DE202004000600U1 - Device for transferring a material web - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (40) zum Überführen einer Materialbahn (2) mit einem endseitigen Einfädelstreifen oder Bändel (3) zwischen zumindest zwei Stationen (10, 20) einer die Materialbahn bearbeitenden oder behandelnden Vorrichtung (1) und mit zumindest einer Seilfördereinrichtung (30) an einer Station (20), dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitnehmereinheit (41) zwischen zumindest einer ersten Station (10) und der Seilfördereinrichtung (30) einer zweiten Station (20) zum Überführen der Materialbahn (2) von der ersten Station (10) in die zweite Station (20) vorgesehen ist, die ein bewegliches Mitnehmerelement (44) zum Erfassen und Einführen des Einfädelstreifens oder Bändels (3) in die Seilfördereinrichtung (30) aufweist.contraption (40) for transferring a Material web (2) with an end-side threading strip or ribbon (3) between at least two stations (10, 20) one of the material web processing or treating device (1) and with at least a rope conveyor (30) at a station (20), characterized in that a driver unit (41) between at least one first station (10) and the rope conveyor (30) a second station (20) for transferring the material web (2) from the first station (10) is provided in the second station (20), a movable driver element (44) for detecting and inserting the threading strip or ribbon (3) in the rope conveyor (30).

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn mit einem endseitigen Bändel zwischen zumindest zwei Stationen einer die Materialbahn bearbeitenden Vorrichtung und mit zumindest einer Seilfördereinrichtung an einer Station bzw. der zweiten Station.The The invention relates to a device for transferring a material web with an end-side ribbon between at least two stations of a material web processing Device and with at least one cable conveyor at a station or the second station.

Vorrichtungen zum Überführen einer Materialbahn sind insbesondere in Papierbahnen etc. herstellenden und bearbeitenden Vorrichtungen bekannt. Gerade beim Anfahren einer solchen Vorrichtung bzw. nach einem Bahnabriss beim Wiederanfahren der Vorrichtung muss die Materialbahn an der entsprechenden Stelle wieder in die Vorrichtung eingefädelt werden. Hierbei ist es einerseits üblich, dass ein solches Einfädeln manuell durch an der Vorrichtung arbeitende Bedienpersonen erfolgt. Da üblicherweise eine solche Materialbahn jedoch über verschiedene Walzen innerhalb der Vorrichtung läuft, muss die Materialbahn auch auf diese Walzen aufgeführt werden, so dass es erforderlich ist, dass eine Bedienperson innerhalb der Vorrichtung herum läuft und die teilweise sehr breite Materialbahn einzufädeln versucht. Um ein solches Einfädeln zu erleichtern, ist es bekannt, einen Bändel zu bilden am vorderen endseitigen Bereich der Materialbahn durch mehrfaches Umklappen eines vorderen Randstreifens der Materialbahn. Hierdurch entsteht zum einen ein schmales und zum anderen ein im Vergleich zu der Materialstärke der Materialbahn dickes Endstück, das sich einfacher auf Walzen etc. aufführen lässt. Ein solches Überführen eines Bändels kann beispielsweise innerhalb einer Pressenstation einer Vorrichtung zur Papierherstellung, innerhalb einer Wickelvorrichtung, vom Endabschnitt einer Trockenstation einer Vorrichtung zur Papierherstellung zu einem nachfolgenden Kalander oder zu einer Wickelvorrichtung oder an beliebigen anderen Stellen innerhalb oder am Ende solcher Vorrichtungen bzw. Bearbeitungs- und Herstellungsstationen für eine Materialbahn vorgesehen sein. Durch das Vorsehen des Bändels der Materialbahn wird das Einfädeln von dieser in die jeweilige nächste Station erleichtert.devices to transfer a Material web are producing especially in paper webs, etc. and machining devices known. Especially when starting a such device or after a web break when restarting The device must have the material web in the appropriate place threaded back into the device become. On the one hand, it is customary for such a threading to be manual done by operating on the device operators. As usual However, such a material web over different rollers running inside the device, the web needs to be also listed on these rollers so it is necessary for an operator to be within running around the device and tried to thread the partially very wide material web. To such a thread To facilitate, it is known to form a band at the front End-side region of the material web by folding several times a front edge strip of the material web. This results on the one hand a narrow one and on the other one in comparison to the material thickness of the Material web thick tail, the easier to perform on rollers, etc. Such a transfer of a Bändels For example, within a press station of a device for papermaking, within a winding device, from the end section a drying station of a papermaking apparatus a subsequent calender or to a winding device or at any other location within or at the end of such devices or processing and manufacturing stations provided for a material web be. By providing the ribbon the web will thread from this to the next one Station relieved.

Im Stand der Technik sind zahlreiche Varianten offenbart, die jeweils ein Überführen eines Bändels einer Materialbahn von einer Station der Materialbahn-Bearbeitungs- bzw. Herstellungsvorrichtung zu einer nächsten Station erleichtern sollen. Beispielsweise ist aus der DE 101 15 618 A1 bekannt, am Einlaufbereich einer Vakuumbandfördereinrichtung oder einer Seilfördereinrichtung eine Baugruppe umfassend eine pneumatische Führungsplatte mit Einrichtungen zum Erzeugen einer auf der Führungsplatte in Bahnlaufrichtung verlaufenden Luftströmung und eine Ablöse- und Trenneinrichtung, die zumindest eine Randdüse ausbildet zum Querdurchtrennen der Bahn oder des Bändels, vorzusehen. Durch die Randdüse wird kurzzeitig ein Hochenergieluftstrahl ausgestoßen und zwischen die bahnabgebende Bahnführungsfläche und die Bahn oder den Bändel dirigiert, so dass die Bahn oder der Bändel unmittelbar beim Ablösen von der Bahnführungsfläche quer durchtrennt wird. Diese pneumatisch betriebene Randdüse ersetzt einen sonst bekannten Bändelschaber als mechanische Trenneinrichtung zum Ablösen der Bahn oder des Bändels von einer bahnabgebenden Bahnführungsfläche, beispielsweise auf einer Walze. Am zulaufseitigen Ende der Führungsplatte können außerdem Blasöffnungen zum Erzeugen einer den Transport der Bahn oder des Bändels unterstützenden Luftströmung vorgesehen sein. Außerdem kann eine Coandadüse, also eine gerundete Kante, am zulaufseitigen Ende der Führungsplatte vorgesehen sein, um die Luftströmung mit möglichst hoher Geschwindigkeit in Richtung zur Führungsplatte umzulenken, wobei an der gerundeten Kante eine Unterdruckzone zu Führung des Bändels entsteht. In Verbindung mit den Randdüsen und der pneumatischen Führungsplatte ist es außerdem offenbart, dass ein Seilführungssystem vorgesehen werden kann, das aus zwei Seilen besteht, die auf einer Walze zulaufen und dort eine sogenannte Seilschere bilden, mittels derer sie den ankommenden Bändel erfassen, um ihn gemeinsam weiter zu transportieren. Dies erfolgt nach dem Ablösen des Bändels von der bahnabgebenden Zylindermantelfläche einer Walze, wobei durch den kurzzeitigen Hochenergieluftstrahl gleichzeitig die Bahn im Bereich des Bändels quer durchtrennt wird und der neue Bändelanfang ohne Bildung eines Doppelbändels über die pneumatische Führungsplatte in das Seilführungssystem eingeführt wird.Numerous variants are disclosed in the prior art, each intended to facilitate transferring a web of material web from one station of the web processing apparatus to a next station. For example, is from the DE 101 15 618 A1 Known, at the inlet region of a vacuum belt conveyor or a cable conveyor assembly comprising a pneumatic guide plate with means for generating a running on the guide plate in the web running direction air flow and a separation and separation device forming at least one edge nozzle for transverse cutting of the web or the belt to provide. A high-energy jet of air is briefly expelled by the edge nozzle and directed between the web-issuing web guide surface and the web or ribbon so that the web or ribbon is severed transversely by the web guide surface as it is being detached. This pneumatically operated edge nozzle replaces an otherwise known Bändelschaber as a mechanical separator for detaching the web or the ribbon from a web-emitting web guide surface, for example on a roller. At the upstream end of the guide plate blowing openings may also be provided for generating a transport of the web or the belt supporting air flow. In addition, a Coandadüse, so a rounded edge, be provided at the inlet end of the guide plate to redirect the air flow with the highest possible speed in the direction of the guide plate, wherein at the rounded edge creates a vacuum zone to guide the strip. In connection with the edge nozzles and the pneumatic guide plate, it is also disclosed that a cable guide system can be provided which consists of two ropes, which run on a roller and form a so-called rope scissors, by means of which they capture the incoming Bändel to him together continue to transport. This is done after the detachment of the strip from the web-emitting cylindrical surface of a roller, which is simultaneously severed by the short-term high-energy air the web in the region of the belt and the new Bändelanfang is introduced without forming a double belt on the pneumatic guide plate in the cable guide system.

Eine andere Art einer Vorrichtung zur Überführung einer Materialbahn zwischen zumindest zwei Stationen ist aus der US 2003/0089756 A1 bekannt, bei der eine Endlosbahn über verschiedene Einrichtungen unter Aufbringen eines Unterdrucks herüber geführt wird. Derartige Unterdruckkästen sind auch in zahlreichen anderen Druckschriften des Standes der Technik offenbart, beispielsweise in der US 3,355,349 sowie der DE 199 62 731 A1. Letztere offenbart, ähnlich wie die DE 101 15 618 A1 das Vorsehen einer pneumatischen Führungsplatte, bei der ein Luftstrahl mehr oder weniger parallel zur Platte in Bahnlaufrichtung strömt. Als Trenneinrichtung ist ein Zahnmesser offenbart. Ebenfalls sind Randdüsen zum Ausstoßen eines Luftstrahls zwischen die Bahn oder den Bändel und eine bahnabgebende Walze oder einen Zylinder vorgesehen. Außerdem ist das Vorsehen eines Nasen- oder Auslaufschuhs offenbart, der über eine Leitung an eine Druckluftquelle angeschlossen und mit schrägen Auslässen versehen ist, um Luft entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes gegen dieses zu richten und einen ankommenden Bändel abzulösen und ihn zu einer Führungseinrichtung hinzuführen. Auch hier wird die Bahn durch einen Luftstrom geführt.Another type of device for transferring a material web between at least two stations is known from US 2003/0089756 A1, in which an endless web is guided over various devices by applying a negative pressure. Such vacuum boxes are also disclosed in numerous other publications of the prior art, for example in the US 3,355,349 and DE 199 62 731 A1. The latter disclosed, similar to the DE 101 15 618 A1 the provision of a pneumatic guide plate, in which an air jet flows more or less parallel to the plate in the web running direction. As a separator, a toothed knife is disclosed. Also provided are edge nozzles for ejecting an air jet between the web or ribbon and a web dispensing roll or cylinder. In addition, the provision of a nose or spout shoe is disclosed, which is connected via a line to a compressed air source and provided with oblique outlets to direct air against the direction of movement of the tape against this and detach an incoming Bändel and lead him to a guide device. Again, the Track led by a stream of air.

Gemäß der DE 199 09 588 A1 wird eine Bahnübergabestelle mit einer Saugwalze und einem Dampfblaskasten versehen, der mit seiner mit Ausblasöffnungen versehenen Mündung in einen zwischen zwei Bändern gebildeten auslaufseitigen Zwickel hineinragt, wobei die Materialbahn zunächst zwischen den beiden Bändern läuft und nach dem Zwickel auf dem einen Band um die Saugwalze herum weiter läuft. Der Dampfblaskasten ist an einem Schwenkrahmen angeordnet und kann über eine Zylinder/Kolben-Einheit aus einer Betriebsstellung in eine Überführposition und in eine Wartungsposition verschwenkt werden.According to the DE 199 09 588 A1 a web transfer point is provided with a suction roll and a steam blow box which projects with its mouth provided with blow-out openings in an outgoing side gusset formed between two belts, wherein the material web initially passes between the two belts and continues after the gusset on the one band around the suction roll running. The steam box is arranged on a pivot frame and can be pivoted via a cylinder / piston unit from an operating position to a transfer position and to a maintenance position.

Gemäß der DE 197 24 123 A1 wird für die Überführung eines Einfädelstreifens oder einer Materialbahn innerhalb einer Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Materialbahn offenbart, dass der Einfädelstreifen bzw. die Materialbahn in Richtung des Bahnlaufwegs abschnittsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten geführt wird. Zu diesem Zweck ist ein mit Unterdruck beaufschlagbarer Kanal mit einem Seil als Führungselement verbunden, wobei Seil und Kanal entlang des Bahnlaufwegs bewegt werden können. Der Einfädelstreifen wird nachfolgend in eine Aufnahmeöffnung einer Aufnahmeeinrichtung am Kanal geleitet, beispielsweise durch ein Saugband. Anschließend wird der Einfädelstreifen vermittels des Zurückziehens des Kanals entlang dem Seil und der Bahnlaufrichtung zu der Bearbeitungsstation geführt, in die er übergeben werden soll. Die Überführungsgeschwindigkeit kann dabei kleiner gewählt werden als die durch die Maschine vorgegebene Geschwindigkeit des Einfädelstreifens. Hierdurch soll ein Abriss des Einfädelstreifens während des Überführungsvorgangs vermieden werden. Der Einfädelstreifen wird gemäß dieser Druckschrift im Bereich von Trockenzylindern an einen zwischen dem Trockenzylinder und einem darüber geführten Transportband gebildeten Nip geführt. Dabei reißt der von der Aufnahmevorrichtung erfasste Einfädelstreifen ab und der mit Maschinengeschwindigkeit bereits auf den Trockenzylinder aufgefädelte Teil des Einfädelstreifens wird gemeinsam mit dem Transportband über den Trockenzylinder in den nachfolgenden Teil der Papiermaschine geführt. Der mit Unterdruck beaufschlagte Kanal in Verbindung mit dem Seil wird anstelle einer sonst üblichen Seilführung, bei der eine sogenannte Seilschere vorgesehen ist, vorgeschlagen.According to the DE 197 24 123 A1 is disclosed for the transfer of a threading strip or a material web within a machine for producing and / or processing the material web, that the threading strip or the material web is guided in sections in the direction of the web travel at different speeds. For this purpose, a pressurizable with negative pressure channel is connected to a rope as a guide element, and rope and channel can be moved along the web travel path. The threading strip is subsequently passed into a receiving opening of a receiving device on the channel, for example by a suction belt. Subsequently, the threading strip is guided by means of the retraction of the channel along the rope and the web running direction to the processing station, in which it is to be handed over. The transfer speed can be chosen to be smaller than the predetermined by the machine speed of Einfädelstreifens. As a result, a tear of the threading strip is to be avoided during the transfer process. The threading strip is guided according to this document in the range of drying cylinders to a nip formed between the drying cylinder and a conveyor belt guided over it. In this case, the threading strip detected by the receiving device tears off and the part of the threading strip already threaded onto the drying cylinder at machine speed is guided together with the conveyor belt over the drying cylinder into the subsequent part of the paper machine. The acted upon with negative pressure channel in conjunction with the rope is instead of a usual cable guide, in which a so-called rope scissors is provided, proposed.

Aus der DE 100 04 369 A1 ist es bekannt, zum Überführen eines Einfädelstreifens oder Bändels zunächst eine Luftstrahleinrichtung zum Ablösen des Anfangs des Bändels von einer Presswalze vorzusehen und zum Überführen desselben über eine Papierleitwalze hin zu einem Zulaufbereich eines Filzes in diesem Zulaufbereich ein Luftpolster durch einen gewölbten Lufttisch vorzusehen. Der gewölbte Lufttisch weist eine Vielzahl von sehr feinen Löchern auf, wobei der Lufttisch mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, um den auf dem Filz angeordneten Bändel durch das Luftkissen gegen den Filz zu pressen.From the DE 100 04 369 A1 It is known to provide for transferring a threading strip or ribbon first an air jet device for detaching the beginning of the strip of a press roll and provide for transferring the same via a paper guide roll to an inlet region of a felt in this inlet region an air cushion by a curved air table. The curved air table has a plurality of very fine holes, wherein the air table is subjected to a negative pressure to press the arranged on the felt ribbon through the air cushion against the felt.

Die vorstehend genannten Druckschriften offenbaren zumeist Vorrichtungen zum Überführen einer Materialbahn, bei denen Unterdruckeinrichtungen vorgesehen sind, um einen endseitigen Einfädelstreifen oder einen Bändel zu dirigieren und eine Materialbahn über diesen Einfädelstreifen in eine nachfolgende Station einer Materialbahnbearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung einzuführen. Umgekehrt sind auch Düsen vorgesehen, um den Einfädelstreifen bzw. den Bändel von einer Walze eines Trockenzylinders etc. zu lösen und zu einer solchen Unterdruckeinrichtung zu dirigieren. Die Unterdruckeinrichtungen sind größtenteils sehr platzintensiv, weswegen sie beim Aufbau der Bearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung für die Materialbahn hinsichtlich ihres Platzbedarfs berücksichtigt werden müssen.The The above-mentioned documents mostly disclose devices to transfer a Material web, in which negative pressure devices are provided, around an end threading strip or a ribbon to direct and a web over this Einfädelstreifen in a subsequent station of a material web processing or Introduce treatment device. Conversely, there are also nozzles provided to the threading strip or the ribbon from a roll of a drying cylinder, etc., and to such a vacuum device to conduct. The vacuum devices are mostly very space-intensive, which is why they are involved in setting up the processing or Treatment device for taken into account the material web in terms of their space requirements Need to become.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn zwischen zumindest zwei Stationen einer die Materialbahn bearbeitenden oder behandelnden Vorrichtung dahingehend fortzubilden, dass der Platzbedarf für diese Vorrichtung geringer wird, so dass eine solche Vorrichtung zum Überführen an jeder beliebigen Stelle innerhalb einer solchen Bearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung für die Materialbahn vorgesehen werden kann. Außerdem soll eine solche Vorrichtung die Arbeitssicherheit der Arbeit an einer solchen Bearbeitungs- bzw.Of the present invention is based on the object, a device to transfer a Material web between at least two stations of the material web to train the device to be treated or treated that the space needed for this device becomes smaller, so that such a device to convict everyone Any location within such a processing or treatment device for the Material web can be provided. In addition, such a device the safety of work on such a processing respectively.

Behandlungsvorrichtung für eine Materialbahn verbessert und ein Ein-Mann-Betrieb zum Aufführen des Einfädelstreifens oder Bändels ermöglicht werden. Hierbei ist insbesondere an das Auffädeln in eine Seilfördereinrichtung gedacht, da dieser Vorgang bislang sehr gefährlich war, da ein Eingriff einer Bedienperson, insbesondere in eine Seilschere erforderlich ist und dies aufgrund von dort vorliegenden hohen Geschwindigkeiten der umlaufenden Seile der Seilfördereinrichtung zu gravierenden Unfällen für die an der Vorrichtung arbeitenden Person führen kann.treatment device for one Material web improved and a one-man operation to perform the threading strip or ribbon be enabled. This is especially the threading in a cable conveyor thought, because this process was so far very dangerous, as an intervention an operator, in particular in a rope scissors required is and this is due to high speeds available there the rotating ropes of the rope conveyor to serious accidents for the can lead to working on the device person.

Die Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass eine Mitnehmereinheit zwischen zumindest einer ersten Station und der Seilfördereinrichtung einer zweiten Station zum Überführen der Materialbahn von der ersten Station in die zweite Station vorgesehen ist, die ein bewegliches Mitnehmerelement zum Erfassen und Einführen des Einfädelstreifens oder Bändels in die Seilfördereinrichtung aufweist. Der Einfädelstreifen oder Bändel wird nach dem Austritt aus der ersten Station von einem beweglichen Mitnehmerelement einer Mitnehmereinheit erfasst und in die Seilfördereinrichtung hinein geführt oder hinein gezogen. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.The object is achieved for a device for transferring a material web according to the preamble of claim 1, characterized in that a driver unit is provided between at least a first station and the rope conveyor of a second station for transferring the material web from the first station to the second station, the movable driver element for detecting and inserting the threading strip or ribbon in the rope having conveyor device. The threading strip or ribbon is detected after exiting the first station by a movable driver element of a driver unit and guided into the cable conveyor into or pulled into it. Further developments of the invention are defined in the dependent claims.

Dadurch wird eine Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn von einer ersten in eine zweite Station geschaffen, mittels derer auf mechanischem Wege, angesteuert insbesondere durch eine elektronisch arbeitende Steuervorrichtung, das Einfädeln des Einfädelstreifens bzw. Bändels innerhalb der Bearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung für die Materialbahn erleichtert wird. Ein manueller Eingriff einer an dieser Vorrichtung arbeitenden Person ist daher nicht mehr nötig. Vielmehr ist es nun möglich, ein arbeitssicheres Einführen bzw. Einfädeln eines Einfädelstreifens in eine Seilfördereinrichtung zu ermöglichen. Eine Bedienperson kann nun aus sicherer Distanz die Überführvorrichtung bzw. Mitnehmereinheit direkt ansteuern, ohne selbst manuell an der Materialbahn tätig werden zu müssen. Insbesondere kann bei innerhalb der Vorrichtung detektiertem Materialbahnabriss oder bei Start der Vorrichtung das Überführen des Einfädelstreifens oder Bändels mit Hilfe der Mitnehmereinheit automatisch erfolgen. Hierzu können insbesondere auch zusätzlich Sensoren innerhalb der Behandlungs- bzw. Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen werden, die auch das Erfassen des Einfädelstreifens oder Bändels durch das bewegliche Mitnehmerelement beobachten und damit optimieren können. Alternativ kann auch die Bedienperson das Mitnehmerelement entsprechend ansteuern und dadurch aus der Distanz das Angreifen des beweglichen Mitnehmerelements an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel lenken und steuern.Thereby is a device for transferring a Material web created from a first to a second station, by means of which by mechanical means, driven in particular by an electronically operating control device, the threading of the threading strip or ribbon within the processing or treating device for the web is relieved. A manual intervention on this device working person is therefore no longer necessary. Rather, it is now possible, a work-safe Introduce or threading a threading strip in a rope conveyor to enable. An operator can now from a safe distance the transfer device or driver unit directly control, without even manually at the Material web active to have to. In particular, in the case of material web tear detected within the device or at the start of the device, the transfer of the threading strip or ribbon automatically with the help of the driver unit. This can in particular also in addition Sensors within the treatment or processing device be provided, which also includes the detection of the threading strip or ribbon observe through the movable driver element and thus can optimize. alternative also the operator can control the driver element accordingly and thereby from a distance engaging the movable driver element at the threading strip or Bändel steer and steer.

Unter der ersten und zweiten Station soll nicht die tatsächlich vorliegende Reihenfolge innerhalb einer Bearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung verstanden werden. Die erste Station bezeichnet diejenige Station, von der eine Materialbahn kommt und die zweite Station bezeichnet diejenige Station, zu der sie überführt werden soll.Under the first and second stations should not be the actual ones Order within a processing device be understood. The first station denotes the station, from which comes a web and the second station called the station to which they are transferred should.

Vorzugsweise wird der Einfädelstreifen oder Bändel vor dem Erfassen durch das bewegliche Mitnehmerelement zum Lenken in Richtung der zweiten Station überblasen. Es kann also zusätzlich eine Düse oder eine Düsenanordnung vorgesehen werden, die den Einfädelstreifen bzw. Bändel mit einem unter Überdruck stehenden Gas, insbesondere Luft, überbläst und dadurch von einer Walze in der ersten Station ablöst und zugleich in Richtung der zweiten Station, in die der Einfädelstreifen bzw. Bändel dirigiert werden soll, lenkt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, je nach Aufbau der Vorrichtung zum Behandeln und Bearbeiten der Materialbahnen, also insbesondere in Abhängigkeit vom Aufbau der Station, von der die Materialbahn überführt werden soll, ohne eine solche Düse oder Düsenanordnung, also ohne ein solches Überblasen der Materialbahn diese zu der nachfolgenden Station zu dirigieren und lediglich durch die Mitnehmereinheit zu ergreifen und in die zweite Station zu überführen.Preferably becomes the threading strip or ribbon before being detected by the movable driver element for steering over blown towards the second station. So it may be additional a nozzle or a nozzle assembly be provided, which the Einfädelstreifen or ribbon with one under pressure standing gas, in particular air, blown over and thereby by a roller in the first station replaces and at the same time in the direction of the second station, in which the Einfädelstreifen or ribbon to be conducted directs. In principle, however, it is also possible, ever after construction of the device for treating and processing the material webs, ie in particular depending the structure of the station from which the material web is transferred should, without such a nozzle or nozzle arrangement, without such overblowing to direct the material web to the next station and only by the driver unit to take and in the second station to convict.

Um einen weiteren Materialbahnriss oder eine sonstige Beschädigung durch unzulänglichen Materialbahnzug während des Überführens zu vermeiden, wird bevorzugt der Materialbahnzug im Bereich der ersten und/oder zweiten Station geregelt. Die Regelung des Materialbahnzugs kann durch eine Bedienperson erfolgen, die außerhalb der Behandlungs- bzw. Bearbeitungsvorrichtung stehend diesen über eine Bedieneinrichtung regelt. Grundsätzlich ist auch hier das Vorsehen von entsprechenden Sensoren im Bereich der Materialbahn möglich, die automatisch den Materialbahnzug einstellen bzw. einregeln und insbesondere das bewegliche Mitnehmerelement so ansteuern, dass dieses die Materialbahn stets in der gewünschten Weise und unter dem gewünschten Materialbahnzug in die nachfolgende zweite Station überführt.Around another material web tear or other damage by insufficient material web train while of convicting too avoid, is preferably the web train in the area of the first and / or second station. The regulation of the material web train can be done by an operator outside the treatment or Processing device standing this via an operating device regulates. in principle Here is the provision of appropriate sensors in the area the material web possible, automatically adjust the material web train or adjust and in particular to control the movable driver element so that this the material web always in the desired manner and under the desired Material train transferred to the subsequent second station.

Vorzugsweise greift das bewegliche Mitnehmerelement seitlich an einem Rand des Einfädelstreifens oder Bändels an. Die Vorrichtungen des Standes der Technik greifen zumeist vorne oder unterhalb des Einfädelstreifens oder Bändels an diesem an, um diesen zu bewegen. Da üblicherweise ein Bändel jedoch durch mehrfaches Aufeinanderfalten des Materialbahnendes erzeugt wird, weist dieses eine größere Dicke als die Materialbahn selbst auf, wodurch ein seitliches Angreifen an diesem ermöglicht wird. Da die Seilfördereinrichtung üblicherweise im Randbereich von Walzen, auf denen die Materialbahn bewegt wird, angeordnet ist, kann durch das seitliche Angreifen an dem Bändel oder Einfädelstreifen die Materialbahn besonders gut in eine solche Seilfördereinrichtung, insbesondere eine Seilschere, dirigiert werden. Das Bewegen des Bändels wird durch das seitliche Angreifen erleichtert und entspricht auch der Lenkrichtung für den Bändel.Preferably engages the movable driver element laterally on an edge of the threading strip or ribbon at. The devices of the prior art usually grip the front or below the threading strip or ribbon at this to move this. Since usually a Bändel however produced by multiple folding of the material web end is, this has a greater thickness as the web itself, causing a lateral attack at this allows becomes. As the rope conveyor usually in the edge region of rolls on which the material web is moved, can be arranged, by the lateral attack on the strip or threading strip the material web particularly well in such a cable conveyor, especially a rope scissors, to be conducted. Moving the Bändels is facilitated by the lateral attacking and also corresponds the steering direction for the ribbon.

Bevorzugt ist die Mitnehmereinheit über die Materialbahn hinweg mittels einer Verfahreinrichtung verfahrbar, insbesondere im wesentlichen parallel zu der Ebene der Materialbahn. Hierdurch ist es besonders gut möglich, den Bändel bzw. Einfädelstreifen seitlich zu ergreifen und in die gewünschte Richtung zu dirigieren und nachfolgend in eine außerhalb der Bewegungsbahn der Materialbahn gelegene Ruheposition verfahren zu werden. Die Mitnehmereinheit kann daher besonders vorteilhaft im Bereich von Übergabestellen innerhalb der Bearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung für eine Materialbahn außerhalb des Bewegungsweges der Materialbahn selbst angeordnet werden. Hierdurch kann die Mitnehmereinheit bei Bedarf schnell in eine gewünschte Betriebsposition verfahren werden, wobei sie dann im Bereich des Bewegungsweges der Materialbahn positioniert wird, zumindest aber das bewegliche Mitnehmerelement, und nach erfolgter Überführung des Bändels bzw. Einfädelstreifens wieder in eine außerhalb der Bewegungsbahn der Materialbahn gelegene Position zurückgefahren werden kann. Hierdurch ist auch ohne Eingriff einer Bedienperson ein vollautomatischer Betrieb grundsätzlich möglich, wenn über Sensoren ein Materialbahnabriss oder ein Start der Vorrichtung zum Behandeln bzw. Bearbeiten der Materialbahn detektiert wird.Preferably, the driver unit is movable over the material web by means of a displacement device, in particular substantially parallel to the plane of the material web. As a result, it is particularly possible to laterally grasp the ribbon or threading strip and to direct it in the desired direction and subsequently to move it into a rest position located outside the movement path of the material web. The driver unit can therefore be arranged particularly advantageously in the region of transfer points within the processing or treatment device for a material web outside the path of movement of the material web itself. This allows the Mit If necessary, quickly moved to a desired operating position, where it is then positioned in the region of the path of movement of the material web, but at least the movable driver element, and after the transfer of the ribbon or threading strip are moved back into a position located outside the path of movement of the web can. As a result, even without intervention of an operator, a fully automatic operation is fundamentally possible if a material web break or a start of the device for treating or processing the material web is detected via sensors.

Vorzugsweise ist das bewegliche Mitnehmerelement greiferartig ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, dass das bewegliche Mitnehmerelement seitlich an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel problemlos angreifen kann. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, das bewegliche Mitnehmerelement schwenkbar oder klappbar an einem Abschnitt der Mitnehmereinheit zu befestigen. Besonders bevorzugt ist das bewegliche Mitnehmerelement über eine einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder aufweisende Verstelleinrichtung beweglich, insbesondere schwenkbar oder klappbar. Für das seitliche Angreifen an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel ohne dessen Beschädigung erweist es sich als vorteilhaft, das bewegliche Mitnehmerelement zunächst so weit wie möglich von dem Einfädelstreifen bzw. Bändel entfernt zu halten beim Verfahren der Mitnehmereinheit über die Materialbahn hinweg bzw. längs einer Walze oder einer entsprechenden Einrichtung einer die Materialbahn übergebenden Station. Um dann im entsprechenden Moment den Bändel bzw. Einfädelstreifen sicher erfassen zu können, kann das bewegliche Mitnehmerelement, wenn es schwenkbar oder klappbar ist, ausgeklappt bzw. in die Greifposition verschwenkt werden, um dann seitlich an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel anzugreifen, insbesondere während des Zurückverfahrens der Mitnehmereinheit über die Ebene der Materialbahn bzw. zumindest des Einfädelstreifens oder Bändels hinweg. Um ein Schwenken oder Klappen des beweglichen Mitnehmerelements zu erleichtern und eine gezielte Ansteuerbarkeit des Klappens oder Schwenkens zu ermöglichen, eignen sich besonders Hydraulik- und Pneumatikeinrichtungen, die entsprechend an dem beweglichen Mitnehmerelement angelenkt sind. Grundsätzlich ist selbstverständlich auch eine andere Art einer Verstelleinrichtung zum Verschwenken bzw. Klappen des beweglichen Mitnehmerelements möglich, beispielsweise eine Seilzugeinrichtung oder dergleichen. Auch Kombinationen solcher bekannter Einrichtungen sind verwendbar.Preferably the movable driver element is designed like a claw. hereby Is it possible, that the movable driver element laterally on the Einfädelstreifen or ribbon can attack easily. It proves to be particularly advantageous itself, the movable driver pivotable or hinged to attach a portion of the driver unit. Especially preferred is the movable carrier element via a hydraulic or Pneumatic cylinder having adjusting movable, in particular pivotable or foldable. For the lateral attack on the Einfädelstreifen or Bändel without its damage it proves to be advantageous, the movable driver first as far as possible from the threading strip or ribbon kept away when moving the driver unit over the Material web across or along a roller or a corresponding device of a material web transferring Station. Then at the appropriate moment the ribbon or Einfädelstreifen to capture safely, Can be the movable driving element when it is hinged or hinged is, unfolded or pivoted into the gripping position to then laterally at the Einfädelstreifen or ribbon attack, especially during of the back process the driver unit over the plane of the material web or at least the Einfädelstreifens or ribbon time. To pivot or flip the movable driver element to facilitate and a targeted controllability of the folding or To enable panning Particularly suitable are hydraulic and pneumatic devices that are articulated according to the movable driver element. in principle is self-evident also another type of adjustment for pivoting or flaps of the movable driver element possible, for example a Seilzugeinrichtung or the like. Also combinations of such known facilities are usable.

Vorzugsweise weist das bewegliche Mitnehmerelement ein vorderes schmaler zulaufendes Ende auf. Hierdurch ist das Angreifen an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel leichter möglich. Besonders bevorzugt weist das bewegliche Mitnehmerelement einen gerundeten oder gekrümmten Abschnitt zum verletzungsfreien oder sicheren Angreifen an dem Bändel auf. Gerade in Verbindung mit einem vorderen schmaler zulaufenden Ende wird auch der Halt an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel noch verbessert, da das bewegliche Mitnehmerelement nicht nur den Rand des Einfädelstreifens bzw. Bändels umgreift, sondern auf der Unterseite mit dem schmaler zulaufenden Ende auch ein Wegrutschen des Bändels noch zusätzlich verhindern kann, wenn dieses sich haltend gegen die Unterseite des Bändels anlegt. Außerdem wird durch das schmaler zulaufende vordere Ende des beweglichen Mitnehmerelements ein Auffädeln bzw. Abnehmen des Einfädelstreifens bzw. Bändels von einer Walze oder einem anderen Element leichter möglich.Preferably the movable entrainment member has a front narrow tapered end on. As a result, the attack on the Einfädelstreifen or Bändel lighter possible. Particularly preferably, the movable driver element has a rounded or curved Section for injury-free or secure attack on the band. Especially in conjunction with a front narrow tapered end will also stop at the threading strip or ribbon even better because the movable entrainment not only the Edge of the threading strip or ribbon surrounds, but on the bottom with the narrow tapered End also a slipping of the ribbon Additionally If this holding against the bottom of the Bändels invests. Furthermore is moved by the tapered front end of the movable Driver element threading or removing the threading strip or Bändels from a roller or other element easier.

Bevorzugt ist das bewegliche Mitnehmerelement in einem Winkel, insbesondere im wesentlichen senkrecht, zu der Ebene des zumindest einen Seils der Seilfördereinrichtung angeordnet. Hierdurch kann das Einführen des Einfädelstreifens bzw. Bändels in diese Fördereinrichtung bzw. eine Seilschere erleichtert werden, da der Einfädelstreifen bzw. das Bändel dann im wesentlichen in Richtung des einen Seils positioniert ist und direkt in der Seilschere aufgenommen wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn zumindest das bewegliche Mitnehmerelement nicht nur starr in einem Winkel angeordnet ist, sondern in verschiedenen Winkeln angeordnet werden kann, je nach Ansteuerung, um einen in einem anderen Winkel aus einer ersten Station austretenden Einfädelstreifen bzw. Bändel erfassen und zu der Seilschere dirigieren zu können. Der das bewegliche Mitnehmerelement aufweisende Abschnitt der Mitnehmereinheit kann dann in einem oder mehreren Winkeln zu einem eine Befestigung innerhalb der Vorrichtung zum Behandeln bzw. Bearbeiten einer Materialbahn ermöglichenden Basisabschnitt angeordnet sein, insbesondere gegenüber diesem in verschiedenen Winkeln und Richtungen verschwenkbar sein. Hierdurch kann das bewegliche Mitnehmerelement ähnlich wie der Finger einer Bedienperson bzw. dessen Hand in jeder beliebigen und erforderlichen Richtung den Einfädelstreifen bzw. Bändel der Materialbahn von einer übergebenden Station in eine nachfolgende übernehmende Station überführen, insbesondere in eine dort vorgesehene Seilfördereinrichtung.Prefers is the movable driver element at an angle, in particular substantially perpendicular to the plane of the at least one cable Rope conveyor arranged. This allows the insertion of the threading strip or ribbon in this conveyor or a rope scissors are facilitated because the Einfädelstreifen or the ribbon then positioned substantially in the direction of the one rope and is recorded directly in the rope scissors. As a particularly advantageous proves to be, if at least the movable driver element not only rigidly arranged at an angle but in different Angle can be arranged, depending on the control, to a in at a different angle emerging from a first station Einfädelstreifen or ribbon capture and direct to the rope scissors. The movable entrainment element having portion of the driver unit can then in one or several angles to one an attachment within the device to treat or edit a material web enable Be arranged base portion, in particular with respect to this be swiveled in different angles and directions. hereby can the movable driver element similar to the finger of a Operator or his hand in any and required direction the threading strip or ribbon the web of a transferring Station in a subsequent takeover Transfer station, in particular in a rope conveyor provided there.

Insbesondere das bewegliche Mitnehmerelement bzw. auch die Mitnehmereinheit sind aus einem festen Material, insbesondere aus Metall, hergestellt. Das bewegliche Mitnehmerelement, das an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel angreift, kann jedoch auch aus einem anderen Material, insbesondere einem Kunststoff, einem Faserverbundwerkstoff oder aber ebenfalls aus einem Metall bestehen. Nachdem zwar der Einfädelstreifen bzw. das Bändel nachfolgend abgetrennt wird, erweist es sich jedoch grundsätzlich dennoch als vorteilhaft, möglichst ein Material zu verwenden, das einerseits durch die Belastung des Angreifens an dem Bändel bzw. Einfädelstreifen nicht verformt wird, andererseits jedoch auch den Einfädelstreifen bzw. Bändel nicht einreißt bzw. abreißt, um ein sicheres Überführen von diesem in die nachfolgende Station zu ermöglichen. Dies sollte auch beim Bearbeitungszustand bzw. der Ausformung, insbesondere des an dem Einfädelstreifen bzw. Bändel angreifenden beweglichen Mitnehmerelements berücksichtigt werden.In particular, the movable driver element or the driver unit are made of a solid material, in particular of metal. However, the movable driver element, which acts on the threading strip or strip, can also be made of a different material, in particular a plastic, a fiber composite material or likewise of a metal. After the threading strip or the band However, in the following it is always advantageous to use as much material as possible which is not deformed on the one hand by the load on the strip or threading strip, but on the other hand does not tear or tear the threading strip or ribbon, to enable a safe transfer from this to the subsequent station. This should also be taken into account in the processing state or the shaping, in particular of the moving driver element acting on the threading strip or ribbon.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in:to closer explanation The invention will be described in the following embodiments with reference to the drawings described in more detail. These show in:

1 eine Seitenansicht eines Details einer Vorrichtung zum Bearbeiten einer Materialbahn mit zwei aufeinanderfolgenden Stationen und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn mit einer Mitnehmereinheit, 1 a side view of a detail of an apparatus for processing a material web with two successive stations and a device according to the invention for transferring a material web with a driver unit,

2 eine um 90° gedrehte Draufsicht auf zwei Verfahrpositionen der Mitnehmereinheit gemäß 1, 2 a rotated by 90 ° top view of two travel positions of the driver unit according to 1 .

3 eine Draufsicht auf die Mitnehmereinheit gemäß 1 und 3 a plan view of the driver unit according to 1 and

4 eine Draufsicht auf den Ausschnitt des vorderen Endes eines erfindungsgemäßen beweglichen Mitnehmerelements. 4 a plan view of the section of the front end of a movable driving element according to the invention.

1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung 1 zum Bearbeiten einer Materialbahn 2. Von der Vorrichtung zum Bearbeiten einer Materialbahn sind lediglich zwei Stationen 10, 20 dargestellt. Von der Station 10 ist eine Walze 11 dargestellt . Die Walze 11 kann Teil eines Pressenwalzenpaares sein. Über diese wird die Materialbahn in der Darstellung in 1 von unten nach oben umgelenkt. Im normalen Betrieb läuft die Materialbahn anschließend über eine Leitwalze 31 einer Seilfördereinrichtung 30 weiter in einen Walzenspalt zwischen zwei Walzen 21, 22 der zweiten Station 20, durch diese hindurch weiter über eine Leitwalze 32 in eine nächste Station, die in 1 nicht mehr dargestellt ist. Über die Leitwalzen 31 und 32 ist auch ein Seil 33 der Seilfördereinrichtung geführt, das in der Draufsicht in 3 ebenfalls strichpunktiert dargestellt ist. Für die Leitwalze 31 ist eine Befestigungs- und Einstellkonsole 38 vorgesehen. Die Seilfördereinrichtung 30 weist außerdem weitere Walzen 34, 35 und ein weiteres Seil 36 auf. Hierdurch kann eine Seilschere 37 im Bereich der Seilrolle 35 gebildet werden. In diese Seilschere soll beim Einfädelvorgang ein Bändel 3 bzw. Einfädelstreifen, der in 3 angedeutet ist, der der Materialbahn vorausgeht und mit dieser einstückig verbunden ist, eingefädelt werden. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung 40 zum Überführen der Materialbahn von der ersten Station 10 in die zweite Station 20 vorgesehen. Die Vorrichtung 40 weist eine Mitnehmereinheit 41 und eine Einrichtung 42 zum Überblasen der Materialbahn 2 auf. Die Einrichtung zum Überblasen der Materialbahn ist im Bereich der ersten Station 10 so angeordnet, dass in den zwischen der Walze 11 und der Walze 31 vorgesehenen Spalt Luft eingeblasen werden kann, um den Einfädelstreifen bzw. Bändel 3 der Materialbahn 2 in Richtung der Leitwalze 31 zu bewegen. Der durch den Spalt in Richtung der Leitwalze 31 gelenkte Bändel 3 kann sodann von der Mitnehmereinheit übernommen werden. 1 shows a section of a device 1 for processing a material web 2 , Of the device for processing a material web are only two stations 10 . 20 shown. From the station 10 is a roller 11 shown. The roller 11 can be part of a press roller pair. About this is the material web in the illustration in 1 deflected from bottom to top. In normal operation, the material web then runs over a guide roller 31 a rope conveyor 30 further into a nip between two rolls 21 . 22 the second station 20 , through this further on a guide roller 32 in a next station, in 1 is no longer shown. About the guide rollers 31 and 32 is also a rope 33 led the rope conveyor, which in the plan view in 3 also shown in phantom. For the guide roller 31 is a mounting and adjustment bracket 38 intended. The rope conveyor 30 also has other rollers 34 . 35 and another rope 36 on. This can be a rope scissors 37 in the area of the pulley 35 be formed. In this rope scissors during Einfädelvorgang a Bändel 3 or threading strip, the in 3 is indicated, which precedes the material web and is integrally connected with this threaded. For this purpose is a device 40 for transferring the material web from the first station 10 in the second station 20 intended. The device 40 has a driver unit 41 and a facility 42 for blowing over the material web 2 on. The device for overblowing the material web is in the area of the first station 10 so arranged that in between the roller 11 and the roller 31 provided gap air can be injected to the Einfädelstreifen or Bändel 3 the material web 2 in the direction of the guide roller 31 to move. The through the gap in the direction of the guide roller 31 steered ribbons 3 can then be taken over by the driver unit.

Die Mitnehmereinheit 41 weist einen Basisabschnitt 43 und ein bewegliches Mitnehmerelement 44 auf. Die Mitnehmereinheit ist durch verschiedene Hebel, Gelenke und Gestänge aufgebaut. Dies gilt auch für den Basisabschnitt, um diesen insbesondere verfahrbar zu machen. Das bewegliche Mitnehmerelement ist schwenkbar bzw. klappbar, was insbesondere 2 entnommen werden kann. Hierbei sind zwei Positionen der Mitnehmereinheit dargestellt, eine erste Position A, in der die Mitnehmereinheit über die Walze 11 nach links bewegt ist, um das Bändel 3 zu ergreifen und eine Position B am rechten Ende der Walze 11, in der üblicherweise das Bändel wieder losgelassen wurde, da es in die Seilfördereinrichtung bzw. insbesondere die Seilschere 37 bereits eingeführt ist. Die Positionen A und B stellen lediglich beispielhafte Positionen dar. Grundsätzlich lässt sich die Mitnehmereinheit über die gesamte Breite der Walze 11 verfahren, wobei die Materialbahn, die insbesondere eine Papierbahn, Kartonbahn, Vliesbahn etc. sein kann, üblicherweise einen Bändel lediglich im Randbereich ausbildet. Die Erstreckung der Materialbahn ist in 2 durch die Linie 4 angedeutet. Üblicherweise reicht es daher aus, wenn die Mitnehmereinheit lediglich über einen Teil der Breite der Materialbahn verfahren werden kann.The driver unit 41 has a base section 43 and a movable driver element 44 on. The driver unit is constructed by various levers, joints and linkage. This also applies to the base section in order to make it movable in particular. The movable driver element is pivotable or foldable, which in particular 2 can be removed. Here, two positions of the driver unit are shown, a first position A, in which the driver unit on the roller 11 moved to the left to the ribbon 3 and take a position B at the right end of the roller 11 , in which usually the ribbon was released again, as it is in the rope conveyor or in particular the rope scissors 37 already introduced. The positions A and B represent only exemplary positions. Basically, the driver unit can be over the entire width of the roller 11 method, wherein the material web, which may be in particular a paper web, board web, nonwoven web, etc., usually forms a ribbon only in the edge region. The extension of the material web is in 2 through the line 4 indicated. Usually, it is therefore sufficient if the driver unit can only be moved over part of the width of the material web.

Zum Verfahren der Mitnehmereinheit ist eine Verfahreinrichtung 50 vorgesehen. Diese kann in bekannter Art und Weise ausgeführt sein, insbesondere einen Antriebsmotor umfassen sowie eine Gewindestange bzw. eine beliebige andere Anordnung von verschiebbaren Gestängen bzw. Rohren, Hydraulik- und Pneumatikzylindern etc. zum Verfahren der Mitnehmereinheit im wesentlichen parallel zu der Walze 11 und somit auch im wesentlichen parallel zu der Ebene der Materialbahn. Die Verfahreinrichtung sowie die mit dieser verbundene Mitnehmereinheit sind ansonsten an einer Befestigungseinrichtung 51 befestigt, die ihrerseits in der Vorrichtung 1 befestigt wird. Die Befestigungseinrichtung 51 weist in dem in 2 dargestellten Fall ein L-förmiges Hohlprofil auf, an dem die Verfahreinrichtung mit einem ortsfesten Teil angeschraubt bzw. befestigt ist. Die Verfahreinrichtung weist im in 2 dargestellten Beispiel eine Hydraulik- oder Pneumatikeinrichtung zum Verfahren der Mitnehmereinheit auf.To move the driver unit is a traversing device 50 intended. This can be carried out in a known manner, in particular comprise a drive motor and a threaded rod or any other arrangement of displaceable rods or pipes, hydraulic and pneumatic cylinders, etc. for moving the driver unit substantially parallel to the roller 11 and thus also substantially parallel to the plane of the material web. The traversing device and the driver unit connected to it are otherwise on a fastening device 51 attached, in turn, in the device 1 is attached. The fastening device 51 points in the in 2 Case illustrated an L-shaped hollow profile on which the traversing device is screwed or fixed with a stationary part. The traversing device has in 2 an example shown Hydraulic or pneumatic device for moving the driver unit on.

Um das bewegliche Mitnehmerelement 44 verschwenken bzw. klappen zu können, ist in der Ausführungsform gemäß 2 ein Hydraulikzylinder 45 vorgesehen. Dieser ist an dem bogenförmigen beweglichen Mitnehmerelement 44 angelenkt an einer Anlenkstelle 46. Zum Verschwenken des beweglichen Mitnehmerelementes – die um 90° geschwenkte Position des beweglichen Mitnehmerelementes 44 ist in 2 jeweils gestrichelt dargestellt für die Positionen A und B – wird der Kolben 47 aus dem Hydraulikzylinder 45 herausgeschoben. Der Hydraulikzylinder verbleibt dabei vorzugsweise in seiner Befestigungsposition ansonsten ortsfest. Sowohl der Hydraulikzylinder 45 als auch das bewegliche Mitnehmerelement sind an einem C-förmigen Gestänge 48 befestigt. Das bewegliche Mitnehmerelement 44 ist daran gelenkig über ein Gelenk 49 angelenkt. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich lediglich das bewegliche Mitnehmerelement bewegt, also verschwenkt wird, nicht jedoch ungewollt die Position der übrigen Gestängeteile der Mitnehmereinheit. Ein gezieltes Angreifen an dem Bändel ist dadurch möglich. In der Draufsicht in 3 ist das Bändel gestrichelt dargestellt. Das Mitnehmerelement 44 ist dabei in die Position B zurückgezogen. Es ist daher auch aus dem Bändel bereits ausgeklinkt. Für ein gutes Angreifen an dem Bändel 3 kann das bewegliche Mitnehmerelement 44, wie 1 zu entnehmen ist, gegenüber der Senkrechten ebenfalls verschwenkt werden. Zusätzlich ist ein Verrasten in einer solchen in einem Winkel gegen die Senkrechte angestellten Winkel möglich. In 1 steht die Achse des beweglichen Mitnehmerelements senkrecht auf der Linie des Seils 33, um ein gutes Einführen des Bändels in die Seilschere 37 zu ermöglichen.To the movable driver element 44 to pivot or fold, is in the embodiment according to 2 a hydraulic cylinder 45 intended. This is on the arcuate movable driver element 44 hinged at a pivot point 46 , For pivoting the movable driving element - the pivoted by 90 ° position of the movable driving element 44 is in 2 each dashed line for the positions A and B - is the piston 47 from the hydraulic cylinder 45 pushed out. The hydraulic cylinder preferably remains stationary in its fastening position. Both the hydraulic cylinder 45 as well as the movable driver are on a C-shaped linkage 48 attached. The movable driver element 44 is at it articulated about a joint 49 hinged. This ensures that only the movable driver element is moved, that is pivoted, but not unintentionally the position of the other linkage parts of the driver unit. A targeted attack on the Bändel is possible. In the plan view in 3 the ribbon is shown in dashed lines. The driver element 44 has been withdrawn to position B. It is therefore already disconnected from the Bändel. For a good attack on the ribbon 3 can the movable driver 44 , as 1 can be seen, also be pivoted relative to the vertical. In addition, latching is possible in such an angle set at an angle to the vertical angle. In 1 the axis of the movable driving element is perpendicular to the line of the rope 33 to make a good insertion of the ribbon in the rope scissors 37 to enable.

Um besonders gut an dem Bändel 3 angreifen zu können, ist das vordere Ende 441 des beweglichen Mitnehmerelementes 44 schmaler ausgebildet als der übrige Körper des beweglichen Mitnehmerelementes 44 (4). Außerdem kann die zu dem Bändel weisende Kante 442 angefast sein, wie dies durch die gestrichelte Linie in 4 angedeutet ist. Hierdurch ist ebenfalls, insbesondere in Verbindung mit der Krümmung des Mitnehmerelementes 44, ein besonders gutes Auffädeln des Bändels auf das Mitnehmerelement möglich. Grundsätzlich sind selbstverständlich auch andere Formen des beweglichen Mitnehmerelementes möglich. In jedem Falle wird vorzugsweise jedoch das Mitnehmerelement so ausgebildet, dass ein besonders gutes Angreifen am Bändel bzw. Einfädelstreifen möglich ist.Especially good on the ribbon 3 being able to attack is the front end 441 of the movable driver element 44 narrower than the rest of the body of the movable driving element 44 ( 4 ). In addition, the edge facing the ribbon can 442 be chilled as indicated by the dashed line in 4 is indicated. This is also, in particular in conjunction with the curvature of the driver element 44 , a particularly good threading of the ribbon on the driver element possible. In principle, of course, other forms of the movable driving element are possible. In any case, however, preferably the driver element is formed so that a particularly good attack on the band or Einfädelstreifen is possible.

Neben den in dem vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung zum Überführen einer Materialbahn von einer Station auf eine andere, insbesondere einer erfindungsgemäßen Mitnehmereinheit, können noch zahlreiche andere gebildet werden, bei denen jeweils eine ein bewegliches Mitnehmerelement aufweisende Mitnehmereinheit vorgesehen ist, die ein Angreifen an einem Bändel erlaubt und deren gezieltes Bewegen, insbesondere Einführen in eine Seilfördereinrichtung, ein manuelles Eingreifen, Bewegen und Einführen des Bändels bzw. Einfädelstreifens in eine nachfolgende Station einer Materialbahnbearbeitungs- bzw. Behandlungsvorrichtung erübrigt und dadurch für eine erhöhte Arbeitssicherheit sorgt.Next that described in the foregoing and shown in the figures embodiments the device for transferring a Material web from one station to another, especially one Driving unit according to the invention, can still numerous others are formed, each one of which is a movable one Mitnehmerelement having driver unit is provided, the an attack on a ribbon allowed and their targeted movement, in particular introduction into a rope conveyor, a manual intervention, moving and inserting the tape or Einfädelstreifens in a subsequent station of a material web processing or Treatment device is unnecessary and thereby for an increased Occupational safety ensures.

11
Vorrichtung zum Bearbeiten einer Materialbahncontraption for processing a material web
22
Materialbahnweb
33
BändelBändel
44
Linieline
1010
erste Stationfirst station
1111
Walzeroller
2020
zweite Stationsecond station
2121
Walzeroller
2222
Walzeroller
3030
SeilfördereinrichtungRope conveyor
3131
Leitwalzeguide roll
3232
Leitwalzeguide roll
3333
Seilrope
3434
Walzeroller
3535
Walzeroller
3636
Seilrope
3737
Seilscherecable Cutter
4040
Vorrichtung zum Überführen der Materialbahncontraption to transfer the web
4141
MitnehmereinheitDriver unit
4242
Einrichtung zum Überblasen der MaterialbahnFacility to overblow the material web
4343
Basisabschnittbase section
4444
Bewegliches Mitnehmerelementportable dogging
4545
Hydraulikzylinderhydraulic cylinders
4646
Anlenkstellearticulation
4747
Kolbenpiston
4848
C-förmiges GestängeC-shaped linkage
4949
Gelenkjoint
5050
Verfahreinrichtungtraversing
5151
Befestigungseinrichtungfastening device
441441
vorderes Endefront The End
442442
zu dem Bändel weisende Kanteto the ribbon pointing edge
AA
erste Position der Mitnehmereinheitfirst Position of the driver unit
BB
zweite Position der Mitnehmereinheitsecond Position of the driver unit

Claims (10)

Vorrichtung (40) zum Überführen einer Materialbahn (2) mit einem endseitigen Einfädelstreifen oder Bändel (3) zwischen zumindest zwei Stationen (10, 20) einer die Materialbahn bearbeitenden oder behandelnden Vorrichtung (1) und mit zumindest einer Seilfördereinrichtung (30) an einer Station (20), dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitnehmereinheit (41) zwischen zumindest einer ersten Station (10) und der Seilfördereinrichtung (30) einer zweiten Station (20) zum Überführen der Materialbahn (2) von der ersten Station (10) in die zweite Station (20) vorgesehen ist, die ein bewegliches Mitnehmerelement (44) zum Erfassen und Einführen des Einfädelstreifens oder Bändels (3) in die Seilfördereinrichtung (30) aufweist.Contraption ( 40 ) for transferring a material web ( 2 ) with an end-side threading strip or ribbon ( 3 ) between at least two stations ( 10 . 20 ) a device processing or treating the material web ( 1 ) and with at least one cable conveyor ( 30 ) at a station ( 20 ) characterized in that a driver unit ( 41 ) between at least one first station ( 10 ) and the rope conveyor ( 30 ) a second station ( 20 ) for transferring the material web ( 2 ) from the first station ( 10 ) in the second station ( 20 ) is provided, which is a movable entrainment element ( 44 ) for grasping and inserting the threading strip or ribbon ( 3 ) into the rope conveyor ( 30 ) having. Vorrichtung (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinheit über die Materialbahn (2) hinweg mittels einer Verfahreinrichtung (50) verfahrbar ist, insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Materialbahn (2).Contraption ( 40 ) according to claim 1, characterized in that the driver unit over the material web ( 2 ) by means of a traversing device ( 50 ) is movable, in particular substantially parallel to the plane of the material web ( 2 ). Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) greiferartig ausgebildet ist.Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) is formed claw-like. Vorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) schwenkbar oder klappbar an einem Abschnitt der Mitnehmereinheit befestigt ist.Contraption ( 40 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) is pivotally or hingedly attached to a portion of the driver unit. Vorrichtung (40) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) über eine einen Pneumatik- (45) oder Hydraulikzylinder aufweisende Verstelleinrichtung beweglich, insbesondere schwenkbar oder klappbar ist.Contraption ( 40 ) according to claim 4, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) via a pneumatic ( 45 ) or hydraulic cylinder having adjusting, is movable, in particular pivotable or hinged. Vorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) ein vorderes schmaler zulaufendes Ende (441) aufweist.Contraption ( 40 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) a front narrow tapered end ( 441 ) having. Vorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) einen gerundeten oder gekrümmten Abschnitt zum verletzungsfreien und sicheren Angreifen an dem Bändel (3) aufweist.Contraption ( 40 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) a rounded or curved portion for injury-free and secure attack on the band ( 3 ) having. Vorrichtung (40) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Mitnehmerelement (44) in einem Winkel, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu der Ebene des zumindest einen Seils (33) der Seilfördereinrichtung (30) angeordnet ist.Contraption ( 40 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) at an angle, in particular substantially perpendicular, to the plane of the at least one cable ( 33 ) of the rope conveyor ( 30 ) is arranged. Mitnehmereinheit (41) zur Verwendung mit einer Vorrichtung (40) zum Überführen einer Materialbahn (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinheit (41) ein bewegliches Mitnehmerelement (44) aufweist, das schwenkbar oder klappbar an einem Abschnitt (48) der Mitnehmereinheit (41) angeordnet ist.Driver unit ( 41 ) for use with a device ( 40 ) for transferring a material web ( 2 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the driver unit ( 41 ) a movable entrainment element ( 44 ) pivotally or hingedly on a portion ( 48 ) of the driver unit ( 41 ) is arranged. Mitnehmereinheit (41) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der das bewegliche Mitnehmerelement (44) aufweisende Abschnitt der Mitnehmereinheit (41) in einem oder mehreren Winkeln zu einem eine Befestigung innerhalb der Vorrichtung (1) ermöglichenden Basisabschnitt (43) angeordnet oder anordbar ist, insbesondere gegenüber diesem in verschiedenen Winkeln und Richtungen verschwenkbar ist.Driver unit ( 41 ) according to claim 9, characterized in that the movable entrainment element ( 44 ) having portion of the driver unit ( 41 ) at one or more angles to an attachment within the device ( 1 ) enabling base section ( 43 ) is arranged or can be arranged, in particular with respect to this in different angles and directions is pivotable.
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