zusätzlich Kunststofflaschen 7 auf, die zwischen die Innenlaschen 1 und die Außenlasche 2 eingebracht werden. Diese Kunststofflaschen bilden einen Schutz benachbarter Bauteile vor Beschädigungen. Hier weisen die Außenlaschen einen geringere Höhe von 20,5 mm auf. Die Bolzenlänge beträgt vorzugsweise 59,6 mm.

Claims (7)

  1. Gliederkette, insbesondere Flyerkette, mit laschenförmigen Kettengliedern, die mittels Kettenbolzen miteinander verbundenen sind und Außenglieder, die Außenlaschen und Zwischenlaschen aufweisen und bei denen die Außenlaschen im Preßsitz auf dem Kettenbolzen sitzen, und Innenglieder mit Innenlaschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (s) der Laschen maximal 3,2 mm und die Höhe der Zwischen- und Innenlaschen (h3) zwischen 21,1 und 25 mm beträgt.
  2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Zahl der Außenlaschen (2) und Zwischenlaschen (3) zu der Zahl der Innenlaschen (1) 6 zu 6 ist.
  3. Gliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenbolzen einen Durchmesser (d2) von maximal 9,54 mm aufweist.
  4. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen aus Kunststoff zum Schutz benachbarter Bauteile vor Beschädigung als separater Bestandteil zwischen den Laschen (1, 2) der Kettenglieder integriert sind und an einer Seite quer zur Längsachse der Kettenbolzen (4) gegenüber den Kettengliedern vorspringende freie Flächen aufweisen.
  5. Gliederkette, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h4) der Außenlasche (2) zu der Höhe (h3) der Innen- und/oder Zwischenlasche unterschiedlich ist.
  6. Gliederkette, insbesondere Flyerkette, die aus mittels Kettenbolzen miteinander verbundenen, laschenförmigen Kettengliedern mit Außengliedern, die Außenlaschen und Zwischenlaschen aufweisen und bei denen Außenlaschen im Preßsitz auf dem Kettenbolzen sitzen, und Innengliedern mit Innenlaschen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkraft FB, die Dauerfestigkeit FD und die Gelenkfläche (A) der Gliederkette nach folgender Formel ausgelegt wurden:
    Figure 00110001
    mit f2 = 4 bis 7 f3 = 0,8 bis 1,3 f4 = 140 bis 190 N/mm2 und FB = Bruchkraft (N) FD = Dauerfestigkeit (N) A = Gelenkfläche (mm2).
  7. Gliederkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette zur Minimierung der Gelenkbewegung die Kettenteilung (p) nach der folgenden Formel ausgelegt wurde. 2 arcsin (p / (D1 + h3) ) < 25°, wobei p = Teilung (mm) D1 = Umlenkrollendurchmesser (mm) h3 = Laschenhöhe (mm).
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