DE2019432A1 - Neue,endstaendige Minogruppen aufweisende Polyaether und ihre Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen - Google Patents
Neue,endstaendige Minogruppen aufweisende Polyaether und ihre Verwendung zur Herstellung von KunststoffenInfo
- Publication number
- DE2019432A1 DE2019432A1 DE19702019432 DE2019432A DE2019432A1 DE 2019432 A1 DE2019432 A1 DE 2019432A1 DE 19702019432 DE19702019432 DE 19702019432 DE 2019432 A DE2019432 A DE 2019432A DE 2019432 A1 DE2019432 A1 DE 2019432A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- general formula
- groups
- molecular weight
- valent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/52—Polythioethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/50—Polyethers having heteroatoms other than oxygen
- C08G18/5021—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having nitrogen
- C08G18/5024—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having nitrogen containing primary and/or secondary amino groups
- C08G18/5027—Polyethers having heteroatoms other than oxygen having nitrogen containing primary and/or secondary amino groups directly linked to carbocyclic groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/48—Polyethers
- C08G18/50—Polyethers having heteroatoms other than oxygen
- C08G18/5072—Polyethers having heteroatoms other than oxygen containing sulfur
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
2019432 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKU SEN-Beyenmk
Patent-Abteilung Wr/Τθ
2 0. APR. 1970
Neue, endständige Aminogruppen aufweisende Polyäther
und ihre Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen
Die Reaktion von endständige Aminogruppen aufweisenden Polyaminen mit Polyisocyanaten führt zu Harnstoffgruppierungen
aufweisenden Polyaddukten, welche im Vergleich zu den aus
Polyolen und Polyisocyanaten zugänglichen Polyurethanen eine Reihe bemerkenswerter Vorteile aufweisen. Insbesondere zeichnen
sich die Polyharnstoffe gegenüber entsprechend aufgebauten Polyurethanen durch eine erhöhte thermische Beständigkeit
und eine verbesserte Zug- und Strukturfestigkeit aus. Als Reaktionspartner für Polyisocyanate zur Herstellung der
Polyharnstoffe kommen entsprechend den in der Polyurethanchemie
bekannten höhermolekularen Polyätherpolyölen insbesondere höhermolekulare Polyätherpolyamine in Betracht. Es
mangelte daher auch nicht an Versuchen, derartige endständige
Aminogruppen aufweisende Polyäther herzustellen. So wtrden z.B. gemäß der Lehre der US-Patentschrift 2 888 439 endständige
Hydroxylgruppen aufweisende Polyäther mit p-Nitrophenylisocyanaten
umgesetzt und die entstandenen p-Nitrophenylurethane
zu den entsprechenden Aminoverbindungen reduziert. Gemäß der Lehre der deutschen Patentschrift 1 257 427 werden
endständige Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen mit
Le A 12 989 - 1 -
ΐσ98Λ6/1781
Azoarylisocyanaten umgesetzt und anschließend zu den entsprechenden
Aminoverbindungen hydriert. Gemäß der Lehre der deutschen Patentschrift 1 270 046 geschieht die Herstellung
der endständige Aminogruppen aufweisenden Verbindungen durch Umsetzung von Polyalkylenglykoläthern mit Di- oder Triisocyanaten,
anschließender Reaktion der so erhaltenen endständigen Isocyanatgruppen aufweisenden Verbindungen mit sekundären oder
tertiären Oarbinolen und thermischer Spaltung der so hergestellten Verbindungen.
Bei den genannten Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden Verbindungen handelt es sich um
Mehrstufenprozesse, die schon aus diesem Grunde nur beschränkten
Eingang in di@ Praxis gefunden haben„ Die vorliegende Erfindung
betrifft nun ein einstufiges Verfahren zur Herstellung
von endstänclige Aminogruppen aufwalseaäsa Polyäthern bzw.
PolythioätherHj, das darin besteht 0 dall mbm Isatosäureanhydrid
unter äer katalytischem. Ifirtoag ύοά starken Basen auf endstäsäige
Hy&rosgrl·=>
bzw. Mercaptogruppen aufweisende Polyäther
bzw«, PolytMoätlisr einwirken läßt= Bi® ©mf diesem einfachen .
Wege gngäjagliclien suaues. endständige Aatrsallsäureestergruppierungen
aufweisend® Poiyäthar hma Polythioäther sind wertvolle
Zwischenprodukt© für di© Hsrstellung von Kunststoffen
nach- dem Isocyanat-PolyaMitlonsverfahren·
Gegenstand der vorliegendeia Erfindung ist somit ein Verfahren
zur Herstellung von ©ndständige Amliiograppen aufweisenden
organischen Verbindungen der allgemeinen Formel
R η
in welcher
η eine ganze Zahl von 2 bis 8 bedeutet,
X für Sauerstoff oder Schwefel steht, und
R einen n-wertigen Rest darstellt, wie er durch
Le A 12 989 - 2 -
109846/1781
Entfernung der Hydroxyl- bzw. Mercaptogruppen von einem n-wertigen PolyalkylenätherpolyÖL bzw. von
einem Polyalkylenthioätherpolythiol erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen Formel
(HX)nR
des Molekulargewichts 600 bis 10 000 mit mindestens η Äquivalenten
an Isatosäureanhydrid in Gegenwart von starken Basen
zur Reaktion gebracht werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem endständige
Aminogruppen aufweisende Verbindungen der allgemeinen Formel
CO-X-
in welcher
η eine ganze Zahl von 2 bis 8 darstellt, X für Sauerstoff oder Schwefel steht, und .
R den n-wertigen Rest bedeutet, wie er durch Entfernung der Hydroxylgruppen bzw. der Mercaptogruppen aus einem n-wertigen PolyaUsyleaätherpolyol
des Molekulargewichts 600 bis 10 000, bzw. aus einem n-wertigen Alkylenthioätherpolythiol des
Molekulargewichts 600 bis 10 000 erhalten wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung
von endständige Aminogruppen aufweisenden Verbindungen der allgemeinen Formel
CO-X-j- R η
in welcher .
n, X und R die obengenannte Bedeutung haben
als Reaktionspartner für Polyisocyanate bei der Herstellung
Le A 12 989
- 3 - ■
109846/1781
von Kunststoffen nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen endständige Aminogruppen aufweisenden Polyäther bzw. Polythioäter folgt auf einfache
Weise durch Erhitsen eines ,Gemischs aus dem als Ausgangsmaterial
verwendeten Polyäther bzw. Polythioäther mit mindestens gswei Äquivalenten, Isatosäureanhydrid in Gegenwart
von starken Basen auf bei 50 bis 150°C,_ vorzugsweise 45 bis
1300O,liegende Temperatures!» Me Reaktion kann in Gegenwart
oder Abwesenheit von inerten Lösungsmitteln durchgeführt werden. Die Meng© des verwendeten Katalysators kann in weiten Grenzen
schwanken« Vorzugsweise werden 1 bis 10 Gewichtsteile der basischen Verbindung pro 100 Gewichtsteilen Isatosäureanhydrid
eingesetzt. lach, beendeter Gasentwicklung ist die Reaktion
abgeschlossen. Katalysator mad überschüssiges Isatosäureanhydrid werden gegebenenfalls nach Zugabe von inertem
Lösungsmittel durch, Eiltration'entfernt und das erhaltene Endprodukt
durch Behandeln mit COg, Ausschütteln mit Wasser und
Trocknen im Vakuum unter Rühren rein erhalten. Pur viele Verwendungszwecke ist jedoch ein einfaches Abfiltrieren des
Aminopolyäthers unter Druck ausreichend.
Pur das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Ausgangsprodukte
sind beliebige Polyätherpolyole bsw. Polythioätherpolythiole
oder auch sowohl Polyäther-als auch Polythioäthersegmente
aufweisende Polyöle bzw. Polythiole des Molekulargewichtsbereichs
600 bis 10 00O9 vorzugsweise 800 bis 5000. Bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Verfahren schwefelfreie PoIyätherpolyole,
insbesondere Polymerisate des A'thylenoxids,
Propylenoxids oder Tetrahydrofurans bzw. Äthylenoxid- und
Propyleno3d.de inhe it en in beliebiger Sequenz aufweisende PoIyäterpolyole
verwendet. Derartige Polyätherpolyole sind nach bekannten Methoden zugänglich. So erfolgt z.B. die Herstellung
der Polyalkylenpolyäther vorzugsweise durch Polymerisation
Le A 12 989 - 4 -
1 09846/17 8 1
der entsprechenden Alkylenoxide wie z.B. Äthylenoxid oder
Propylenoxid in Gegenwart von geeigneten Startermolekülen wie Wasser, niedermolekularen Polyolen oder mindestens zwei
Stickstoff-Wasserstoff-Bindungen aufweisenden niedermolekularen
Aminen. Geeignete, als Startermoleküle zu verwendende niedermolekulare Polyöle sind z.B. ithylenglykol,
1,2-Propandiol, Tetramethylendiol, Hexamethylendiol, Glycerin,
Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Rohrzucker usw. Bevorzugt
werden beim erfindungsgemäßen Verfahren di- oder trifunktionelle
Polyäther eingesetzt wie sie z.B. durch Reaktion der Alkylenoxide mit 2- bzw. 3-wertigen Vertretern der genannten
niedermolekularen Polyole erhalten werden. Als Startermoleküle weiterhin geeignet sind z.B. auch niedermolekulare mindestens
zwei Stickstoffwasserstoffbindungen aufweisende Amine, wie
z.B. Ammoniak, Methylamin, Butylamin, Anilin, Diaminobenzol, Diaminotoluol usw.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige stark ba sische Verbindungen als Katalysatoren verwendet werden. Bevorzugt werden Erdalkalihydroxide wie Calciumhydroxid,
Strontiumhydroxid, Bariumhydroxid, insbesondere jedoch Alkalihydroxide wie z.B. Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Rhubidiumhydroxid oder Cäsiumhydroxid eingesetzt.
Besonders bevorzugt einzusetzender Katalysator ist Natriumhydroxid.
Als während der Reaktion einzusetzendes Lösungsmittel bzw. als Lösungsmittel wie es zur Aufarbeitung des Reaktionsansatzes bei in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführter
Umsetzung verwendet wird, kommen beliebige, zur Lösung der Ausgange- und Endprodukte geeignete inerte Lösungsmittel in
Frage. Ale Beispiele seien angeführt:Methylenchlorid, Triehloräthylen, Tetrahydrofuran, Dioxan, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Essigsäureäthylester, Essigsäureisobutyl-
Le A 12 989 - 5 -
109846/1781
ester usw.
Typische Beispiele für die neuen nach dem erfindurigsgemäßen
Verfahren zugänglichen endständige Aminogruppen aufweisenden Verbindungen sind:
0
0
C-O-T CH2-CH2-o4-C
H2N
■ Γ
-O—i CH2-CH - 0
-O—i CH2-CH - 0
-0-+GH9-CH9-CH,
SJ-MBr
04—t CHo-CH
CH2-CH2-
ti
Le A 12 989
109846/1781
2013432
In diesen Formeln stellen die Indices η und m jeweils sdche
ganzen Zahlen dar, daß sich für die Verbindungen Molekulargewichte von ca. 850 bis 10 000 ergeben.
Die Herstellung von Kunststoffen aus den neuen erfindungsgemäßen Verbindungen nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfahren
kann nach allen Methoden erfolgen, wie sie in der Polyurethanchemie,
d.h. für die Umsetzung von Polyhydroxy!verbindungen mit Polyisocyanaten bereits bekannt sind. Das bedeutet, daß die
Umsetzung der neuen Verbindungen mit Polyisocyanaten unter Mitverwendung aller in der Polyurethanchemie bekannten Zusatzstoffe
wie z.B. Katalysatoren, flammhemmenden Substanzen usw. erfolgen kann.
Bei der Herstellung von elastomeren Kunststoffen erfolgt der
Aufbau der Polyaddukte vorzugsweise unter Mitverwendung niedermolekularer, mindestens zwei gegenüber Isocyanatgruppen aktive
Wasserstoffatome aufweisender Verbindungen. AlB derartige Kettenverlängerungsmittel kommen z.B. Glykole mit einem Molekulargewicht
bis 500 oder diprimäre Diamine mit ei?2<=»ra Molekulargewicht
von bis 500 in Betracht. Bevorzugt werden bei. der
Herstellung von Kunststoffen unter Mitverwendung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen niedermolekulare diprimäre
Diamine als Kettenverlängerer eingesetzt.
Geeignete Kettenverlängerungsmittel sind z.B. Tetramethylendiamin,
Hexamethylendiamin, Octamethylendiamin, 2,4-Diaminobenzol, 1,4-DiChIOr^, 5-diaminobenzol, 2,4-Diaminotoluol,
2,6-Diaminotoluol, 4,4'-Diaminodiphenylmethan oder 4,4'-Diäminodicyclohexylmethan,
4#4'-Diamino-3,3'-dichlor-diphenylmethan,
4-Ohlor-3»5-diamino-benzoesäure-isobutylester usw.
Aus Polyisocyanaten körnen bei der Herstellung von Polyaddukten
unter Verwendung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen alle
Le A 12 989 - 7 -
109846/1781
beliebigen,, in der Polyurethanchemie bekannten Polyisocyanate
eingesetzt werden wie a»B. Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanatg
2,4-M isocyanate toluol* 2,6-Diisocyanatotoluol,
aus diesen Isomeren.Tbeeteilende Gemiache, 4,4'-Diisocyanatodipheny!methan
uswo
Die unter Verwendung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen
hergestellten Polyaddukte zeichnen sich wie bereits eingangs
erwähnt gegenüber entsprechend aufgebauten Polyurethanen
erwähnt gegenüber entsprechend aufgebauten Polyurethanen
durch eine Seihe bemerkenswerter Vorteile aus.
Ie A 12 989 - 8 -
109846/1781
97,8 g Isatosäureanhydrid (0,6 Mol) werden zusammen mit 241 g
Polytetrahydrofuran (0,25 Mol) und 2,7g gepulvertem Natriumhydroxid
auf 90 - 1000C erhitzt. Die Reaktion wird durch kurzzeitiges
Erhitzen auf 1300G vervollständigt. Das Reaktionsgemisch wird mit 250 ml Methylenchlorid versetzt und filtriert.
Darauf versetzt man mit 500 ml Wasser und leitet GO2
ein, um das Natriumhydroxid vollständig zu entfernen. Zuletzt wird noch dreimal mit ;je 500 ml H2O nachgeschüttelt und schließlich
das letzte Wasser mit dem Methylenchlorid am Rotationsverdampfer entfernt. Ausbeute 282 g einer honiggelben, viskosen
Substanz von bläulicher Fluoreszens (88 # der Theorie).
1,6055 g £ 23,8 ml n/10 HCIO, in Eisessig
3,6485 g £ 54,0 ml n/10 NaOH (OH-Zahl Methode, vgl.
Houben-Weyl XIV/2, 17 (1963))
Die terminalen OH-Gruppen der Ausgangssubstanz sind somit vollständig
in Anthranilsäureester übergeführt, da die Anzahl der durch Titration ermittelten Aminogruppen übereinstimmt
mit dem Wert, der sich nach der OH-Zahl-Methode für die Summe
aus Amino- und Hydroxylgruppen ergibt.
76 g Isatosäureanhydrid (0,465 Mol) und 843 g (0,211 Mol)
Polypropylenoxid, das durch Aufpfropfen von 15 Gew.-^ Äthylenoxid überwiegend primäre Endgruppen aufweist, werden gemäß
Le A 12 989 - 9 -
109846/1781
Beispiel 2 "behandelt. Als Katalysator werden 15 g feingepulvertes
Natriumhydroxid eingesetzt. Ausbeute 840 g(= 92 % der Theorie)
einer gelben viskosen Substanz von blauer Fluoreszens.
5g= 23,8 cm5 η HC10A; theoretischer Wert: 23,6 cm5 η HClO.
15 * TO *
Die terminalen OH-Gruppen sind somit vollständig verschlüsselt.
2000 g Polypropylenglykol (1 Mol)» 359 g Isatosäureanhydrid
(2,2 Mol) und 25 g gepulvertes latriumhydroxid werden zusammen unter Hühren erhitzt. Die Reaktion beginnt bei 650C und
wird bei Temperatur um 1000C verv@lletlad±gt. Aufgearbeitet
wird wie in Beispiel 1 beschrieben. Auslbeirfee 1926 g (= 83 %
der Theorie)«,
2„0Q g = 1756 cm3 a/10 HClO,
7,00 g s 6015 era5 n/1 IaOH,^ entsprechend vollständiger
Esterbildung.
Verschlüsselung ©ines Polyätherglykols aus 30 # Hexandiol
und 70 $> Thiodiglykol vom mittleren Molekulargewicht 1400.
500 g (0,357 Mol) Polythioäther, 122 g (0,75 Mol) Isatosäureanhydrid,
8 g gepulvertes Natriumhydroxid werden unter Rühren wie im Beispiel 3 behandelt und aufgearbeitet. Ausbeute 573 g
(= 93 $> der Theorie). Titration der primären NH2-Gruppe:
Le A 12 989 - 10 -
109846/1781
2,00 g =24,4 cm3 n/10 HClO., entsprechend vollständiger
Verschlüsselung.
BeispM, 5
2300 g (0,75 Mol) eines trifunktioneilen Polyethers, hergestellt
durch Propoxylierung und anschließender Äthoxylierung (Gewichtsverhältnis der Alkylenoxide = 55:45) von Glycerin werden mit
456 g(2,82 Mol) Isatosäureanhydrid und 19,9 g gepulvertem Natriumhydroxid bei Temperaturen von 85° bis 1O5°C umgesetzt.
Aufgearbeitet wird analog Beispiel 1. Ausbeute 2308 g (= 90 %
der Theorie). *
gef.: 2 g = 17,5 cm5 η HCIO. in Eisessig
■ Φ
2 g = 17,55 cm3 η HClO. in Eisessig (theoretisch)
Ϊ0 4
Beispie 1 6 „. ■
688 g (1 Mol) eines trifunktionellen Polyäther, bestehend
aus auf Trimethylolpropan aufpolymerisiertem Äthylenoxid,
werden mit 538 g (3,3 Mol) Isatosäureanhydrid und 15 g Hatriumhydroxid
analog Beispiel 1 umgesetzt und aufgearbeitete
Ausbeute 825 g (= 79 i>
der Theorie). '
gef.: 0,5 g ^ 13,75 cm3 n HClO4
Io ^
0,5 g = 14,8 cnr η HClO,, (theoretisch)
TO *
Daraus ergibt sich, daß in diesem Falle 93 $ aller ursprünglichen OH-Gruppen in Anthranilsäureester Überfuhrt
sind.
200 g (0,0894 Mol) Afflinopolyäther aus Isatosäureanhydrid und
Polypropylenoxid werden nach Zugabe von 38 g (0,219 Mol)
loluylendiisocyanat (80 $> 2,4-Isomeres,
lie A 12 989 -1I-
1Q9846/1781
20 ft 2,6-Isomares) 60 Mimten "bei 50 "bis 60° gerührt. Darauf
erhöht man die Temperatur auf 900C und versetzt nach kurzem
Entlüften im Wasserstrahlpumpenvakuum mit 2O85 g 1,4-Dichlor-3,5-diaminobensd.
lach 24°stündigem Ausheilen erhält man
ein Elastomer mit folgenden Eigenechafteas
Zugfestigkeit? | 202 | —2 kp · cm |
Strukturfestigkeit % | ^O | kp (Ring) |
Shorehärte | ||
DIN 53 505: | 93 | |
Elastizität | ||
DII 53 512s | 39 |
Aus dem unverschlüsselten SolyätheE· wird nach entsprechender
Reaktion ein Polyurethan-Elastomer mit folgenden Eigenschaften erhalten?
Zugfestigkeit; 77 kp/cm
Strukturfestigkeit ι 16 kp (Ring)
Shorehärte
DIN 53 505: 79
Elastizität
DIN 53 512s 45
Es wird wie in Beispiel 7 verfahren, wobei folgende Substanzen in den angegebenen Mengen zur Anwendung gelangen:
210 g (O817 Mol) Polypropylenoxiddianthranilat aus Polypropylenoxid
des Molekulargewichts 1000, 50 g des in Beispiel 7 verwendeten Diisocyanatotoluolisomerengemischs, 18,7 g 1»4-Dichlor-3»5-diaminoben5saL
Le A 12 989 - 12 -
10 9846/1781
2 Zugfestigkeit: 226 kp'cm
Strukturfestigkeit: 39 kp (Ring) Shorehärte
DIN 53 505: 97
Elastizität
DIN 53 512: 28
Aus dem unverschlüsselten Polyäther wird nach entsprechender
Reaktion ein Polyurethan-Elastomer mit folgenden Eigenschaften
erhalten:
—2 Zugfestigkeit: 13 kp»cm
Strukturfestigkeit: 6 kp (Ring) Shorehärte
DIN 53 505: 62
Elastizität
DIN 53 512: 22
306 g (0,175 Mol) Polytetrahydrofurandianthranilat werden
bei 60 bis 700C mit 51,5 g Toluylendiisocyanat umgesetzt. Nach
15 Minuten wird unter gleichzeitigem Anlegen von Wasserstrahlvakuum auf 900C erwärmt. Bei 9O0C wird mit 19,2 g geschmolzenen
1>4-Dichlor-3,5-diaminobenzol versetzt und in eine vorgewärmte Form vergossen.
Zugfestigkeit: 285 kp/cm2
Strukturfestigkeit: 64 kp (Hing)
DIN 53 5O5|: 98
Le A 12 989 .'■- 13 -
109846/1781
Elastizität DIN. 53 512:
Aus dem unverschlüsselten Polyäther wird nach entsprechender Reaktion ein Polyurethan-Elastomer mit folgenden Eigenschaften
erhalten:
Zugfestigkeit: 171 kp/cm2
Strukturfestigkeit: 30 kp (Ring) Shorehärte DIN 53 505:
Elastizität DIN 53 512:
Herstellung eines Polyurethanhartsdianaistoffes
Komponente A 75 Gewichtsteile 4-ChlQr-3j>5-diamino-b6nzoesäure-(2-äthyl)-
hexylester,
25 Gewichtsteile eines Iriamins, welches durch Umsetzung von
Isatosäureanhydrid mit einem Polyäther der"
Hydroxylzahl 56 erhalten wurde, welcher durch Propqxylierung von Glycerin und anschließender
Äthoxylierung hergestellt wurde (Gewichtsverhältnis Propylenoxid zu Äthylenoxid =
55:45, 1 Gewichtsteil Silikonstabilisator,
2,5 Gewichtsteife N-Methyl-Nf-(N,N-dimethylaminoäthyl)-pipera-
zin und
10 Gewichtsteile Monofluortrichlormethan werden innig vermischt.
730 Gewichtsteile eines Polyethers (Bipropylenglykol und
Le A 12 989 -H-
109846/1-781"
/S
660 Gewichtsteilen 2,4-/ 2,6-Toluylendiisocyanat (80:20) unter
Rühren zugetropft. Die Temperatur steigt auf 5O0C an. Das Gemisch wird
anschließend "bis auf 800O erhitzt und so
lange auf dieser Tempeatur gehalten, bis der NCO-Gehalt 17 $>
beträgt.
113,5 Gewichtsteile der Kompoente A und 153 Gewichtsteile
der Kompoente B werden auf 400C erhitzt und über ein Dosiermischaggregat
in eine geschlossene Metallform (Formteilmaße 500 χ 200 χ 10 mm) eingetragen. Die Formtemperatur
beträgt 800C. Das reaktionsfähige Gemisch beginnt nach
7 Sekunden zu schäumen und geliert nach weiteren 13 Se- \
künden. Nach 10 Minuten wurde das Formteil der Form entnommen.
Das Formteil weist eine massive Randzone und einen zelligen Kern auf.
Physikalische Werte des Formteils:
Ε-Modul aus Biegeversuch (DIN 53 423): E-J3 = 2600 kp/ cm
Bruchdehnung aus Zugversuch:
iz* = 77 *..
Bruchdehnung aus Zugversuch:
iz* = 77 *..
Praktische Formbeständigkeit in der Wärme unter Biegebe- ~ \
anspruchung nach DIN 53-42.4» Biegespannung ca. 3 kp/cm
bei 10 mm Durchbiegung:
0 = 1360C
Es wird wie in Beispiel 10 beschrieben verfahren, mit dem
Unterschied, daß anstatt des mit Isatosäureanhydrid verschlüsselten
Polyäthers der nicht verschlüsselte Polyäther mit endständigen Hydroxylgruppen eingesetzt wird, und
Le A 12 989 ' - 15 -
1098A6/178 1
/4
daß statt 153 Gewichtsteilen der Komponente B 151 Gewichtsteile
dieser Komponente verwendet werden.
Physikalische Eigenschaftenι Ε-Modul aus Biegeversuch (DIN 53 423)s
Eb = 2600 kp/cm2
Bruchdehnung aus Zugversuchs
£ZB = 64
Formbeständigkeit in der Wärme und Biegebeanspruchung
nach DIU 53 4!
Durchbiegung:
Durchbiegung:
nach DIH 53 424» Biegespannung ca. 3kp/cm bei 10 mm
= 1040C
100 Gewichtsteile Polypropylenoxid-dianthranilat (mittleres
Molgewicht = 1238) werden mit 5 Gewichtsteilen 4-Chlor-3,5-diaminobenzoesäure-isobutylester
und 31 Gewichtsteilen carbodiimidhaltigen 4»4'-Diisocyanatodiphenylmethan (75 $>
der NCO-Gruppen in Oarbodiimidgruppen umgewandelt) bei 50 - 600C vermischt und die Mischung auf ein 1000C heißes
Blech vergossen.
Man erhält nach Lagerung bei Raumtemperatur während 20 Stunden
folgende Werte:
Zugfestigkeit (DIN 53 504) 218 kp/cm2
Bruchdehnung (DIN 53 504) 350 #
Shorehärte A (DIN 53 505) 92
Elastizität (DIN 53 512) 19
Nach Lagerung bei 1100C während 20 Stunden erhält man folgende Werte:
Le A 12 989 - 16 -
10 9848/1781
Zugfestigkeit (DIN 53 504) 303 kp/cnf2
Bruchdehnung (DIN 53 504) 360 $>
Shorehärte A (DIN 53 505) 92
Elastizität (DIN 53 512) 16
Le A 12 989 - 17 -
109046/1781
Claims (8)
- ftPatentansprüche:Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden organischen Verbindungen der allgemeinen Formelin welcherη eine ganze Zahl von 2 bis 8 bedeutet,Σ für Sauerstoff oder Schwefel steht, undR einen n-wertigen Rest darstellt, wie er durchEntfernung der Hydroxyl- bzw. Mercaptogruppen voneinem n-wertigen Polyalkylenätherpolyol bzw. voneinem Polyalkylenthioätherpolythiol erhalten wird,dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen Formel(HX)nRdes Molekulargewichts 600 bis 10 000 mit mindestens η Äquivalenten an Isatosäureanhydrid in Gegenwart von starken Basen zur Reaktion gebracht werden.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen Formel(HX)nR Polyäthylenpolyätherpolyole verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen FormelLe A 12 989 - 18 -109846/1781(HX)nR
Polypropylenätherpolyole verwendet werden. - 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen Formel(HX)nRendständige Hydroxylgruppen aufweisende Polymere des Tetrahydrofurans verwendet werden.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen Formel(HX)nRin beliebiger Sequenz Äthylenoxid- und Propylenoxideinheiten aufweisende Polyalkylenätherpolyöle verwendet werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen der allgemeinen Formel(HX)nR ' > ' ■sowohl Äther- als auch Thioäthergruppierungen aufweisende Verbindungen verwendet werden.
- 7. Endständige Aminogruppen aufweisende Verbindungen der allgemeinen FormelCO-X-1- Rin welcherη eine ganze Zahl von 2 bis 8 darstellt, X für Sauerstoff oder Schwefel steht, und R den n-wertigen Rest bedeutet, wie er durch Ent*· fernung der Hydroxylgruppen bzw. der Mercaptogruppen aus einem n-wertigen Polyalkylenätherpoly-Le A 12 989 - 19 -108846Π7812U19432öl des Molekulargewichts 600 bis 10 000, bzw. aus einem n-wertigen Alkylenthioätherpolythiol des Molekulargewichts 600 bis 10 000 erhalten wird.
- 8. Verwendung von endständige Aminogruppen aufweisenden Verbindungen der allgemeinen Formelin welcherCO-X-NH2η, X und E die in Anspruch 7 genannte Bedeutunghabenals Reaktionspartner für Polyisocyanate bei der Herstellung von Kunststoffen nach dem. Isocyanat-Polyadditionsverfahren«Le A 12 989- 2010 9 8 4 6/1781
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2019432A DE2019432C3 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden organischen Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen |
US00134841A US3808250A (en) | 1970-04-22 | 1971-04-16 | Polyethers containing terminal amino groups |
CA110,768A CA969554A (en) | 1970-04-22 | 1971-04-19 | Polyethers containing terminal amino groups and their use for the production of synthetic resins |
NL7105297A NL7105297A (de) | 1970-04-22 | 1971-04-20 | |
JP46025354A JPS5221040B1 (de) | 1970-04-22 | 1971-04-21 | |
GB1072471*[A GB1303787A (de) | 1970-04-22 | 1971-04-22 | |
FR7114412A FR2090581A5 (de) | 1970-04-22 | 1971-04-22 | |
BE766139A BE766139A (fr) | 1970-04-22 | 1971-04-22 | Nouveaux polyethers presentant des groupes amines terminaux et leur utilisation pour la fabrication de matieres plastiques |
JP15662776A JPS52125598A (en) | 1970-04-22 | 1976-12-27 | Process for producing synthetic resin from novel polyether having amino radicals at polymer ends |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2019432A DE2019432C3 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden organischen Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2019432A1 true DE2019432A1 (de) | 1971-11-11 |
DE2019432B2 DE2019432B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2019432C3 DE2019432C3 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=5768845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2019432A Expired DE2019432C3 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | Verfahren zur Herstellung von endständige Aminogruppen aufweisenden organischen Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3808250A (de) |
JP (2) | JPS5221040B1 (de) |
BE (1) | BE766139A (de) |
CA (1) | CA969554A (de) |
DE (1) | DE2019432C3 (de) |
FR (1) | FR2090581A5 (de) |
GB (1) | GB1303787A (de) |
NL (1) | NL7105297A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0032547A2 (de) * | 1979-12-03 | 1981-07-29 | Polaroid Corporation | Polyisocyanat-Polyaddukte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE102009040058A1 (de) | 2009-03-06 | 2010-09-09 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur Herstellung von Aminogruppen enthaltenden Polyoxyalkylenen |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4129741A (en) * | 1975-10-27 | 1978-12-12 | Lim-Holding, S.A. | Novel polyethers having terminal amino groups, a process for their production and their application |
DE2619840A1 (de) * | 1976-05-05 | 1977-11-24 | Bayer Ag | Amino- und hydroxyl- bzw. mercaptogruppenhaltige polymere und ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen |
DE2702050A1 (de) * | 1977-01-19 | 1978-07-20 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von amino- und hydroxyl- bzw. mercaptogruppenhaltigen polymeren |
US4186257A (en) * | 1977-02-15 | 1980-01-29 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of new segmented polyurethane resins derived from block copolymers being linked together through ester and/or urethane and/or urea groups |
US4247677A (en) * | 1979-04-13 | 1981-01-27 | Lim-Holding S.A. | Novel polyethers having terminal amino groups and plastic materials made therefrom |
US4229561A (en) * | 1979-04-13 | 1980-10-21 | Lim-Holding, S.A. | Polyurea polymer prepared from polyethers having heterocyclic groups and terminal amino groups |
EP0021569A1 (de) * | 1979-05-29 | 1981-01-07 | Interox Chemicals Limited | Polymere mit Amino-Endgruppen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
WO1982001709A1 (en) * | 1980-11-10 | 1982-05-27 | Corp Polaroid | Synthetic polymers by polyisocyanate polyaddition process |
CA1221383A (en) * | 1981-08-07 | 1987-05-05 | Werner Rasshofer | Polyamines, a process for the production of polyamines and their use in the production of polyurethanes |
US4723032A (en) * | 1981-11-12 | 1988-02-02 | Bayer Aktiengesellschaft | Modified polyamines and a process for their production |
DE3144874A1 (de) * | 1981-11-12 | 1983-05-19 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von polyaminen aus n-monoaryl-n', n'-dialkylharnstoff-verbindungen und ihre verwendung zum aufbau von polyurethanen |
US4396729A (en) * | 1982-04-23 | 1983-08-02 | Texaco Inc. | Reaction injection molded elastomer containing an internal mold release made by a two-stream system |
DE3223398A1 (de) * | 1982-06-23 | 1983-12-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Polyamine, verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen |
DE3223400A1 (de) * | 1982-06-23 | 1983-12-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Polyamine, verfahren zur herstellung von polyaminen und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen |
DE3223397A1 (de) * | 1982-06-23 | 1983-12-29 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Einstufenverfahren zur herstellung von polyaminen aus nco-prepolymeren, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen |
DE3227219A1 (de) * | 1982-07-21 | 1984-02-02 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Einstufenverfahren zur herstellung von polyaminen aus nco-praepolymeren, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen |
DE3244913A1 (de) * | 1982-12-04 | 1984-06-07 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Aminogruppen enthaltende reaktionskomponenten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
US4499254A (en) * | 1984-02-13 | 1985-02-12 | Texaco Inc. | Reaction injection molded elastomers containing high molecular weight organic acids |
NL8500476A (nl) * | 1985-02-20 | 1986-09-16 | Akzo Nv | Thixotrope bekledingssamenstelling. |
US4609684A (en) * | 1985-06-21 | 1986-09-02 | Texaco Inc. | Rim products made from isatoic anhydride derivatives of polyoxyalkylene polyamines |
US4609683A (en) * | 1985-06-21 | 1986-09-02 | Texaco Inc. | Quasi-prepolymers from isatoic anhydride derivatives of polyoxyalkylene polyamines and rim products made therefrom |
DE3530476A1 (de) * | 1985-08-27 | 1987-03-05 | Bayer Ag | Polyamine, verfahren zu ihrer herstellung aus nco-prepolymeren und ihre verwendung bei der herstellung von polyurethanen |
DE3534947A1 (de) * | 1985-10-01 | 1987-04-09 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polyaminen, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen |
US5283364A (en) * | 1985-10-18 | 1994-02-01 | Bayer Aktiengesellschaft | Hydrolysis process for polyamines |
US4847416A (en) * | 1986-10-27 | 1989-07-11 | The Dow Chemical Company | Capping of polyols with aromatic amines |
JP2577900B2 (ja) * | 1987-02-18 | 1997-02-05 | イハラケミカル工業 株式会社 | ポリ尿素樹脂の製造方法 |
US5079275A (en) * | 1987-04-06 | 1992-01-07 | The Dow Chemical Company | Polyurea resins from poly(aminoaromatic) compounds |
DE3713858A1 (de) * | 1987-04-25 | 1988-11-17 | Bayer Ag | Aromatische polyamine, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen |
US4885353A (en) * | 1988-11-16 | 1989-12-05 | Mobay Corporation | Liquid isocyanate prepolymers |
US4914174A (en) * | 1989-01-23 | 1990-04-03 | Mobay Corporation | Liquid isocyanate prepolymers |
US4898971A (en) * | 1989-01-23 | 1990-02-06 | Mobay Corporation | Liquid isocyanate prepolymers |
US5068306A (en) * | 1990-10-30 | 1991-11-26 | The Dow Chemical Company | Process for the preparation of o-aminophenyl derivatives of aminated poly(alkylene glycols) and backbone-modified derivatives thereof |
US5219973A (en) * | 1990-12-07 | 1993-06-15 | Miles Inc. | Polyurea rim systems |
JP3220873B2 (ja) * | 1992-07-02 | 2001-10-22 | イハラケミカル工業株式会社 | ポリウレタンウレアエラストマー |
US5510535A (en) * | 1994-11-22 | 1996-04-23 | Bayer Corporation | Ether-linked amine-terminated polyethers and a process for their production |
US6020392A (en) * | 1998-09-04 | 2000-02-01 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyurea elastomeric microcellular foam |
US6582771B1 (en) | 2002-05-03 | 2003-06-24 | Bayer Corporation | Method for producing a polyurethane/geofabric composite |
DE102007046860A1 (de) * | 2007-09-28 | 2009-04-09 | Evonik Goldschmidt Gmbh | Aminkatalysatoren geeignet zur Herstellung emissionsarmer, rekatalysestabiler Polyurethanweichschaumstoffe |
JP6290103B2 (ja) | 2012-02-24 | 2018-03-07 | ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピアBasf Se | 新規のポリマー分散剤 |
KR102272782B1 (ko) | 2013-04-19 | 2021-07-08 | 코베스트로 엘엘씨 | 몰드 내 전자 인쇄 회로 기판 캡슐화 및 조립체 |
WO2022122906A1 (de) | 2020-12-10 | 2022-06-16 | Covestro Deutschland Ag | Verfahren zur herstellung eines polyisocyanats, polyisocyanat, dessen verwendung und daraus hergestellte polyadditions¬produkte |
CN112794975A (zh) * | 2021-01-14 | 2021-05-14 | 青岛爱尔家佳新材料股份有限公司 | 一种用于海洋无毒防污的有机硅改性聚脲及其制备方法 |
-
1970
- 1970-04-22 DE DE2019432A patent/DE2019432C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-16 US US00134841A patent/US3808250A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-04-19 CA CA110,768A patent/CA969554A/en not_active Expired
- 1971-04-20 NL NL7105297A patent/NL7105297A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-04-21 JP JP46025354A patent/JPS5221040B1/ja active Pending
- 1971-04-22 GB GB1072471*[A patent/GB1303787A/en not_active Expired
- 1971-04-22 BE BE766139A patent/BE766139A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-04-22 FR FR7114412A patent/FR2090581A5/fr not_active Expired
-
1976
- 1976-12-27 JP JP15662776A patent/JPS52125598A/ja active Granted
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
Houben-Weyl,Methoden d.organ.Chemie,Bd. VIII(1952),S.144 * |
Journal of Org.Chem.Bd.9(1944),S.56u.57 * |
Journal of Organic Chemistry Vol.24, (1959)S.1214-1219,"Jfatoic Anhydride IV Reactions with Varoius Nucleohiles v.R.P.Sraiger and E.B.Miller * |
Kunststoff-Handb.,Bd.VII,Polyurethane,R. Vieweg,A.Höchtlen,C.Hauser Verl.Mün.1966, S.228 * |
Methoden d.org.Chemie(Houben-Weyl)Bd. XIV12,1963,G.Thieme Verl.,Stuttg.S.169-170, "Polyharnstoffe" * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0032547A2 (de) * | 1979-12-03 | 1981-07-29 | Polaroid Corporation | Polyisocyanat-Polyaddukte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP0032547A3 (en) * | 1979-12-03 | 1981-10-21 | Polaroid Corporation | Polyisocyanate polyaddition polymers and a process for their preparation |
DE102009040058A1 (de) | 2009-03-06 | 2010-09-09 | Bayer Materialscience Ag | Verfahren zur Herstellung von Aminogruppen enthaltenden Polyoxyalkylenen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3808250A (en) | 1974-04-30 |
FR2090581A5 (de) | 1972-01-14 |
GB1303787A (de) | 1973-01-17 |
DE2019432C3 (de) | 1982-05-06 |
JPS5416999B2 (de) | 1979-06-26 |
JPS5221040B1 (de) | 1977-06-08 |
BE766139A (fr) | 1971-09-16 |
JPS52125598A (en) | 1977-10-21 |
CA969554A (en) | 1975-06-17 |
NL7105297A (de) | 1971-10-26 |
DE2019432B2 (de) | 1978-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2019432A1 (de) | Neue,endstaendige Minogruppen aufweisende Polyaether und ihre Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen | |
DE2948419C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und deren Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE2040644C3 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
DE1125647B (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschaeumten Polyurethanen | |
EP0097298B1 (de) | Polyamine, Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0097290B1 (de) | Einstufenverfahren zur Herstellung von Polyaminen aus NCO-Prepolymeren, Polyamine und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE1932832A1 (de) | Neue Isocyanatverbindung einschliesslich eines neuen Amins und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE2131299B2 (de) | Durch Hitzeeinwirkung härtbare Gemische und Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus diesen Gemischen | |
DE2438258A1 (de) | Verfahren zur herstellung von biuretpolyisocyanaten | |
EP0097299B1 (de) | Polyamine, Verfahren zur Herstellung von Polyaminen und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DD236539A5 (de) | Verwendung und herstellung von substituierten p,p'-methylen-bis-anilinen | |
DE2618637A1 (de) | Polyharnstoff/polyurethan-elastomere mit verbessertem druckverformungsrest und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0000724B1 (de) | Hydroxylgruppen und Urethano-aryl-sulfonsäuregruppen enthaltende Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung; Verwendung dieser Verbindungen als Reaktionskomponente für Polyisocyanate | |
DE2726779A1 (de) | Verfahren zur umsetzung von isocyanaten | |
DD274035A5 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaminen | |
DE3613249A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaminen, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
DE3227219A1 (de) | Einstufenverfahren zur herstellung von polyaminen aus nco-praepolymeren, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen | |
DE3144874A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaminen aus n-monoaryl-n', n'-dialkylharnstoff-verbindungen und ihre verwendung zum aufbau von polyurethanen | |
EP0148462B1 (de) | Verfahren zur in situ-Herstellung von Harnstoffgruppen-enthaltenden Diisocyanaten in Polyolen, dem Verfahren entsprechende Dispersionen oder Lösungen sowie ihre Verwendung | |
EP0013923B1 (de) | Suspensionen von Isocyanatoharnstoffen in Isocyanat-Präpolymeren, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung bei der Herstellung von hochmolekularen Polyurethankunststoffen | |
DE1147033B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen | |
DE1803723C3 (de) | Gemische auf Basis aromatischer Polyisocyanate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1014740B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Kunststoffen | |
DE1068461B (de) | ||
DE1694618C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren Polyurethanen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |