DE2019469A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dehnbaren Papiergegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dehnbaren Papiergegenstaenden

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DE2019469A1
DE2019469A1 DE19702019469 DE2019469A DE2019469A1 DE 2019469 A1 DE2019469 A1 DE 2019469A1 DE 19702019469 DE19702019469 DE 19702019469 DE 2019469 A DE2019469 A DE 2019469A DE 2019469 A1 DE2019469 A1 DE 2019469A1
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Description

, . Patentanwälte Dlpl.-lng. R. B"ETZ sen. Dlpl-lng. K. L.-WiPr~£CHT
Dr.-Ing. K. π £ LS T Z Jr.
8Mpnchen22, Steinsdorfstr. 1<^iO-15.6lOP( I5.6IIH) 22.4.1970
RHODIACfePA, Paris (Frankreich)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dehnbaren Papiergegenständen
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein Verfahren zur Herstellung τοπ Papiergegenständen, die eine Dehnbarkeit in Querrichtung aufweisen· Sie betrifft weiterhin eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens ·
Unter dem Ausdruck "Papiergegenstand1* wird jeder auf feuchtem Vege hergestellte Gegenstand aus Papier- oder nichtgesponnenen beliebigen Fasern bezeichnet.
Mit Dehnbarkeit ist die £ig«i schaft eines bandförmigen Gegenstandes bezeichnet, beispielsweise eines Gegenstandes aus Papier, Faservlies oder eines Papiermaschinenfilzes, der in seiner Gegenstandsebene in-zumindest einer
310-(PID 69/IOI)L-r (7)
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Richtung gedehnt oder gereckt werden kann.
Wenn die Dehnbarkeitsrichtung die Laufrichtung der Bahn auf einer Papiermaschine ist, spricht man von einer Dehnbarkeit in der Maschinenlaufrichtung oder einer Längs-Dehnbarkeit.
Wenn andererseits die Richtung der Dehnbarkeit eine quer zur Vorlaufriehtung des Bandes in der Papiermaschine verlaufende Richtung 1st, spricht man von einer Dehnbarkeit in der Querrichtung oder einer Quer-Dehnbarkeit.
Weiterhin wird unter dem Dehnbarkeitsgrad eines bandförmigen Gegenstandes in einer Richtung der Verhältniswert £ verstanden, der sich ergibt aus
in der Io die Abmessung des Gegenstandes in freiem Zustand 11 die Abmessung des bis zum Maximum gedehnten Gegenstandes ist·
Mit Dehnung des Papiermaschinenfilzes wird die Querdehnung bezeichnet, der dieser Pilz unterworfen wird; mit Dehnungsverhältnis wird das Verhältnis dieser Dehnung oder Reckung bezeichnet« .
Schließlich ist der Feuchtigkeitsgehalt eines Papiergegenstandes durch die folgende Beziehung gegebent
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in der Po da· O·wicht «in·· trockenen Papier·tUckes
PI da· Gewloht d·· gleichen Stttek·· aaoh Befevchtung lit.
Xn dar Papierindustrie ist ·■ bekannt, Papiergegenstand· zu erzeugen, die in Querrichtung dehnbar sind.
¥ie ·· au· den USA-Patentschriften 1 643 1**7 (AMGIBR) und 2 535 73** (GRETTVB) bekannt i*t, wurden bereit· seit langer Zeit Verfahren tür Erzeugung derartiger Gegenstände vorgeschlagen, bei.denen aan ein endloses elastisch·· Band in Querrichtung streckt, ait dieses gestreckten Band eine Papierbahn in Berührung bringt, wobei die Haftung des Papiers auf des gestreckten Band inabesondere dadurch gesichert wird, daß stan das Papier befeuchtet, und daß man anschließend das gereckte Band sich wieder zusaraenziehen läßt, wobei es das Papier aitnisaat, das sich dabei in Kreppfalten legt·
Eine bekannte Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren uafaßt ein endloses, gegebenenfalls perforiertes Guuiband, das über je eine in Richtung der Bewegung der Papierbahn vordere und hintere Rolle läuft, zwischen denen eine Breitziehvorrichtung angeordnet ist. Das durch diese Vorrichtung breitgezogene oder breitgereckte elastische Band läuft Über die vorderseitige Rolle, nia**t die Papierbahn auf und zieht sich alt diesem zusaaaen, dann löst sich auch das elaatische Band von der Papierbahn nach Auflaufen auf die hintere Rolle, usi in die Breitzlehvorrichtung zurückzulaufen.
Venn gewisse Verfahren dieser Art es Möglich aachen, Elastizitätsgrade von 30 % zu erzielen, verarbeiten sie
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ein praktisch fertiggestelltes Papier. Dadurch werden Spannungen im Inneren der Papierbahnen oder Papierblätter erzeugt, die wiederum Anlaß von Ungleichheiten des elastischen Verhaltens und der Festigkeit in dem gekreppten Papierblatt sind· Ein derartiges querdehnbares Papierprodukt ist infolgedessen für industrielle Verwendung nicht ausreichend gut geeignete
Andererseits hat man kürzlich - wie in der franz. Patentschrift 1 388 16O (HUYCK) beschrieben - ein Verfahren vorgeschlagen» nach dem man ein Papierblatt oder eine Bahn während deren Bildung In Querrichtung zusammengezogen hat, d. h. während sieh dieses Papierblatt oder die Bahn noch auf dem Siebband oder dem Metalltuch zur Bildung der Papierbahn befand (auf dem Fourdrinier-Tuch). Dieses Verfahren hat den Vorteil einer einheitlichen und stetigen Herstellung» man kann nach ihm jedoch nur Papiere mit einer Querdehnbarkeit erzeugen, die auf einen maximalen Wert von 5 $ begrenzt ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die oben geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen; sie stellt ein Verfahren zur einheitlichen und durchgehenden Herstellung von Papierblättern oder -bahnenmit sehr hoher Querdehnbarkeit dar.
Die Ex'findiing bringt ein neues Verfahren zur Herstellung von querdehnbaren Papiergegenständen, bei dem man eine feuchte Papierstoffbahn preßt und trocknet und diese Papiers to ff bahn in feuchtem Zustand während, ihrer Herstellung einer Zusammenziehung unterwirft, indem man sie in Berührung mit einem perforierten oder porösen elastischen; rnvor in der Breite gedehnte« Band bringt, das man sich
' .· >j -y ti h b ,· U / / ^
dann zusammenziehen läßt. Erfindungsgemäß soll bei einer solchen Arbeitsweise die Feuchtigkeit der Papierstoffbahn zwischen 80 und 90 $ liegen, das elastische poröse Band den ersten Naß- oder Legfilz bilden, der hinter der'Siebformzone für die Herstellung der Papierbahn liegt und die Zusammenziehung; des Filzes bzw. Filters, und der gebildeten feuchten Papierstoffbahn erfolgt vor dem ersten Naßpressen.
Die Erfindung bezieht sich ferner, auf eine Vorrichtung für die Herstellung von querdehnbaren Papiergegenständen, die Mittel zur Bildung einer feuchten Papierstoffbahn, Mittel zum Pressen oder Entwässern der gebildeten feuchten Papier st off bahn, Mittel z.ur Dehnung eines elastischen porösen Bandes in seiner Breitenrichtüng, eine Zone für das Zusammenziehen des elastischen porösen Bandes und Mittel zum Trocknen der gepreßten feuchten Papierbahn umfaßt. Erfindungsgemäß enthält die erste Naßpreßzone außer der eigentlichen Naßpresse ein elastisches Filzband, eine Einrichtung zum Breitziehen des Filzbandes, die relativ zur Vorschubrichtung dieses Filzbandes vor der ersten Übernahmewalze liegt, und eine Zone für das Zusammenziehen des Filzbandes, die von dem letzten, das Filzband in breitgerecktem Zustand haltenden Zylinder und einem Walzenpaar begrenzt ist, das die erste Naßpresse bildet.
Der Feuchtigkeitsprozentsatz in der Papiermassenschicht vor deren Berührung mit dem breitgereckten Filz soll vorzugsweise zumindest gleich 80 $ sein. Unterhalb dieses Grenzwertes haftet die Papierstoffbahn nicht ausreichend an dem Filz und das Kreppen ist.zu unsicher und ungleichmäßig· Wenn aus irgendeinem Grund der Feuchtig-
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keitsgehalt des Papierstofffoandes unter einen Wert von 80 % fällt, ist es zweckmäßig, den Filz kurz vor seiner Berührung mit der Papierstoffbahn anzufeuchten. Vorzugsweise wird die Feuchtigkeit der Papierstoffbahn auf einen Betrag zwischen 80 und 90 $ eingestellt. Diese Papierstoff bahn nimmt bei ihrer Kontaktbsrührung mit dem angefeuchteten bzw· vorher breitgezogenen elastischen Filz Wasser aus dem Filz auf und haftet fest an ihm. Die Haftung der Papierstoffbahn auf dem Filz kann noch dadurch verstärkt werden, daß man an der Berührungsstelle eine Unterdruckansaugkraft durch den Filz hindurch auf die Papierbahn einwirken läßt.
Außer der relativ hohen Feuchtigkeit der Papierstoffbahn vor deren Zusammenziehen besteht ein anderes wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß dieses Zusammenziehen auf dem ersten Naß- oder Legefilz der Papiermaschine erfolgt β der sieh hinter der Zone der Formung der Papierstoffbahn befindet.
Wenn man eine Papiermaschine mit einem ebenen Tuch oder Rahmen verwendet, kann d®v ©lastische Filz entweder der Aufnahmefilz sein, falls die Maschine mit einer derartigen Einrichtung versehen ist, oder die erste Filzbahn, die sich an das Siebtuch oder den Maschinenrahmen anschließt. In diesem Fall iauß man eine Befeuchtungsvorrichtung zum erneuten Befeuchten der Papierstoffbahn vorsehen und außerdem einen Saugkasten, um das einwandfreie Haften der Papierstoffbahn auf dem FiIs zu gewährleisten, Venn es sich um eine Rundsieb« oder Zylindersieb-Papiermas chine handelt, kann der Preßfilz als elastischer Filz Verwendung finden. Schließlich wird man bei einer Maschine mit vertikaler Siebanordnung als elastischen Filz den
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ersten Filz benutzen, der sich an den Ausgang: der Papierbahnbildungszone anschließt.
Nach einer kurzen Zeitspanne der Berührung zwischen der Papierstoffbahn und dem breitgezogenen Filz läßt man den Filz sich wieder zusammenziehen. Dieses Zusammenziehen erfolgt in der Ebene des Filzes, aber das Zusammenziehen der fest an dem Filz haftenden Papierstoffbahn führt zur Bildung von Längsfalten oder Runzeln in dieser Bahn* Nach Beendigung der Zusammenziehung des Filzes muß man das freie, noch in der Papiers toffbahn enthaltene {
Wasser beseitigen, vorzugsweise durch Absaugen, was günstiger ist als ein Ausdrücken, was das Brechen der Fasern der Papierstoffbahn an den Biegungen oder Kanten der Falten begünstigen kann. Schließlich erfährt die Papierstoffbahn eine übliche bekannte Abschlußbehandlung.
Als in Querrichtung elastisch dehnbarer Filz, der für die Durchführung dee erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, kann man an sich bekannte Filzbänder verwenden, die beispielsweise aus Mischungen von thermoplastischen und elastischen Fasern hergestellt sind. Ihre Querdehnbarkeit kann in sehr weiten Grenzen gewählt oder eiingestellt werden. Gute Resultate wurden mit Filzbändern "
erhalten, deren Dehnbarkeit zwischen 10 und-.60 $ lag.
Für die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens verwendet man eine Filzbreitdehnvorrichtung, die in mehreren unterschiedlichen Arten benutzt werden kann. Beispielsweise läßt sich das Breitziehen des Filzbandes vorzugsiveiee mit Hilfe einer Reihe von Breitstreckrollen .durchί"nlir©nr deren Anzahl von der Breitendebntmg abhängt, die in an erhalten will? jede Holle gestattet nämlich, nur
CC 9 88 6/02 2- OAn
BAD ORIGfNAt
eine etwa 4prozentige Breitenvergrößerung dee Filzband©β.
Man kann da· Filsband auch dadurch in die Breite dehnen, daß nan «eine Rander an auf zwei Ketten angebrachten einstellbaren Nadeln anheftet, wobei sich die Ketten in der Vorschubrichtung des Filzbandes dann stetig voneinander entfernen. Bei dieser Breitenstreckung wird jedoch der von den Nadeln ergriffene bzw» nach außen hinter den Nadeln liegende Teil des Filzbande« nicht mit- -^ gestreckt oder gedehnt, so daß ein Teil der Filzbandbreite nicht ausgenutzt werden kann.
Man kann das Filzband auch mit Hilfe zweier endloser Seile in der Breite dehnen, die jeweils an einer Randkante des Filzbandee festgelegt sind und in einstellbaren Führungsschienen geführt werden, dia ihrerseits in der gleichen Weise auseinanderlaufend angeordnet sind, wie die Nadelketten, die oben erwähnt wurden. In diesem Fall müssen die Rollen der gegebenenfalls benutzten W&sserausdrückvorrichtungen eine kleinere Länge als die Breite des zusammengezogenen Filzbandes haben( 00 daß ®ich die beiden Randeeile stets auB@rb.alb der Arbeit abreite der Pa-P piermaschine befinden. Un di· Reibungskräfte swiecnerct den Seilen und den Führung·sohlen®η su Terringern, kennen die·· Führungsschienen nit Führung©roll@n TOreehen werden» über welche die Seile laufen·
Für die Bxtrohführtmg do3 ®v£±nda.ngBgmmtiJimn Verfahrens kann nan auch j ©de Xoaibiiuttlon der ohmm. ®rwähiat®ii
Einrichtung für da· Breitdehraen dee FilsbaadM
den. So kanm aan b«ispielsw«ie® ±m MimchluB mn ®ise d«lk«tt«Jäam®rdia@5i|f «lime B3p©itstir«ck2°©ii® -w®FW®ma®n$ ύ±© en g9mtm&&<&%9 dea la die Bs?@lte gedeSnOffeeia FiIs
dem Inkontaktbringen des breitgedehnten Filzes mit dem die Papierstoffbahn tragenden Siebtuch breitgestreckt hält.
Das erste Bauelement, das mit dem Zusammenziehen des zuvor breitgedehnten Filzbandes zu tun hat, ist der letzte Zylinder bzw. die letzte Walze, welche das Filzband in der breitgezogenen Stellung führt. In der Praxis ist dieser Zylinder bzw. diese Walze, die gegebenenfalls eine Ansaugeinrichtung aufweisen kann, einfach ein Aufnahmezylinder zur Aufnahme der Papierstoffbahn} dies.ist in gewissen schneilaufenden Papiermaschinen mit ebenem Siebrahmen der Fall* Bas erste Bauelement kann jedoch auch die untere Walze eines Entwässerungswalzenpaares sein, wie sie beispielsweise in gewissen Papiermaschinen mit Rundsieb oder Rundform verwendet werden·
Die Batterie von Saugkasten, die sich vorzugsweise an diesen ersten Zylinder bzw. die erste Walze anschließt, liegt dicht an der Unterseite des Filzes in demjenigen Abschnitt, in dem sich dieser Filz zusammenzeiht5 diese Saugkästen befinden sich also auf der der aufgelegten Papierstoffbahn gegenüberliegenden Fläche des Filzes. Die Saugleistung dieser Saugkästen kann jeweils nach dem Anteil oder Prozentsatz der Feuchtigkeit eingeregelt werden, den man in dem Filz und der Papierstoffbahn einzuhalten wünscht.
Die erste Naßpresse, welche sich an die erwähnten Saugkästen anschließt, besteht im wesentlichen aus zwei Zylindern, die gegebenenfalls mit Absaugvorrichtungen für die Feuchtigkeit versehen sind, wobei der Absaugdruck einstellbar ist. Diese Anordnung richtet eich nach der Aufgabe dieser Naßpresse, d. h. danach, ob sie eine we-
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sentliche Entwässerung durchführen soll oder ob sie lediglich für den weiteren Transport oder den Übergang des Filzes und der Papierstoffbahn bestimmt ist. Venn der Filz mit der auf ihm liegenden Papieretoffbahn in diese erste Naßpreßeinrichtung hineinläuft, ist die Querzusammenziehung praktisch beendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung zu benutzende Vorrichtung werden nunmehr unter Hinweis auf die Darstellungen der Zeichnung näher erläutert. Diese Darstellungen betreffen Beispiele der Erfindung, jedoch stellen didse Beispiele keine Einschränkung dar. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Papiermaschine eine Maschine mit ebenem Siebtuch oder -rahmen ist;
Fig. 2 eine Teilaufsicht auf die Zone der Bildung der Papierstoffbahn und die Zone des Zusammenziehens des Filzes und der auf dem Filz ruhenden Papierstoffbahn der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Filz-Breitstreckrolle in deren Arbeitsstellung; derartige Sollen werden in der Vorrichtung nach Fig. 1 benutzt;
Fig. k eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1;
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Fig. 5 eine Teilansicht von unten auf den Abschnitt des Zusamaenziehene des Filzes und der Papierstoff bahn bei der Maschine nach Fig. kl
Fig« 6 eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Papiermaschine eine Zylinderformnaschine ist j
Fig. 7 eine teilweise Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 6, und «war der Zone, in der sich der FiIs und die Papierstoffbahn zueaausenziehen.
In der Fig. 1 stellt nan eine Papierstoffbahn aus einer wäßrigen Dispersion von Papierfaeern her, die über einen Stoffauflaufkasten-1 auf ein endloses Metallsiebtuch 2 entsprechend de« Verfahren von Fourdrinier aufgebracht werden. Ein Teil des Wassers aus der aufgebrachten flüssigen Deckschicht wird nit Hilfe von Registerund Saugwalzen 3 abgeführt, dann durch Saugkasten k. Auf diese Weise erhält nan eine feuchte zusammenhängende Papierstoffbahn. Diese Papierstoffbahn wird erfindungsgemäß auf den elastischen Filz 6 ohne Berührung zwischen diesen Filz und den Netallsiebtuch aufgebrachtι der elastische Filz ist zuvor nit Hilfe von Breitetreckrollen 7 breitgezogen worden und wird in diesen breitgezogenen Zustand nit Hilfe des ersten Zylinders 8 der Preßvorrichtung auch gestreckt gehalten. In Anschluß an diesen Zylinder läßt nan nun den Filz, auf den die feuchte Papierstoffbahn haftend aufliegt, sichin Querrichtung zusammenziehen, wobei der Filz die Papierstoffbahn mitnimmt und auch diese Bahn seitlich zusammenzieht, während sie
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gegebenenfalls mit Hilfe einer Batterie aus Saugkasten 9 weiter entwässert wird» die unter dem Zusammenzieh-Abschnitt des Filzes angeordnet sind. Abschließend wird die Bahn mit Hilfe der beiden Zylinder der Naßpresse 10 weiter entwässert. Am Austritteende dieser Presse verläßt die in Breitenrichtung zusammengezogene Papierstoffbahn die Preßzone und wird in eine zweite Presse 11 eingeführt und anschließend der Trockenzone zugeleitet, die mit Rücksicht auf die Klarheit der Darstellung nicht in der Zeichnung enthalten iat.
Die in Fig. 2 dargestellte Teilatsfsieht der Vorrichtung nach Fig. 1 zeigt den Bereich der Bildung der Papierstoffbahn zwischen dem Stoffauflaufkasten 1 und dem Zylinder 8, anschließend die Zone des Querzusammenzl®h©ns de® Filzes und des feuchten Papieretoffbahnabsohnitts 5 zwischen den Zylinder 8 und den Naßpreßasylindera 10« Die Smug kästen 9ι die zwischen den Zylindern β und 10 angeordnet sind, warden nicht besondere dargestellt«
Die Flg. 3 zeigt einen AxI al «schnitt durch eine Breitetreckrolle 7 i*& der Arbeitssot©Iluiugj d£«a® Rolle h&t ©iao Achse 12, die in Ruhexusiaad gerades Im Jxbeitaasueiwid jedoch gebogen ist» si® umfaßt ferner Wälzlager 135 derer eine auöem glatt® mad bie^seme Hüll® Ik drehbar der gebogenem Achse gelagert i@ts
Die Figc k zeigt m±ne Variante einer Vorrichtusig mit «iss©® fissile«. F@rssti@cli &ύ®τ einem flachen
etoffbahn ±m fsrashtca ^^steuad -vom dem Siebteah auf UQn
FiIs dtiirch Asa®a«geii der Papierst©ffbaS&Ba Bit Hilf®, eine* 15 erfolgt 0 des1
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wird und an der Beriihrungas teile des Metallsiebtuches der Papiermaschine und des Filzes angeordnet ist.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Zusammenziehen des Filzes und der auf ihm liegenden feuchten Papierstoffbahn unmittelbar nach dem Lauf des Filzes über den Aufnahmezylinder 15 und dann gegebenenfalls während des weiteren Laufes über dem Saugkasten 16; das Zusammenziehen endet beim Durchgang des Filzes zwischen den bei den Saugzylindern der Naßpresse 17· An der Austrittsseite dieser Zylinder wird die Papierstoffbahn von dem Filzband gelöst, das seinerseits zu den Breitstreckrollen 7 zurückläuft·
Es sei darauf hingewiesen, daß man auch eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. h benutzen kann, bei der die Naßpresse 17 ganz einfach eine Durchlaufpresse ist·
Das in der Breitenrichtung zusammengezogene Papierstoff band hat längsgerichtete Falten, es läuft dann zwischen den Zylindern einer zweiten Presse 18 durch, deren oberer Zylinder eine Krepp-Rakel 19 (Schwingrakel) trägt, die in dem Papierband Querfalten erzeugt. Diese Vorrichtung gestattet es nun, ein Papierband zu erhalten, das eine Dehnbarkeit in der Quer- und in der Längsrichtung hat. Das so behandelte Papierband wird dann über ein Transportband oder einen Transportfilz in die nicht dargestellte Trockenzone geführt.
Die Fig. 5» die ein· Teilansicht auf die Unterseite der Vorrichtung gemäß Fig. h darstellt, zeigt die Zusammenziehung^ zone des Filzes 6 und der feuchten, soeben hergestellten Papierstoffbahn 5 zwischen dem -Zylinder 15 und den Saugzylindern 18 und 19· Zwecks größerer Klarheit ist
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der Umlenkzylinder für das Metallsiebtuch, der unterhalb des AufnahmeZylinders 15 angeordnet ist, in dieser Teildarstellung nicht eingezeichnet.
Die Fig. 6 zeigt schematisch eine Variante der. erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Papiermaschine mit Zylindersieb oder rundem Siebzylinder. Die Ganzzeugmasse kommt über eine Zuführung 20 in ein wäßriges Bad, das sich in einem wannenförmigen Behälter 21 befindet, der mit einem Überlauf 22 -versehen ist. In diesem Behälter ist der langsam zu drehende Siebzylinder 23 gelagert, dessen Innenraum an eine Sauganlage angeschlossen ist, die ihrerseits nicht dargestellt wurde.
An der Außenfläche des im Inneren unter Unterdruck gesetzten Siebzylinders setzt sich die Faserdispersion der verdünnten Ganzzeugmasse ab. Die zunächst noch sehr flüssige Schicht wird wegen des Absaugens der Flüssigkeit in das Innere des Zylinders in eine Papierstoffbahn umgewandelt, die im feuchten Zustand zwischen dem Siebzylinder und einem Naßpreßzylinder Zk hindurchläuft, zwischen denen auch die Filzbahn 6 hindurchgeht, die zuvor mit Hilfe von Breitstreckrollen 7 in der Breite gedehnt wurde. Die Filzbahn 6 kommt dort also in Druckberührung mit der Papierstoff bahn 5* Diese Papierstoffbahn 5 auf dem Filz 6 wird durch weitere Breithalterollen 25 zunächst auf der Breite des breitgestreckten Filzes gehalten und läuft zwischen zwei Umlenkzylindern 30 hindurch. Das Filzband und die Papierstoffbahn gehen dann - während sie sich zusammenziehen - über Saugkästen 26 hinweg, über denen gegebenenfalls nicht dargestellte Auspreßrollen oder Saugrollen angeordnet sein können. Dann laufen das Filzband und die Papierstoffbahn zwischen den Zylindern der Naßpresse 27
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durch. Am Ausgang dieser Presse wird die Papierstoffbahn von den Filzband abgenommen, das zu den Breitstreckrollen 7 zurückläuft I die Papierstoffbahn geht durch eine zweite Naßpresse 28, die an dem Umlenkzylinder 28 eine Schwing-Rakel 29 trägt, welche die Papierstoffbahn in Längsrichtung kreppt. Die dann erhaltene Papierstoffbahn wird bekannterweise In die nichtdargesteilte Trockenzone geleitet.
Aus Gründen der Klarheit zeigt die Fig. 6 nur eine Siebzylindereinheit für die Bildung der Papierstoffbahn auf einer runden Siebform, es dürfte jedoch klar sein, daß man eine mehrfache feuchte Papieretoffbahn erhalten kann, indem man mehrere Erzeugungeeinheiten dieser Art miteinander kombiniert»
Die Fig. 76 die eine Teilaufsicht der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zeigt, läßt die Zone des Zusammenziehens des Filzbandes und der feuchten Papierstoff» bahn erkennen, in der das Filzband und die feuchte Papiers toffbahn die Zylinder 30 verlassen und über nicht dargestellten Saugkasten 26 dann in die erste Zylinder-Naßpresse (27) einlaufen.
Die aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Papiergegenstände haben sämtlich sehr hohe Querdehnbarkeit ; die Dehnbarkeitswerte können wesentlich größer sein als die Breitenstreckungen des Filzbandes; sie können 70 £ und mehr erreichen.
Wenn der Papiergegenstand oder als Gegenstand eine papierähnliche Faserbahn aus synthetischen Fasern hergestellt wird, kann man noch die Kreppwirkung der Bahn durch
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Verwendung τοπ elastisch verkürzbaren Fasern steigern·
Außerdem konnte festgestellt werden, daß durch ein Kreppen der erfindungsgenäß hergestellten Stoffbahnen in Längsrichtung (bei entsprechender Verkürzung der Bahn) ihre Querdehnbarkeit häufig noch gesteigert wird.
Das erfindüngsgemäße Verfahren hat also mehrere wesentliche Vorteile gegenüber dem bekannten Stand der Techniki mmn kann in einfacher und billiger Weise Papiergegenetande erhalten, die in Querrichtung sehr stark gedehnt werden können, und dies mit einer relativ geringen Änderung der bereite bekannten Verfahren.
Zur weiteren Erläuterung der Verfahrensnaßnahmen werden jetzt einige Durchftihrungsbeispiele beschrieben, die jedoch nur Beispiele darstellen und keine Einschränkung der Erfindung bedeutent
Beispiel 1t
Ausgehend von einer wäßrigen Dispersion, die 0,7 $ Kraftpaplersmsse enthält, bildet saws, bei ®iner Geschwindigkeit von 5 a/min auf einer Papiermaschine «iae Paplerstoffbahn νου kO c« Breite. Diese· Papierstoffbahns deren Feuchtigkeitsgehalt 83 <jL be trägt * wird beiot Verlassen der Forasone alt eine» im Querrichtung -elastisch gedefcaten Filisband in Kontakt geteac&t9 das na einen Betrag tor 18 $ in der Breit® gedehnt war. MaeSa ©issor Be:riik£tffigsaeei"S von ungefähr 4 Sofamsadem stfiachen der feuchten Papierstoffbahn und den F±t%®t®tfbmnd ISSt «an dloises Fllsbaad sieh feis. auf ®©im© Aiasgas^slsreit© äsmeaEaaaomsietoeng die
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bahn zieht sich ebenfalls in Breitenrichtung zu »aminen und bildet kleine Längsfalten· Nach einem anschließenden Längskreppen, d. h. der Bildung von kleinen Querfalten auf einer Naßpresse, die mit einer Schwing-Hakel versehen ist, die eine Zusammenziehung in Längsrichtung von 18 ia erzeugt, sowie nach Entwässern und der Abschlußbehandlung hat das gewonnene Kraftpapier in dem Bndaustand bei einem Gewicht von 125 g je g/m eine Längsdehnung von 19,6 % und eine Querdehnung von 19,3 ^*
Beispiel 2
Man wiederholt die Arbeitsweise nach Beispiel 1, dehnt jedoch das Filzband um einen Betrag von 50 5& in seiner Breite und führt keine Längskreppung durch Rackelarbeit aus. Man erhält ein fertiges Kraftpapier, das bei einem Gewicht von 80 g/m eine Längsdehnbarkeit von 5 $ und eine Querdehnbarkeit von 27 Ί» hat.
Beispiel 3
Man wiederholt nochmals den grundsätzlichen Arbeitsgang nach Beispiel 1, wobei jedoch das Filzband um einen Betrag von 10 ^ quergedehht wurde und die Papierstoffbahn nach ihrem Quer-Zusammenziehen einer Längskreppung mit einer1 Längenverkürzung von 20 <jL unterworfen wurde, unter Verwendung einer Schwing-Rakel an einer Naßprease, Nach Entwässern und Trocknen hat das Papier bei einem Gewicht von 6o g/m eine Längedehnbarkeit von 18,8 $ und eine Querdehnbarkeit von 7,5 ^.
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Beispiel k
Man stellt ein nichtgewebtes Faservlies aus einer wäßrigen Dispersion mit 0,2 % einer Mischung her, die 80 Viskosefasern von 10 mm Länge und einem Titer von 1,7 dt χ und 20 % eines durch Einwirken von Tonerdesulfat auf einen Acrylsäureharzlatex ausgefälltes Produkt enthält. Dieses Vlies oder Faservlies wird in Berührung mit einem um 21 1* breitgestreckten Filzband gebracht, das «an sich anschließend zusammenziehen läßt. Nach einen Längkreppen um 18 $ auf einer mit einer Schwing-Rakel versehenen Naßpresse und anschließendem Entwässern sowie Trocknen erhält man ein Vlies oder ein Papier, das bei einem Gewicht von 72 g/m eine Längsdehnbarkeit von 30 fi und eine Querdehnbarkeit von 37 Ί° aufweist.
Beispiel 5
Man arbeitet in ähnlicher Art wie beim Beispiel kt erhöht aber die Breitendehnung des Filzbandes auf einen Betrag von 50 # und führt die Längskreppung mit einer Längenverkürzung von 10 % durch. Nach Entwässern und Trocknen erhält man ein nicht gewebtes Vlies oder Papier, das bei einem Gewicht von 100 g/m eine Längsdehnbarkeit von 15»9 Ί» und eine Querdehnbarkeit von 63 % hat.
Die beiden letzten Beispiele zeigen, daß sowohl die Längs- als auch die Querdehnbarkeit bei dem gleichen Längskreppfaktor und der Breitendehnung des Filzbandes ganz wesentlich größer ist, wenn die Ausgangsmaterialzusammensetzung einen höheren Anteil langer Fasern enthält.
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Ganz allgemein kann gesagt werden, daß die Dehnbarkeit der auf feuchtes Vege hergestellten Vliese oder vliesähnlichen Papiere ganz, wesentlich größer ist als die Dehnbarkeit entsprechender normaler Papiere·
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    MJ Verfahren zur Herstellung von Papiergegenständen, die in Querrichtung dehnbar sind, wobei man eine feuchte Papierstoffbahn herstellt, diese Papierstoffbahn preßt und trocknet und sie in feuchtem Zustand während ihrer Herstellung einer Querzusammenziehung unterwirft, die man durch Berühren der Bahn mit einem elastischen, zuvor in der Breite gedehnten porösen Band erzielt, das ■an sich anschließend zusammenziehen läßt, dadurch gekennzeichnet , daß man die Feuchtigkeit in der Papierstoffbahn zwischen 80 und 90 $ einstellt, daß man das elastische poröse Band mit der Papierstoffbahn in unmittelbarem Anschluß an die Bildung der Papierstoff bahn zusammenbringt, und daß das Zusammenziehen de« vorher verbreiterten elastischen Pilzbandes und der feuchten Papierstoffbahn vor dem ersten Naßpressen durchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung für die Herstellung von in Querrichtung dehnbaren Papiergegenständen, die Einrichtungen zur Bildung einer feuchten Papierstoffbahn, Einrichtungen zum Naßpreeeen oder Entwässern der feuchten Papierstoffbahn, Einrichtungen zum Breitdehnen eines porösen elastischen Band··, ein« Zone des Zueaauaenziehens des porösen elasti schen Bandes sowie schließlich Einrichtungen zum Trocknen der gepreßten Papierstoffbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die erst· Feuchtpreß zone außer der eigentlichen Kaßpresse die folgende» Teil« tmfaßtt
    ein elastisch dehnbares Filsband (6),
    009886/0224
    2019Λ69
    eine Vorrichtung (7) für das Breitdehnen des Pilz» bandes, die relativ zur Vorbevegungerichtung des Band·* vor doe ersten Übernahmezylinder (8) liegt,
    eine Zone des Züsammenziehens des Filzbandes, die zwischen dem ersten, das Filzband in breitgedehntem Zustand haltenden Zylinder (S) und eines Zylinderpaar (10) besteht, das die erste Naßpresse bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem letzten Zylinder (8), der das breitgedehnte Filzband (6) in diesem Zustand hält, und vor der Naßpresse (1O) in der Nähe derjenigen Fläche des Filzbandes ,die der die Papierstoffbahn (5) aufnehmenden Fläche gegenüberliegt, zumindest ein Saugkasten (9) angeordnet ist.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Naßpresse eine Absaugpresse ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Naßpresse eine Durchlaufpresse ist.
    '6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte, das breitgedehnte Filzband in diesem Zustand haltende Zylinder der Übernahmezylinder (8) ist.
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    Lee rs et te
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