DE202004005203U1 - Rollladenkasten - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17023—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
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Abstract
Rollladenkasten (1)
– mit einer Wickelwelle (2), auf der ein Rollladen aufwickelbar ist,
– mit einer oberen (4), einer unteren (5), einer gebäudeaußenseitigen (6) und einer gebäudeinnenseitigen (7) Kastenwand, wobei die Kastenwände (4 bis 7) sich parallel zur Wickelwelle (2) erstrecken,
– mit zwei den Rollladenkasten (1) an beiden Enden der Wickelwelle (2) abschließenden Stirnwänden (3), die an mindestens einer der Kastenwände (4 bis 7) festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Festlegung jeweils einer Stirnwand (3) an der Kastenwand (4 bis 7) über mindestens eine Fügeverbindung (9) erfolgt, die umfasst:
– mindestens einen Fügekörper (10; 20; 22), der fest mit der Stirnwand (3) und/oder der Kastenwand (4 bis 7) verbunden ist,
– mindestens eine den Fügekörper (10; 20; 22) aufnehmende Fügeaufnahme (11) in der Stirnwand (3) und/oder der Kastenwand (4 bis 7),
– wobei der mindestens eine Fügekörper (10; 20; 22) und...
– mit einer Wickelwelle (2), auf der ein Rollladen aufwickelbar ist,
– mit einer oberen (4), einer unteren (5), einer gebäudeaußenseitigen (6) und einer gebäudeinnenseitigen (7) Kastenwand, wobei die Kastenwände (4 bis 7) sich parallel zur Wickelwelle (2) erstrecken,
– mit zwei den Rollladenkasten (1) an beiden Enden der Wickelwelle (2) abschließenden Stirnwänden (3), die an mindestens einer der Kastenwände (4 bis 7) festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Festlegung jeweils einer Stirnwand (3) an der Kastenwand (4 bis 7) über mindestens eine Fügeverbindung (9) erfolgt, die umfasst:
– mindestens einen Fügekörper (10; 20; 22), der fest mit der Stirnwand (3) und/oder der Kastenwand (4 bis 7) verbunden ist,
– mindestens eine den Fügekörper (10; 20; 22) aufnehmende Fügeaufnahme (11) in der Stirnwand (3) und/oder der Kastenwand (4 bis 7),
– wobei der mindestens eine Fügekörper (10; 20; 22) und...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Rollladenkästen sind einerseits durch offenkundige Vorbenutzung, andererseits z. B. aus der
DE 43 21 113 A1 , derDE 101 24 143 C1 oder derDE 102 12 294 A1 bekannt. Zur Festlegung der Kastenwände an den Stirnwänden werden unter anderem Rastverbindungen mit separaten Rastelementen eingesetzt. Derartige separate Rastelemente sind leicht verlierbar und führen zu einem erheblichen Montageaufwand. In derDE 102 12 294 A1 ist ein Zusammenfügen von Komponenten eines Rollladenkastens durch Eindringen von Dornen und Klingen in einen Rollladenkastenkörper vorgeschlagen. Diese Montagetechnik birgt eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr. Auch ist ein definiertes Verbinden nicht in jedem Fall gewährleistet. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollladenkasten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Montieren der Kastenwände mit den Stirnwänden vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rollladenkasten mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
- Die erfindungsgemäße Fügeverbindung erlaubt eine einfache Montage des Rollladenkastens, wobei die Kastenwände mit den Stirnwänden einfach zusammengesteckt werden können. Eine Verletzungsgefahr besteht hierbei nicht. Die Fügeverbindung kann aus geometrisch einfachen und insbesondere hinterschneidungsfrei ausführbaren Fügeelementen gebildet sein. Die Festlegung durch reibschlüssiges Zusammenwirken reicht zur Sicherung des Zusammenhalts des eingebauten Rollladenkastens aus. Ggf. kann eine zusätzliche Transportsicherung eingesetzt sein.
- Ein Fügekörper nach Anspruch 2 ist unverlierbar. Wenn der Fügekörper an der Stirnwand angeformt ist, können Kastenwände unterschiedlicher Länge verwendet werden, so dass Rollladenkästen unterschiedlicher Breite mit dem gleichen und nur unterschiedlich abgelängten Profil für die Kastenwände eingesetzt werden können. Alternativ kann der Fügekörper auch an der Kastenwand angeformt sein. Schließlich ist es auch möglich, eine Fügeverbindung herzustellen, indem ein zunächst weder mit der Stirnwand noch mit der Kastenwand verbundener Fügekörper in einer Fügeaufnahme der Stirnwand oder der Kastenwand festgelegt wird. Der Fügekörper dieser Fügeverbindung wird dann bei der Festlegung der Stirnwand an der Kastenwand in der Fügeaufnahme der Kastenwand oder Stirnwand festgelegt.
- Bei einem Fügekörper nach Anspruch 3 lässt sich das Material für den Fügekörper in weiten Bereichen unabhängig von den Materialien der Stirnwand oder der Kastenwand vorgeben. Der Fügekörper kann daher hinsichtlich seines reibschlüssigen Wirkens optimiert werden, ohne dass hierbei Abstriche bei der mechanischen Stabilität der Rollladenkastenwände gemacht werden müssen.
- Ein Fügekörper nach Anspruch 4 lässt sich unaufwendig herstellen.
- Fügekörper nach den Ansprüchen 5 und 6 weisen einen erhöhten Reibschluss in der Fügeaufnahme auf.
- Ein Fügekörper nach Anspruch 7 lässt sich besonders einfach herstellen.
- Fügeaufnahmen nach den Ansprüchen 8 und 9 haben sich hinsichtlich ihres reibschlüssigen Zusammenwirkens mit entsprechenden Fügekörpern als besonders geeignet erwiesen.
- Eine Fügeverbindung nach Anspruch 10 weist einen besonders guten Zusammenhalt auf.
- Eine Sicherung nach Anspruch 11 kann insbesondere als Transportsicherung dienen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 und2 zwei perspektivische Ansichten in verschiedenen Maßstäben eines teilweise montierten Rollladenkastens; -
3 eine Seitenansicht des Rollladenkastens nach den1 und2 ; -
4 vergrößert eine Detailansicht des Rollladenkastens nach den1 bis3 ; -
5 einen Fügekörper zur Festlegung einer Stirnwand des Rollladenkastens an einer seitlichen Kastenwand; und -
6 und7 weitere Ausführungsformen eines Fügekörpers. - Die
1 bis4 zeigen zum Teil ausschnittsweise einen teilweise montierten Rollladenkasten1 . Fertig montiert bildet der Rollladenkasten mit einem Fenster eine Baueinheit zur Montage in einer entsprechenden Maueröffnung eines Gebäudes. - Im Rollladenkasten
1 befindet sich eine in3 schematisch angedeutete Wickelwelle2 , auf der ein nicht dargestellter Rollladen aufwickelbar ist. - Der Rollladenkasten
1 weist eine quaderförmige Außenkontur auf. Seitlich abgeschlossen wird er von zwei zueinander spiegelsymmetrischen Stirnwänden3 aus Kunststoff, die auch als Kopfstücke bezeichnet werden und von denen in den1 bis4 verschiedene dargestellt sind. Die weiteren vier Wände des Rollladenkastens1 bilden eine obere Kastenwand4 , die auch als Sturzprofil bezeichnet wird, eine untere Kastenwand5 , die auch als Ausgleichsprofil bezeichnet wird, eine gebäudeinnenseitige Kastenwand6 , die auch als Innenblende bezeichnet wird, und eine gebäudeaußenseitige Kastenwand7 , die auch als Außenblende bezeichnet wird. Zwischen einem freien Ende der unteren Kastenwand5 und einem dieser benachbarten freien Ende der gebäudeäußeren Kastenwand7 verbleibt ein Schlitz7a , durch den der Rollladen durchführbar ist. Die Kastenwände4 bis7 sind ebenfalls aus Kunststoff und erstrecken sich parallel zur Wickelwelle2 . Sie sind aus verschiedenen, abgelängten Endlosprofilen hergestellt. Über Nut-/Feder-Schiebeverbindungen8 sind die Kastenwände4 bis7 untereinander über Eck verbunden. - Die Kastenwände
4 bis7 sind an den Stirnwänden3 über Fügeverbindungen9 festgelegt. Letztere umfassen mehrere, bei der Ausführung nach den1 bis5 insgesamt acht einstückig an jede Stirnwand3 angeformte Fügestifte10 und hierzu komplementäre Fügeaufnahmen11 , die als entsprechende Profilgestaltungen der Kastenwände4 bis7 ausgeführt sind. Hierbei sind verschiedene Typen von Fügeaufnahmen11 zu unterscheiden. - Ein erster Typ
12 von Fügeaufnahmen11 ist als Dreiecksprofil in Form eines rechtwinkligen gleichschenklichen Dreiecks ausgeführt, welches so dimensioniert ist, dass ein satter Reibschluss des in den ersten Typ12 aufgenommenen Fügestifts10 gegeben ist. Die obere Kastenwand4 und die gebäudeäußere Kastenwand7 weisen zwei Fügeaufnahmen11 vom ersten Typ12 auf. Die untere Kastenwand5 weist eine Fügeaufnahme11 vom ersten Typ12 auf. Bis auf eine der Fügeaufnahmen11 vom ersten Typ12 sind alle Fügeaufnahmen dieses Typs12 in unmittelbarer Nähe der Nut-/Feder-Schiebeverbindungen8 angebracht. - Eine der Fügeaufnahmen
11 ist von einem zweiten Typ13 . Dieser ist als Dreiecksprofil in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgeführt, welches den Fügestift10 in sattem Reibschluss aufnimmt. Der zweite Typ13 ist in der oberen Kastenwand4 zwischen den Nut-/ Feder-Schiebeverbindungen8 und den beiden Fügeaufnahmen11 vom ersten Typ12 ausgeführt. - Ein dritter Typ
14 und ein vierter Typ15 von Fügeaufnahmen11 sind in der unteren Kastenwand5 ausgebildet. Das Profil des dritten Typs14 weist eine rechteckige Querschnittskontur auf, wobei von den beiden langen Seiten dieses Rechtecks jeweils zwei Profilrippen16 nach innen ragen. Zwischen diesen insgesamt vier Profilrippen16 ist bei montierter Fügeverbindung9 der Fügestift10 reibschlüssig aufgenommen. Der vierte Typ15 weist zwei gegenüberliegende U-Profilabschnitte17 ,18 auf. Dabei sind die Schenkel des U-Profilabschnitts17 länger als die diesen gegenüberliegenden Schenkel des U-Profilabschnitts18 . Die Schenkel der U-Profilabschnitte17 ,18 bilden Profilrippen, die bei montierter Fügeverbindung9 den Fügestift10 zwischen sich halten. Die Fügeaufnahme11 vom vierten Typ15 befindet sich direkt benachbart zum Schlitz7a . -
5 zeigt einen Fügestift10 im Detail. Dieser weist eine Mehrzahl von Längsrippen19 auf, die den reibschlüssigen Zusammenhalt der Fügeverbindung9 verstärken. - Die
6 und7 zeigen weitere Ausführungsformen von Fügestiften10 . Diese können in gleicher Weise mit den Fügeaufnahmen11 der Typen12 bis15 Fügeverbindungen nach Art der Fügeverbindung9 bilden. - Ein Fügestift
20 nach6 hat in der dargestellten Seitenansicht eine an einen Tannenzapfen erinnernde Form. Er weist eine Mehrzahl von Krallhaken21 auf, die als Stufen mit einer Schrägfläche und einer auf der Längsachse des Fügestifts20 vertikal stehenden Stufenfläche ausgeführt sind. Beim Einschieben der Fügestifte20 in die zugehörigen Fügeaufnahmen11 sind die Schrägflächen führend, so dass bei eingesetztem Fügestift20 die vertikalen Stufenflächen nach Art von Widerhaken den Reibschluss zwischen dem Fügestift20 und der zugehörigen Fügeaufnahme11 verstärken. - Die Kastenwände
4 bis7 werden bei der Montage des Rollladenkastens1 an den Seitenwänden3 folgendermaßen festgelegt: Zunächst wird die gebäudeäußere Kastenwand7 mit der oberen Kastenwand4 über die diese verbindende Schiebeverbindung8 durch Einschieben oder Einrasten verbunden. Das hierdurch entstandene Winkelprofil mit den Kastenwänden4 ,7 wird anschließend auf die Stirnwand3 aufgesteckt, wobei die zugehörigen Fügestifte10 in die Fügeaufnahmen11 der Kastenwände4 ,7 eindringen. Anschließend wird die untere Kastenwand5 über die Schiebeverbindung8 an der gebäudeaußenseitigen Kastenwand7 durch Einschieben oder Einrasten montiert und mit der Seitenwand3 verbunden. Es folgt die Montage der im Rollladenkasten1 aufgenommenen Installationskomponenten mit der Wickelwelle2 und dem in der Zeichnung nicht dargestellten Rollladen. Schließlich wird die gebäudeinnenseitige Kastenwand6 mit den Kastenwänden4 und5 verbunden. Hierzu wird die gebäudeinnenseitige Kastenwand6 über die obere Schiebeverbindung8 zunächst in die obere Kastenwand eingeführt und über untere Schiebeverbindung8 der gebäudeinnenseitigen Kastenwand6 auf die untere Kastenwand5 aufgerastet. Die gebäudeinnenseitige Kastenwand6 kann zu Revisionszwecken jederzeit vom Rollladenkasten1 abgenommen werden. Hierzu wird die untere Kastenwand5 im Bereich der Schiebeverbindung8 , die der gebäudeinnenseitigen Kastenwand6 zugewandt ist, angehoben, bis die durch diese Schiebeverbindung8 gebildete Rastung aufgehoben ist. Die gebäudeinnenseitige Kastenwand6 kann dann im unteren Abschnitt von der unteren Kastenwand5 abgezogen werden. Anschließend ist es möglich, die gebäudeinnenseitige Kastenwand6 durch Abziehen von der oberen Kastenwand4 zu trennen. Die im Rollladenkasten1 vorliegenden Installationskomponenten sind dann zugänglich. -
7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Fügestifts22 . Die Mantelfläche des Fügestifts22 ist unprofiliert. - Bei einer Variante der Fügeverbindung
9 ist der Fügestift10 ,20 ,22 mit Hilfe einer Zweikomponenten-(2K)-Spritztechnik an die Stirnwand3 angeformt. Der Fügestift10 ,20 ,22 ist dabei aus einem Material, welches im Vergleich zum Material der Stirnwand3 einen höheren Reibungskoeffizienten aufweist, z. B. aus einem elastischeren Kunststoff. - Die Fügestifte
10 ,20 ,22 können anstelle einer Anformung an den Stirnwänden3 auch an den Stirnseiten der Kastenwände4 bis7 , die den Stirnwänden3 zugewandt sind, angeformt sein. In diesem Fall sind die Fügeaufnahmen der Fügeverbindungen9 in den Stirnwänden3 ausgeführt. - Bei einer weiteren Variante der Fügeverbindung
9 ist durch den Fügestift10 ,20 ,22 eine Verbindungsschraube eingeschraubt, so dass die Fügeverbindung nach Art eines Dübels montiert wird. Hierzu wird zunächst der Fügestift10 ,20 ,22 in die zugehörige Fügeaufnahme11 eingesteckt. Anschließend wird die Verbindungsschraube durch den Fügestift10 ,20 ,22 in Längsrichtung hindurchgeschraubt, so dass der Fügestift10 ,20 ,22 geweitet wird, wodurch dessen reibschlüssige Passung in der Fügeaufnahme11 verstärkt wird. - Die Fügeverbindung
9 kann bei einer weiteren Variante zusätzlich gesichert sein. Diese Sicherung kann durch mindestens eine Klammer, durch mindestens eine Schraube, durch mindestens einen Rasthaken oder durch mindestens eine Klebeverbindung erfolgen. - Die Fügestifte
10 ,20 ,22 können auch lose, das heißt zunächst unverbunden mit der Stirnwand3 bzw. den Kastenwänden4 bis7 , vorliegen. In diesem Falle weist die Fügeverbindung9 neben den Fügestiften10 ,20 ,22 miteinander fluchtende Fügeaufnahmen11 sowohl in den Stirnwänden3 als auch in den Kastenwänden4 bis7 auf. Die Fügestifte10 ,20 ,22 sind dann jeweils mit einem Abschnitt in die Fügeaufnahme der Stirnwand3 und mit einem anderen Abschnitt in die Fügeaufnahme der zugehörigen Kastenwand4 bis7 eingeführt.
Claims (11)
- Rollladenkasten (
1 ) – mit einer Wickelwelle (2 ), auf der ein Rollladen aufwickelbar ist, – mit einer oberen (4 ), einer unteren (5 ), einer gebäudeaußenseitigen (6) und einer gebäudeinnenseitigen (7 ) Kastenwand, wobei die Kastenwände (4 bis7 ) sich parallel zur Wickelwelle (2 ) erstrecken, – mit zwei den Rollladenkasten (1 ) an beiden Enden der Wickelwelle (2 ) abschließenden Stirnwänden (3 ), die an mindestens einer der Kastenwände (4 bis7 ) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung jeweils einer Stirnwand (3 ) an der Kastenwand (4 bis7 ) über mindestens eine Fügeverbindung (9 ) erfolgt, die umfasst: – mindestens einen Fügekörper (10 ;20 ;22 ), der fest mit der Stirnwand (3 ) und/oder der Kastenwand (4 bis7 ) verbunden ist, – mindestens eine den Fügekörper (10 ;20 ;22 ) aufnehmende Fügeaufnahme (11 ) in der Stirnwand (3 ) und/oder der Kastenwand (4 bis7 ), – wobei der mindestens eine Fügekörper (10 ;20 ;22 ) und die mindestens eine Fügeaufnahme (11 ) derart gestaltet sind, dass durch das reibschlüssige Zusammenwirken des Fügekörpers (10 ;20 ;22 ) mit der Fügeaufnahme (11 ) die Stirnwand (3 ) an der Kastenwand (4 bis7 ) festgelegt ist. - Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeverbindung (
9 ) mindestens einen einstückig an der Stirnwand (3 ) oder der Kastenwand (4 bis7 ) angeformten Fügekörper (10 ;20 ;22 ) und mindestens eine diesen aufnehmende Fügeaufnahme (11 ) aufweist. - Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen mittels Zweikomponenten-Spritztechnik an der Stirnwand (
3 ) oder der Kastenwand (4 bis7 ) angeformten Fügekörper (10 ;20 ;22 ). - Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen stiftförmigen Fügekörper (
10 ;20 ;22 ). - Rollladenkasten nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Fügekörper mit einer Mehrzahl von Längsrippen (
19 ). - Rollladenkasten nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Fügekörper mit einer Mehrzahl von Krallhaken (
21 ). - Rollladenkasten nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Fügestift (
22 ) mit unprofilierter Mantelwand. - Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine dreiecksprofilierte (
12 ,13 ) Fügeaufnahme (11 ), insbesondere mit einem Querschnitt in Form eines rechtwinkligen, vorzugsweise gleichschenklichen, Dreiecks (12 ), oder eines gleichseitigen Dreiecks (13 ). - Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Fügeaufnahme (
11 ) mit längsverlaufenden Profilrippen (16 ), insbesondere mit zwei gegenüberliegenden U-Profilabschnitten (17 ,18 ). - Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügeverbindung (
9 ) eine durch den Fügekörper (10 ;20 ;22 ) in die Fügeaufnahme (11 ) eingeschraubte Verbindungsschraube aufweist, so dass die Fügeverbindung (9 ) die Stirnwand (3 ) an der Kastenwand (4 bis7 ) nach Art eines Dübels festlegt. - Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Sicherung der Stirnwand (
3 ) an der Kastenwand (4 bis7 ) mit Hilfe mindestens einer Klammer oder mindestens einer Schraube oder mindestens eines Rasthaken oder mindestens einer Klebeverbindung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420005203 DE202004005203U1 (de) | 2004-03-30 | 2004-03-30 | Rollladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420005203 DE202004005203U1 (de) | 2004-03-30 | 2004-03-30 | Rollladenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004005203U1 true DE202004005203U1 (de) | 2004-06-09 |
Family
ID=32520658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420005203 Expired - Lifetime DE202004005203U1 (de) | 2004-03-30 | 2004-03-30 | Rollladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004005203U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1691026A1 (de) * | 2004-12-09 | 2006-08-16 | Terreal | Vorrichtung zum seitlichen Verschliessen von Produkten aus gebrannter Erde mit Hohlräumen und Rollladenkasten |
EP1582688A3 (de) * | 2004-03-30 | 2008-07-30 | REHAU AG + Co | Rollladenkasten |
DE102016123321A1 (de) * | 2016-12-02 | 2018-06-07 | Inoutic / Deceuninck Gmbh | Rollladenkasten |
-
2004
- 2004-03-30 DE DE200420005203 patent/DE202004005203U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1582688A3 (de) * | 2004-03-30 | 2008-07-30 | REHAU AG + Co | Rollladenkasten |
EP1691026A1 (de) * | 2004-12-09 | 2006-08-16 | Terreal | Vorrichtung zum seitlichen Verschliessen von Produkten aus gebrannter Erde mit Hohlräumen und Rollladenkasten |
DE102016123321A1 (de) * | 2016-12-02 | 2018-06-07 | Inoutic / Deceuninck Gmbh | Rollladenkasten |
DE102016123321B4 (de) | 2016-12-02 | 2021-07-08 | Inoutic / Deceuninck Gmbh | Rollladenkasten |
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Legal Events
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20101001 |