DE202004004632U1 - Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen, insbesondere von Hydraulikleitungen, mit einer ortsfesten (7) und einer auf einem beweglichen Schlitten (13a) angebrachten Kupplungshälfte (14), insbesondere an Werkzeug-Schnellwechseleinrichtungen von Bau- oder Landmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13a) mittels eines mechanischen Kraftübertragungsmittels, insbesondere eines Schraubgewindes (22,26) oder eines Hebels (20), von der entkuppelten in die gekuppelte Position bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen, insbesondere von Hydraulikleitungen, mit einer ortsfesten und einer auf einem beweglichen Schlitten angebrachten Kupplungshälfte, insbesondere an Werkzeug-Schnellwechseleinrichtungen von Bau- oder Landmaschinen.
  • Kupplungsvorrichtungen dieser Art sind an Werkzeug-Schnellwechseleinrichtungen vorhanden, um beim Wechseln eines hydraulisch betriebenen Werkzeuges die Hydraulikversorgung des Werkzeuges an- oder abzukuppeln. Entsprechende Vorrichtungen müssen viele Kuppel- und Entkuppelvorgänge überstehen und immer eine sichere Funktion gewährleisten. Außerdem müssen sie robust sein, um den rauhen Umgebungsbedingungen im bau- oder landwirtschaftlichen Umfeld und der dort vorhandenen Verschmutzung usw. widerstehen zu können.
  • Das DE-201 17 130-U1 beschreibt eine Schnellwechselkupplung für Hydraulikschläuche, bei der mittels einer Führungshülse und einem extra anzubringenden Hebelwerkzeug zwei Kupplungshälften einer Hydraulikkupplung aufeinander geschoben und verriegelt bzw. entriegelt werden.
  • Automatische Kupplungsvorrichtungen, die den Kuppel- bzw. Entkuppelvorgang durch einen hydraulisch betätigten Verschlußmechanismus bewirken, sind beispielsweise in der DE-33 11 502-A1, DE-199 38 876-A1 sowie dem DE-GM 202 12 445 der Anmelderin offenbart.
  • Nachteilig an den automatischen Lösungen ist, daß sie vergleichsweise aufwendig und damit teuer sind und nicht für jeden Einsatzzweck eine vollautomatische An- bzw. Abkupplung der Wechselwerkzeug-Hydraulik notwendig ist. Auch erfüllen die bekannten Lösungen nicht immer die gewünschten Anforderungen an Robustheit und Einfachheit einer derartigen Vorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen mit einer ortsfesten und einer auf einem beweglichen Schlitten angebrachten Kupplungshälfte zu schaffen, die einfach aufgebaut und bedienbar sowie kostengünstig ist und gleichzeitig robust und verschleißarm ist.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß der Schlitten mittels eines mechanischen Kraftübertragungsmittels, insbesondere eines Schraubgewindes oder eines Hebels, von der entkuppelten in die gekuppelte Position bewegbar ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn, wie für sich gesehen be kannt, wenigstens eine der Kupplungshälften lösbare Verriegelungsmittel zur Fixierung der Kupplungshälften im gekuppelten Zustand aufweist.
  • Die auf einem Schlitten verschiebbar angeordneten ersten Kupplungshälften, beispielsweise am Werkzeug-Schnellwechsler einer Baumaschine, können so nach dem Werkzeugwechsel auf die ortsfest am Werkzeug befindlichen Kupplungshälften geschoben werden. Durch die Verwendung einer einfachen mechanischen Kraftübertragung läßt sich eine aufwendige Anordnung zur Bewirkung der Bewegung vermeiden. Die lösbaren Verriegelungsmittel dienen dazu, die Kupplungshälften im gekuppelten Zustand zu halten, ohne daß eine Extra-Haltevorrichtung notwendig ist. Dies kann beispielsweise durch eine federbeaufschlagte Schnappverbindung mit Überwurfhülse oder ähnlichem geschehen.
  • Zum Entkuppeln werden die Verriegelungsmittel gelöst und die Kupplungshälften durch das mechanische Kraftübertragungsmittel wieder getrennt. Anschließend kann ein neues Werkzeug mit der Schnellwechseleinrichtung aufgenommen werden.
  • Durch eine parallele Anordnung mehrerer Kupplungen auf einem Schlitten lassen sich eine Vielzahl von Hydraulikleitungen gleichzeitig kuppeln.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So ist vorgesehen, daß die Kupplungshälften jeweils in einem Gehäuse angeordnet sind. Dies schützt sie vor Beschädigung und Verschmutzung und vereinfacht die Handhabung der Vorrichtung.
  • Vorteilhaft ist es, daß die lösbaren Verriegelungsmittel mit dem Schlitten und/oder Gehäuse in Verbindung stehen und durch die Verschiebung des Schlittens von der gekuppelten in die entkuppelte Stellung bewegbar sind. Hierdurch lassen sich die Verriegelungsmittel indirekt durch die Verschiebung des Schlittens betätigen, so daß sich ein extra Schritt für die Verriegelung der Kupplungshälften und ihre Entriegelung vor dem Auseinanderziehen vermeiden läßt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Verriegelungsmittel in Form einer selbst verriegelnden Schnappkupplung mit Überwurfhülse zur Lösung der Verriegelung ausgebildet und die Überwurfhülse formschlüssig mit dem Schlitten und/oder Gehäuse verbunden ist. Derartige, für sich gesehen bekannte Schnappkupplungen mit Überwurfhülse stellen einen besonders zweckmäßigen Typ für die Vorrichtung dar, da sie von selbst im gekuppelten Zustand verbleiben und durch Zurückziehen der Überwurfhülse die jeweiligen Kupplungshälften außer Eingriff gebracht werden können.
  • Durch die Verbindung der Hülse mit dem Schlitten bzw. dem darauf angebrachten Gehäuse läßt sich die Kupplung einfach auf die zweite Hälfte aufschieben und verbleibt dort, bis sie durch Zurückziehen des Gehäuses und das dadurch bedingte Zurückziehen der Überwurfhülse entkuppelt wird und mitsamt des Schlittens zurückgezogen werden kann.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Kraftübertragungsmittel als den Schlitten bewegende und die Kupplung in der Schließstellung haltende Gewindeschraube ausgebildet ist. Eine derartige Lösung ist besonders einfach und kostengünstig. Zusätzlich stabilisiert die Gewindeschraube die Kupplung im gekuppelten Zustand und erhöht so die Stabilität der Verbindung zusätzlich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Gehäuse und/oder wenigstens eine Kupplungshälfte federgelagert ausgebildet ist. Durch eine Federlagerung werden Toleranzen beim Zusammenschieben der Verbindung ausgeglichen, so daß in jedem Fall ein sicheres Erreichen der Kuppelstellung gewährleistet ist, ohne daß Verklemmungen usw. auftreten können. Dabei ist es möglich, die Federlagerung nur in einer Ebene oder alternativ in zwei Ebenen anzubringen. Hierdurch wird dann ebenfalls ein Verschleißausgleich der Kupplungselemente erreicht, indem trotz der durch den regelmäßigen Betrieb abnehmenden Maßhaltigkeit der Bauteile immer eine saubere Führung der Kupplungshälften zueinander möglich ist.
  • Der Schlitten kann erfindungsgemäß mittels auf Rund- oder Führungsschienen gleitenden Hülsen verschiebbar gelagert sein. Eine derartige Lagerung des verschiebbaren Schlittens mit ggf. darauf befindlichen Gehäuseelementen ist robust und kostengünstig. Durch die Möglichkeit von Führungsschienen lassen sich höhere Anforderungen an die Maßgenauigkeit u. dgl. erzielen.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schlitten eine Durchtrittsaufnahme für einen Stellhebel aufweist. Im Fall, daß die Schlittenbewegung durch einen manuell betätigten Hebel bewirkt wird, ist es zweckmäßig, am Schlitten eine fest angeordnete Durchtrittsaufnahme, beispielsweise in Form eines Auges oder einer Öse, anzubringen, durch die der Stellhebel gesteckt und in eine korrespondierende, feststehende Aufnahme am Grundkörper eingreift. Hierdurch läßt sich dann sowohl die Kuppel- als auch Entkuppelbewegung durch die Benutzung des Hebels sicher bewirken.
  • Weiterhin ist es möglich, daß die Kupplungshälften und/oder Gehäuse sie umgebende Schutzhülsen aufweisen. Derartige Hülsen bieten einen weitergehenden Schutz der Kupplungshälften vor den Umgebungsbedingungen im Einsatzbereich, so daß sie vor dem Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und insbesondere vor mechanischen Beschädigungen geschützt sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im entkuppelten Zustand,
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der ersten Ausführungsform im gekuppelten Zustand,
  • 3 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 eine Aufsicht auf die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im gekuppelten Zustand,
  • 7 eine Vorderansicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie in
  • 8 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im gekuppelten Zustand.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den 1 bis 4 dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 besteht aus zwei Teilen, einem feststehenden Teil 2 und einem beweglichen Teil 3. Der feststehende Teil 2 befindet sich an einem nicht näher dargestellten, hydraulisch angetriebenen und mittels einer Schnellwechselvorrichtung ankoppelbaren Werkzeug. Der bewegliche Teil 3 der Vorrichtung 1 ist an einer Schnellwechseleinrichtung einer Bau- oder Landmaschine angeordnet.
  • Der feststehende Kupplungsteil 2 weist einen Gehäuserahmen 4 auf, in dem ein Aufnahmeblock 5 mittels mehrerer ober- und unterseitig angeordneter Federelemente 6 federnd gelagert ist. Innerhalb des Aufnahmeblockes 5 sind zwei hydraulische Kupplungselemente 7 angeordnet. Sie weisen eine im wesentlichen zylindrische Form mit vorderseitig angeordneten Koppelstutzen 8 und umlaufenden Nuten 9 auf.
  • Die zweite Hälfte der Kuppelvorrichtung 1 besteht aus einem Grundrahmen 10 mit zwei zylindrischen Gleitstangen 11. Auf den Gleitstangen 11 ist mittels zwei Gleitbuchsen 12 ein Schlitten 13a mit einem Gehäusekörper 13 verschiebbar gelagert. Im Inneren befinden sich zwei zweite Kupplungshälften 14 mit je einer zylindrischen Kupplungsaufnahme 15 sowie je einer Überwurfhülse 16 mit darin angeordneten federbeaufschlagten Haltekugeln 17. Weiterhin weist der Schlitten 13a rückseitig eine Durchtrittsöse 18 auf, wobei im Boden des Bodenteiles 10 ein korrespondierendes Blindloch 19 vorgesehen ist. Durch die Öse 18 ist ein Hebel 20 durchsteckbar, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Die Funktion der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist die folgende: Zunächst wird mit einer nicht näher dargestellten Werkzeug-Schnellwechseleinrichtung das anzukoppelnde Werkzeug aufgenommen und fest mit dem Ausleger der Baumaschine verbunden. Im Anschluß daran befinden sich die beiden Teile 2 und 3 der Kupplungseinrichtung 1 in der Stellung, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • Zum Kuppeln der nicht näher dargestellten Hydraulikleitungen miteinander wird der Hebel 20 durch die Durchtrittsöse 18 in das Blindloch 19 gesteckt. Durch Bewegung des Hebels 20 in der angedeuteten Pfeilrichtung wird sodann der Schlitten 13a in Richtung der feststehenden Kupplungshälfte 7 bewegt. Dabei gerät der Kopplungsstutzen 8 der feststehenden Kupplungshälfte 7 mit der Kupplungsaufnahme 15 der beweglichen Kupplungshälfte 14 in Eingriff. Wird der Schlitten 13a weiter in Richtung des feststehenden Vorrichtungsteils 2 geschoben, rutschen die federbeaufschlagten Haltekugeln 17 in die umlaufende Nut 9 der Kupplungshälfte 7. Hierdurch wird der Schlitten 13a in dieser Position gehalten, so daß der Hebel 20 entfernt werden kann und die Vorrichtung 1 trotzdem im gekuppelten Zustand verbleibt.
  • Der Entkuppelvorgang verläuft wie folgt: Der Hebel 20 wird wiederum durch die Durchtrittsaufnahme 18 des Schlittens 13a in das Blindloch 19 des Grundkörpers 10 gesteckt und in Richtung des in 2 dargestellten Pfeiles bewegt. Dabei wird durch den Gehäusekörper 13 die Überwurfhülse 16 vom feststehenden Kupplungsteil 7 weggezogen, so daß die federbeaufschlagten Haltekugeln 17 aus der umlaufenden Nut 9 herausrutschen. So gelangen die beiden Kupplungshälften 7 und 14 außer Eingriff und der Schlitten 13a kann durch das weitere Bewegen des Hebels 20 in die vollkommen entkuppelte Stellung bewegt werden. Dieser erfolgt simultan bei allen parallel angebrachten Kupplungen. Im Anschluß daran kann das Werkzeug mit der Schnellwechseleinrichtung freigegeben und durch ein anderes ersetzt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung einer Vorrichtung 1a ist in den 5 und 6 dargestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1b in den 7 und 8, wobei funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung 1a weist wiederum ein feststehendes Kupplungsteil 2 sowie ein verschiebbares Kupplungsteil 3 auf, deren Anordnung im wesentlichen der oben beschriebenen entspricht. Allerdings befindet sich im Grundkörper 10 eine drehbar gelagerte Gewindestange 21, die in ein korrespondierendes Gewindedurchtrittsloch 22 im Gehäusekörper 13 eingreift. Durch Drehung der Gewindestange 21 wird demzufolge der Schlitten 13a auf den Gleitstangen 11 vor- und zurückbewegt. Die Funktion der Vorrichtung 1a entspricht der oben beschriebenen, außer daß die Bewirkung der Verschiebungsbewegung nicht mehr durch den Hebel 20, sondern durch die Gewindestange 21 bewirkt wird.
  • Als alternative Ausgestaltung des feststehenden Vorrichtungsteiles 2 ist, wie in 5 erkennbar, die Verwendung weiterer Federelemente 23 zwischen dem feststehenden Gehäuserahmen 4 und dem Aufnahmeblock 5 möglich, die eine Bewegung des Aufnahmeblockes 5 in seitlicher Richtung zulassen.
  • Bei der dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1b, wie sie in den 7 und 8 dargestellt ist, besitzt der Gehäusekörper 13 eine durchgängige Bohrung 24, durch die eine Gewindeschraube 25 durchsteckbar ist, die in ein korrespondierendes Gewinde 26 im Aufnahmeblock 5 eingreift. Somit lassen sich durch Drehung der Gewindeschraube 25 der verschiebbare Schlitten 13a in Richtung der feststehenden Vorrichtungshälfte 2 ziehen und so die beiden Kupplungshälften 7, 14 miteinander in Eingriff bringen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in vielfacher Hinsicht abgeändert werden, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind neben den dargestellten auch weitere Möglichkeiten der Bewegungsbewirkung denkbar. Auch die Ausführungsform der eigentlichen Hydraulikkupplungen sind in weiten Bereichen variabel.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlußenden von Druckmittelleitungen, insbesondere von Hydraulikleitungen, mit einer ortsfesten (7) und einer auf einem beweglichen Schlitten (13a) angebrachten Kupplungshälfte (14), insbesondere an Werkzeug-Schnellwechseleinrichtungen von Bau- oder Landmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13a) mittels eines mechanischen Kraftübertragungsmittels, insbesondere eines Schraubgewindes (22,26) oder eines Hebels (20), von der entkuppelten in die gekuppelte Position bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kupplungshälften (14) lösbare Verriegelungsmittel (9,16,17) zur Fixierung der Kupplungshälften (7,14) im gekuppelten Zustand aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (7,14) jeweils in einem Gehäuse (5,13) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verriegelungsmittel mit dem Schlitten (13a) und/oder Gehäuse (13) in Verbindung stehen und durch die Verschiebung des Schlittens (13a) von der gekuppelten in die entkuppelte Stellung bewegbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsmittel in Form einer selbst verriegelnden Schnappkupplung mit Überwurfhülse (16) zur Lösung der Verriegelung ausgebildet und die Überwurfhülse (16) formschlüssig mit dem Schlitten (13a) und/oder Gehäuse (13) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsmittel als den Schlitten (13a) bewegende und die Kupplung (7,14) in der Schließstellung haltende Gewindeschraube (21,25) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (5) und/oder wenigstens eine Kupplungshälfte (7) federgelagert ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13a) mittels auf Rund- oder Führungsschienen (11) gleitenden Hülsen (12) verschiebbar gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (13a) eine Durchtrittsaufnahme (18) für einen Stellhebel (20) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (7,14) und/oder Gehäuse (13) sie umgebende Schutzhülsen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018107465A1 (de) * 2018-03-28 2019-10-02 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Kupplungsvorrichtung sowie maschinelle Anordnung zum Bearbeiten von Werkstücken mit einer Kupplungsvorrichtung
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DE102018107465B9 (de) * 2018-03-28 2020-01-09 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Kupplungsvorrichtung sowie maschinelle Anordnung zum Bearbeiten von Werkstücken mit einer Kupplungsvorrichtung

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