DE202004005357U1

DE202004005357U1 - Eismaschine

Info

Publication number: DE202004005357U1
Application number: DE202004005357U
Authority: DE
Original assignee: Lin Ching-Yu Luodong
Current assignee: Lin Ching-Yu Luodong
Priority date: 2004-04-05
Filing date: 2004-04-05
Publication date: 2004-07-15
Anticipated expiration: 2014-04-06

Abstract

Eismaschine, umfassend ein hohles Gehäuse (10), ein Gefrierwerk (20), mindestens ein Triebwerk (30) und ein Einführungswerk (40), dadurch gekennzeichnet:
dass das Gefrierwerk (20) einen Kühler (21) und einen Heizableitkörper (22) umfasst,
dass das Triebwerk (30) eine Trennfräse (35) umfasst, welche eine Schnecke (351) aufweist,
dass das Einführungswerk (40) einen Einführungstrichter (41) und ein unten an dem Einführungswerk 40 angeschlossenes Einführungsrohr (42) umfasst.

Description

Diese Erfindung schafft eine Eismaschine, und insbesondere eine Eismaschine, die ein hohles Gehäuse, ein Gefrierwerk, ein Triebwerk und ein Einführungswerk umfasst, womit der Benutzer durch die Eismaschine aus flüssigen Getränken unmittelbar durch Gefrieren kristallisches Eis herstellen kann.
Im Wesentlichen ist Eis mit Früchten und anderen Zutaten, wie z.B. Kondensmilch, Fruchtsäfte oder Bonbons, ein sehr populärer Imbiss. Beim Bereiten des Eises wurde ein Eisblock vorerst durch eine herkömmliche Eismaschine zu Eiskristallen zerbröckelt. Danach kann man das kristallische Eis je nach Belieben mit Früchten oder mit beliebigen Zutaten einmischen.
Es gibt eine andere Art von Eismaschine, die eine Pfanne und ein unter der Pfanne definiertes Gefrierwerk aufweist, womit der Benutzer sich selbst das Eis aus flüssigen Getränken, wie z.B. Wasser, Milch oder Säfte, zubereiten kann. Weil die Temperatur von Pfanne durch das Gefrierwerk unmittelbar bis zu –10°C sinken kann, so kann der Benutzer die flüssigen Getränke in der Pfanne hin und her bis zum kristallischen Eis umrühren.
Obwohl diese herkömmlichen Eismaschinen zur Zubereitung vom Eis geeignet sind, ist der Zubereitungsablauf sehr umständlich und mühsam. Die Zubereitungszeit des Eises ist schwer zu kontrollieren, wodurch die Qualität des Eises benachteiligt wurde, und die Produktionskosten relativ erhöht wurde.
Durch die Erfindung wird eine Eismaschine geschaffen, deren Konstruktion einfach zu benutzen ist, womit der Benutzer durch die Eismaschine gemäß der Erfindung aus flüssigen Getränken unmittelbar durch Gefrieren zum kristallischen Eis herstellen kann.
Eine erfindungsgemäße Eismaschine weist insbesondere die im Anspruch 1 genannten Merkmale auf. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eismaschine;
2 eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eismaschine aus 1;
3 eine teilgeschnittene Ansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eismaschine aus 1;
4 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Eismaschine; und
5 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eismaschine aus 4.
Zunächst wird auf die 1 und 3 Bezug genommen. In den Figuren ist eine Eismaschine gemäß der Erfindung dargestellt. Die Eismaschine umfasst ein hohles Gehäuse 10, zwei an dem Gehäuse 10 definierten Gefrierwerke 20, ein in das Gehäuse 10 angeordnetes Triebwerk 30 und ein über dem Gehäuse 10 montiertes Einführungswerk 40. Die Temperatur vom Gehäuse 10 kann durch die beiden Gefrierwerke 20 bis unter –10°C gesunken werden, wodurch die durch das Einführungsmaschine 40 ins Gehäuse 10 eingefüllte Flüssigkeit unmittelbar zur dünnen Eisschicht eingefroren werden kann. Danach wird die Eisschicht durch das Triebwerk 30 zum kristallischen Eis abgeschabt und nach unten bis in den Behälter A geschoben.
Mit Bezugnahme auf die 1 bis 3 weist das Gehäuse 10 einen Hohlraum 11, eine an der Stirnseite des Hohlraums 11 definierte Rinne 12 und eine neben der Rinne 12 definierte Öffnung 13 auf.
Das Gefrierwerk 20 weist einen zum Gehäuse 10 montierten Kühler 21, einen an dem Kühler 21 angebrachten Heizableitkörper 22 und einen neben dem Heizableitkörper 22 definierten Ventilator 23 auf, wobei das Gehäuse 10 an Außenseite mit einer Isolierschicht 14 versehen ist.
Das Triebwerk 30 umfasst einen Motor 31, ein mit dem Motor 31 verbundenes Ritzel 32, ein zu dem Ritzel 32 passendes Tellerrad 33, ein durch das Tellerrad 33 betriebenes Gegenrad 34 und eine mit dem Gegenrad 34 verbundene Trennfräse 35. Beim Zusammenfügen wird die Trennfräse 35 in den Hohlraum 11 des Gehäuses 10 eingesetzt, wobei die Trennfräse 35 eine Spirale 351 aufweist.
Das Einführungswerk 40 umfasst einen Einführungstrichter 41, ein an dem Einführungstrichter 41 angeschlossenes Einführungsrohr 42 und ein zwischen dem Einführungstrichter 41 und dem Einführungsrohr 43 definiertes Ventil 43, wobei das Ventil 43 ein axiales Durchloch 431, das zwischen dem Einführungstrichter 41 und dem Einführungsrohr 43 ausgebildet ist, und eine Regelscheibe 432 aufweist, womit die Menge der vom Einführungstrichter 41 bis zum Einführungsrohr 42 eingeführten Flüssigkeit regulieren kann.
Beim Einschalten des Stroms wird die Temperatur des Gehäuses 10 durch den Kühler 21 des Gefrierwerks 20 ganz schnell bis unter –10°C abgesenkt, wobei die vom Betrieb des Kühlers 21 entstehende Wärme durch den Heizableitkörper 22 und den Ventilator 23 schnell abgeleitet wird. Danach wird der Motor 31 des Triebwerks 30 eingeschaltet, so dass das Tellerrad 33 und das Gegenrad 34 durch das Ritzel 32 betrieben werden, womit die Trennfräse 35 dadurch gedreht wird. Zu gleicher Zeit wird eine Flüssigkeit in den Einführungstrichter 41 des Einführungswerk 40 eingefüllt, wodurch die Flüssigkeit durch das Durchloch 431 des Ventils 43, das Einführungsrohr 42 und die Öffnung 13 des Gehäuses 10 entlang der Rinne 12 bis in den Hohlraum 11 geführt wird. Weil die Temperatur des Hohlraums 11 sehr niedrig ist, so wird die Flüssigkeit schnell zur dünnen Eisschicht eingefroren, wobei die Eisschicht durch die Spirale 351 der Trennfräse 35 zum kristallischen Eis abgeschabt und nach unten bis in den Behälter A geschoben wird. Die Drehungsgeschwindigkeit der Trennfräse 35 kann durch den Motor 31 geregelt werden.
Da das Tellerrad 33 und das Gegenrad 34 durch das Ritzel 32 betrieben sind, gelangt das Gegenrad 34 außer Betrieb, wenn das Tellerrad 33 von dem mit dem Motor 31 verbundenen Ritzel 32 entfernt gehalten wird.
Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Eismaschine eine ähnlich wie die erste Ausführung ausgebildete Konstruktion, wobei diese erfindungsgemäße Eismaschine nur ein an dem Gehäuse 10 definierten Gefrierwerk 20 aufweist.
Gemäß oben ausgeführter Beschreibung können die Nachteile der herkömmlichen Eismaschine mit der Erfindung vermieden werden.

Claims

Eismaschine, umfassend ein hohles Gehäuse (10), ein Gefrierwerk (20), mindestens ein Triebwerk (30) und ein Einführungswerk (40), dadurch gekennzeichnet: dass das Gefrierwerk (20) einen Kühler (21) und einen Heizableitkörper (22) umfasst, dass das Triebwerk (30) eine Trennfräse (35) umfasst, welche eine Schnecke (351) aufweist, dass das Einführungswerk (40) einen Einführungstrichter (41) und ein unten an dem Einführungswerk 40 angeschlossenes Einführungsrohr (42) umfasst.
Eismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil der Trennfräse (35) aus dem Gehäuse (10) herausragt, wobei das Oberteil der Trennfräse (35) mit einem Gegenrad (34) verbunden ist, das durch ein von einem Motor (31) betriebenes Ritzel (32) in Betrieb gesetzt wird.
Eismaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelrad (34) durch ein Tellerrad (33) betrieben wird, das zu dem Ritzel 32 Tellerrad (33) passend ausgebildet ist.
Eismaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerrad (33) von dem Ritzel (32) entfernt gehalten werden kann.
Eismaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen Hohlraum (11) und eine an der Stirnseite des Hohlraums 11 definierte Rinne (12) aufweist.
Eismaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine neben der Rinne (12) definierte Öffnung (13) aufweist.