DE202004003982U1 - Steckwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Steckwerkzeug zum Aufstecken auf ein zum Betätigen des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) drehbar angetriebenes Verbindungsstück (4, 22, 37), umfassend einen Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) mit einer axialen Aufnahme (5, 17, A) zur drehmomentschlüssigen Aufnahme des freien Endes eines Verbindungsstücks (4, 22, 37) und einer Einrichtung (6, 6'; 15) zum Verriegeln des auf das Verbindungsstück (4, 22, 37) aufgesteckten Steckwerkzeuges (1, 14, 27) an dem Verbindungsstück (4, 22, 37), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) zumindest ein in seiner Verriegelungsstellung mit einem Abschnitt in die Aufnahme (5, 17, A) hineinragendes Sicherungselement (7, 7'; 16; 28) quer zur Längsachse des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) verschiebbar und unverlierbar angeordnet ist, und dass der Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Stellelement (12, 19,33) trägt, das in der einen Stellung dem Sicherungselement (7, 7'; 16; 28) als Anschlag zum Halten des Sicherungselementes (7,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steckwerkzeug zum Aufstecken auf ein zum Betätigen des Steckwerkzeuges drehbar angetriebenes Verbindungsstück, umfassend einen Kupplungsabschnitt mit einer axialen Aufnahme zur drehmomentschlüssigen Aufnahme des freien Endes eines Verbindungsstücks und einer Einrichtung zum Verriegeln des auf das Verbindungsstück aufgesteckten Steckwerkzeuges an dem Verbindungsstück.
  • Steckwerkzeuge sind Werkzeuge, die – beispielsweise als Schrauber oder Einsätze ausgebildet – auf ein Betätigungsorgan, beispielsweise eine Knarre, einen Knebel oder dergleichen zu ihrer Benutzung aufgesteckt werden. Gleichermaßen werden derartige Steckwerkzeuge bei Kraftschraubern eingesetzt, bei denen das Betätigungsorgan motorisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben ist. Steckwerkzeuge umfassen einen Kupplungsabschnitt mit einer axialen Aufnahme, zumeist quadratischen Querschnitts zur drehmomentfesten Aufnahme des freien Endes eines dem Betätigungsorgan zugeordneten Verbindungsstücks. Dieses in die Aufnahme des Kupplungsabschnitts einzusetzende freie Ende des Verbindungsstücks ist in aller Regel als Vierkant ausgebildet. Um das Steckwerkzeug einem Abfallen zu sichern, verfügt das Verbindungsstück bei handbetätigten Betätigungsorganen über eine in radialer Richtung wirkende Kugelraste, deren Kugel bei aufgestecktem Steckwerkzeug in eine radial angeordnete, den Kupplungsabschnitt durchgreifende Bohrung eingreift. Ein solches Steckwerkzeug kann ohne weiteres gegen die Kraft der der Kugelraste zugeordneten Feder auf das Verbindungsstück aufgesteckt und etwa bei einem Werkzeugwechsel von diesem wieder abgezogen werden. Eine solche rastende Befestigung des Steckwerkzeugs auf einem Antriebsstück wird bei Kraftschraubern als nicht ausreichend angesehen. Steckwerkzeuge, die für Kraftschrauber verwendet werden, verfügen über eine Einrichtung zum Verriegeln des auf das Verbindungsstück aufgesteckten Steckwerkzeuges. Zur Verriegelung dient in aller Regel ein Sicherungsstift, der den Kupplungsabschnitt sowie das in den Kupplungsabschnitt eingreifende Ende des Verbindungsabschnittes durchgreift, so dass der Sicherungsstift nach Art eines Splintes das Steckwerkzeug mit dem Verbindungsstück verriegelt. Gesichert ist der Sicherungsstift selbst in seiner den Kupplungsabschnitt und das Verbindungsstück durchgreifenden Stellung durch einen den Kupplungsabschnitt umfassenden Gummiring, der in einer umlaufenden Nut gehalten ist und über dem Kopf des Sicherungsstiftes geführt ist. Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist die relativ umständliche Montage zum Sichern des Steckwerkzeuges an dem Verbindungsstück. Überdies kann der Sicherungsstift verloren gehen.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Steckwerkzeug dergestalt weiterzubilden, dass mit diesem eine formschlüssige Verriegelung des Steckwerkzeuges an dem in den Kupplungsabschnitt des Steckwerkzeuges eingreifenden Abschnitt des Verbindungsstückes sicher und ohne weiteres möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steckwerkzeug gelöst, bei dem in dem Kupplungsabschnitt des Steckwerkzeuges zumindest ein in seiner Verriegelungsstellung mit einem Abschnitt in die Aufnahme hineinragendes Sicherungselement quer zur Längsachse des Steckwerkzeuges verschiebbar und unverlierbar angeordnet ist, und bei dem der Kupplungsabschnitt ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Stellelement trägt, das in der einen Stellung dem Sicherungselement als Anschlag zum Halten des Sicherungselementes in seiner Verriegelungsstellung dient.
  • Bei diesem Steckwerkzeug, welches sich gleichermaßen für einen handbetätigten oder auch für einen maschinenbetriebenen Einsatz eignet, ist das Sicherungselement unverlierbar an dem Kupplungsabschnitt angeordnet. Der Kupplungsabschnitt trägt des weiteren ein in zumindest zwei Stellungen verstellbares Stellelement, wobei vorgesehen ist, dass in der einen Stellung des Stellelementes dieses das Sicherungselement in seiner verriegelnden und somit mit einem Abschnitt in eine entsprechende Ausnehmung des Verbindungsstückes eingreifenden Stellung hält. Das Stellelement dient in dieser Stellung dem Sicherungselement als Anschlag, durch den das Sicherungselement in seiner verriegelnden Stellung gehalten wird. Erst wenn das Stellelement aus seiner der Verriegelung dienenden Stellung herausgebracht ist, kann das Sicherungselement zum Abziehen des Steckwerkzeuges von dem Verbindungsstück abgezogen oder umgekehrt auf das Verbindungsstück aufgesteckt werden. In dieser weiteren Stellung des Stellelementes ist das Sicherungselement bewegbar in dem Kupplungsabschnitt gelagert und in einer Richtung quer zur Längsachse des Steckwerkzeuges beweglich.
  • Das Stellelement ist zweckmäßigerweise in radialer Richtung außenseitig zu dem Sicherungselement angeordnet und umfasst unterseitig eine Stellkulisse, durch die in Abhängigkeit von der Stellung des Stellelementes eine Bewegung des Sicherungselementes freigegeben oder blockiert ist.
  • Das Sicherungselement kann gegen die Kraft eines Federelementes bewegbar sein, wobei das Federelement in einer Ausgestaltung der Erfindung das Sicherungselement in seine verriegelnde Stellung drückt und wobei in einer weiteren Ausgestaltung das Federelement gegenüber dem Sicherungselement so angeordnet ist, dass dieses in seiner entriegelnden Stellung gehalten ist. Ebenfalls ist eine Ausgestaltung möglich, bei der das Sicherungselement nicht unter Federvorspannung steht.
  • Als Sicherungselement kann ein Sicherungsstift mit einem oberseitigen Rastkopf und einem daran angeformten Schaftabschnitt eingesetzt sein, dessen unteres freies Ende in der verriegelnden Stellung in eine Bohrung, beispielsweise eine Sackbohrung des Verbindungsstücks eingreift. Als Sicherungselement kann ebenfalls eine Kugel dienen. Um eine möglichst ausgeglichene Gewichtsverteilung bei rotierendem Steckwerkzeug zu erhalten, ist es zweckmäßig, jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Sicherungselemente vorzusehen und als Stellelement einen den Kupplungsabschnitt einfassenden Stellring einzusetzen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Längsschnittdarstellung durch ein Steckwerkzeug mit einer Einrichtung zum Verriegeln desselben an einem Endabschnitt eines Verbindungsstückes in seiner Offen-Stellung,
  • 2: das Steckwerkzeug der 1 beim Aufstecken auf das Verbindungsstück,
  • 3: das Steckwerkzeug der 1, aufgesteckt auf und verriegelt an dem Verbindungsstück,
  • 4: eine schematisierte Längsschnittdarstellung durch ein Steckwerkzeug mit einer Einrichtung zum Verriegeln desselben an einem Endabschnitt eines Verbindungsstückes in seiner Offen-Stellung gemäß einer weiteren Ausgestaltung (obere Hälfte) und mit der Verriegelungseinrichtung in seiner verriegelnden Stellung (untere Hälfte),
  • 5: eine schematisierte Längsschnittdarstellung durch ein Steckwerkzeug mit einer Einrichtung zum Verriegeln desselben an einem Endabschnitt eines Verbindungsstückes in seiner Offen-Stellung gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung und
  • 6: das Steckwerkzeug der 5 mit der Verriegelungseinrichtung in seiner verriegelnden Stellung.
  • Ein als Kraftschraubereinsatz ausgebildetes Steckwerkzeug 1 umfasst eine Schrauberaufnahme 2, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Sechskant zur Aufnahme eines Sechskantkopfes ausgebildet ist. An die Schrauberaufnahme 2 grenzt ein insgesamt mit den Bezugszeichen 3 gekennzeichneter Kupplungsabschnitt. Der Kupplungsabschnitt 3 dient zum Anschließen des Steckwerkzeuges 1 an das freie Ende eines drehbar angetriebenen Verbindungsstücks 4. Der Kupplungsabschnitt 3 verfügt über eine axiale Aufnahme 5 mit quadratischem Querschnitt. Dementsprechend ist das freie Ende des Verbindungsstücks 4 als Vierkant ausgebildet, damit das Steckwerkzeug 1 drehmomentschlüssig mit dem Verbindungsstück 4 verbunden werden kann.
  • 1 zeigt das Steckwerkzeug 1, in dessen Aufnahme 5 das freie Ende des Verbindungsstücks 4 bereits zum Teil eingeführt ist.
  • Zum Verriegeln des Steckwerkzeugs 1 mit dem Verbindungsstück 4 dient eine Verriegelungseinrichtung 6. Die Verriegelungseinrichtung 6 umfasst als Sicherungselement eine Sicherungskugel 7, die in eine den Kupplungsabschnitt 3 durchgreifende Bohrung 8 eingesetzt ist. Die Mündung der Bohrung 8 zur Aufnahme 5 hin ist durch Ausbildung eines nach innen vorspringenden Flansches 9 verjüngt, damit die Sicherungskugel 7 in der Bohrung 8 gehalten ist. Gleichwohl ist die lichte Weite im Bereich des Flansches 9 so groß, dass ein Abschnitt der Sicherungskugel 7 in die Aufnahme 5 hineinragt. Angrenzend an die Bohrung 8 ist in den Kupplungsabschnitt 3 eine umlaufende Nut 10 eingebracht, in der ein Federring 11 eingesetzt ist, dessen elastische Eigenschaften in radialer Richtung wirkend genutzt werden. Die Breite und die Tiefe der Nut 10 ist jeweils kleiner als der Durchmesser des Federringes 11. Dies bedingt, dass der Federring 11 mit einem Abschnitt an der nach außen weisenden Seite der Sicherungskugel 7 anliegt und diese somit in ihrer in 1 gezeigten verriegelnden Stellung hält. Auf der anderen Seite dient der über die Umfangsfläche des Kupplungsabschnitts 3 hinausragende Abschnitt des Federringes 11 zur Ausbildung einer Raste. Konzentrisch den Kupplungsabschnitt 3 des Steckwerkzeuges 1 einschließend ist ein Stellring 12 vorgesehen, der unterseitig eine Kulisse trägt. Diese Kulisse umfasst drei Vertiefungen, von denen die beiden äußeren Vertiefungen Rastvertiefungen sind, in die der Federring 11 in den beiden Stellungen des Stellringes 12 zu seiner Fixierung eingreift. 1 zeigt den Stellring 12 in seiner die Sicherungskugel 7 nicht verriegelnden Stellung; in dieser Stellung greift der Federring 11 in die dargestellte rechte Rastvertiefung ein. Zwischen dieser Rastvertiefung und der gegenüberliegenden befindet sich eine größere Ausnehmung, in die die Sicherungskugel 7 eingebracht werden kann, für den Fall, dass die Sicherungskugel 7 in radialer Richtung aus der Aufnahme 5 herausgeschoben wird. Die Sicherungskugel 7 ist somit in radialer Richtung innerhalb der Bohrung 8 gegen die Rückstellkraft des Federringes 11 bewegbar und durch den die Bohrung 8 von der Aufnahme 5 trennenden Flansch 9 sowie durch den Stellring 12 unverlierbar gehalten.
  • Herausbewegt wird die Sicherungskugel 7 aus ihrer in 1 gezeigten Stellung gegen die Rückstellkraft des Federringes 11 beim Aufstecken des Steckwerkzeuges 1 auf das Verbindungsstück 4, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Sicherungskugel 7 greift mit ihrem oberen Abschnitt in die mittlere innenseitige Ausnehmung des Stellringes 12 ein, und zwar soweit, dass der in die Aufnahme 5 hineinragende Abschnitt aus der Ausnahme 5 herausgebracht ist. Ist das Verbindungsstück 4 vollständig in die Aufnahme 5 eingeführt, wird zunächst die Sicherungskugel 7 bedingt durch die in dem Federring 11 gespeicherte Energie in Richtung zur Aufnahme in eine zur Aufnahme der Sicherungskugel 7 vorgesehene Kugelausnehmung 13 des Verbindungsstückes 4 eingedrückt. Bereits in dieser Stellung ist das Steckwerkzeug 1 über die beschriebene Rastverbindung an das Verbindungsstück 4 angeschlossen.
  • Aus Symmetriegründen bei einer Rotation des Steckwerkzeuges 1 weist dieses an der der Verriegelungseinrichtung 6 diametral gegenüberliegenden Seite des Kupplungsabschnittes 3 eine weitere Verriegelungseinrichtung 6' auf. Diese ist identisch aufgebaut wie die Verriegelungseinrichtung 6. Der Stellring 12 ist somit ebenfalls Teil der Verriegelungseinrichtung 6'. Diese diametral einander gegenüberliegende Anordnung der beiden Verriegelungseinrichtungen 6, 6' ist in 3 erkennbar.
  • In 3 befindet sich der Stellring 12 in seiner weiteren Stellung und ist gegenüber der in den 1 und 2 gezeigten Stellung in Richtung zur Schauberaufnahme 2 verschoben worden. In dieser zweiten Stellung des Stellrings 12 greift der Federring 11 in die andere innenseitige Rastausnehmung des Stellrings 12 ein, wodurch der Stellring 12 in dieser Stellung fixiert ist. In Richtung zum Verbindungsstück 4 hin grenzt an diese Rastausnehmung des Stellrings 12 ein Anschlagabschnitt, der in dieser Stellung des Stellrings 12 an der radial äußeren Seite der beiden Sicherungskugeln 7, 7' anliegt und die Sicherungskugeln 7, 7' in die beiden Kugelausnehmungen 13, 13' des Verbindungsstücks 4 eindrückt bzw. ein Herausbewegen der Sicherungskugeln 7, 7' aus der dargestellten Ineingriffstellung blockiert. Daher bildet dieser Abschnitt des Stellrings 12 in der dargestellten Stellung einen Anschlag aus. Das Steckwerkzeug 1 ist nunmehr mit dem Abschnitt des Verbindungsstücks 4 formschlüssig verbunden, das in die Aufnahme 5 des Steckwerkzeuges 1 eingreift. Abgezogen kann das Steckwerkzeug 1 von dem Verbindungsstück 4 nur nach vorherigem Verschieben des Stellringes 12 in seine in den 1 und 2 gezeigte Stellung.
  • 4 zeigt ein weiteres Steckwerkzeug 14 in zwei unterschiedlichen Stellungen seiner Verriegelungseinrichtung 15, wobei die obere Hälfte dieser Darstellung die Verriegelungseinrichtung 15 in ihrer Offen-Stellung zeigt. Die Verriegelungseinrichtung 15 umfasst als Sicherungselement eine Kugel 16, die wie auch die Sicherungskugel 7, 7' des Steckwerkzeuges der 1 und 2 in einer zur Aufnahme 17 hin im Durchmesser verkleinerten Bohrung 18 in radialer Richtung bewegbar gehalten ist. Im Gegensatz zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel steht die Kugel 16 nicht unter Federvorspannung, sondern ist lose in der Bohrung 18 gelagert. Ein Stellring 19 verschließt die Kugel 16 in der Bohrung 18. Der Stellring 18 fasst den Kupplungsabschnitt 20 dieses Steckwerkzeuges 14 ringförmig ein und ist ebenso wie der Stellring 12 in axialer Richtung auf dem Kupplungsabschnitt 20 verschiebbar gehalten. Die Unterseite des Stellrings 19 trägt eine Kulisse mit einer Vertiefung 21, in die die Kugel 16 eingreift, wenn das Steckwerkzeug 14 auf das freie Ende eines Verbindungsstücks 22 aufgesteckt wird und somit aus der Aufnahme 17 herausbewegt wird. Gehalten wird der Stellring 19 durch eine Kugelraste 23, die in einer weiteren radial in den Kupplungsabschnitt 20 eingebrachten Bohrung angeordnet ist. Die Kugelraste 23 umfasst eine Kugel 24, die sich auf einer in der in den Kupplungsabschnitt 20 eingebrachten Sackbohrung angeordneten Druckfeder 25 abstützt. In der Stellung des Stellringes 19 in seiner Offen-Stellung greift die Kugel 24 der Kugelraste 23 in eine Rastvertiefung des Stellrings 19 ein.
  • Nach Aufstecken des Steckwerkzeuges 14 auf das freie Ende des Verbindungsstücks 22 wird der Stellring 19 – wie in 4 untere Hälfte gezeigt – in seine andere Stellung bewegt, so dass die Kugel 16 in eine in die Außenseite des Verbindungsstücks 22 eingebrachte Kugelausnehmung 26 eingreift. In dieser Stellung ist der Stellring 19 durch seine Anschlaganordnung in die zum Stellring 19 weisenden rückwärtigen Wand der Schrauberaufnahme und zum anderen durch die in dieser Stellung in die Vertiefung 21 eingreifende Kugel 24 der Kugelraste 23 fixiert. Auch bei dem Steckwerkzeug 14 sind diametral gegenüberliegend Verriegelungseinrichtungen 15 sowie Kugelrasten 23 angeordnet.
  • Das zu 4 beschriebene Ausführungsbeispiel zeichnet sich infolge des Einsatzes von Kugeln, die sich an der Innenseite des Stellrings abstützen, durch eine besondere Leichtgängigkeit des Stellringes aus, wobei trotzdem eine sichere Fixierung des Stellringes in seinen beiden Stellungen gewährleistet ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem in 5 gezeigten Steckwerkzeug 27 dient als Sicherungselement ein Sicherungsstift 28, der in einer den Kupplungsabschnitt 29 des Steckwerkzeuges 27 durchgreifenden Bohrung 30 in radialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Der Sicherungsstift 28 umfasst einen Schaftabschnitt 31, der in der verriegelnden Stellung des Sicherungsstiftes 28 in die Aufnahme A des Steckwerkzeuges 27 eingreift. An den Schaftabschnitt 31 angeformt ist ein Rastkopf 32, der in eine in der in 5 dargestellten Stellung des der Verriegelungseinrichtung zugehörigen Stellringes 33 eingebrachte erste Vertiefung 34 eingreift. Zwischen der Unterseite des Rastkopfes 32 und einem die lichte Weite der Bohrung 30 zur Aufnahme A hin trennenden Flansch 35 ist eine Druckfeder 36 angeordnet, durch die der Sicherungsstift 28 in der Offen-Stellung der Verriegelungseinrichtung aus der Aufnahme A mit seinem Schaftabschnitt 31 herausgebracht ist.
  • Aufgesetzt werden kann das Steckwerkzeug 27 auf ein Verbindungsstück 37, das an entsprechender Position des Schaftabschnittes 31 eine Bohrung, beispielsweise eine Sackbohrung 38 aufweist. Ist das Verbindungsstück 37 vollständig in die Aufnahme A eingesetzt, kann der Stellring 33 in axialer Richtung zur Schrauberaufnahme hin verschoben werden. Die innere Mantelfläche des Stellrings 33 umfasst eine an die erste Vertiefung 34 angrenzende Kulisse, durch die der Sicherungsstift 28 in die Bohrung 30 hineingedrückt und der Schaftabschnitt 31 in die Aufnahme A bzw. die Sackbohrung 38 des Verbindungsstückes 37 eintaucht. Diese Stellung des Stellrings 33 ist durch Eingreifen des Rastkopfes 32 in eine zweite Vertiefung 39 des Stellrings fixiert.
  • Auch das Steckwerkzeug 27 umfasst zwei Verriegelungseinrichtungen wie vorbeschrieben an diametral gegenüberliegenden Positionen.
  • In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sind sämtlich als Stellelemente Stellringe beschrieben worden, die in axialer Richtung bewegbar sind. Gleichfalls können als Stellelemente Stellringe dienen, die in Umfangsrichtung und somit drehbar zwischen zwei Stellungen gelagert sind.
  • Anstelle eines Stellringes kann als Stellelement auch ein einzelner Schieber oder mehrere einzelne Schieber vorgesehen sein.
  • 1
    Steckwerkzeug
    2
    Schrauberaufnahme
    3
    Kupplungsabschnitt
    4
    Verbindungsstück
    5
    Aufnahme
    6, 6'
    Verriegelung
    7, 7'
    Sicherungskugel
    8
    Bohrung
    9
    Flansch
    10
    Nut
    11
    Federring
    12
    Stellring
    13, 13'
    Kugelausnehmung
    14
    Steckwerkzeug
    15
    Verriegelungseinrichtung
    16
    Kugel
    17
    Aufnahme
    18
    Bohrung
    19
    Stellring
    20
    Kupplungsabschnitt
    21
    Vertiefung
    22
    Verriegelungsstück
    23
    Kugelraste
    24
    Kugel
    25
    Druckfeder
    26
    Kugelausnehmung
    27
    Steckwerkzeug
    28
    Sicherungsstift
    29
    Kupplungsabschnitt
    30
    Bohrung
    31
    Schaftabschnitt
    32
    Rastkopf
    33
    Stellring
    34
    erste Vertiefung
    35
    Flansch
    36
    Druckfeder
    37
    Verbindungsstück
    39
    Sackloch
    39
    zweite Vertiefung
    A
    Aufnahme

Claims (11)

  1. Steckwerkzeug zum Aufstecken auf ein zum Betätigen des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) drehbar angetriebenes Verbindungsstück (4, 22, 37), umfassend einen Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) mit einer axialen Aufnahme (5, 17, A) zur drehmomentschlüssigen Aufnahme des freien Endes eines Verbindungsstücks (4, 22, 37) und einer Einrichtung (6, 6'; 15) zum Verriegeln des auf das Verbindungsstück (4, 22, 37) aufgesteckten Steckwerkzeuges (1, 14, 27) an dem Verbindungsstück (4, 22, 37), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) zumindest ein in seiner Verriegelungsstellung mit einem Abschnitt in die Aufnahme (5, 17, A) hineinragendes Sicherungselement (7, 7'; 16; 28) quer zur Längsachse des Steckwerkzeuges (1, 14, 27) verschiebbar und unverlierbar angeordnet ist, und dass der Kupplungsabschnitt (3, 20, 29) ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Stellelement (12, 19,33) trägt, das in der einen Stellung dem Sicherungselement (7, 7'; 16; 28) als Anschlag zum Halten des Sicherungselementes (7, 7'; 16; 28) in seiner Verriegelungsstellung dient.
  2. Steckwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (7, 7'; 33) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (11; 36) in dem Kupplungsabschnitt (3, 29) verschiebbar gelagert ist.
  3. Steckwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Rückstellfeder (36) das Sicherungselement (28) in seiner nicht verriegelnden Stellung gehalten ist und das Stellelement (33) eine Kulisse aufweist, durch die das Sicherungselement (28) beim Verstellen des Stellelements (33) in seine Anschlagstellung in seine Verriegelungsstellung bewegt wird.
  4. Steckwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein Sicherungsstift (28) mit einem Rastkopf (32) ist, dessen Rastkopf (32) unter Federvorspannung stehend an der Stellkulisse des Stellelementes (33) anliegt, und der Stift (28) mit seinem freien Ende in der Verriegelungsstellung des Sicherungsstiftes (28) in die Aufnahme (A) hineinragt.
  5. Steckwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse des Stellelements (33) Rastvertiefungen (34, 39) in seinen Stellungen aufweist, in die das Sicherungselement (28) als Raste in diesen Stellungen eingreift.
  6. Steckwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Rückstellfeder (11) das Sicherungselement (7, 7') in seiner verriegelnden Stellung gehalten ist.
  7. Steckwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein den Kupplungsabschnitt einfassender Federring (11) ist.
  8. Steckwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (11) gegenüber dem Kupplungsabschnitt (3) dergestalt angeordnet oder ausgebildet ist, dass zumindest ein Abschnitt seiner radial nach außen weisenden Seite von der Mantelfläche des Kupplungsabschnitts (3) absteht und das Stellelement (12) eine Rastvertiefung aufweist, in die zumindest dieser Abschnitt des Federrings (11) in der Anschlagstellung des Stellelements (12) eingreift.
  9. Steckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement eine Kugel (7, 7') ist.
  10. Steckwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (12, 19, 33) in axialer Richtung verstellbar ist.
  11. Steckwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein Stellring (12, 19, 33) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000474U1 (de) * 2008-01-12 2009-05-20 Emil Lux Gmbh & Co. Kg Werkzeugstiel zur Anbringung an einem Werkzeuggriff
US8366085B2 (en) 2007-06-19 2013-02-05 Phd, Inc. Pin locating assembly
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