DE202004004636U1 - Zentrierspannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zentrierspannvorrichtung (10) mit einer Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b), die entlang eines ersten Abschnittes ihrer Achse mit einem Rechtsgewinde (4), entlang eines zweiten Abschnitts mit einem Linksgewinde (5) versehen ist, und mit einer Rechts- (12a) sowie einer Linksgewindemutter (12b), die jeweils auf den entsprechenden Gewinden (4, 5) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) angeordnet, entlang der Achse der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) bewegbar und jeweils mit einem Spannschlitten (14a, 14b) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das näher an einem Antrieb gelegene Gewinde (4) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) bei identischer Gewindesteigung einen größeren Kerndurchmesser aufweist als das andere Gewinde (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zentrierspannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zentrierspannvorrichtungen zum zentrischen Spannen von Werkstücken sind bereits seit geraumer Zeit bekannt und werden in großer Stückzahl eingesetzt. Üblicherweise besteht eine Zentrierspannvorrichtung aus einer sog. Recht-Links-Gewindespindel, die entlang eines ersten Abschnitts ihrer Achse mit einem Rechtsgewinde, entlang eines zweiten Abschnitts mit einem Linksgewinde versehen ist. Auf dieser Rechts-Links-Gewindespindel ist auf den entsprechenden Abschnitten jeweils eine Rechts- bzw. eine Linksgewindemutter angeordnet. Diese Muttern sind entlang der Spindelachse bewegbar und jeweils formschlüssig mit einem Spannschlitten verbunden. An einem Ende der Rechts-Links-Gewindespindel ist ein automatischer oder manueller Antrieb vorgesehen, mit welchem die Rechts-Links-Gewindespindel rotiert werden kann. Bei einer derartigen Rotation bewegen sich die Rechts- und die Linksgewindemutter sowie die mit ihnen verbundenen Spannschlitten zentrisch aufeinander zu oder voneinander weg und ermöglichen so das zentrische Spannen eines Werkstückes bzw. das Lösen eines gespannten Werkstückes. Solche Spannvorrichtungen sind bspw. bekannt aus der DE 39 257 18 A1 oder der DE 197 17 467 C2 .
  • Der Nachteil dieser Zentrierspannvorrichtungen besteht darin, dass durch das vom Antrieb auf die Rechts-Links-Gewindespindel übertragene Drehmoment eine Torsion der Rechts-Links-Gewindespindel hervorgerufen wird, welche jedoch nicht über die gesamte Rechts-Links-Gewindespindel hinweg dieselbe ist, sondern entlang der Achse der Rechts-Links-Gewindespindel mit zunehmendem Abstand vom Antrieb abfällt. Es liegt somit ein Torsionsgradient entlang der Spindelachse vor, welcher den zentrischen Gleichlauf der beiden Gewindemuttern beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Zentrierspannvorrichtung mit einem verbesserten zentrischen Gleichlauf der Gewindemuttern bzw. Spannschlitten zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zentrierspannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine Rechts-Links-Gewindespindel vorzusehen, bei welcher das Rechtsgewinde einen anderen Kerndurchmesser aufweist als das Linksgewinde und bei welcher das näher am Antrieb gelegene Gewinde einen größeren Kerndurchmesser besitzt. Die Steigungen beider Gewinde sind jedoch identisch.
  • In dem vom Antrieb entfernt gelegenen Gewinde bzw. dem entsprechenden Abschnitt der Rechts-Links-Gewindespindel stellt sich so aufgrund des geringeren Kerndurchmessers im Vergleich zu einer Gewindespindel ohne reduzierten Kerndurchmesser eine erhöhte Torsion ein, welche dem oben beschriebenen Torsionsabfall entlang der Achse der Rechts-Links-Gewindespindel entgegen wirkt und diesen zumindest teilweise kompensiert. Infolgedessen ergibt sich ein deutlich verbesserter zentrischer Gleichlauf der auf der Rechts-Links-Gewindespindel angeordneten Gewindemuttern bzw. der mit ihnen formschlüssig verbundenen Spannschlitten.
  • Um einen bestmöglichen zentrischen Gleichlauf zu erreichen, sind die Kerndurchmesser der verschiedenen Abschnitte der Rechts-Links-Gewindespindel den vom Antrieb übergetragenen Drehmomenten und den Materialeigenschaften des für die Rechts-Links-Gewindespindel eingesetzten Werkstoffs, z. B. Stahl oder Stahllegierungen, anzupassen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Rechts-Links-Gewindespindel ein- oder beidendseitig mit Abstützvorrichtungen versehbar ist, mittels welcher sie ein- oder beidendseitig axial gelagert werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Außendurchmesser eines Abschnitts der Rechts-Links-Gewindespindel, insbesondere derjenige des vom Antrieb weiter beabstandeten Abschnitts, kleiner oder gleich groß ausgeführt ist wie der Kerndurchmesser der am anderen Abschnitt der Rechts-Links-Gewindespindel angeordneten Gewindemutter. Auf diese Weise können beide Gewindemuttern von derselben Seite der Rechts-Links-Gewindespindel, nämlich derjenigen mit dem geringeren Kerndurchmesser, auf die Spindel aufgezogen werden. Dies erleichtert die Montage bzw. Demontage oder Wartung der Zentrierspannvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist der Außendurchmesser des vom Antrieb weiter beabstandeten Abschnitts der Rechts-Links-Gewindespindel kleiner oder gleich groß wie der Kerndurchmesser der am anderen Abschnitt der Rechts-Links-Gewindespindel angeordneten Gewindemutter und die Rechts-Links-Gewindespindel ist antriebsseitig mit einer Abstützvorrichtung zur Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel versehen, wobei die Rechts-Links-Gewindespindel sowie die Abstützvorrichtung einstückig gefertigt sind und/oder eine Ein heit bilden. Diese Abstützvorrichtung dient der axialen und/oder radialen Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel und ist insbesondere als Stützring ausgeführt. Die einstückige Verbindung von Abstützvorrichtung und Rechts-Links-Gewindespindel stellt eine dauerhafte und spielfreie Verbindung dar, was eine präzise axiale Abstützung bzw. Lagerung der Rechts-Links-Gewinde-spindel und somit eine hohe Positioniergenauigkeit der Zentrierspannvorrichtung ermöglicht. Zudem entfällt die Herstellung und Montage eines zusätzlichen Bauteiles. Eine derartige einstückige Verbindung zwischen axialer Abstützvorrichtung und Rechts-Links-Gewindespindel ist möglich, da beide Gewindemuttern in dieser Ausführungsform der Erfindung von der der Abstützvorrichtung abgewandten Seite der Rechts-Links-Gewindespindel her auf diese aufgezogen werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient nur die beschriebene antriebsseitige, einstückig mit der Rechts-Links-Gewindespindel verbundene Abstützvorrichtung der radialen und axialen Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel.
  • Selbstverständlich sind ohne weiteres weitere Abstützvorrichtungen für eine zusätzliche Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel vorsehbar. In diesem Fall wäre allerdings zu berücksichtigen, dass diese Abstützvorrichtungen gegebenenfalls lösbar mit der Rechts-Links-Gewindespindel zu verbinden sind, damit die Montage bzw. Demontage der Gewindemuttern nach wie vor möglich ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die axiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel vorgespannt. Hierdurch wird eine unerwünschte Verschiebung der Rechts-Links-Gewindespindel in axialer Richtung unterbunden. Weiterhin ist die axiale Lagerung der Rechts-Links- Gewindespindel vorzugsweise als einfaches oder doppeltes Axiallager ausgeführt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind zur formschlüssigen Verbindung der Rechts- und Linksgewindemuttern mit dem jeweils zugehörigen Spannschlitten Aussparungen in den Spannschlitten vorgesehen, in welche an der Rechts- und Linksgewindemutter ausgebildete Eingriffe eingreifen. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gewindemuttern und den Spannschlitten ohne zusätzliche Befestigungselemente gewährleistet. Zudem sind diese Verbindungen bei Wartungsarbeiten schnell und einfach zu lösen.
  • Des Weiteren ist die Zentrierspannvorrichtung mit einer Führungsleiste, insbesondere einer gehärteten Führungsleiste, für die Spannschlitten versehen, welche sich wenigstens entlang der Gewinde tragenden Abschnitte der Rechts-Links-Gewindespindel erstreckt. Diese ist mit Öffnungen für die Eingriffe der Rechts- und der Linksgewindemutter versehen, sodass diese die Führungsleiste durchgreifen und in die Spannschlitten eingreifen können. Die Öffnungen sind so dimensioniert, dass der Spannweg der Zentrierspannvorrichtung ausgespart ist.
  • Darüber hinaus sind die Spannschlitten mit Untergriffen versehen, welche sich an der Führungsleiste abstützen. Auf diese Weise wird eine präzise und spielfreie Führung der Schlitten gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Spannschlitten derart dimensioniert, dass sie die Öffnungen in der Führungsleiste für die Eingriffe der Gewindemuttern unabhängig von der Positionierung der Spannschlitten überdecken. In dieser Weise wird der Eintrag von Spänen oder Schmutz ins Innere der Zentrierspannvorrichtung und insbesondere auf die Rechts-Links-Gewindespindel verhindert.
  • Zum selben Zweck sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass an wenigstens einem Spannschlitten ein Abstreifer angebracht ist, der verhindert, dass sich Späne, Staub oder Schmutz bei der Bewegung der Spannschlitten zwischen Führungsleiste und Spannschlitten schieben und in das Innere der Zentrierspannvorrichtung gelangen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Rechts-Links-Gewindespindel antriebsseitig an der Stirnfläche mit einer Innenaufnahme für an sich bekannte Steckschlüsselverbindungen oder Steckschlüsseladapter versehen ist. Hierbei kann es sich insbesondere um Vier- oder Sechskantsteckschlüsselverbindungen handeln. Diese dienen der Aufnahme eines manuellen Antriebs wie z. B. einer Kurbel. Selbstverständlich können über entsprechende Steckschlüssel auch automatische Antriebe mit der Rechts-Links-Gewindespindel formschlüssig verbunden werden.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht statt dessen an der antriebsseitigen Stirnfläche der Rechts-Links-Gewindespindel speziell ausgestaltete Aufnahmen für einen automatischen Antrieb, wie z. B. einen Elektro- oder Hydromotor, vor.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein die Rechts-Links-Gewindespindel umschließender und die Führungsleiste tragender Grundkörper der Zentrierspannvorrichtung einstückig gefertigt ist. Alternativ hierzu sind wenigstens zwei parallel zur Rechts-Links-Gewindespindel verlaufende Seitenteile abnehmbar ausgeführt. Hierdurch verringert sich bei langen Spannwegen oder langen Spannstockausführungen der Bearbeitungsaufwand und somit auch die Herstellungskosten.
  • Vorteilhafterweise sind sowohl das Rechts- als auch das Linksgewinde der Rechts-Links-Gewindepindel als selbsthemmende Gewinde ausgeführt, sodass eine zumindest teilweise parallel zur Achse der Rechts-Links-Gewindespindel gerichtete, auf wenigstens eine Gewindemutter einwirkende Kraft keine Drehbewegung der Rechts-Links-Gewindespindel und somit eine Bewegung der Gewindemuttern oder Spannschlitten hervorrufen kann. Andernfalls ist wenigstens eine Arretierungseinrichtung für die Rechts-Links-Gewindespindel und/oder die Gewindemuttern und/oder die Spannschlitten vorzusehen, die eine solch ungewollte Bewegung der Rechts-Links-Gewindespindel verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Spannstockbreite und die Fußbreite der Zentrierspannvorrichtung so bemessen, dass mehrere Zentrierspannvorrichtungen in Querrichtung so horizontal unmittelbar benachbart angeordnet werden können, dass der Versatz zweier benachbarter Zentrierspannvorrichtungen Rasterbaumaßen entspricht, insbesondere 50 mm oder 100 mm beträgt.
  • In der Regel ist hierbei die Fußbreite kleiner bemessen als die Spannstockbreite, da der Grundkörper bzw. der Fuß des Grundkörpers in oder an mindestens einer Rasteraufnahme befestigt ist, deren Breite den für den Fuß des Grundkörpers zur Verfügung stehenden Raum verringert.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zentrierspannvorrichtung
  • 2 Querschnitt durch die Zentrierspannvorrichtung aus 1
  • 3 Rechts-Links-Gewindespindeln mit verschiedenen Aufnahmen
  • 4 Perspektivische Darstellung der Zentrierspannvorrichtung aus 1
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zentrierspannvorrichtung 10. Im Inneren dieser Zentrierspannvorrichtung 10 ist eine Rechts-Links-Gewindespindel 3b angeordnet, welche mit einem selbsthemmenden Rechtsgewinde 4 größeren Durchmessers und einem selbsthemmenden Linksgewinde 5 kleineren Durchmessers versehen ist. Darüber hinaus ist auch der Kerndurchmesser des Rechtsgewindes 4 größer als der Kerndurchmesser des Linksgewindes 5.
  • Auf den jeweiligen Abschnitten der Rechts-Links-Gewindespindel 3b sind eine Rechtsgewindemutter 12a und eine Linksgewindemutter 12b angeordnet.
  • Des Weiteren ist die Rechts-Links-Gewindespindel 3b auf der Seite des Rechtsgewindes 4 stirnseitig mit einer Innenaufnahme für einen Steckschlüsseladapter oder einen automatischen Antrieb 8 versehen, über welchen eine formschlüssige Verbindung zu bspw. einem Hydromotor hergestellt werden kann, welcher die Rechts-Links-Gewindespindel 3b in Rotation versetzt.
  • An der Rechts-Links-Gewindespindel 3b ist einstückig ein Stützring 6 ausgebildet. Dieser stützt die Rechts-Links-Gewindespindel 3b radial an den Abstützflächen 19a und 19b ab.
  • Die axiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel 3b erfolgt mittels eines Doppelaxiallagers, welches aus den beiden Axiallagern 17a und 17b besteht, die ihrerseits gegen die Abstützflächen 19a und 19b bzw. die Frontabdeckung 30 abgestützt sind. Die Frontabdeckung 30 selbst ist mittels wenigstens eines Befestigungselements 23 mit der Zentrierspannvorrichtung 10 verbunden. Die vorteilhafte einstückige Ausbildung von Stützring 6 und Rechts-Links-Gewindespindel 3b ist möglich, da der Kerndurchmesser der Rechtsgewindemutter 12a größer ist als der Außendurchmesser des Linksgewindes 5. Somit kann die Rechtsgewindemutter 12a über das Linksgewinde 5 hinweg an das Rechtsgewinde 4 herangeführt und auf dieses aufgezogen werden. Danach wird die Linksgewindemutter 12b auf das Linksgewinde 5 aufgezogen. Ein Entfernen des Stützrings 6 ist zur Montage oder Demontage der Gewindemuttern 12a und 12b demnach nicht erforderlich. Stützring 6 und Rechts-Links-Gewindespindel 3b können einstückig gefertigt werden, was eine dauerhaft feste und spielfreie Verbindung ermöglicht. Infolgedessen ergibt sich eine präzise axiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel 3b, welche zusätzlich mit einer axialen Vorspannung belegt ist, um unerwünschte axiale Verschiebungen auszuschließen.
  • Rechtsgewinde 4 und Linksgewinde 5 weisen trotz unterschiedlichem Außendurchmesser dieselbe Steigung auf. Wird nun die Rechts-Links-Gewindespindel 3b über die Innenaufnahme 8 in Rotation versetzt, so bewegen sich die Rechtsgewindemutter 12a und die Linksgewindemutter 12b zentrisch aufeinander zu oder voneinander weg. Die Gewindemuttern 12a und 12b werden hierbei durch den Grundkörper 20 der Zentrierspannvorrichtung 10 ge führt, welcher bspw. eine plane Grundfläche aufweist. Im genannten Beispiel sind somit die mit dem Grundkörper 20 in Kontakt stehenden Unterseiten der Gewindemuttern 12a und 12b ebenfalls plan ausgeführt. Auf diese Weise wird eine Rotationsbewegung der Gewindemuttern 12a und 12b verhindert, sodass Rotationsbewegungen der Rechts-Links-Gewindespindel 3b nur in Horizontalbewegungen der Gewindemuttern 12a und 12b umgesetzt werden.
  • Greift über die Aufnahme 8 ein Antrieb an der Rechts-Links-Gewindespindel 3b an und versetzt diese in Rotationsbewegung, so tritt bei der Rechts-Links-Gewindespindel 3b Torsion auf. Diese ist am Antrieb am größten und nimmt mit zunehmendem Abstand von diesem ab. D. h. die Torsion im Bereich des Rechtsgewindes 4 wäre zunächst größer als die Torsion im Bereich des Linksgewindes 5, sofern dieses den gleichen Kerndurchmesser besäße. Durch den im Vergleich zum Rechtsgewinde 4 verringerten Kerndurchmesser jedoch wird die Torsion erhöht, sodass die Abnahme der Torsion in axialer Richtung zum Linksgewinde 5 hin wenigstens teilweise kompensiert wird. Hieraus resultiert ein deutlich verbesserter zentrischer Gleichlauf der Gewindemuttern 12a und 12b. Wie stark der Kerndurchmesser des Linksgewindes 5 gegenüber dem des Rechtsgewindes 4 zu reduzieren ist, ergibt sich aus den Materialeigenschaften der verwendeten Werkstoffe, wobei hier vorzugsweise Stahl oder Stahllegierungen Anwendung finden, und den Drehmomenten, mit welchen die Rechts-Links-Gewindespindel 3b beaufschlagt wird.
  • Die Gewindemuttern 12a und 12b sind mit Eingriffen 15a bzw. 15b versehen, welche formschlüssig in die Spannschlitten 14a bzw. 14b eingreifen. Auf diese Weise wird ohne zusätzliche Befestigungs- oder Verbindungselemente die Axialbewegung der Gewindemuttern 12a und 12b auf die Spannschlitten 14a und 14b übertragen. Diese sind jeweils mit Untergriffen an der Führungsleiste 22 abgestützt, sodass vertikale oder seitliche Bewegungen ausgeschlossen sind und wiederum lediglich eine Bewegung parallel zur Achse der Rechts-Links-Gewindespindel 3b vorliegt. Der Bewegungshub der Spannschlitten 14a und 14b ist unter anderem durch die Mitnahmeöffnungen 16a und 16b begrenzt, welche in die Führungsleiste 22 eingebracht sind. Die Eingriffe 15a und 15b der Gewindemuttern 12a und 12b greifen durch diese Mitnahmeöffnungen 16a und 16b hindurch in die Spannschlitten 14a und 14b ein. Die Mitnahmeöffnungen 16a und 16b sind daher so dimensioniert, dass der gewünschte Spannweg der Spannschlitten 14a und 14b realisierbar ist.
  • Darüber hinaus sind die Spannschlitten 14a und 14b so dimensioniert, dass sie in jeder Position die Mitnahmeöffnung 16a bzw. 16b vollständig abdecken. Auf diese Weise wird verhindert, dass Späne, Staub oder Schmutz in das Innere der Zentrierspannvorrichtung vordringt und deren Funktion beeinträchtigt.
  • An den Spannschlitten 14a und 14b sind jeweils Spannflächen 13a und 13b vorgesehen, an welchen das zu zentrierende Werkstück oder Spannbacken zur Anlage kommen. Vorzugsweise sind die Spannflächen 13a und 13b mittels Befestigungselementen an den Spannschlitten 14a und 14b befestigt, abstimmbar und auswechselbar.
  • Zur Werkstückauflage oder Spannbackenauflage sind an den Spannschlitten 14a und 14b jeweils Auflageflächen 32a und 32b und Befestigungsgewinde 31a und 31b vorgesehen, wie sie beispielhaft in 4 dargestellt sind.
  • Darüber hinaus sind auf die Spannschlitten 14a und 14b jeweils an sich bekannte Spannbackenaufbauten, z. B. Prismenspannbacken, aufsetzbar. Zu deren Befestigung dienen Gewindebohrungen 32a und 32b Durch die Verwendung derartiger Spannbackenaufbauten ist die Zentrierspannvorrichtung 10 flexibel an verschiedene Werkstücke und die Bearbeitungstechnik anpassbar.
  • Weiterhin sind in den Spannschlitten 14a und 14b Abschmierkanäle 25a und 25b vorgesehen, die durch die Gewindemuttern 12a und 12b hindurch bis zur Rechts-Links-Gewindespindel 3b reichen. Mittels dieser verschließbaren Abschmierkanäle 25a und 25b ist das Abschmieren der Rechts-Links-Gewindespindel 3b bzw. der Gewindemuttern 12a und 12b ohne Demontage der Zentrierspannvorrichtung 10 möglich.
  • Überdies sind an den Spannschlitten 14a und 14b auswechselbare Abstreifer 18a und 18b angeordnet, welche verhindern, dass kleine Späne oder Partikel zwischen Führungsleiste 22 und einen der Spannschlitten 14a oder 14b gelangen können und so die Bewegung der Spannschlitten 14a bzw. 14b beeinträchtigen oder über die Mitnahmeöffnungen 16a bzw. 16b in das Innere der Zentrierspannvorrichtung 10 vordringen können, was ggf. erhöhte Abnutzungserscheinungen zur Folge hätte.
  • Weiterhin ist die Zentrierspannvorrichtung 10 an ihrer Rückseite mit einer Rückseitenabdeckung 33 versehen, welche den Eintrag von Schmutz und Fremdkörpern in das Innere der Zentrierspannvorrichtung 10 verhindert.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Zentrierspannvorrichtung 10 aus 1 entlang der Linie C–C. In dieser Darstellung ist der Querschnitt des Grundkörpers 20 ersichtlich, wel cher hier einstückig gefertigt ist. Alternativ hierzu besteht die Möglichkeit, die beiden Seitenteile als abnehmbare Seitenleisten 21a und 21b auszuführen, wie dies durch die gestrichelte Linie S angedeutet ist. Eine derartige Konstruktion vereinfacht die Bearbeitung bzw. Herstellung des Grundkörpers bei längeren Spannstockausführungen bzw. Spannwegen und verringert so die Herstellungskosten.
  • Im Innern der Zentrierspannvorrichtung 10 ist die Rechts-Links-Gewindespindel 3b sowie das Linksgewinde 5 erkennbar. Auf den Grundkörper 20 ist die Führungsleiste 22 aufgesetzt, welche von den Untergriffen 24a und 24b des Spannschlittens 14b hintergriffen wird. Zudem ist der Spannschlitten 14b über die Seitenführungen 28a und 28b seitlich gegen die Führungsleiste 22 abgestützt. Infolgedessen ist der Spannschlitten 14b nur parallel zur Achse der Rechts-Links-Gewindespindel 3b bewegbar.
  • Weiterhin ermöglicht der Querschnitt aus 2 die Aufsicht auf die Spannfläche 13b und den Abstreifer 18b, welche beide mittels der Befestigungselemente 27a und 27b, die insbesondere als Innensechskantgewindebolzen ausgeführt sind, mit dem Spannschlitten 14b verbunden sind.
  • Die in 4 sichtbaren Gewindebohrungen 31a und 31b dienen der Befestigung von Spannbacken, Spannbackenaufbauten oder Werkstücken an den Spannschlitten 14a oder 14b.
  • Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel fällt die Fußbreit B1 der Zentrierspannvorrichtung 10 geringer aus als die Spannstockbreite B. Hierdurch kann der Fuß, bzw. der Grundkörper 20, der Zentrierspannvorrichtung 10 in oder an einer Rasteraufnahme befestigt werden, ohne dass sich der Platzbedarf der Zentrierspannvorrichtung 10 erhöht, so dass mehrere Zentrierspannvorrichtungen 10 bzw. deren Spannschlitten 14a, 14b in Querrichtung horizontal unmittelbar benachbart angeordnet werden können.
  • 3 zeigt perspektivische Darstellungen zweier Rechts-Links-Gewindespindeln 3a und 3b, welche mit verschiedenen Aufnahmen 7 und 8 für verschiedene Antriebe versehen sind. Im falle der Rechts-Links-Gewindespindel 3a ist antriebsseitig an der Stirnseite der Rechts-Links-Gewindespindel 3a eine Innenaufnahme 7 für einen Sechskantsteckschlüssel oder für einen entsprechenden Steckschlüsseladapter eingebracht. Überdies ist bspw. ein manueller Kurbelantrieb mit der Rechts-Links-Gewindespindel 3a formschlüssig verbindbar.
  • Über eine entsprechende Ausgestaltung der Antriebswelle bzw. die Verwendung geeigneter Adapter ist ein automatischer Antrieb, bspw. ein Elektro- oder Hydromotor, mit der Rechts-Links-Gewindespindel 3a formschlüssig verbindbar.
  • Die Rechts-Links-Gewindespindel 3b ist hingegen mit einer besonderen Innenaufnahme 8 für einen automatischen Antrieb oder einen entsprechenden Steckschlüsseladapter versehen. Zudem ist im Stützring 6 eine Bohrung für den Nutauslauf 2 angebracht. Abgesehen hiervon sind die beiden Rechts-Links-Gewindespindeln 3a und 3b identisch. Beide weisen ein Rechtsgewinde 4 sowie ein Linksgewinde 5 auf, welche unterschiedliche Außendurchmesser besitzen. In Verbindung mit einer Rechtsgewindemutter 12a, deren Kerndurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Linksgewindes 5, ist es somit möglich, die Gewindemutter 12a über das Linksgewinde 5 hinweg auf das Rechtsgewinde 4 aufzuziehen. Die Gewindemutter 12b wird ebenfalls von der dem Stützring 6 abgewandten Stirnseite der Rechts-Links- Gewindespindel 3a oder 3b auf das Linksgewinde 5 aufgezogen. Beide Gewindemuttern 12a und 12b können demnach von derselben Seite der Rechts-Links-Gewindespindeln 3a bzw. 3b aufgezogen werden, was eine einstückige Fertigung von Stützring 6 und Rechts-Links-Gewindespindel 3a bzw. 3b ermöglicht.
  • 2
    Bohrung für Nutauslauf
    3a
    Rechts-Links-Gewindespindel
    3b
    Rechts-Links-Gewindespindel
    4
    Rechtsgewinde
    5
    Linksgewinde
    6
    Stützring
    7
    Sechskantaufnahme
    8
    Innenaufnahme für Steckschlüsseladapter oder automatischen
    Antrieb
    10
    Zentrierspannvorrichtung
    12a
    Rechtsgewindemutter
    12b
    Linksgewindemutter
    13a
    Spannfläche
    13b
    Spannfläche
    14a
    Spannschlitten
    14b
    Spannschlitten
    15a
    Eingriff
    15b
    Eingriff
    16a
    Mitnahmeöffnungen
    16b
    Mitnahmeöffnungen
    17a
    Axiallager
    17b
    Axiallager
    19a
    Abstützfläche für Gewindespindel
    19b
    Abstützfläche für Gewindespindel
    20
    Grundkörper
    21a
    Seitenleiste
    21b
    Seitenleiste
    22
    Führungsleiste
    23
    Befestigungselement
    24a
    Untergriff
    24b
    Untergriff
    25a
    Abschmierkanal
    25b
    Abschmierkanal
    27a
    Befestigungselement
    27b
    Befestigungselement
    28a
    Seitenführung
    28b
    Seitenführung
    30
    Frontabdeckung
    31a
    Gewindebohrungen
    31b
    Gewindebohrungen
    32a
    Auflagefläche
    32b
    Auflagefläche
    33
    Rückseitenabdeckung
    S
    Trennlinie Seitenleisten
    B
    Spannstockbreite
    B1
    Fußbreite der Zentrierspannvorrichtung

Claims (17)

  1. Zentrierspannvorrichtung (10) mit einer Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b), die entlang eines ersten Abschnittes ihrer Achse mit einem Rechtsgewinde (4), entlang eines zweiten Abschnitts mit einem Linksgewinde (5) versehen ist, und mit einer Rechts- (12a) sowie einer Linksgewindemutter (12b), die jeweils auf den entsprechenden Gewinden (4, 5) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) angeordnet, entlang der Achse der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) bewegbar und jeweils mit einem Spannschlitten (14a, 14b) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das näher an einem Antrieb gelegene Gewinde (4) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) bei identischer Gewindesteigung einen größeren Kerndurchmesser aufweist als das andere Gewinde (5).
  2. Zentrierspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) ein- oder beidendseitig mit einer Abstützvorrichtung (6) versehbar ist, mittels welcher sie ein- oder beidseitig axial und/oder radial gelagert werden kann.
  3. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser eines Gewindes (5) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b), insbesondere das des vom Antrieb weiter beabstandeten Gewindes (5), kleiner oder gleich groß ist wie der Kerndurchmesser des am anderen Gewinde (4) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) angeordneten Gewindemutter (12a).
  4. Zentrierspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des vom Antrieb weiter beabstandeten Gewindes (5) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) kleiner oder gleich groß ist wie der Kerndurchmesser der am anderen Gewinde (4) der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) angeordneten Gewindemutter (12a), die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) antriebsseitig mit einer Abstützvorrichtung (6) zur axialen und radialen Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) versehen ist und die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) sowie die Abstützvorrichtung (6) einstückig gefertigt sind.
  5. Zentrierspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) antriebsseitig einseitig radial und axial gelagert ist oder mit mindestens einer zusätzlichen abnehmbaren Abstützvorrichtung für eine weitere radiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) versehen ist.
  6. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) vorgespannt ist.
  7. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Lagerung der Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) als einfaches oder doppeltes Axiallager (17a, 17b) ausgeführt ist.
  8. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Verbindung der Rechts- (12a) und Linksgewindemuttern (12b) mit dem jeweils zugehörigen Spannschlitten (14a, 14b) Aussparungen in den Spannschlitten (14a, 14b) vorgesehen sind, in welche Eingriffe (15a, 15b) der Rechts- (12a) bzw. Linksgewindemuttern (12b) eingreifen.
  9. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierspannvorrichtung (10) mit einer aufgesetzten Führungsleiste (22), insbesondere einer gehärteten Führungsleiste (22), für die Spannschlitten (14a, 14b) versehen ist, in welche Öffnungen (16a, 16b) für die Eingriffe (15a, 15b) der Rechts- (12a) und Linksgewindemutter (12b) eingebracht sind, welche die Eingriffe (15a, 15b) durchgreifen.
  10. Zentrierspannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschlitten (14a, 14b) mit Untergriffen (24a, 24b) versehen sind, welche die Führungsleiste (22) untergreifen und sich an dieser abstützen.
  11. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 9–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschlitten (14a, 14b) derart dimensioniert sind, dass sie die Öffnungen (16a, 16b) in der Führungsleiste (22) für die Eingriffe (15a, 15b) in jeder Position der Spannschlitten (14a, 14b) überdecker
  12. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Spannschlitten (14a, 14b) ein Abstreifer (18a, 18b) befestigt ist.
  13. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) antriebsseitig an der Stirnfläche mit einer Innenaufnahme (7) für an sich bekannte Steckschlüsselverbindungen oder Steckschlüsseladapter, insbesondere Vier- oder Sechskantsteckschlüsse-verbindungen, versehen ist.
  14. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechts-Links-Gewindespindel (3a, 3b) antriebsseitig an der Stirnfläche eine Aufnahme für einen automatischen Antrieb (8), insbesondere einen Antrieb mit Elektro- oder Hydromotor, aufweist.
  15. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) einstückig oder als Verbindung aus einem Teilkörper und einer oder zwei Seitenleisten (21) gefertigt ist.
  16. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (4, 5) der Rechts-Liriks-Gewindespindel (3a, 3b) selbsthemmend sind.
  17. Zentrierspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstockbreite (B) und die Fußbreite (B1) Rasterbaumaßen entsprechend so dimensioniert sind, dass mehrere Zentrierspannvorrichtungen (10) in Querrichtung horizontal unmittelbar benachbart in Rasteraufnahmen angeordnet werden können, wobei der Rasterabstand insbesondere 50 mm oder 100 mm beträgt.
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