DE20200331U1 - Stehpult - Google Patents

Stehpult

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DE20200331U1
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DE
Germany
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foot
standing desk
base plate
storage plate
front panel
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WEBER TECHNIK WERKZEUGBAU GmbH
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WEBER TECHNIK WERKZEUGBAU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/08Foldable reading desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

&bull; &bull;&bull;&bull;»&igr;· ·. <
1
Anmelder: Weber Technik Werkzeugbau GmbH
Unsere Akte: 54516 AL/RS/US
Stehpult
I. Anwendungsgebiet
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft ein Stehpult, wie es zum Schreiben etc. im Stehen vor allem aber auch als Rednerpult verwendet wird.
II. Technischer Hintergrund
Ein an mehreren Orten auftretender Redner, beispielsweise ein Politiker, benötigt zum Ablesen seines Manuskriptes ein Stehpult, da ein üblicher Tisch hierfür ungeeignet ist, sofern - wie üblich - der Redner bei seinem Vortrag stehen soll.
Für den Redner ist dabei eine immer gleiche Höhe der oberen Ablageplatte des Stehpultes entsprechend seiner Körpergröße vorteilhaft. Darüber hinaus erfüllt das Stehpult bzw. Rednerpult auch eine wichtige psychologische Funktion als &ldquor;Schutzschild" zwischen Redner und Publikum, weshalb Rednerpulte an der Frontseite regelmäßig mit einer zumindest optischen Frontblende, und sei es auch nur aus einem Textilmaterial, ausgestattet sind, welche darüber hinaus auch als Werbefläche für das Anliegen des Redners oder dessen Person verwendet werden kann.
Derartige Stehpulte sind jedoch an häufig wechselnden Vortragsorten nicht immer vorhanden, und müssen dort häufig improvisiert werden, oder fehlen völlig.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein zusammenlegbares und daher leicht transportables Stehpult zu schaffen.
&iacgr;&ogr; b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Stehpult weist einerseits eine obere Ablageplatte zum Ablegen des Manuskriptes oder ähnlichem auf, einen hiervon nach unten ragenden Fuß sowie eine irgendwie geartete untere Verbreitung des Fußes, im vorliegenden Fall als Grundplatte bezeichnet, die ein Kippen des relativ hohen Stehpultes verhindern soll. Entsprechend kann die Grundplatte tatsächlich körperlich als Platte ausgebildet sein oder auch als Rahmenkonstruktion. Lediglich eine ausreichende Grundfläche dieser Grundplatte und kippsichere Verbindung zum Fuß ist entscheidend.
In der Regel sind diese drei Teile fest miteinander verbunden, so dass ein entsprechendes Stehpult voluminös und schwer zu transportieren ist. Vor allem dann, wenn statt einem Fuß deren mehrere oder gar massive Seitenplatten, Frontplatten etc. verwendet werden und damit das Stehpult einen massiven, möbelartigen Kubus darstellt.
Bei einem erfindungsgemäßem Stehpult können Grundplatte und Ablageplatte für den Transport aneinander angenähert werden, und damit zu einem kompaktem Paket umgebaut werden, vorzugsweise ohne den Fuß von Grundplatte und Ablageplatte zu demontieren.
&bull; · &phgr;
Zu diesem Zweck wird der Fuß vorzugsweise aus mehreren Teilen, insbesondere einem oberen und einem unteren Teil, bestehen, die gegeneinander klappbar sind.
Auch andere Lösungen, beispielsweise ein teleskopierbarer Fuß, sind möglich.
Vorzugsweise weist das Stehpult nur einen zentralen Fuß auf, jedoch ist die gleiche Lösung auch mit mehreren Füßen realisierbar, wobei lediglich der Herstellungsaufwand größer wird, unter anderem aufgrund der höheren Anzahl benötigter Gelenke etc.. Im folgenden ist daher beispielhaft die Ausführungsform mit nur einem, vorzugsweise zentralen, Fuß erläutert, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken.
Der Fuß besteht dabei vorzugsweise aus einem Profil, insbesondere einem Metallprofil, beispielsweise einem geschlossenen Rohrprofil oder auch einem offenen C- oder U-Profil. Der Fuß verläuft etwa vertikal, also entweder genau lotrecht oder schräg ansteigend. In seiner Längserstreckung schließen sich wenigstens ein unteres Fußteil und ein oberes Fußteil, die vorzugsweise aus dem gleichen Profil bestehen und vorzugsweise in etwa die gleiche Länge aufweisen, aneinander an und sind miteinander gelenkig verbunden und ebenso am oberen bzw. unteren Ende des Fußes gelenkig mit der Grundplatte bzw. Ablageplatte.
Im Funktionszustand liegt dabei die obere Ablageplatte auf der stirnseitigen Endseite des Fußes auf, und ebenso die untere Stellfläche des Fußes auf der Oberseite der Grundplatte. In der Funktionslage, also der aufgebauten Position des Stehpultes, ist das mittige Gelenk gegen ein Zusammenklappen des Fußes gesichert, und ebenso sind Grundplatte und Ablageplatte in der beschriebenen, an den Stirnflächen des Fußes anliegenden Funktion gesichert, beispielsweise durch eine zwischen den Vorderkanten der Grundplatte und Ablageplatte gespannten flexiblen Frontblende aus Folie oder Textilmaterial.
Durch Gegeneinanderklappen des Fußoberteiles gegenüber dem Fußunterteil werden Grundplatte und Ablageplatte gegeneinander angenähert und verbleiben parallel zueinander in einem solchen Abstand, der lediglich dem Raumbedarf des geklappten Fußes dazwischen entspricht. Bei einem geschlossenen Profil können zur Verringerung dieses Abstandes Fußoberteil und Fußunterteil nebeneinander angeordnet sein, so dass der Abstand nur der Dicke des einfachen Profils entspricht. Bei Verwendung eines offenen Profils wie auch eines U-Profils können die Profile mit Ihren offenen Seiten ineinander eintauchen und auch hierdurch der Platzbedarf zwischen den beiden Platten im Transportzustand minimiert werden.
Zusätzlich kann der Fuß bzw. einer der Einzelteile des Fußes teleskopierbar ausgestaltet sein zur Anpassung der Höhe des Stehpultes an die Größe des Benutzers.
Die Schwenkachse der Gelenke verläuft vorzugsweise parallel zur Vorderkante der Grundplatte bzw. Ablageplatte.
c) Ausführungsbeispiele
Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1a: Eine erste Bauform gemäß der Erfindung in Funktionslage in der Seitenansicht,
Figur 1b die Bauform gemäß Fig. 1a im teilweise zusammengeklappten Zustand,
Figur 1c: die Bauform gemäß Fig. 1a im zusammengeklappten Transportzustand,
Figur 1d: der Transportzustand ohne Demontage,
Figur 2: eine perspektivische Darstellung in der Funktionslage gemäß Fig. 1a,
Figur 3: eine Detailvergrößerung aus Fig. 1b mit einer anderen Detaillösung der Frontblende und
Figur 4: eine Darstellung einer anderen Bauform des Stehpultes im Transportzustand.
Figur 5: Detaildarstellungen in der Transportstellung analog zu Fig. 1d.
Fig. 1a zeigt das aufgebaute Stehpult in der Funktionslage in der Seitenansicht und Fig. 2 in perspektivischer Ansicht, also aufgebaut, in der das Stehpult mit seiner Grundplatte 1 auf dem Untergrund steht. Etwa in der Mitte der Grundplatte 1 ragt ein Fuß 3 nach oben, der mit seiner unteren Stirnfläche auf der Oberseite der Grundplatte 1 aufsitzt.
Auf der oberen Stirnfläche des Fußes 3 liegt die Ablageplatte 3 des Stehpultes auf.
Der Fuß 3 besteht aus einem Unterteil 3a und einem Oberteil 3b, die sich in Längsrichtung des Fußes aneinander anschließen und über ein dazwischen angeordnetes Gelenk 5a in eine dazu parallele Lage klappbar sind. Das Gelenk 5a weist eine Schwenkachse parallel zur Vorderkante von Grundplatte 1 bzw. Ablageplatte 2 auf und befindet sich am vorderen Ende des Querschnittes des Fußes 3, falls es sich um ein einziges Gelenk handelt, über die Oberteil 3b und Unterteil 3a miteinander verbunden sind. Im dargestellten Fall ist jedes der beiden Teile 3a,b an einem mittigen Sicherungsblock 10 separat angelenkt, so dass sich diese Gelenke 5a auch in der Mitte des Querschnitts von Unterteil 3a bzw. von Oberteil 3b befinden können.
Das obere Ende des Oberteils bzw. das untere Ende des Unterteils 3a sind über vorzugsweise analoge Gelenke 5b, c mit der Unterseite der Ablageplatte 2 bzw. mit der Oberseite der Grundplatte 1 in deren mittleren Bereich verbunden, wobei sich diese Gelenke 5b, c mit gleicher Orientierung der Schwenkachse jedoch vorzugsweise mehr am hinteren Ende des Querschnitts des Fußes 3 befinden.
In der Funktionslage gemäß Fig. 1a, in der also Unterteil 3a und Oberteil 3b sich in fluchtender Lage aneinander anschließen, ist das Gelenk 5a mittels einer Sicherung 10, die kraftschlüssig oder formschlüssig wirken kann (über Totpunkt-Ausbildung des Gelenkes 5a, Arretierbolzen, Schiebehülse etc.) gegen ein Zusammenklappen des Fußes 3 gesichert. Um in der Funktionslage gemäß Fig. 1a den gesamten Fuß 3 in der gewünschten Relativlage gegenüber Grundplatte 1 und Ablageplatte 2 zu halten, sind die Vorderkanten 1a, 2a dieser Platten gegeneinander verspannt, vorzugsweise mittels einer sich über die gesamte Breite des Stehpultes, also die Breite dieser Platten, sich erstreckenden Frontblende 4 aus textilem Material oder einer Folie. Diese flexible Frontblende 4 kann von einer-Wickelrolle 6 abgewickelt werden, die sich an der Vorderkante einer der beiden Platten, beispielsweise der Grundplatte 1a, befindet, wie in Fig. 3 dargestellt.
Zum Zusammenklappen des Stehpultes in den Transportzustand gemäß Fig. 1b und 1c/d wird der Fuß 3 um sein Gelenk 5a geklappt, also das Oberteil 3b parallel zum Unterteil 3a gebracht. Oberteil und Unterteil können dabei in der Seitenansicht betrachtet aufeinander liegen, wie in Fig. 1d dargestellt, oder nebeneinander liegen, wie in der Frontansicht der Fig. 5a dargestellt, oder als einseitig offene Profile teilweise ineinander liegen und mit den offenen Seiten aufeinander zuweisend, wie in Fig. 5b dargestellt.
Durch das Zusammenklappen des Fußes 3 nähern sich die Platten 1, 2 gegeneinander an bis auf einen Abstand entsprechend des zusammengeklappten Fußes 3. Bei einer in der Wickelrolle 6 sich aufrollenden Frontblende 4 geschieht dies automatisch wenn sich die Wickelrolle 6 mittels Feder automatisch aufwickelt.
Während Fig. 1d den Transportzustand im vollständig zusammengeklappten, jedoch nicht demontierten, Zustand zeigt, ist ein Transport auch in Einzelteilen möglich, wie in Fig. 1c dargestellt: Dabei sind die Platten 1 und 2 vom Fuß 3 demontiert, der separat, in zusammengeklappter Form transportiert wird, nun jedoch in einem Aufnahmebehältnis wie etwa einer entsprechend dimensionierten Tasche mit seiner zusammengeklappten Längsachse parallel zur Vorderkante der Platten, welches deren größere Erstreckung ist.
Die Platten 1, 2 können dabei über die flexible Frontblende 4 verbunden bleiben, &iacgr;&ogr; oder diese kann ebenfalls von mindestens einer der Platten 1, 2 entfernt werden.
Statt einer sich selbst auf eine Wickelrolle aufwickelnden Frontblende 4 kann diese auch mäanderförmig im Zwischenraum zwischen den beiden Platten untergebracht werden, wie in Fig. 1d in Detailvergrößerung dargestellt. Dies gibt vor allem die Möglichkeit, die Vorderkante beider Platten gebogen auszubilden. Die Befestigung der Frontblende 4 erfolgt z. B. mittels Klettverschluss oder durch Einschieben eines Keder 8 an den Oberkanten und Unterkanten dieser Frontblende 4 in ein entsprechendes nach unten bzw. nach oben offenes C-Profil 7a, b, welches an den Vorderkanten der Platten angeordnet ist.
Auch zum Transportieren des nicht demontierten, zusammengeklappten Stehpultes kann beispielsweise eine Tasche verwendet werden, in die das zusammengelegte Stehpult passt.
Ebenso kann jedoch auch - gemäß Fig. 4 - die flexible Frontblende 4 von einer der Platten gelöst und außen um dass zusammengeklappte Stehpult herumgelegt und mit dem freien Ende nach wenigstens einer vollständigen Umwicklung an dem Stehpult oder einer hierfür vorgesehenen Stelle auf der Rückseite der Frontblende 4 fixiert werden, beispielsweise mittels Klettverschluss. Mit einem zusätzlichen Tragegriff 9 ausgestattet, dient die Frontblende dann gleichzeitig als Transporthülle.
Sofern im Transportzustand Oberteil bzw. Unterteil des Fußes 3 über die Platten zu einer Seite hinaus ragen, kann in diesem Bereich ein Durchbruch in der Frontblende vorhanden sein, und die daraus hervorragenden Teile des Fußes 3 als Tragegriff ausgebildet sein bzw. einen zusätzlichen Griff 9 aufweisen.
Die Fig. 5a, b zeigen eine Ausbildung des Querschnittsprofils von Oberteil und Unterteil des Fußes 3, um den Abstand der Platten 1, 2 im zusammengeklappten Zustand möglichst gering zu halten.
&iacgr;&ogr; In Fig. 5a bestehen die Teile des Fußes 3 aus geschlossenen Kastenprofilen, was aus Stabilitätsgründen zu bevorzugen ist.
Im zusammengeklappten Zustand liegen diese Profile in einer Ebene parallel zu den darüber und darunter liegenden Platten 1, 2 nebeneinander und nicht übereinander. ■ .
Nachteilig ist, dass sich auf diese Art und Weise beim auseinandergeklappten Stehpult in der Ansicht von hinten kein durchgehend fluchtender Fuß ergibt, sondern dessen Oberteil und Unterteil zueinander versetzt angeordnet sind.
Dies vermeidet die Lösung gemäß Fig. 5b nahezu vollständig, in dem dort für die Teile des Fußes ein C-Profil verwendet wird, deren Querschnitte im zusammengeklappten Zustand mit der offenen Seite gegeneinander gerichtet und so angeordnet sind, dass ein freier Schenkel des einen Profils zwischen die beiden anderen freien Schenkeln des anderen C-Profils hineinragt, und die gemeinsame Schwenkachse durch die frei endenden Schenkel beider C-Profile verläuft.
Im zusammengeklappten Zustand benötigen die so ineinander liegenden G-Profiie nur geringfügig mehr Abstand als ein einzelnes C-Profil.
BEZUGSZEICHENLISTE
5
1
Grundplatte 5a, b, c Gelenk
1a Vorderkante 6 Wickelrolle
2 Ablageplatte 7a, b C-Profil
2a Vorderkante 15 8 Keder
&ogr; 3 Fuß ■9 Griff
4 Frontblende 10 Sicherung

Claims (9)

1. Stehpult mit
- einer unteren Grundplatte (1) als Basis, einer oberen Ablageplatte (2) und
- wenigstens einem dazwischen angeordneten, im wesentlichen vertikal verlaufenden, Fuß (3)
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fuß 3 so ausgebildet ist, dass Ablageplatte 2 und Grundplatte 1 von der um die Länge des Fußes 3 von einander beabstandeten Funktionslage in eine dem gegenüber angenäherte Transportlage verbringbar sind.
2. Stehpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (3) als Klappfuß ausgebildet ist und insbesondere aus einem unteren Teil (3a) und einem oberen Teil (3b) besteht, die gelenkig miteinander sowie gelenkig an der unteren Grundplatte (1) und der oberen Ablageplatte (2) befestigt sind.
3. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Fußteil (3a) und (3b) vorzugsweise gleich lang ausgebildet und als Rohrprofil ausgebildet sind.
4. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stehpult eine Frontblende (4) von der Vorderkante (1a) der Grundplatte (1) zur Vorderkante (2a) der Ablageplatte (2) umfasst, die aus flexiblem Material, insbesondere aus Folie oder textilem Gewebe, besteht und in der Funktionslage des Stehpultes zwischen Grundplatte (1) und Ablageplatte (2) gespannt ist.
5. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktionslage
- das Gelenk (5a) zwischen unterem Fußteil (3a) und oberem Fußteil (3b) an der Vorderkante, also zur Frontkante (4) hin, des Querschnitts des Fußes (3) angeordnet ist und die Gelenke (5b, c) zwischen den Fußteilen (3a, b) und der Ablageplatte (2) bzw. Grundplatte (1) am hinteren Ende des Querschnittes des Fußes (3) angeordnet sind mit Schwenkachsen quer, also parallel zur Frontblende (4) verlaufend, bei Betrachtung in der Aufsicht und
- die Frontblende (4) als Spannelement zum Anlegen von Grundplatte (1) bzw. Ablageplatte (2) an die stirnseitigen Endflächen des Fußes (3) dient.
6. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (4) in der Transportlage des Stehpultes auf einer federvorgespannten Wickelrolle (6) an der Vorderkante der Grundplatte (1) oder der Ablageplatte (2) aufgewickelt ist.
7. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Gelenk (5a) zwischen Fußunterteil (3a, b) als Über-Totpunkt-Gelenk ausgebildet oder mit einer formschlüssigen Sicherung in der gestreckten Lage des Fußes (3) ausgestattet ist.
8. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufsicht betrachtet wenigstens die Ablageplatte (2), insbesondere auch die Grundplatte (1), eine konvex gebogene Vorderkante (1a, 2a) aufweisen, die mit einem zur jeweils anderen Platte hin offenen C-Profil (7a, b) ausgestattet ist und die Ober- und Unterkante der flexiblen Frontblende (4) mit einem in das C-Profil passenden und seitlich einschiebbaren Keder (8) ausgestattet ist.
9. Stehpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Frontblende (4) an einer ihrer Endkanten, also an der Grundplatte (1) oder der Ablageplatte (2), leicht demontierbar ist, z. B. mittels Klettverschluss oder formschlüssigen Befestigungselementen, und im Transportzustand des Stehpultes durch Umwickeln des zusammengelegten Stehpultes als Tragetasche dient, und dabei insbesondere die über das Gelenk (5a) verbundenen Enden der Ober- und Unterteile des Fußes (3) aus dieser Umhüllung herausragen und als Griff (9) ausgebildet sind bzw. einen Griff (9) aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3861328A (en) 1973-01-31 1975-01-21 John M Lawless Collapsible podium stand
DE29920971U1 (de) 1998-12-02 2000-04-13 Ergoscandia Produktion A/S, Slagelse Arbeitstisch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3861328A (en) 1973-01-31 1975-01-21 John M Lawless Collapsible podium stand
DE29920971U1 (de) 1998-12-02 2000-04-13 Ergoscandia Produktion A/S, Slagelse Arbeitstisch

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