DE202004000722U1 - Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung - Google Patents

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Abstract

Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung (1), bestehend aus einem vom Matratzengrundkörper (2) trennbaren textilen Flächengebilde, welches mehrlagig ausgeführt ist und elektrisch leitfähige Elemente enthält, die miteinander im Verbund stehen und mit einem Potentialausgleich (3) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die leitfähigen Elemente (4) metallische Litzen oder Drähte sind,
daß die leitfähigen Elemente (4) Bestandteil eines textilen Flächengebildes (5) sind,
daß das leitfähige Elemente (4) enthaltende textile Flächengebilde (5) zwischen einer Ober- und Unterschicht (6, 7) aus textilem Material fest eingebettet ist und
daß die einzelnen Lagen der mehrlagigen Matratzenumhüllung (1) miteinander fest verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung, die aus einem vom Matratzengrundkörper trennbaren textilen Flächengebilde besteht, welches mehrlagig ausgeführt ist und elektrisch leitfähige Elemente enthält, die miteinander im Verbund stehen und mit einem Potentialausgleich koppelbar sind. Derartige Matratzenumhüllungen werden im Schlafbereich von Wohnungen für den Schutz vor schädlichen niederfrequenten elektrischen Feldern und vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung benötigt.
  • Niederfrequente elektrische Felder und hochfrequente elektrische Strahlung werden bekanntlich von elektrischen Installationen und von modernen Kommunikationsmitteln erzeugt, wie sie heute nahezu in jedem Haushalt anzutreffen sind. Insbesondere auf Schlafplätzen halten sich die Menschen im Wohnbereich die längste Zeit auf. In der Regenerationsphase sind sie in besonderer Weise den niederfrequenten elektrischen Feldern und hochfrequenten elektrischen Strahlungen ausgesetzt. Untersuchungen zeigen, daß eine große Zahl von gesundheitlichen Schädigungen auf diese als Elektrosmog bezeichnete Erscheinung zurückgeführt werden müssen. Viele Versuche haben zum Ziel, den Schlafplatz des Menschen in besonderer Weise vor diesen Schädigungen zu schützen. Den sichersten Schutz würde in diesem Falle ein sogenannter geschlossener Faradeyscher Käfig bieten, innerhalb dessen der Schlafplatz anzuordnen wäre. Da das Bewußtsein über das bestehende Gesundheitsrisiko derzeit noch nicht entsprechend ausgeprägt ist, wird eine derartige technische Lösung momentan noch als überzogen angesehen. Andere Lösungen, die es nicht erfordern, traditionelle Verhaltensweisen merklich zu verändern, können deshalb nur teilweisen Schutz bieten. Insbesondere gegen Einwirkungen von im Fußbodenbereich verlegten elektrischen Installationen und von in tiefer gelegenen Wohngeschossen bestehenden hochfrequenten elektrischen Strahlungen bieten Matratzen wirksamen Schutz, wenn sie in besonderer Weise ausgestattet sind.
  • So beschreibt die DE 85 14 703 U1 eine Strahlenschutzmatratze, deren Unterseite mit geringfügig überlappenden dünnwandigen metallischen Plättchen ausgestattet ist und dadurch die Funktion eines Strahlenschutzschirms erhält. Mit der DE 87 12 788 U1 wird eine Matratzenauflage bekannt gemacht, in die feine Kupferbänder im Wechsel mit Baumwollfäden eingewebt sind. Auch diese technische Lösung fungiert als Strahlenschutzschirm.
  • Die DE 35 41 352 A1 macht eine Untermatratze mit einer Einlage aus elektrisch leitfähigen Material bekannt, wobei im Hüllenteil mindestens eine Einlage aus einem elektrisch leitfähigen Material angeordnet ist, vorzugsweise zwischen zwei Schichten aus Schaumkunststoff, wobei die Einlage leitfähig über einen Leiter mit einer Erdung verbunden ist.
  • Die Nachteile der bekannten technischen Lösungen bestehen darin, daß sie einerseits nicht dazu geeignet sind, neben den hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen auch gegen die niederfrequenten elektrischen Felder zu schützen. Weiterhin sind sie auch deshalb nicht besonders praktikabel, da sie modernen Reinigungs- und Desinfektionsverfahren nur auf sehr komplizierte Weise unterworfen werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Entwicklung einer technischen Lösung, mit deren Hilfe die Mängel des bekannten Standes der Technik überwunden werden können. Insbesondere geht es um eine Matratzenumhüllung, die sowohl einen ausreichenden Schutz gegen niederfrequente elektrische Felder und gegen hochfrequente elektromagnetische Strahlung für den Nutzer der jeweiligen Matratze bietet. Die Matratzenumhüllung soll mit üblichen Reinigungs- und Desinfektionsverfahren, vor allem durch Waschen, behandelt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Danach besteht eine elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung aus einem vom Matratzengrundkörper trennbaren textilen Flächengebilde, welches mehrlagig ausgeführt ist und elektrisch leitfähige Elemente enthält, die einerseits miteinander im Verbund stehen und außerdem mit einem Potentialausgleich koppelbar sind. Dazu werden als leitfähige Elemente metallische Litzen oder Drähte eingesetzt, die Bestandteil des für die Matratzenumhüllung verwendeten textilen Flächengebildes sind. Dieses leitfähige Elemente enthaltende textile Flächengebilde ist zwischen wenigstens einer Ober- und wenigstens einer Unterschicht aus textilem Material fest eingebettet. Die feste Einbettung erfolgt dadurch, daß die einzelnen Lagen der mehrlagigen Matratzenumhüllung miteinander fest verbunden sind. Die elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung steht nun mit einem Potentialausgleich dadurch in Verbindung, daß die leitfähigen Elemente des textilen Flächengebildes beispielsweise mit dem Nulleiter einer nahegelegenen Schutzsteckdose leitend verbunden wird.
  • Die Vorteile dieser technischen Lösung bestehen insbesondere darin, daß übliche Matratzenkonstruktionen beliebiger Qualität zusätzlich mit der Funktion eines Strahlungsschirmes gegen hochfrequente elektromagnetische Strahlung und mit der Funktion einer Schutzeinrichtung gegen den Einfluß niederfrequenter elektrischer Felder ausgestattet werden können. In dem diese Funktionen von einer Matratzenumhüllung spezieller Konstruktion übernommen werden, lassen sich diese Vorteile unproblematisch durch die zusätzliche Ausstattung der Matratze mit der erfindungsgemäßen Umhüllung nutzen. Der Aufbau der Umhüllung erlaubt es, erforderliche Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen unter Nutzung bekannter Techniken für textile Flächengebilde durchzuführen. Die vorgesehene Kopplung der leitfähigen Elemente der Matratzenumhüllung mit dem Schutzleitersystem in elektrischen Versorgungssystemen schränkt die übliche Nutzung der Matratzenkonstruktion praktisch nicht ein.
  • Eine besondere Ausführungsform sieht vor, daß die leitfähigen Elemente der in der Matratzenumhüllung eingearbeiteten textilen Flächengebilde metallische Litzen oder Drähte geringen Durchmessers aus korrosionsfestem Material, vorzugsweise Metallen aus der chirurgischen Praxis, sind.
  • Beispielsweise kommen Materialien, wie Edelstahl, Silber, Gold, Platin u.dgl. zum Einsatz.
  • Die leitfähigen Elemente können auch Bestandteil eines filetförmig ausgebildeten Flächengebildes sein. Insbesondere im filetförmig ausgebildeten Flächengebilden werden die leitfähigen Elemente formstabil fixiert, indem das Textilgut Bestandteile aus thermoplastischem Kunststoff enthält, der zum Zwecke der formstabilen Einbindung der leitfähigen Elemente kurzzeitig thermisch beansprucht wird.
  • Zur Vermeidung von Qualitätsbeeinträchtigungen der elektrisch leitfähigen Matratzenumhüllung bei Wechsel-, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ist vorgesehen, die Verbindung der einzelnen Lagen der mehrlagigen Matratzenumhüllung mittels Versteppen, Verkleben oder Vernadeln auszuführen. Damit wird unter anderem sichergestellt, daß die mit elektrisch leitfähigen Elementen ausgestattete Einlage der mehrlagigen Matratzenumhüllung nicht Lageveränderungen erfährt, die bei der Anwendung in der Matratzenumhüllung den durchgängigen sicheren Schutz vor niederfrequenten elektrischen Feldern und vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung in Frage stellen könnte.
  • Es ist auch möglich, wenigstens die Sicht- bzw. Nutzeroberfläche der mehrlagigen Matratzenumhüllung mit Silberfäden auszustatten, die dann neben der dekorativen Wirkung auch die Schutzwirkung der elektrisch leitfähigen Matratzenumhüllung zusätzlich verstärken kann.
  • Ebenso ist es möglich, daß das für das Verbinden der einzelnen Lagen der mehrlagigen Matratzenumhüllung eingesetzte Material Edelstahl-, Silber-, Gold- und Platinfäden enthält.
  • Auch diese Konstruktionselemente der elektrisch leitfähigen Matratzenumhüllung lassen sich zur Verstärkung der dekorativen Wirkung und gleichermaßen zur Verstärkung der gewünschten Schutzwirkung nutzen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt in der nun verfügbaren technischen Lösung, die es auf einfache Weise gestattet, jegliche Matratzengrundkörper mit Überzügen auszustatten, die sowohl vor niederfrequenten elektrischen Feldern und vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung wirksamen Schutz bieten, ohne die notwendigen hygienischen Anforderungen an einen Matratzenüberzug zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung soll nachstehend mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen mit einer Matratzenumhüllung ausgestatteten Matratzengrundkörper;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines mit einer Matratzenumhüllung ausgestatteten Matratzengrundkörpers.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Matratzengrundkörper 2 aus Latexschaum ist mit einer Matratzenumhüllung 1 ausgestattet, die aus einer Unterschicht 7 aus Baumwollgewebe, einem textilen Flächengebilde 5 mit leitfähigen Elementen 4 und aus einer Oberschicht 6 aus einem Kunststoff und Naturfasern enthaltenen Gewebe besteht.
  • Die in das textile Flächengebilde 5 eingearbeiteten leitfähigen Elemente 4 bestehen aus Metallen der chirurgischen Praxis, vorzugsweise aus Silber. Das textile Flächengebilde 5 mit leitfähigen Elementen 4 ist mit einem Kontakt ausgestattet, der durch ein einpoliges Kabel mit dem Potentialausgleich 3 einer nahegelegenen Schutzkontaktsteckdose verbunden wird.
  • Die Oberschicht 6 der Matratzenumhüllung 1 enthält eine Sichtfläche 8, bis zu der das Verbindungsmaterial 9 für die formstabile Verbindung der einzelnen Lagen 5, 6 und 7 der Matratzenumhüllung 1 reicht. Das Verbindungsmaterial 9 steht mit den leitfähigen Elementen 4 des textilen Flächengebildes 5 wenigstens einmal in leitender Verbindung, so daß es für die Verstärkung der abschirmenden Wirkung zusätzlich zur dekorativen Wirkung an der Sichtfläche 8 genutzt werden kann.
  • Eine derartig ausgeführte Matratzenumhüllung 1 wurde hinsichtlich der Schutzwirkung gegen niederfrequenten Elektrosmog getestet. Ein menschlicher Körper, der auf der vorschlagsgemäß ausgestatteten Matratze liegt, wurde auf das Vorhandensein einer kapazitiven Ankopplungsspannung geprüft. Eine ohne Einsatz der Matratzenumhüllung 1 gemessene Ankopplungsspannung an die umgebenden elektrischen Felder von mehr als 25.000 mV wurde mit Einsatz der Matratzenumhüllung 1 auf weniger als 60 mV reduziert.
  • Die Matratzenumhüllung 1 gemäß Ausführungsbeispiel wurde außerdem hinsichtlich ihrer Schutzeigenschaften vor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im Frequenzbereich von 200 MHz bis 2,5 GHz bewertet. Die ermittelten Schirmdämpfungswerte erreichten mehr als 40 dB, womit die auf die vorschlagsgemäß ausgestattete Matratze auftreffende hochfrequente elektromagnetische Strahlung um mehr als 99,9% verringert wurde.
  • Untersucht wurde auch die Schutzwirkung gegen die biologisch hochwirksamen Pulse der hochfrequenten Strahlenbelastung durch Schnurlostelephone.
  • Die vorgenommene Belastung durch eine von der Basisstation ununterbrochen gesendete elektromagnetische Strahlung in Form eines auf ca. 1900 MHz aufmodelliertes 100 Hz-Signal liegt bei im Mittel 10 mW, die sich im Puls auf ca. 250 mW erhöht.
  • Die Leistungsflußdichte auf der ausgestatteten Matratze erreicht auch im Puls eine Größenordnung von weniger als 2 μW/m2.
  • 1
    Matratzenumhüllung
    2
    Matratzengrundkörper
    3
    Potentialausgleich
    4
    leitfähiges Element
    5
    textiles Flächengebilde mit leitfähigen Elementen
    6
    Oberschicht der Matratzenumhüllung
    7
    Unterschicht der Matratzenumhüllung
    8
    Sichtfläche der Matratzenumhüllung
    9
    Verbindungsmaterial der einzelnen Lagen der Matratzenumhüllung

Claims (7)

  1. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung (1), bestehend aus einem vom Matratzengrundkörper (2) trennbaren textilen Flächengebilde, welches mehrlagig ausgeführt ist und elektrisch leitfähige Elemente enthält, die miteinander im Verbund stehen und mit einem Potentialausgleich (3) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß daß die leitfähigen Elemente (4) metallische Litzen oder Drähte sind, daß die leitfähigen Elemente (4) Bestandteil eines textilen Flächengebildes (5) sind, daß das leitfähige Elemente (4) enthaltende textile Flächengebilde (5) zwischen einer Ober- und Unterschicht (6, 7) aus textilem Material fest eingebettet ist und daß die einzelnen Lagen der mehrlagigen Matratzenumhüllung (1) miteinander fest verbunden sind.
  2. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Elemente (4) metallische Litzen oder Drähte aus korrosionsfestem Material, vorzugsweise Metallen aus der chirurgischen Praxis, sind.
  3. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Elemente (4) des textilen Flächengebildes (5) Bestandteil eines filetförmig ausgebildeten Flächengebildes (5) sind.
  4. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Elemente (4) des filetförmig ausgebildeten Flächengebildes (5) in Textilgut aus thermoplastischem Kunststoff formstabil fixiert sind.
  5. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Lagen (5, 6, 7) der mehrlagigen Matratzenumhüllung (1) mittels Versteppen, Verkleben oder Vernadeln ausgeführt ist.
  6. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Sicht- bzw. Benutzeroberfläche (8) der mehrlagigen Matratzenumhüllung (1) Silberfäden enthält.
  7. Elektrisch leitfähige Matratzenumhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Verbinden der einzelnen Lagen (5, 6, 7) der mehrlagigen Matratzenumhüllung (1) eingesetzte Material (9) Edelstahl-, Silber-, Gold- oder Platinfäden enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2004013C2 (nl) * 2009-12-24 2011-06-27 R H F Dutch Bedding B V Onderdeken.
EP3300634A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-04 ADITEC Slovakia s.r.o. Medizinische anti-strahlungs-anti-smog-matratze mit einer verlängerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2004013C2 (nl) * 2009-12-24 2011-06-27 R H F Dutch Bedding B V Onderdeken.
EP3300634A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-04 ADITEC Slovakia s.r.o. Medizinische anti-strahlungs-anti-smog-matratze mit einer verlängerung

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