DE2019159B2 - Filmkassette - Google Patents

Description

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schlagen bzw. Vorsprüngen und einigen Ausnehmun- Vorteile dieser räumlichen Anordnung werden bei

gen. Die ganze Halterungseinrichtung hat nicht ein der Beschreibung der Verbindung mit dem Projektor

einziges bewegliches Teil. Die die Ausrichtung und erläutert.

Halterung bewirkenden Organe können sogar ein- An dem Projektor 12 ist auf bekannte (nicht darteilig mit den zugehörigen Gerätewänden ausgebildet 5 gestellte) Weise eine Halterungs- und Zuführungssein, so daß eine sehr einfache und billige Herstellung einheit 14 starr befestigt (Fig. 1). Die Einheit 14 möglich ist und keine Betriebsstörungen zu befürch- weist ein Paar auf der Fläche 16 aufrecht stehende ten sind. Das Ansetzen der Kassette an den Projek- Führungsteile 34, 36 auf, die in die Führungstor ist trotzdem sehr einfach. Die Kassette braucht ausnehmungen 18, 20 der Kassette einführbar sind, lediglich mit ihren Ausrichtöffnungen auf die Aus- io Ein Paar seitlicher Anschläge 38, 40 ragen aufwärts richtanschläge aufgeschoben zu werden und kommt über die Fläche 16 hervor, so daß sie an die Vorderdadurch bereits in eine vorläufige Ausrichtstellung. seite 42 der Kassette 10 nahe dem Boden 22 angrei-Um sie endgültig auszurichten und in der aus- fen und das untere Teil der Kassette 10 in Anlage gerichteten Lage zu fixieren, braucht die Kassette an einer aufwärts verlaufenden Fläche 44 der Einheit dann lediglich an den Projektor seitlich angeklappt 15 14 halten. Waagerecht über die Fläche 44 der Hinzu werden, wodurch die weiteren Rastvorsprünge in heit 14 verläuft eine Nut 46. -vn einem Ende dieser die hierfür vorgesehenen Rastausnehnungen ein- Nut46 ist eine Kerbe48 und arr anderen Ende der rasten und die Kassette in der richtigen Lage fest- Nut eine zweite Kerbe 49 ausgebildet (F i g. 3). halten. Die Handhabung der Kassette ist somit Wenngleich die Kassette nach der Beschreibung zwei narrensicher, und es besteht nicht die Gefahr, daß ao Stege 24, 26 aufweist, ist selbstverständlich auch eine sich die Kassette im Betrieb in unzulässiger Weise Ausführung mit einem Steg von der Breite der Nut verschiebt. 46 möglich.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- Zur Anbringung der Kassette 10 am Projektor 12

des ist in der Zeichnung gezeigt. Es zeigt werden zunächst die Führun.gsausnehmungen 18, 20

F i g. 1 eine Schrägansicht eines Projektorteils mit 15 über die Führungsteile 34, 36 gebracht. Die Vordereiner zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen seite 42 wird dabei an die Innenseite der Anschläge Filmkassette eingerichteten Halterungs- und Zu- 38, 40 geführt. Anschließend wird die Kassette 10 führungseinheit, gegen die Fläche 44 gelegt. Dabei treten die par-

F i g. 2 eine Rückansicht der Filmkassette nach allelen Stege 24, 26 in die Nut 46, während die ela-

F i g. 1 und 30 stischen Einrastglieder 30 und 32 an den gegenüber-

F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht der Unterseite der liegenden Seiten der Fläche 44 über deren Kanten

Filmkassette nach Fig. 1. gleiten und in die Kerben 48, 49 einrasten. Durch die

F i g. 1 zeigt die Art und Weise, in der eine er- Anordnung der Einrastglieder 30, 22 in Verlängerung

findungs^mäße Kassette 10 an einem eine Hai- der parallelen Stege 24, 26 ergibt sich der Vorteil,

terungs- und Zuführungseinheit 14 enthaltenden Pro- 35 daß sie die parallelen Stege 24, 26 direkt oder gerad-

jektor 12 befestigt ist. Die Halterungs- und Zu- linig in die Nut 46 ziehen und darin halten,

führungseinheit 14 hat eine waagerechte Fläche 16, Bei der derartigen Anbringung der Kassette 10 am

auf der die gestrichelt angedeutete Kassette 10 ruht. Projektor 12 verhindern die Fühn/ngsteile 34 eine

Im Boden 22 der Kassette 10 (F i g. 3) sind ein Bewegung der Kassette 10 auf der Fläche 16 in Paar Führungsausnehmungen 18, 20 ausgebildet. 40 Längsrichtung. Die seitlichen Anschläge 38, 40 hin-Außerdem weist der Boden 22 eine öffnung 23 auf, dem das untere Teil der Kassette 10 an einer Bein die eine Film-Zufuhrungseinrichtung zum Aus- wegung von der Fläche 44 weg. Die parallelen Stege ziehen des Films aus der Kassette einführbar ist. 24, 26 und die Einrastglieder 30, 32 verhindern eine

Über die Rückseite 28 der Kassette 10 erstrecken Bewegung der Kassette 10 aufwärts senkrecht zu den sich zwei einstückig damit an der Außenseite ge- 45 Stegen. Eine (nicht dargestellte) Zuführungseinrichformte parallele Stege 24, 26. Über die Kassette 10 tung greift durch eine längliche öffnung SO in dastehen zwei fest daran angebrachte elastische Einrast- Halterungseinheit 14 und durch die Öffnung 23 im glieder 30, 32 hervor. Das eine Einrastglied 30 liegt Boden 22 der Kassette 10 zum Ausziehen des Films in Verlängerung der Stege 24, 26 an einer Seite der aus der Kassette 10, ohne diese gegenüber dem Pro-Kassette und das Einrastglied 32 an der anderen. Die 50 jektor 12 zu bewegen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansnrüchd- Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassette ratentansprucne. zmVerwendung an einerri Kassettenprojektor, mit

1. Filmkassette zur Verwendung an einem Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisenden HaI-Kassettenprojektor, mit Vorsprüngen und Aus- terungseinrichtungen zum Anbringen der Kassette am nehmungen aufweisenden Halterungseinrichtun- 5 Projektor.

gen zum Anbringen der Kassette am Projektor, Bei einem bekannten Gerät dieser Art (schweizedadurch gekennzeichnet, daß am Pro- rische Patentschrift 468 020) weist der Projektor eine jektor(12) eine Kassettenausrichtanordnung mit schlitzförmige Einschiebemulde auf, in die die Kaswenigstens einem feststehenden Anschlag (34 sette eingeschoben werden kann. Die Kassette ist an bzw. 36) vorgesehen ist, dem eine Ausricht- io ihrem Boden mit einer Ausnehmung und in ihrer öffnung (18 bzw. 20) in der Kassette (10) so zu- büm Einschieben vornliegenden Stirnfläche mit einer geordnet ist, daß die Kassette durch Aufschieben weiteren Ausnehmung versehen. Der Boden der Einder Ausrichtöffnung auf den Anschlag gegen- schiebemulde hat eine Durchbrechung, durch welche über dem Projektor vorläufig ausrichtbar ist, und ein Tasthebel und ein an diesem schwenkbar gelagerdaß an der Kassette im Abstand von der Aus- 15 ter Riegel hindurchgreift. Ferner ragt aus der Durchrichtöffnung em Paar von Rastvorsprüngen (30, brechung ein Schwenkarm mit einer Riegelnase her-32) angebracht ist, denen am Projektor ein Paar aus. Beim Einschieben der Kassette wird der von Rastausnehmungen (48, 49) derart zugeord- Schwenkarm gegen Federkraft hochgeschwenkt, wore t ist, daß die vorläufig ausgerichtete Kassette bei seine Rastnase in der Endstellung der Kassette in durch Einrasten der Rastvorsprünge in die Rast- ao die Stirnausnehmung einrastet. Zugleich rastet ebenausnehmungen endgültig gegenüber dem Projek- falls unter Federwirkung der Riegel des Tasthebels tor ausricht- und an diesem befestigbar ist. in die Bodenausnehmung ein. Dieser Riegel wird

2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch ge- durch Einfädeln des Films über ein Sperrteil in der kennzeichnet, daß die Kassettenausrichtanord- eingerasteten Stellung gesperrt. Die Halterungsnung ein Paar von sich in Aufschieberichtung der 35 einrichtungen des bekannter Geräts sind sehr Kassette (10) konisch verbreiternden, feststehen- kompliziert. Sie umfassen eine Vielzahl von bewegden Anschlägen (34, 36) zum Eingreifen in ein lieh gelagerten und unter Federkraft stehenden Teilen. Paar von Ausrichtöffnungen (W, 20) in der Kas- Die ganze Anordnung wird daher teuer in der Heriette sowie wenigstens einen sich beim Auf- stellung und ist störanfällig.

schieben an eine Kassettenseitenwand (42) an- 3° Es ist ferner bekannt (deutsche Auslegeschrift

legenden, feststehenden Seitenanschlag (38 bzw. 1 188 433), eine Kassette an einer Filmkamera mittels

40) aufweist. Magneten zu haltern. Eine solche Halterung i^f.t aber

3. Filmkassette nach wenigstens einem der An- zur genauen Fixierung einer Kassette an einem Prosprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jektor nicht ausreichend. Durc'i Erschütterungen Rastvorsprünge (30. 32) als elastisch federnde 35 kann sich die Kassette in der Haftebene der Magnete Zungen ausgebildet sind. verschieben, wodurch die erforderliche genaue Aus-

4. Filmkassette nach wenigstens einem der An- richtung der Kassette gegenüber dem Projektor gesprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an stört wird. Außerdem besteht bei solchen Magneteiner Seitenwand (28) der Kassette (10) ein Paar halterungen immer das Problem, daß man entweder seitlich vorstehender paralleler Stege (24. 26) vor- 40 eine ausreichend hohe Magnetkraft zum sicheren gesehen ist. denen eine Aufnahmenut (46) im Haltern wählen kann, wodurch dann das Lösen des Projektor (12) zugeordnet ist. zu halternden Teiles schwierig wird, oder verhältnis-

5. Filmkassette wenigstens nach den An- mäßig schwache Magnete verwendet, welche dann Sprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß keine ausreichend sichere Halterung gewährleisten,
die Rastvorsprünge (30, 32) jeweils beiderseits im 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bereich der Stirnenden der Stege (24, 26) und die Filmkassette und einen zugehörigen Kassettenprojek-Rastausnehmungen (48. 49) jeweils beiderseits im tor der eingangs beschriebenen Gattung so ausBereich der Stirnenden der Aufnahmenut (46) an- zugestaltcn. daß bei baulich einfachster Ausbildung geordnet sind. der Halterungseinrichtungen eine sichere und genau

6. Filmkassette nach wenigstens einem der An- 50 ausgerichtete Halterung der Kassete am Projektor sprüche 1 bis 5 zur Verwendung an einem möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da-Kassettenprojektor mit einer selbsttätigen Film- durch gelöst, daß am Projektor eine Kassettcneinfädelungseinrichtung, die durch miteinander ausrichtanordnung mit wenigstens einem feststehenfluclitendc Durchtrittsöffnungen im Projektor und den Anschlag vorgesehen ist, dem eine Ausrichtin der Kassette hindurchgreift, dadurch gekenn- 55 öffnung in der Kassette so zugeordnet ist, daß die zeichnet, daß beiderseits der Durchtrittsöffnung Kassette durch Aufschieben der Ausrichtöffnung auf (50) des Projektors (12) eine Atifsetzfläche (16) den Anschlag gegenüber dem Projektor vorläufig für den die Durchtrittsöffnung (23) und die Aus- ausrichtbar ist, und daß an der Kassette im Abstand richtöffnungen (18. 20) der Kassette (10) ent· von der Ausrichtöffnung ein Paar von Rastvorsprünhaltcnden Kassettenboden (22) vorgesehen ist. 60 gen angebracht ist, denen am Projektor ein Paar von von der die feststehenden Anschläge (34. 36, 38. Rastausnehmungen derart zugeordnet ist, daß die 40) hochstehen, und daß arn Projektor zum seit- vorläufig ausgerichtete Kassette durch Einrasten der liehen Anlegen einer Kasscttenseitenwancl (28) Rastvorsprünge in die Rastausnehmungen endgültig senkrecht zur Aufsetzfläche eine Anlagefläche gegenüber dem Projektor ausricht- und an diesem (44) vorgesehen ist, die die Aufnahmenut (46) «5 befestigbar ist.

und im Bereich ihrer Stirnränder die Rast- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung besteht

f.usnehmungen (48, 49) enthält. die Halterungseinrichtung aus wenigen, jeweils fest

mit dem zugehörigen Geräteteil verbundenen An-