DE2016579A1 - Oszillographen Schaltung - Google Patents

Oszillographen Schaltung

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DE2016579A1 DE19702016579 DE2016579A DE2016579A1 DE 2016579 A1 DE2016579 A1 DE 2016579A1 DE 19702016579 DE19702016579 DE 19702016579 DE 2016579 A DE2016579 A DE 2016579A DE 2016579 A1 DE2016579 A1 DE 2016579A1
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    • G01R13/22Circuits therefor
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Patentanwälte Dipl. - Ing. F. Weickmann, g O 1 β § 7
DIPL.-ING. H.¥eICKMANN,· DIPL.-PHYS. DR-K-FlNCKE
D1PL.-ING. F. A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
TEKTRONIX IHC.
14150 S. ¥. Karl Braun Drive
Beaverton, Oregon 97OO5/V.St.A.
Oszillographen-Schaltung
Bei Kathodenstrahl-Osziilographen ist es "bisweilen wünschenswert einen Teil der dem Eingang zugeführten Wellenform herauszuselektieren und zu vergrößern. Ein Verfahren um das zu erreichen besteht darin, die Darstellung des interessierenden Teiles der anzuzeigenden Wellenform auf dem Bildschirm zu intensivieren und dann die Schaltung des Gerätes so zu beeinflussen, daß der intensivierte Teil den ganzen Schirm der Kathodenstrahlröhre einnimmt. Dazu werden ein erster und zweiter Kippgenerator verwendet. Der zweite Kippgenerator hat eine größere Kippsteigung als der erste Kippgenerator und wird während des Kippablaufes des ersten Kippgenerators an irgendeinem Punkt getriggert um entweder einen Teil des angezeigten Bildes zu intensivieren oder um eine unabhängige Anzeige zu erreichen. Obwohl dieses System viele wünschenswerte Eigenschaften aufweist, erlaubt es der Bedienungsperson des Oszillographen nicht sowohl den ausselektierten vergrößerten Teil des Signales als auch
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das gesamte Signal zur gleichen Zeit zu "beobachten. Ein bekanntes System, mit dem es möglich ist, sowohl das gesamte Signal als auch einen vergrößerten Teil dieses Signales gleichzeitig zu beobachten weist zwei Zeitbasisgeneratoren auf, welche Signale mit verschiedenen Kippsteigungen erzeugen und welche zu verschiedenen Zeitpunkten getriggert sind. Die Ausgangsprodukte der Zeitbasisgeneratoren sind miteinander kombiniert oder addiert, um eine entsprechende Ablenkung des Elektronenstrahles zu erreichen. Da die Kippsignale jedoch addiert werden, sind die Kippsteigungen nicht unabhängig voneinander einstellbar. Mit einem solchen System können deshalb nicht in einfacher Weise genaue Messungen gemacht werden. Das gleiche Problem tritt auf, wenn ein einziger Zeitbasisgenerator verwendet ist, der eine Zeitgeberschaltung oder eine Schaltung mit einer bestimmten Zeitkonstanten aufweist, welche derart beeinflussbar ist, daß die Kippsteigung während der Erzeugung des Kippsignales geändert werden kann. Die Vergrößerung erfolgt gewöhnlich in Abhängigkeit von der Kippsteigung des kleiner dargestellten Signalteiles und ist dementsprechend nicht unabhängig steuerbar. Ein Austauschen einer Zeitgeberschal tungs-Komponente durch eine andere während der Erzeugung eines Kippsignales führt zu Schaltproblemen.
Eine bekannte Schaltung mit der die Anzeige eines unvergrößerten und eines vergrößerten Signalteiles möglich ist, enthält zwei Zeitbasisgeneratoren, welche wechselweise auf den Ablenkmechanismus der Kathodenstrahlröhre einwirken. Dieses System hat den Vorteil, daß eine unabhängige Einstellung der Kippsteigungen für den unvergrößerten und den vergrößerten Signalteil des Eingangssignales möglich ist. Dadurch können entsprechende Mesa* ngen vorgenommen werden. Während des Ablaufes eines ersten oder langsamen KippimpulBes wird ein aweiter Kippimpuls getriggert. Während des Ablaufes eines ersten oder langsamen Kippsignales
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wird ein zweites Kippsignal getriggert. Bevor jedoch das zweite Kippsignal zur Erzeugung eines vergrößerten Bildteiles wirksam wird, muß dessen Wert den Wert des ersten langsamen Kippsxgnales einholen, danach lasseh Schaltmittel zu, daß das zweite Kippsignal die Anzeige übernimmt. Das jedoch führt zu einem Mangel an Genauigkeit bei der Steuerung der Startzeit des vergrößerten Anzeigesignalteiles, da die Startzeit der vergrößerten Anzeige stets etwas später als der Triggerzeitpunkt des schnellen Kippgenerators liegt. Die Verzögerung ist bei verschiedenen Triggerzeitpunkten für das zweite Kippsignal unterschiedliche Die bekannte Schaltung beendet auch das von dem ersten Zeitbasisgenerator erzeugte Kipp signal, -wenn das Ton dein sweiten Zeitbasisgenerator erzeugte Kippsignal "beendet ist, um ein Überlappen von Darstellungen am Ende des toh dem zweiten Zeitbasisgenerator erzeugten Kippsi^gnales sm vermeiden«, Dieses Verfahren verlangt jedoch, daß die Polgefreq-yens des ersten Kippgenerators von der Triggerung un& der Ire« quenz des zweiten Kippgenerators abhängig ist. Bas heißt, daß der erste Kippgenerator am End© des von dem zweiten Kippgenerator erzeugten Kippsignales oaveraiiglicli durch das Eingangssignal zurückgetriggert werden kann. Wenn die Triggerzeit des zweiten Zeitbasisgenerators variiert wird, so ändert sich die Kippfrequenz des ersten Kippgenerators. Dadurch kann ein Zittern des angezeigten Bildes auftreten, wenn sich der Triggerpunkt des ersten Zeitbasisgenerators äidert ·
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Kippschaltung für einen Kathodenstrahl-Oszillographen einen ersten und einen zweiten Zeitbasisgenerator. Der erste Zeitbasisgenerator wird in Zeitrelation mit einem Eingangssignal getriggert, * während zumindest der zweite Zeitbasisgenerator die Ablenkmittel der Kathodenstrahlröhre steuert. Der zweite Zeitbasisgenerator wird während der Erzeugung eines Kippsignales einstellbar von dem ersten Zeitbasisgenerator
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getriggert; bevor jedoch der zweite Zeitbasisgenerator getriggert wird, wird das Ausgangssignal des zweiten Zeitbasisgenerators durch das Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators geregelt. Wenn der zweite Zeitbasisgenerator getriggert wird, ist sein Ausgangssignal auf dem Pegel, den das Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators erreicht hat, aber jetzt kommt der zweite Zeitbasisgenerator in eine unabhängige Betriebsphase, in der ein Kippsignal erzeugt wird, welches unabhängig einstellbar ist. Die Konsequenz dieser Erfindung liegt nicht nur darin, daß die Kippsteigungen der Kippsignale für die unverstärkten und die verstärkten Keile des anzuzeigenden Signales unabhängig steuerbar und so einstellbar sind, daß an dem angezeigten Bild Messungen vorgenommen werden können, sondern die Startzeit des verstärkten Teiles des angezeigten Signales ist genau steuerbar, da das Ausgangssignal des zweiten Zeitbasisgenerators auf dem Pegel bleibt, der durch den ersten Zeitbasisgenerator erreicht wird, wenn der zweite Zeitbasisgenerator getriggert ist.
Der zweite Zeitbasisgenerator ist getriggert und erzeugt ein Kippsignal, ohne daß das Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators beendet wird. Darüber hinaus wird das Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators nicht vor Erreichen seines normalen Endwertes abgebrochen, selbst wenn das Ausgangssignal des zweiten Zeitbasisgenerators in der Zwischenzeit abgebrochen worden ist. Die Wiederholungsfrequenz des ersten Zeitbasisgenerators ist deshalb unabhängig vom Startpunkt und der Kippsteigung des zweiten Zeifbasisgenerators; ein Zittern des angezeigten Bildes kann deshalb kaum auftreten. Es sind ferner Mittel zum Austasten des Elektronenstrahles vom Ende des Ausgangsaignalee des zweiten Zeitbasisgenerators bis zum Ende der Rücklaufphase für das Ausgangssignal des ersten Zeit-
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basisgenerators vorgesehen, um ein Verschmelzen von Bildern auf dein KathodenstrahlscfcLirra zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltung zur Mehrfachanzeige für einen Oszillographen anzugeben, wobei die vergrößerten und nicht vergrößerten Teile der Bilddarstellung genau steuerbar sein sollen. Perner soll der Startpunkt eines vergrößerten Bildteiles genau in Bezug auf den unvergrößerten Bildteil einstellbar sein. Darüber hinaus soll es möglich sein, an dem dargestellten Bild genaue Messungen vorzunehmen. Infolge der gleichförmigen Triggerung des nicht vergrößerten Bildteiles soll ein Zittern des Bildes vermieden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer kombinierten Kippschlatung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Pig. 2 eine. Schaltung des schnellen Kippteiles an einer kombinierten Kippschaltung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Pig. 3 eine Darstellung von Wellenformen, wie sie bei der erfindungsgemäßen Schaltung auftreten;
Pig. 4 ein typisches Oszillographenbild, wie es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Sohaltung auftritt.
Das in Pig. 1 dargestellte Blockschaltbild ist eine kombinierte Kippschaltung. Sie enthält eine erste oder A-Kippschaltung 10 und eine zweite oder B-Kippsohaltung 12.
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Die beiden Kippschaltungen sind Teile eines Oszillographen. Die Kathodenstrahlröhre ist mit 14 bezeichnet. Die Kathodenstrahlröhre 14 hat Platten 16 zur Horizontalablenkung, die von einem Verstärker 18 gespeist werden. Ferner sind in der Kathodenstrahlröhre 14 Platten 20 zur Vertikalablenkung vorgesehen, welche von einem Vertikalverstärker 22 gespeist werden. Der Horizontalverstärker 18 wird gemäß einem bevorzugten Arbeitsmodus von der B-Kippschaltung 12 betrieben, er kann aber auch von der A-Kippschaltung betrieben werden. Das Signal, dessen Wellenform angezeigt werden soll, wird einem Anschluß 24 zugeführt, der zu dem Eingang des Vertikalverstärkers führt. Der Elektronenstrahl 26 wird durch das verstärkte Eingangssignal veranlasst, sich vertikal über den Kathodenstrahlröhrenschirm 28 zu bewegen. Das den Horizontalablenkungsplatten 16 zugeführte Signal bewirkt, daß der Elektronenstrahl sich horizontal über den Schirm 28 bewegt.
Die Kathodenstrahlröhre 14 enthält auch ein Steuergitter 30 und eine Kathode 32. Das Steuergitter 30 und die Kathode 32 sind mit einer Z-Achsen-Schaltung zur Steuerung der Kathode und des Gitters verbunden. Die Z-Achsen-Schaltung steuert die Kathode und das Gitter so, daß der Elektronenstrahl 26 zu gewissen Zeiten auf dem Schirm 28 erscheint und zu anderen Zeiten ausgeblendet ist. So ist der Elektronenstrahl beispielsweise während des Rücklaufintervalles zwisohen den einzelnen Zeitbasis-Kippschwingungen ausgeblendet.
Die A-Kippschaltung 10 enthält eine Triggerschaltung 36, weloher am Anschluß 39 ein Triggereingangssignal zugeführt wird. Das Triggereingangssignal kann von dem anzuzeigenden Eingangssignal abgeleitet sein. Die Triggerschaltung 36 steuert ein A-Kipptor 38, welches wiederum auf eine A-Trennsohaltung 40 zu den Zeiten einwirkt, wenn ein A-Kippaignal 42 erzeugt wird. Die Punktion der A-Trennsohal-
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tttng 40 besteht darin, einen A-Kippgenerator 44 von einer Bezugsspannungsquelle zu trennen. Die A-Trennschaltung ermöglicht es, daß die Signalspannung des Kippgenerators zur Erzeugung von der Kippwellenform 42 linear abfällt. Der A-Kippgenerator 44 enthält eine erste Zeitgeberschaltung oder eine Schaltung mit einer bestimmten Zeitkonstanten. Die Zeitkonstante kann beispielsweise von einer Kondensator-Widerstands-Kombination gebildet sein. Ferner enthält der A-Kipggenerator 44 Einstellmittel zur Auswahl von bestimmten Komponentenwerten. Mit diesen Auswahlraitteln kann die Kippsteigung (die Änderung der Kippspannung in der Zeit) der A-KipQpwellenform 42 geändert werden. Der A-Kippgenerator 44 ist vorzugsweise von einer Miller-Integrator-Schaltung gebildet. Diese wird später noch näher beschrieben. Wenn die A-Kippwellenform 42 einen speziellen Wert erreicht, so triggert das Ausgangssignal des A-Kippgenerators 44 einen A-Rüeksetzmultivibrator über einen A-Kipp-Start-Yerstärker 48. Der A-Eücksetzmultivibrator 46 schließt wiederum das A-Kipptor 38 um die Erzeugung des Kippsignales zu beenden.
Während die A-Kippwellenform 42 erzeugt wird, beaufschlagt das A-Kipptor 38 eine Heilsteuerschaltung 50, welche der Z-Achsenschaltung 34 ein Signal zuführt. Dadurch wird während der Dauer des in Negative gehenden Teiles der A-Kippwellenform 42 ein Elektronenstrahl 26 zu dem Schirm 28 geleitet und ist dort sichtbar. Das A-Kippsignal 42 kann dem HorizontalVerstärker 18 über eine A-Ausgangspufferschaltung 52 zugeführt werden, wie es durch die gestrichelte Linie 54 angedeutet ist. Das A-Kippsignal bewirkt dadurch die horizontale Bewegung des Elektronenstrahles über den Schirm der Kathodenstrahlröhre 14. Am Ende des ins Negative gehenden Teiles des A-Kippsignales 42 wird das A-Kipptor 38 abgetrennt. Das Hellsteuerungssignal von der A-HeIl-. steuerschaltung 50 wird unterbrochen, wodurch auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre keine Rücklaufspur erscheint.
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Am Ende des Kippvorganges wirkt die A-Heilsteuerschaltung auf eine Halteschaltung 56 ein, derart, daß diese den Rücksetzmultivibrator 46 in seinem Rüeksetzzustand. hält bis sich die A-Kippschaltung wieder erholt hat, d.h. bis die Α-Kippschaltung wieder zur Erzeugung eines neuen Kippsignales bereit ist. Der A-Riieksetzmultivibrator 46 ist so gesteuert, daß aas A-Kipptor 38 ein. neues Triggers ignal von der Triggerschaltimg 36 zur Erzeugung eines neuen Kippsignales empfängt. Wäirrettd der Halteperiode schaltet ein Trennverstärker 5Q die B-Kippschaltung 12, wie später noch näher beschrieben wird,aus.
Zwischen den Kippvorgängen wird der Bezugspegel des A-Kippgenerators Ί durch eine negative Rückkopplungsschaltung oder duroh eine Segelschaltung auf einem vorbestimmten Wert gehalten. Die Regelschaltung umfasst den A-Kipp™ generator 44» den A-Kippstartverstärker 48 und die A-Trennschaltung 40, Während dieser Zeit wird das Ausgangssignal des A-KippgoueratorH 4Ί mit der Beaugsspannung in den A-Kippstartverstärker 4 8 verglichen. Der A-Kippstartverstärker 48 erzeugt zwischen zwei Kippiiapnlsen ein Eingangssignal für den A-Klppgenerator 44> so daß dao Ausgangesignal des A-Kippgenerators 44 der Bezugsspannung angeglichen ist, welche dem A-Kippstartverstärker 48 zugeführt wird, Zu dieser Zeit lädt sich die Schaltung mit der Zeitkonstanten in dem A-Kippgenerator 44 wieder auf noch entlädt sie sich, sondern sie wird auf einem vorbestimmten Ladepegel festgehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die B-Kippschaltung mit dem Horizontalverstärker 18 verbunden. Der Horizontalverstärker 18 steuert seinerseits die Ablenkplatten 16 für die Horizontalablenkung. Der Horizontalveratärker 18 ist mit der zu der B-Kippschaltung 12 gehörenden B-Ausgangspufferachaltung 63 über eine Leitung
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verbunden. Die B-Kippschaltung oder der Zeitbasisgenerator wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Beginn des A-Kippsignales 42 getriggert· Die Schaltung enthält einen· Verzögerungskomparator 62, welcher seinerseits aus einer Spannungsvergleichsschaltung besteht, die das von dem A-Kippgenerator 44 erzeugte A-Kippsignal 42 mit einer Spannung vergleicht, welche von einem ■Verzögerungszeit-Vervielfacher 64 abgeleitet ist. Der Vervielfacher 64 weist ein Potentiometer auf, welches zwischen zwei Spannungen liegt, die den Maximalwert und den Minimalwert des Kippsignales 42 repräsentieren. Wenn das A-Kippsignal 42 den durch den Verzögerungszeit-Vervielfacher 64 festgelegten Wert erreicht, so setzt der Verzögerungskomparator 62 einen B-VerzÖgerungsmultivibrator 66 in Betrieb, vorausgesetzt, daß dieser nicht durch den Trennverstärker 58 ausgeschaltet ist. Das bedeutet, daß der B-Verzögerungsmultivibrator 66 jederzeit während des Ablaufs eines A-Kippsignales in Betrieb sein kann. Der B-Verzögerungsmultivibrator 66 beaufschlagt einen B-Rücksetzmultivibrator 68, welcher wiederum ein B-Kipptor 70 steuert. Das B-Kipptor 70 veranlasst eine B-Kippschaltung 72 einen B-Kippgenerator 74 abzutrennen, derart, daß dieser ein B-Kippsignal 78 erzeugt, das eine größere Kippsteigung als das A-Kippsignal hat. Das B-Kippsignal wird dem Horizontalverstärker 18 zugeführt, welcher die Horizontalablenkung des Elektronenstrahles 26 über die B-Ausgangspufferschaltung 63 steuert. Der B-Kippgenerator 74 ist vorzugsweise ein Miller-Integrator mit einer Zeitgeberschaltung oder einer eine Zeitkonstante aufweisenden Schaltung. Die Zeitkonstante kann zu einer Widerstands-Kondensatorkorabination gehören. Ferner weist der B-Kippgenerator 74 Einstellmittel zur Auswahl von Komponentenwerten auf, um die Kipprate des B-Kipplmpulses 78 einzustellen.
Wenn das B-Kippsignal 78 einen vorbestimmten Wert erreicht, so wird der B-Rüoksetzmultivibrator 68 über
einen B-Kippstartverstärker 80 zurückgesetzt. Dadurch führt der B-Rücksetzmultivibrator 68 dem B-Kipptor 70 kein Signal mehr zu; der Kippvorgang wird abgestoppt. Solange der B-Kippvorgang andauert, d. h. solange das B-Kippsignal 78 ins Negative geht, wirkt das B-Kipptor 70 auf eine Hellst euer schaltung 82 ein, welche die Z-Achsen-Schaltung zur Erzeugung eines Elektronenstrahles 26 steuert.
Genau wie bei der Α-Kippschaltung wird der B-Kippgenerator 74 vor der Erzeugung eines Kippiapulses so geregelt, daß sein Ausgangssignal auf einem bestimmten Bezugspegel liegt. Eine negative Rückkopplungsschaltung, welche aus dem B-Kippgenerator 74, der Verbindung 84, dem B-Kippstartverstärker 80, der Verbindung 86, der B-Trennschaltung 72 und der Verbindung 83 besteht, regelt den Startpegel des B-Kippgenerators auf einen vorbestimmten Wert ein. Die Schaltung mit der Zeitlionstanten in dem B-Kippgenerator 74 arbeitet dann nicht unter ihrer eigenen Regelung; Kondensatoren dieser Schaltung können daher nur dann geladen oder entladen -werden, wenn eine entsprechende Regeländerung des dem B-Kippatartverstärker 80 zugeführten Bezugssignales erfolgt. Wenn der Schalter 90 in seine obere Position umgeschaltet oder BJit einer Bezugsgleichspannung in Verbindung gebracht ist, so wird das Ausgangssignal des B-Kippgenerators auf dem Pegel dieser Bezugsspannung gehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Schalter 90 jedoch auch wahlweise in eine untere Position geschaltet werden, woduroh der Bezugspegel des B-Kippstartverstärkers gleioh dem Ausgangepegel des A-Kippgenerators 44 ist, d. h. der Bezugspegel des B-Kippstartverstärkera ist in jedem Augenblick gleich der Wellenform des Α-Kippsignales 42, das von dem A-Kippgenerator 44 erzeugt wird.
Ein UND-Gatter 92 in der B-Kippsohaltung 12 erhält Signale von dem B-Verebgerungswultivibrator 66 und dem
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B-Rücksetzmultivibrator 68. Wenn, die "beiden Signale zueinander im einem vorbestimmten Verhältnis stehen, so steuert das Ünd-Gatter 92 die Z-Achsen-Sohaltung 34 so, daß der Elektronenstrahl 26 ausgeblendet wird» Wie später noch klar werden wird, ist es wünschenswert, daß der Elektronenstrahl vom Ende des B-Kippvorganges Isis zu dem Punkt ausgeblendet wird, wo der Α-Kipp vor gang auch beendet ist· Dieser Absehnitt entspricht der 2eits die zwischen &m Setzen dee B-¥erzögerungsiaultivibra,tors 66 trad dem Rücksetzen des B-Süeksetzmultiyibrators liegto Wenn 'beide Signale vorhanden sind, so steuert das· Un&~G&tter 92 %
die Z-Aehsen-Selialtung 34 so, daß der Elektronenstrahl 26 ausgeblendet wird·
Nunmehr soll die Wirkungsweise der erfindiangsgeraäßen Schaltung "beschrieben werden. Ein in Zeifbeziehmiag zu de® Eingangssignal stehendes und von diesem abgeleitetes Sriggersignal wir&ife Anschluß 39 ziageStirt und wirkt aiaf das A-Kippgatter 38 derart ein* ϋ&Β die A-Sreimselialtisiig. 40 unterbrochen ist, voäarcfa. der Pegel des A^lippsigaales 42 abfällt0 Mexm. das A-Eippsignal 42 einen ibestiiffiateB. tfert erreieiitj, der mit Hilfe des Verzögerungsvervielfachers 64 genau aus«= gewählt ±mtw so bewirkt der Verzögerungskosiparator 62 9 daß der B-¥ersögerungsnraltivibrator 66 gesetzt wird. Ber B-Yerzögerjstsgsisaltivibrator 66 wiederum setzt dea B-RüoksetzTüultivilsrator 68 und letzterer wirkt auf das B-Kippgatter 70 ein· Bas B-Kippgatter 70 veranlaßt wiederoa die B-Trennschaltiamg 72 dazu, den B-Kippgenerator 74 von seiner Rückkoppliangssehleife zu lösen, wodurch der Pegel des B-Kippsignales 78 abfällt. Es soll jedoch "bemerkt werden, daß das Ausgangssignal des B-Kippgenerators 74 auf der leitung 84 vor dem Start oder dem Triggern des B-Kippsignales 78 dem A-Kippsignal 42 insolern folgt, als das A-Elppsignal 42 als BesigsBlgnal für den B-Kippstartverstärker 80 unter
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Zwischenschaltung des Schalters 90 "benutzt wird. Vor dem Triggern dee B-Kippgenerators 74 reproduziert dieser genau die Wellenform des A-Kippsignales 42 und steuert mit dem so reproduzierten Signal die Horizontalablenkungsplatten 16 der Kathodenstrahlröhre 14 über den B-Ausgangspuffer 63 und den Horizontalverstä3:ker 18. Zu diesem Zeitpunkt ist der Elektronenstrahl 26 nicht ausgeblendet, da die A-Hellsteuerschaltung 50 die Z-Aehsen-Schaltung so steuert, daß der Elektronenstrahl während des Abwärtslaufens des A-Kippsignal-Pegels nicht ausgeblendet ist. Das A-Kippsignal kann von der A-Ausgangspufferschaltung 52 dem Horizontalverstärker auch über die Verbindung 54 zugeführt werden,, aber das ist insofern unnötig, als die gleiche Information von der B-Au g gangs puff ersohaltung ohne Verbiidungs- oder Schaltvorgang abgeleitet wird, Ein wesentlicher Paktor ist, daß das B-Kippsignal 78 ^u dem Zeitpunkt, wo es startet, den gleichen Pegelwert wie das A-Kippsignal zu dem Zeitpunkt hat, v/o das 13--Rippsignal getriggert wird. Es ist deshalb keine zusätzliche Ifeit für das B~Kippsignal erforderlich, den Pegelwert des A-Kippsignales vor dem entsprechenden Steuervorgang an der Kathodenstrahlröhre zu übernehmen. Die Wellenform des dem Horizontalverstärker zugeführten Signales ist in Fig, 3 unter D dargestellt; dieses kombinierte Ablenksignal besteht bis zu dem Zeitpunkt, wo der B-Kippgenerator getriggert wird, aus dem A-Kippsignal und danach aus dem B-Kippsignal, Das A-Kippsignal ist allein unter A in Fig. 3 dargestellt·
Es ist ferner wichtig zu bemerken, daß der Pegel des B- Kippsignales 78 durch die Wirkung der B-Trennschaltung vollkommen unabhängig von den Zeitkonstanten-Werten in dem A-Kippgenerator abfallen kann, wenn das B-Kippsignal getriggert ist. Die Steigung des B-Kippsignales 78 wird vollständig durch die Zeitkonstante der Zeitgeberschaltung in dem B-Kippgenerator 74 bestimmt. Der kombinierte
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Kippvorgang ist während des A-Kippabsohnittes allein durch die Werte regelbar, welche für die Zeitkonstante enthaltende Schaltung des A-Kippgenerators ausgewählt sind; während des B-Kippabschnittes sind allein die Schaltungswerte maßgebend, die für die die Zeitkonstante enthaltende Schaltung des B-Kippgenerators ausgewählt sind. Diese Werte können separat ausgewählt werden, um die Kippsteigung während der zwei Abschnitte genau zu bestimmen. Die Zeitkoordinate der auf dem Bildschirm 28 der Kathodenstrahlröhre 14 erzeugten Darstellung kann sowohl bei dem unvergrößerten als auch bei dem vergrößerten Bildabsohnitt genau ausgemessen werden.
Das B-Kippsignal 78 hat eine sehr viel größere Kippsteigung als das A-Kippsignal 42. Aus diesem Grunde vergibt das B-Kippsignal eine größere Darstellung (ein bestimmter Bildabschnitt wird zeitlich auseinandergezerrt) als das A-Kippsignal. In Fig. 4 ist eine kombinierte Darstellung gezeigt. Während des Ablaufs des A-Kippsignales wird beispielsweise eine Anzahl von Impulsen dargestellt, einer dieser Impulse ist während des Ablaufs des B-Kippsignales vergrößert wiedergegeben, d, h. dieser Impuls ist zeitlich auseinandergezogen und verstärkt.
Nunmehr soll das Und-Gatter 92 betrachtet werden. Aus der unter D in Eig. 3 dargestellten Wellenform kann man ent- ' nehmen, daß die Wellenform des A-Kippsignales nach dem Ende des B-Kippsignales gewöhnlich weiter läuft. Aus diesem Grunde endet das B-Kippsignal dann nicht mit dem A-Kippsignal, wenn das B-Kippsignal startet oder endet. Das A-Kippsignal kann deshalb wiederholt von dem Eingangssignal getriggert werden, ohne daß es von dem Start oder dem Ende des B-Kippsignales beeinflusst wird. Der Elektronenstrahl 26 ist während der A- und B-Rüoklaufperioden abgedunkelt. Er iat also während der ins Positive geheafen Abschnitte der unter D In Pig· 3 dargestellten Wellen-
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form abgedunkelt. Die Wellenform zeigt aber außerdem noch, einen ins Positive gehenden Abschnitt, der nach, dem Ende des B-Kippsignales und vor dem Ende oder dem Rücklauf des A-Kippsi{*nales auftritt. Dieser Abschnitt des kombinierten Ausgangssignales würde ein Doppelbild eines Teiles des vergrößerten Bildabschnittes erzeugen. Aus diesem Grunde wird auch dieser AbschAitt abedeunkelt. Das erfolgt durch abgeleitete Signale, welche den Zustand des B-Verzögerungsmultivibrators 66 und des B-Rücksetzmultivibrators 68 - wie zuvor beschrieben - anzeigen. Wenn der B-Verzögerungsmultivibrator 66 gesetzt und der B-^ücksetzmultivibrator 68 zurückgesetzt ist, so wird das Und-Gatter 92 derart gesteuert, daß der Elektronenstrahl 26 ausgeblendet wird. In Fig» 3 ist der gesetzte Zustand des B-Verzögerungsmultivibrators 66 durch dessen ins Negative gehendes Ausgangssignal unter B dargestellt; der Rücksetzzustand des Multivibrators 68 ist üurch dessen ins Negative gehendes Ausgangssignal unter C dargestellt. Das kombinierte Ausgangs signal des ITnd-Gatters 92 ist unter E als ins Positive gehende Wellenform dargestellt.
Fig. 2 zeigt die B-Kippschaltung im Detail. Aus den späteren Erläuterungen wird noch näher hervorgehen, daß die Α-Kippschaltung ganz ähnlich der B-Kippschaltung ist und nur einige Unterschiede in Elementen zeigt, welche nicht einen speziellen Teil der Erfindung bilden. In Fig. 2 sind gleiche Teile der Schaltung mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Das A-Kippsignal 42 wird dem Verzögerungskomparator 62 am Ansohluß 94 zugeführt, welcher mit der Basiselektrode eines NPN-Transistors 96 verbunden ist. Der Verzögerungskomparator 62 enthält ferner einen zweiten NPN-Tranaietor 98, dessen Basiselektrode mit der verstellbaren Anzapfung des Verzögerungszeit-Vervielfacher-Potentiometera 64 über einen Widerstand 100 gekoppelt ist. Die Emitterelektroden der Transistoren 96 und 98 sind mit dem Kollektor dee Tranaistors 102 über Dioden 104 und 106 ge-
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koppelt. Die Emitterelektrode des Transistors 102 ist mit einer negativen Spannungsquelle über einen Transistor 108 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 102 liegt an Masse. Der Transistor 102 arbeitet in Bezug auf die Transistoren 96 und 98 als Stromquelle«, Das Verzögerungszeit-Yervielfacher-Potentioraeter 64 ist zwischen eine positive Spannungsquelle und Masse geschaltet. Die Stellung der Anzapfung dieses Potentiometers bestimmt den Punkt des A-Kippsignales 42, an dem die B-Kippschaltung getriggert wird.
Der Yerzögerungs-Multivibrator 66 enthält eine Schmitt-Triggerschaltung, welche aus PNP-Transistoren 110 und 112 aufgebaut ist. Die Emitterelektroden der Transistoren 110 und sind miteinander verbunden und liegen über eiaen Widerstand 114 an einer positiven Spannungsquelle. Widerstände 116 und 118 verbinden die Basiselektroden der Transistoren mit positiven Spannungspunkten. Die Basiselektrode des Transistors 110 ist über Dioden 122 und einen Widerstand 124 sait einem Eingangsanschluß 120 gekoppelt. "Sem Anschluß 120 wird das Ausgangssignal des Trennverstärkers 58 (lockout amplifier; in 3?ig. 1) zugeführt, wodurch der Multivibrator 66 in einen bestimmten Zustand gesetzt wird. In diesem Zustand ist der Transistor 110 leitend und der Transistor 112 nicht leitend. Der Zustand bleibt so lange erhalten, wie das negative Trennsignal am Anschluß 120 anliegt. Am Ende des Trennsignales, d. h. nach dem Rücklauf und der erneuten Kippbereitschaft der Α-Kippschaltung, bleibt der Multivibrator 66 in dem zuvor erwähnten Zustand, in dem der Transistor 110 leitend ist und der Transistor 112 nicht leitend ist; aber der Multivibrator ist nun in den Umkehrzustand triggerbar. Der Multivibrator 66 erhält ferner ein Eingangssignal an der Bai-sis des Transistors 110 von dem Kollektor des Transistors 96." Der Lastwiderstand 126 des Transistors 96 liegt an einer positiven Spannung. Auch die Kollektorelektrode des Transistors 98 ist mit der Basis des Transistors 112
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sowie über einen Widerstand 128 sit einer positiven Spannung verbunden« Die Kollekterelektroden der Transistoren 110 und 112 liegen über Widerstände IJC und 132 an Hasse. Eine Rückkcppiungsschaitung, in der d.i<:: Par al 1 el-Ko ra ti na ti on des Widerstandes 1J4 und. des Kondensators 136 enthalten ist, ist zwischen die KcllekiEreiektrcde des Transistors 112 und die Basiselektrode des !Transistors 110 geschaltet.
Der Verzogstungsmiitivibrator €6 arbeitst als Schmitt-Trigger, derart, dal; ,ätrca zur. Torsparmea der Emitterelektrode des Transistors 112 aber den Transistor 1 % flto-lt, wenn der Transistor 110 leitend iet: dadurch -■■;:.ra J.er Transistor 112 in. einem nicht leitenden Zustand g■->I:a~ tev1. v/em ^edoci:. das A-Kippsignal ]er Basiseloktrod·; ic·;' Transiotcrs 9c ^u^eführt wird, -.:'3oheinl an de:;"1 K^llektcrelektrode des Transistors 9t 'i'r:: an der Basiselektrode des Transistors * IC eir;·.; ins Negative gehende Wellenf orr,, ;i«nn das erwähnte Tirnai. einen ^eni;.g■=;:.'■] positiven -'/ert ·-. rr-i-iclrt. so ac-hlieij·;; der Transistor ■".,;, 3uiT] ;:Tr.Lohen Zeitp-jnict erhoir-; sich der Ttrom durch d-;n rrar.sistcr 9G; da --ror. des Traaaistor 1C2 ^i' irr. weser.tlicher, koristanter otroic geliefert vird, Tiie so -Ti·:- stehende ine jegativi gehende "vveller.ii'or:r· an der Kolle-:i'tcrelektrode d*i;.:~ Tran si 3 t or ^ 9S cegarrit nun con Transistor ""'T einzuschalten. 3in in-^ Toaitive gehendes Signal an der Kclloktorelek:rod;; des Tranaistors Λ*-2. vird isr Sasiselektr-; ue iec Transistors 1"O über einen Xondensatcr 1^G zugeführt, wodurch der .rrar.siöx-or !10 weiterhin geochiosson biei.ee. Der Vorgang ist regenerativ, so Ia;] eia scimei^es Sohaltsn erfolgt.
Transi
wodurch der Translator 1"C söhn.·:!! oorTLie^t und der :..ΐΝα stör 112 soho.ell öffnet. Der Purtkt, an derc die Schaltung erfolgt, ist b-jstiamt durch die relativen rjignalwerte, üe an den Basiselektroden der Transistoren 98 und 96 liegen, und insbesondere durch die vierte* die durcn. das Einstellen des Verzcgerur.gs-Sei.^-^ervielfaoher-Potonvicraeters 64 ausgewäiilt sind. Die ^tfteiiung dos Ruhestroaies zwischen den Transistoren 9te und 9ö und daher auoh die Zuhespannung, die über den Yiderstär,dsn 126 uiid j 28 abfällt, wird durch
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die Einstellung des Yerzögerungszeit-Vervielfachers 64 bestimmt. Aus diesem Grunde kann der Pegel, welchen das Kippsignal 42 vor dem Schalten des Multivibrators 66 er- " reichen muß, genau an dem Verzögerungszeit-Yervielfacher 64 eingestellt werden. Das Verzögerungszeit-Yervielfacher-Potentiometer 64 kann in Gradeinheiten oder anderen Einheiten auf dem Schirm 28 der Kathodenstrahlröhre 14 kali- · briert werden, um die Länge der langsameren A—Darstellung vor dem B-Kippstart wie in Pig«, 4 festzulegen« Wenn der Multivibrator 66 umschaltet, so wird an der Kollektorelektrode des Transistors 110 eine ins Negative geherde Wellenform B erzeugt, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist*e
Die Kollektorelektrode des Transistors 110 oder der Punkt B ist mit dem B-Rücksetzraultivibrator 68 über einen Kondensator 138 gekoppelt, welcher speziell mit der Basiselektrode eines PHP-Transistors HO verbunden ist. Die Emitterelektrode des Transistors 140 ist mit der Emitterelektrode eines PNP-Transistors 142 verbunden. Beide Emitterelektroden liegen über einen Widerstand 144 an einer positiven Spannung. Der B-Rücksetzmultivibrator 68 besteht ebenfalls aus einer Schmitt-Trigger-Schaltung, welche einen Kondensator 146 enthält, der mit einem Wideräbänd 148 parallel geschaltet ist. Die Parallelschaltung ist zwischen die Kollektorelektrode des Transistors HO und die Basiselektrode des Transistors 142 geschaltet. Die Kollekt©E?elektroden der Transistoren HO und 142 sind mit Punkten negativer Spannung über Lastwiderstände 150 und 152 verbunden* Die Basiselektroden der erwähnten Transistoren liegen über Widerstände 154 und 156 an einer positiven Spannung.
Der Rücksetzmultivibrator 68 arbeitet in ähnlicher Weise wie der Multivibrator 66, Der Transistor 140 ist normalerweise nicht leitend und der Transistor 142 ist*normalerweise leitend· Wenn der Multivibrator 66 durch einen
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ausgewählten Sparnungspegel ces Kippsignales 42 in den Zustand geBetzx wird, in dec der Transistor 110 nicht leitend ist und der Transistor 112 leitet, so beeinflusst ein ins Sedative gehen ie Signal an der Kollektcrelekxrode des Transistor? I1O do:-. Transistor 140 derart,, daS dieseleitend wird, und d--r- Transistor 142 derarx, da£ dieser nicht lei-τ,-:-rä v.'ir.i. J-.!?, Polge davon wir:· an der Koliektsr elektro·.-- ues Transi^xors 14-2 ein ins Negative geilendes Aus gangs si "rial e":äu;;t; mix des das Kippgatxer 70 gesteuert ,- ' \,
Das Kippgaxxer 7- eul^Mt eine !Tunneldiode 1 SS aeren Anod· an Masse liegt ure oev'.;n Katnode Kit äer Basiselektrode e nes PiTP-T'j'änsistcr?. Mi iioer einen Parallelschaltung auo einet V.riäoT'3tand 1 .':.■.'. und eineir Kondensator 164 gekoppel~. ist. Die Liode 16c -. vr:ir:.de~ ferner die Kathode der ü'-jnner diode 15Γ-.· "it ε ir. er; Z. i,^evs.:;.scnl-jB loS. Ein V/idersxard ' koppelt Ci? Kexhoo :■ :;: lt-.in.;-ld.ioae alt der Kollektorei-.;k trode des 'i'ransie't::".- '^2, I'ie Eüiittereiektrode des Triir stora 16c üegT ar: -la^st und die -Kollektorelektroae ü·:— -ses Trans: ators Ic. :ll er ir. Serie geschaltete V,riderstar::ie 172 υηα '"- an ein. ■ n-igative Spannung geschaltet« Eir: ι!.:-. sator ITC liegx pa.val'.". o-l ::i aeir Widerstand 172. Ein i'v:r.a-. 1^8 verbindet in der iargesteilten Stellung die Kollokt;." elektrode des Trar.5;.io . ors 142 über einen zusätzlicher. '■■'*- derstand. 130 i.:it eir.er r. .igativen
Wenn der ins Netrati,vi .-sch-rAo. Impuls an der Koilckto trode des'Transistor; 142 ier Kathode der Tunneldiod. über den Widerstar.c: '"0 zugeführt wird), se vergrößer sich der üurch die Tu r,r,el:;.i ο de 158 fließende Stroia, . die Tunneldiode schaltet: unverzüglich, von einen? Zus^- niedriger Spannung in oinr-n Zustand hoher Spannung υ:. Sie verbleibt in cieoca Zuytand, bis sie zurückgeset■ wird. Der schnelle :ne Poaitive gehende Impuls αί/de;· Kollektorelektrodt: je? Transistors 160 wird de: B-::
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schaltung 72 zugeführt, damit der Pegel des B-Kippgenerators 74 kontinuierlich abfallen kann·
Die Trannsehaltung enthält einen Transistor 202s dessen Emitterelektrode über einen Widerstand 206 an einer negativen Spannung liegt und dessen Basiselektrode direkt mit einem Punkt negativer Spannung verbunden ist* Me Kollektorelektrode des Transistors 202 ist mit einer Leitung 88 •verbunden; letztere bildet den Eiagangsanschluß für den B-Kippgenerator 74·
Wenn die tunneldiode 158 in ihres Zustand holier- Spannung umgeschaltet wird, so entsteht an der ICollelrisrelekiroae des Transistors 160 und an dem YerMndungspaakt zwischen den Widerständen 172 und 174 ein. positiver Impuls· Dieser ins Positive gehende Impuls wird der Emitterelektrode fies Transistors 202 über eine Diode 204 siageführt a Der StZOm5 den der Transistor 160 über den liiderstand 172 waä die Diode 204 zieht, erhöht den Spaimsagsafefall an dem Widerstand 206, wodurch der Transistor 202
Der Kippgenerator 74 besteht aus eisern Millerintegrator tDit einer Yakuumröhre 182. Die Yalnramröhre 182 ist als Kathodenfolger geschaltet, welcher die Basiselektrode eines HPIT-Transistors 184 treibt. Das Critter der Röhre 182 ist mit dem lingangsleiter 88 über einen Widerstand 186 gekoppelt. Die Kathode der Söhre 182 ist über-einen Widerstand 188 an eine negative Spannung geführt, außerdem ist sie mit der Basiselektrode eines Transistors 184 über einen Widerstand 190 gekoppelt. Ein Lastiräderstand 192 verbindet die Anode der Röhre 182 mit einer positiven Spannung. Die Koilektorelektrode des Transistors 184 ist über einen Lastwidersiand 185 an eine positive Spannung gsLegt· Die Zeitgebersohaltung oder die dne Seitkonstante enthaltende Schaltung für den von einem Miller-Integrator gebildeten
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Kippgenerator enthält einen der Kondensatoren 194 und einen der Widerstände 196. Es ist jeweils der Widerstand bzw. der Kondensator 194 in der Schaltung enthalten, der durch die Schalter 198 und 200 eingeschaltet ist. Einer der Kondensatoren 194 wird dadurch zwischen die Kollektorelektrode des Transistors 184 und den Leiter 88 geschaltet, während einer der Widerstände 196 zum Aufladen des Kondensators 194 von einer Spannungsquelle V^ (bzw. zum Entladen) dient.
Es sei nun vorausgesetzt, daß der Transistor 202 nicht leitend ist. In diesem Fall erzeugt der von einem Millerintegrator gebildete Kippgenerator 74 einen Impuls mit einer ins Negative gehenden Rampenfunktion, welche der Wellenform des dargestellten B-Kippsignales 78 entspricht. Es soll ferner vorausgesetzt sein, daß ein durch den Schalter 200 ausgewählter Kondensator 194 zunächst auf den Ruhestabpegel des Kippsignales 78 aufgeladen ist. Der ausgewählte Kondensator 194 entlädt sich. Die Spannung an dem Leiter 84 fällt ab, wobei ein ins Negative gehende Ausgangssignal erzeugt wird. Wenn sich die Kondensatorspannung vermindert, so fäll't der Entlade strom an dem Kondensator ab. Bei jeder Verminderung des EntMestromes reduziert sich jedoch der Spannungsabfall über dem ausgewählten Widerstand 196, so daß das Gitter der Röhre 182 positiver wird. Dadurch steigt der Strom in der Röhre 182 und in dem Transistors 184 an, und die Spannung an dem Leiter fällt entsprechend ab. Die Folge davon ist, daß der Entladestrom in dem Kondensator im wesentlichen konstant bleibt, so daß ein linearer Spannungsabfall entsteht.
Die Verstärkung des Transistors 184 ist so groß, daß das auf den Kondensator 194 zurüokgekoppelte Signal bewirkt, daß die Spannung an dem Gitter der Röhre 182 relativ kon-
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stant gehalten wird. Die Spannung über einem ausgewählten* Widerstand 196 bleibt daher im wesentlichen konstant, daduroh muß sich der Kondensator mit einer konstanten Rate entladen. Wenn der Kondensator sich mit einer konstanten Rate entlädt, so fällt die Spannung linear ab. '
Das Ausgangssignal des von einem Miller-Integrator gebildet ten Kippgenerators auf der Leitung 84 wird der B-Ausgangspufferschaltung 63 über einen Widerstand 208 sowie der Emitterelektrode eines Transistors 210 zugeführt. Die Kollektorelektrode des Transistors 210 ist mit dem Horizontalverstärker über eine Leitung 60 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 210 liegt an Masse, während die Emitterelektrode des Transistors 210 mit dem Mittelpunkt des aus den Widerständen 212 und 214 gebildeten Spannungsteilers verbunden ist, welcher zwischen eine positive Spannung und den beweglichen Kontakt eines Anzeigesohalters 216 geschaltet ist. Es wird später noch näher beschrieben, daß der Transistor 210 in gewissen Positionen des Anzeigeschalters abgekoppelt ist. Der Schalter verbindet den Spannungsteiler mit einem Punkt, der auf -12V liegt. In der für den Schalter dargestellten "kombinierten" Position ist der Transistors 210 in Betrieb, so daß an der Ausgangsleitung 60 das B-Kippsignal vorliegt.
Wenn die Kippwellenform 78 einen bestimmten negativen Wert erreicht, so wird der Rüoksetzmultivibrator 68 durch den B-Kippstartverstärker 80 zurückgesetzt. Der Kippstartverstärker 80 besteht aus einer Differentialsohaltung, welche von einem PNP-Transistor 218 und einem PNP-Transistor 220 gebildet ist. Die Emitterelektroden der Transistoren liegen über einen gemeinsamen Widerstand 222 an einer positiven Spannung. Die Emitterelektrode des Transistors 218 ist mit dem Widerstand 222 über eine Diode 224 und einen Widerstand 226 gekoppelt. Die Emitterelektrode
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des Transistors 220 ist mit dem Widerstand 222 über eine Diode 228 und einen Widerstand 230 gekoppelt. Die Basiselektrode des Transistors 220 ist mit der Ausgangsleitung 84 des B-Kippgenerators verbunden, während die Kollektorelektrode dieses Transistors an Masse liegt. Die Basiselektrode des Transistors 218 ist mit dem "beweglichen Anschluß des Schalters 90 über einen Widerstand 231 gekoppelt. Die Kollektorelektrode des Transistors 218 ist mit der Emitterelektrode des Transistors 202 über eine Diode 232 verbunden. Der Schalter 90, welcher gleichzeitig mit dem Schalter 216 betätigt wird, führt das A-Kippsignal 42 der Basiselektrode des Transistors 218 zu, wenn die Schalter in der dargestellten Position geschaltet sind. In anderen Schaltpositionen liegt die Basiselektrode des Transistors 218 an einer Bezugsspannung, welche durch die bewegliche Anzapfung eines Potentiometers 236 bestimmt ist, das zwischen eine positive Spannimgsquelle und Masse geschaltet ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 218 ist ebenfalls mit der Emitterelektrode des Transistors 220 über einen Kondensator 234 gekoppelt. Eine Diode 238 ist zwischen die Emitterelektrode des Transistors 220 und die Basiselektrode des Transistors 142 geschaltet, wobei die Anode der Diode 238 mit der zuletzt erwähnten Basiselektrode verbunden ist.
Wenn das B-Kippsignal 78 kontinuierlich auf einen vorbestimmten Pegel abfällt, so bewirkt dieses Signal, welches der Emitterelektrode des Transistors 220 zugeführt wird, daß die Diode 238 leitend wird und über den Widerstand Strom zieht. Der Transistor 142, der während der Erzeugung des B-Kippsignales 78 nicht leitend war, wird leitend, da die Spitze der Wellenform des B-Kippsignales die Diode 238 passiert und der Transistor 140 schließt. Dadurch, daß der Transistor 142 leitend wird, wird seine Kollektorelektrode positiver, und die Tunneldiode 158 kehrt in
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ihren Zustand niedriger Spannung zurück. Der Transistor 160 zieht nun nicht länger Strom über die Diode 204 und den Widerstand 206 und der Transistor 202 wird leitend.
Vor und nach dem Triggern des B-Kippgatters liegt der B-Kippgenerator 74 in einer negativen Rückkopplungs-Pegel schaltung, welche den B-Kippstartverstärker 80 und die B-Trennschaltung 72 enthält. Der B-Kippstartverstärker 80 ist von einem Differentialverstärker gebildet. ' Es sei nun vorausgesetzt, daß der Schalter 90 die Basiselektrode des Transistors 218 mit der beweglichen An- ■ ' zapfung des Potentiometers 236 verbindet. Normalerweise zieht der Transistor 218 über die Diode 232 waä den Widerstand 206 Strom. Die Diode 232 reicht nicht aus, um den Transistor 202 abzuschalten. Demzufolge regelt die Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors 218 die Spannung auf der Leitung 88. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Spannung auf der Leitung 88 das Ausgangssignal auf der Leitung so, daß das Ausgangssignal auf der Leitung 84 im wesentlichen der Spannung entspricht, die der Basiselektrode des Transistors 218 zugeführt wird· Wenn die Spannung auf der Leitung 84 zu gering ist, so wird über die Widerstände und 222 mehr Strom gezogen, wodurch die Spannung an der j
Emitterelektrode des Transistors 218 und die Spannung an£er Emitterelektrode des Transistors 202 sinkt. Die abgesenkte Spannung wird der Basiselektrode des Transistors 184 über die als Kathodenfolger geschaltete Vakuumröhre 182 zugeführt, wodurch die Spannung auf der Leitung 84 auf den gewünschten Wert ansteigt. Um das Ausgangssignal auf der Leitung 84 zu ändern, muß die Spannung an der Basiselektrode des Transistors 218 geändert werden. Wenn die Anzapfung des Potentiometers 236 auf eine andere Spannung eingestellt wird, so "erseheint diese andere Spannung auf der Leitung Der ausgewählte Kondensator 194 des Miller-Integrators wird nicht auf den Pegel dieser Spannung aufgeladen, wenn
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der B-Kippgenerator getriggert ist, d. h. der Kondensator 194 wird dann nicht auf den erwähnten Spannungspegel aufgeladen, wenn das B-Kippsignal 78 beginnt. Aus diesem Grund ist der aus den Transistoren 218 und 220 gebildete Differentialverstärker "B-Kippatartverstärker" genannt worden. Der !Transistor 218 ist während des B-Kippvorganges nicht leitend.
Es sei nun vorausgesetzt, daß sich der Schalter 90 in der dargestellten Position befinde, so daß das A-Kippsignal der Badselektrode des Transistors 218 zugeführt wird. Die Spannung am Leiter 84 folgt dadurch genau dem Pegel des A-Kippsignal es bis zu dem Zeitpunkt, v/o die Trennschaltung 72 wirksam wird und das B-Kippsignal startet» Das Signal auf der Leitung 84 entspricht daher vor dem Start des B-Kippsignales dem A-Kippsignal, und ein ausgewählter Kondensator 194 wird automatisch auf den Pegel des A-Kippsignales aufgeladen. Die Auswahl eines anderen Kondensators 194 oder Widerstandes 196 hat keinen Einfluß auf den Pegel des Ausgangssignales auf der Leitung 84. Die RC-Zeitkonstante der B-Kippaeitgeberschaltung muß jedoch gleich oder kurzer sein als die R(J-Zeitkonatante der A-Kipp-Zeitgeberschaltung, damit das B-Kippsignal auf das A-Kippsignal folgt. Wenn dann das B-Kippsignal getriggert wird, so daß der Transistor nicht leitend wird, fällt der Signalpegel des Kippgenerators 74 mit einer Steigung ab, welche durch den ausgewählten Kondensator 194 und Widerstand 196 bestimmt ist. Zu dieser Zeit hat das A-Kippsignal keinerlei Wirkung. Es setzt lediglich den Startzeitpunkt für das B-Kippsignal fest. Am Ende des B-Kippsignales wird der Transistor 202 wieder angeschaltet {er wird leitend), das B-Kippsignal steigt ins Positive auf den Pegel des A-Kippsignales, und dann folgt das Ausgangsprodukt auf der Leitung 84 dem A-Kippsignal wieder. Die sich daraus ergebende Wellenform ist unter D in Pig. 4 dargestellt.
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Rückblickend kann zu der in ]?ig. 2 dargestellten Schaltung festgestellt werden:. Das B-Kippsignal folgt anfangs dem A-Kippsignal, das über den Schalter 90 kommt. Das A-Kippsignal 42 folgt von der Α-Kippschaltung ebenfalls dem Verzögerungskomparator 62. Wenn ein durch das Verzögerungszeit-Yervielfacher-Potentiometer 64 bestimmter Pegel des A-Kippsignales erreicht ist, so schaltet der B-Verzögerungsmultivibrator 66 von einem Zustand, in dem der Transistor 110 leitend ist, in einen Zustand um, in dem der Transistor 110 nicht leitend ist. Die sich ergebende ins negative gehende Signaländerung wird dem B-Rücksetzmultivibrator 68 über den Kondensator 138 zugeführt, wobei der Transistor 142 von seinem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird. Dabei wird ein negativer Impuls zum Triggern der Tunneldiode 158 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor 202 nichi leitend und der Pegel des von einem Miller-Integrator gebildeten Kippgenerators 74 fällt ab und erzeugt so das B-Kippsignal 78.
Nachdem das B-Kippsignal gestartet ist und einen maximalen Wert erreicht hat, wird der Transistor 142 wieder eingeschaltet (wird wieder leitend), wodurch die Tunneldiode 158 in ihren Zustand geriiqgpr Spannung zurückgesetzt und der Transistor 202 leitend wird. Das B-Kippsignal kehrt auf den Pegel des A-Kippsignales zurück und folgt dem A-Kippsignal wieder· Am Ende des A-Kippsignales kehrt der Verzögerungsmultivibrator 66 in seinen ursprünglichen Zustand zurück, wobei der Transistor 110 leitet und der Transistor 112 mit Hilfe eines Ausschaltsignales von dem Trennverstärker 58 ausgeschaltet (nicht leitend gemacht) wird.
Da das Ausgangssignal entweder dem A-Kippsignal oder dem B-Kippsignal folgt, aber nicht der Summe der beiden Signale,
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ao können die Kippsteigungen der beiden Wellenformen dieser Signale genau und unabhängig voneinander ausgewählt werden. Die Kippsteigung des B-Kippsignales wird durch die Auswahl eines Widerstandes 196 mit Hilfe des Schalters 198 und durch die Auswahl eines Kondensators 194 mit Hilfe des Schalters 200 bestimmt. Eine ähnliche Auswahl erfolgt für die Kippsteigung des A-Klppsignales· Es können deshalb genaue Zeitmessungen in Bezug auf die verschiedenen Abschnitte der in Pig. 4 dargestellten Wellenform vorgenommen werden. Die Zeit pro Gradmarke auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre kann durch die Wahl der Kippsteigungen bestimmt werden.
Ea ist bemerkenswert, daß die A-Kippsehaltung im wesentlichen ähnlich aufgebaut ist wie die B-Kippschaltung, mit der Ausnahme, daß der Verzögerungskomparator 62,der Zeitverzögerungsvervielfacher 64 oder der Verzögerungsmult!vibrator 66 insofern notwendigerweise enthalten sein müssen, als die Α-Kippschaltung direkt von dem Eingangssignal getriggert wird. Aus diesem Grunde ist die A-Triggerschaltung 36 (in Pig. 1) vorgesehen, um das A-Kippgatter 38 in bekannter Weise zu steuern· Darüber hinaus ist in der A-Kippschaltung eine Halteschaltung 56 vorgesehen, die in der B-Kippschaltung nicht enthalten zu sein baucht, da das B-Kippsignal nur anlaufen kann, während der A-Kippsignal bereits läuft.
Andererseits kann die B-Kippschaltung so gestaltet werden, daß sie von einem Signal triggerbar ist, welches dem Anschluß 168 zugeführt wird, nachdem ein bestimmter Punkt auf der Wellenform des A-Kippsignales erreicht ist, welcher durch das Verzögerungszeitvervielfacher-Potentiometer 64 einstellbar ist. Bei diesem Betriebsmodus steuert der Rücksetzmultlvibrator 68 nicht direkt das Kippgatter 70, sondern statt dessen kann das Kippgatter 70 von einem Signal getriggert werden, das dem Ansohluß 168 naoh einer bestimmten Zeltverzögerung von außen zugeführt wird· Um das zu
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erreichen, wird der Sehalter 178 geöffnet, so daß der Spannungspegel an der Kollektorelektrode des Transistors 142 höher ist, wenn der Transistor 142 aufhört, leitend zu sein«, Dann ist ein zusätzlicher ins ITegative gehender Triggerimpuls am Anschluß 178 erforderlich, um die Tunneldiode in ihren Zustand hoher Spannung zu versetzen. Bas Kippgatter 38 wird von der Triggerschaltung 36 gesteuert, es wird also nicht-direkt von dem A-Rüeksetzmultivibrator betrieben. Der A-Rücksetzmultivibrator 46 hat lediglich die Aufgabe* die Tunneldiode des A-Kippgatters in ihren Zustand niedriger Spannung zurückzusetzen. I
Wie bereits in der Beschreibung zu Pig. 1 dargelegt wurde? kann die Kathodenstrahlröhre durch eine Hellet euer schaltung 50 und 82 beim Ablauf des A-Kippsignales und B-Kippsignales hellgesteuert werden. Der Elektronenstrahl wird beispielsweise während der Rüeklaufperiode dee A-Eippsigma~ les und Bis zum Trigger Zeitpunkt des A-Kippsignales dunkelgesteuert« Die in fig« 2 dargestellte B-Hellsteu einschaltung 82 enthält einen Transistor 24O9 dessen Basiselektrode mit dem Verbindungspunkt zweier Sransistorea 172 und 174 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 240 liegt über einen Widerstand 242 an Masse» Die Emitter- , i elektrode des Transistors 240 liegt über einen Widerstand 244 an einer negativen Spannung« Ein Widerstand 246 ist zwischen die Emitterelektrode und die Basiselektrode des erwähnten Transistors geschaltet. Eine Diode 248 koppelt die Kollekterelektrode des Transistors 42 an das eine Ende · zweier Widerstände 250 und 252, deren; andere Anschlüsse mit dem unteren Schaltanschluß eines Schalters 254 verbunden sind. Der Schalter 254 wird·zusammen mit den Schaltern 216 und 90 betätigt. Eine Diode 256 koppelt den Verbindungspunkt zweier Transistoren?250j 252 und einer Diode 248 an den Eingang einer Z-iAchsen-Schaltung, wie es in !•ig. 1 dargestellt ist. ^i
Es soll nun vorausgesetzt werden, daß sich, der Schalter 254 in seiner untersten Sehaltstellung befindet und nicht in der in Pig. 2 dargestellten Sehaltstellung. Normalerweise würde der Z-Achsen-Schaltung von der 12-Volt-Quelle über den Widerstand 250 und die Diode 256 ein Dunkelst euer st rom zugeführt werden, der das Ausblenden des Elektronenstrahles 256 bewirkt. Durch Triggern der Tunneldiode 158 wird dann an der Basiselektrode des Transistors 240 ein positiver Impuls erzeugt, wodurch Strom über den Widerstand 250 gezogen wird (die Diode 256 wird ausgeschaltet, d. h. nicht leitend gemacht). Der zuvor der Z-Achsen-Schaltung zugeführte DunkelSteuerstrom fließt deshalb nicht weiter durch die Diode 256 und der Elektronenstrahl wird während des Ablaufs des B-Kippsignales hellgesteuert. Dieser Betriebsmodus wird dann verwendet, wenn das B-Kippsignal für sich selbst erforderlich ist und wenn eine B-Hellsteuerschaltung notwendig ist.
Pur den grundsätzlichen Arbeitsmodus der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Rücklaufdunkeisteuerung insofern unnötig, als andere Mittel vorgesehen sind, um zum richtigen Zeitpunkt eine Dunkelsteuerung zu bewirken. Bei der in der Schaltung dargestellten Position des Schalters 254 ist weder der Widerstand 250 noch der Widerstand 252 in der Schaltung wirksam. Die Mittel zur Dunkelsteuerung, welche bei der dargestellten Schalterposition wirksam sind, bestehen aus dem Und-G-atter 92.
Das Und-Gatter 92 enthält einen NPN-Transistor 258, dessen Emitterelektrode an Masse liegt und dessen Kollektorelektrode über einen Widerstand 262 mit dem Kontakt des Schalters 260 verbunden ist, an dem der Schaltarm in der Zeichnung liegt. Der Schalter 260 wird gleichzeitig mit den Schaltern 254, 90 und 216 betätigt. In der dargestellten Sehaltstellung des Schalters 260 ist eine +12-VoIt-Queile mit dem oberen Ende des Widerstandes 262 verbunden. Die
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Kollektorelektrode des Transistors 258 ist außerdem über * Dioden 264 mit der Zuleitung für die Z-Achsen-Sohaltung verbunden. Die Basiselektrode des !Transistors 258 liegt über einen Widerstand 266 an einer positiven Spannung. Bin Widerstand 268 verbindet die Basiselektrode des Transistors 258 mit der Kollektorelektrode des Transistors 110, während ein Widerstand 270 die Basiselektrode des Transistors 258 mit der Kollektorelektrode des Transistors 140 koppelt. Die an den zuletzt genannten1zwei Punkten (genannt Punkt B -und C) auftretenden Wellenformen sind in Pig. 3 dargestellt. - (|
Der Pegel am Punkt B geht ins Negative ,· wenn das B-Kipp- ·. signal getriggert wird; er bleibt bei einem relativ- negativen Wert bis zu dem ins Positive gehenden A-Kipprücklauf stehen, d. h, bis der Trennveu&ärker'den B-Verzögerungsmul-. tivibrator 66 umschaltet. Der Pegel am Punkt C wird positiv, wenn das B-Kippsignal getriggert wird; der Pegel bleibt relativ positiv bis das B-Kippsignal endet (zu diesem Zeitpunkt wird der B-Rücksetzmultivibrator 68 über die Diode 238 zurückgesetzt). Zu diesem Zeitpunkt kehrt der Pegel am
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Punkt C auf ein/relativ negativen Wert zurück. Die Pegel an den Punkten B und 0 bleiben auf einem relativ negativen Wert bis das A-Kippsignal beendet ist. Wenn an beiden Punk- f ten B und 0 dieser negative Pegel erreicht ist, so steigt daB Kollektorpotential des Transistors 258, und der Z-Ach-. senschaltung wird über die Dioden 264 ein Dunkelsteuerstrom zugeführt. Dieser Dunkelsteuerstrom fließt so lange, bis der Verzögerungsmultivibrator 66 durch den Trennverstärker 58 in seinen ursprünglichen Zustand zurückgesetzt wird. Obwohl das Dunkelsteuersignal zu diesem Zeitpunkt von dem Und-Gatter 92 unterbrochen ist, bewirkt der A-HeIlst*uerstrom von der A-Hellsteuerschaltung 50 in Fig. 1, daß der Elektronenstrahl während des A-Kipprüoklaufs und bis zur Erzeugung eines weiteren A-Kippsignales dunkel bleibt.
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Die Emitterelektrode des Transistors 272 ist mit der Emitterelektrode des Transistors 240 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 272 ist mit einem Punkt negativer Spannung verbunden, während die Kollektorelektrode des Transistors 272 über einen Lastwiderstand 276 mit einer positiven Speisespannung verbunden ist. Dieser Transistor bildet an seiner Kollektorelektrode ein "B-plus-Gatter", mit dem, wenn es gewünscht ist, eine externe Schaltung in Koinzidenz mit dem B-Kippsignal betrieben werden kann.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung ist bisher prinzipiell in Verbindung mit dem dargestellten Arbeitsmodus beschrieben worden, wobei das B-Kippsignal bei einem Pegel startet, den das A-Kippsignal erreicht hat, wenn das B-Kippsignal getriggert wird, und wobei das B-Kippsignal nach dem Triggerzeitpunkt eine unabhängige Kippsteigung hat. Auf_ dijBseJWeiee kann^ eine Kombination aus einem vergrößerten und einem nicht vergrößerten Bildteil erzielt werden. Die gleiohe Schaltung kann jedoch auch "ΐϊΓ einem anderen Arbeitsmodus betrieben werden. Der Schalter 216 und die Schalter 90, 254 und 260, welohe simultan gesohaltet werden, haben vier Schalterpositionen (siehe die rechte Seite des Schalters 216 in Pig. 2). Die erste oder obere Schalterposition ist eine A-Kippposition, in der die B-Ausgangspufferschaltung 63 ausgeschaltet ist, so daß dem Horizontalverstärker (über die Verbindung 54 in Pig. 1) nur das A-Kippsignal zugeführt werden kann. In der ersten Position des Schalters 216 ist die Emitterelektrode des Transistors 210 mit dem -12-Volt-Punkt über den Widerstand 214 verbunden, wodurch dieser Transistor ausgeschaltet (nioht leitend) ist. Die zweite Position ist die "kombinierte" Kipposition, die oben bereits beschrieben wurde. In der
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dritten Position, "bezeichnet mit "A~intensiviert durch B", ist die B-Ausgangspufferschaltung 63 wiederum dadurch ausgeschaltet, daß die Emitterelektrode des Transistors 210 über den Widerstand 214 mit einem -12-Yolt-Punkt verbunden ist. Bei dem zuletzt beschriebenen Arbeitsraodus verbindet jedoch der Schalter 254 einen +12-Yolt-Punkt mit einem Ende des Widerstandes 252, so daß über diesen Widerstand ein partieller Dunfeeisteuerstrom fließt, der der ZeAchsen-Schaltung über die Diode 256 zugeführt wird. Bei diesem Arbeitsmodus wird das B-Kippsignal während des Ablaufes des Α-Kippsignales zu einem Zeitpunkt erzeugt, der mit dem Verzögerungszeit-Vervielfacher-Potentiometer 64 einstellbar ist. Jedoch wird der Elektron^netralil mir während der Erzeugung des B-Kippsignales vollständig durch die Wirkung des Transistors 246 hellgesteuerte Das bedeutet, daß die Leuchtspur auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre während des Ablaufes des Α-Kippsignales und vor dem Start des B-Kippsignales in ihrer Helligkeit etwas gedämpft ist, so daß diese Teile, die während des Ablaufes des B-Kippsignales auftreten, relativ intensiviert erscheinen. Bei diesem Arbeitsmodus tritt während des Ablaufes des B-Kippsignales keine Änderung in der Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahles auf. In der untersten Schalterposition des Schalters 216, bezeichnet mit "B verzögert" wird das B-Kippsignal während des Ablaufes des A-Kippsignales erzeugt. Das B-Kippsignal wird dem Horizontalverstärker von der B-Ausgangspufferschaltung 63 insofern zugeführt, als der.Transistor 210 in der untersten Schalterposition des Schalters 216 nicht ausgeschaltet ist. In dieser Schalterposition wird das A-Kippsignal jedoch nicht tem Horizontalverstärker zugeführt. Das heißt, der Leiter 54 ist durch nicht gezeigte Mittel unterbrochen, so daß nur das B-Kippsignal für die Anzeige auf dem Bildschirm wirksam ist. Dadurch kann ein Signalteil durch den Modus "A intensiviert durch B" ausgewählt werden und dann in dem Modus "B verzögert" dargestellt werden« Die beiden Arbeitsmoden
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"A intensiviert durch B" und. "B verzögert" sind zusätzliche Arbeitsmoden, die auf die offenbarte Schaltung angewendet werden können, diese ArTaeitsraoden stellen jedoch keine besonderen Verfahren iia Rahmen der Erfindung dar.
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Claims (4)

Pat entansprüche
1.jVerfahren zur Darstellung eines Signales auf dem Bildschirm eines Kathodenstrahl-Oszillographen, wobei ein Signalteil gegenüber dem übrigen Signalteil zeitlich auseinanderzuziehen und gegebenenfalls vergrößert darzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl durch ein erstes, von dem darzustellenden Eingangssignal getriggertes Kippsignal mit einer steuerbaren Kippsteigung horizontal und durch das darzustellende Eingangssignal vertikal abgelenkt wird und daß die Horizontalablenkung zu einem genau bestimmten Zeitpunkt nach dem Start des ersten Kippsignales durch den Einsatz eines zweiten Kippsignales mit einer größeren unabhängig steuerbaren Kippsteigung beschleunigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz des zweiten Kippsignales nach dem Start des ersten Kippsignales dann erfolgt, wenn das erste Kippsignal einen bestimmten Signalpegel erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippsignal eine bestimmte Zeit lang unbeeinflusst von der Dauer des zweiten Kippsignales erzeugt wird, so daß das erste Kippsignal/kontinuierlicher Folge von dem Eingangssignal triggerbar ist.
4. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kippsignal beendet wird, wenn das erste Kippsignal endet.
5. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl zwischen dem Ende des zweiten Kippsignales und dem Endes des ersten
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Kippsignales dunk-elgetastet wird.
ο. Steuerschaltung für einen Kathodenstrahl-Oszillographen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen ersten2feitbasisgenerator (44) zur Erzeugung des ersten Kippsignales, durch einen zweiten Zeitbasisgenerator (74) zur Erzeugung des zweiten Kippsignales, durch Sehaltmittel zum Übertragen des von dem zweiten Zeitbasisgenerator (74) erzeugten zweiten Kippsignales auf die Ablenkmittel (16) der Kathodenstrahlröhre (14), durch Schaltmittel zum Triggern des zweiten Zeitbasisgenerators (74) während der Erzeugung des ersten Kippsignales durch den ersten Zeitbasisgenerator (44), durch Sehaltmittel zur Steuerung des zweiten Zeitbasisgenerators (74)» derart, daß das von dem zweiten Zeitbasisgenerator (74) erzeugte zweite Kippsignal bis zu dem Zei+rrunkt, an dem der zweite Zeltbasisgenerator (74) get"1":, vert wird, dem von dem ersten Zeitbasisgeneratoz* (4·. erzeugten ersten Kippsignal folgt, und durch Schaltmittel zur Steuerung des zweiten Zeitbasisgerierators (74) derart, daß dieser nachdem er getriggert worden ist, unabhängig von dem ersten Zeitbasisgenerator (44) arbeitet, ohne jedoch den ersten Zeitbasisgenerator (44) &u stoppen.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zeltbasiagenerator (44) von dem darzustellenden Eingangssignal triggorbar ist.
8. Steuerschaltimg nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel zur unabhängigen Einstellung der Kippsteigungen für das erste und zweite Kippsignal sowie für den Zeitpunkt vorgesehen sind, zu dem der zweite Zeitb*slsgenerator (74) während des Ablaufes des ersten Kippaignalea getriggert werden soll.
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9. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Seifbasisgenerator (44) eine Schaltung mit einer ersten Zeitkonstanten vmß. erste Einstellmittel enthält, mit denen Komponentenwerte für die Schaltung mit der ersten Zeitkonstanten zur Festlegung der Kippsteigung des ersten Kippsignales auswählbar sind.
10. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zeitbasisgenerator (74) eine Schaltung mit einer zweiten Zeitkonstanten und zweite Einstellmittel enthält, mit denen Koraponentenwerte für die Schaltung mit der zweiten Zeitkonstanten sur Festlegung der Kippsteigung des zweiten iCippsignales auswählbar sind.
11. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 "bis 1Oj, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel sur Sriggerung
des zweiten Zeitbasisgenerators (74) so ausgebildet sind, daß sie den zweiten Zeifbasisgenerator (74) dann triggern, wenn das von dem ersten Zeitbasisgenerator (44) erzeugte erste Kippsignal einen ausgewählten Signal=» pegel erreicht.
12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Triggern des zweiten Zeitbasisgenerators (44) eine Spannungsvergleichsschaltung (62) aufweisen, der einerseits das erste Kippsignal und andererseits ein einstellbares Bezugssignal zugeführt wird und daß Schaltmittel vorgesehen sind, welche auf ein bestimmtes Spannungsverhältnis an der Spannungsver-
gleiendschaltung (62) derart ansprechen, daß diese den zweiten Zeitbasisgenerator triggern.
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13· Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel zum Dunkelsteuern des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre (14) während der Rücklaufρerioden des ersten und zweiten Kippsignales sowie während, des Zeitabschnittes vorgesehen sind, der zwischen des Ende des zweiten Kippsignales und den linde des ersten Kippsignales liegt.
14. Steuerschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttsittel zur Steuerung des zweiten Zeitbasisgenerators (74) durch den ersten Zeitbasisgenerator (44) so ausgebildet sind, daß das Ton dem zweiten 2kitbasis~ generator (74) erzeugte Ausgangssignal von Ende des davor liegenden zweiten Kippsignales bis zu dem Zeitpunkt, an dem der z-weit-e Zeitbasisgenerator (74) erneut getriggert wird, sine Kippsteigung hat, die durch die Einstellmittel für die Schaltung mit der ersten Zeitkonctanten einstellbar iet.
15· Steuerschaltung nach eineu; der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für den zweiten Zeitbasisgenerator (74) ein erster Multivibrator (66) vorgesehen ist, der in einen bent:'..αϊen Schaltzustand gesetzt wird, \jeiin der zv,'oite 3ei.tbasii;generator (74) getriggert wird, daß für den zweiten&itbasisgenerator (74) ferner ein zweiter Multivibrator (68) vorgesehen ist, der ara Ende des zweiten Kippsignales in einen bestinraten Schaltsustand gesetzt wird unl daß die Schaltroittel zum üunkeltasten des EI ekt rener, strahl es der Kathodenstrahlröhre (Η) ein Und-G-atter (92) enthalten, das auf die erwähnten Schaltzustände der beiden Multivibratoren (66,68) anspricht.
16. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zeit—
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basisgenerator (44,74) jeweils von einer Miller-Inte- * gratorschaltung mit einem Rückkopplungskondensator (194) gebildet ist und daß die Schaltmittel zur Steuerung des zweiten Zeitbasisgenerators (74) durch den ersten Zeitbasisgenerator, (44) eine negative Rückkopplungs- " · schaltung enthalten,- welche der Steuerung durch das Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators (44) unterliegt, derart, daß das Ausgangssignal des zweiten Zeitbasisgenerators (74) im Ausgangssignal des ersten Zeitbasisgenerators (44) bis zu dem Zeitpunkt folgt, an dem der zweite Zeitbasisgenerator (74) getriggert wird. "
17. Steuerschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Rückkopplungsschaltung einen Differentialverstärker (43,80)enthält, dem das Ausgangssignal des den zweiten Zeitbasisgenerator (74) bildenden Miller-Integrators und das erste Kippsignal zugeführt ist, so daß er ein Regelsignal erzeugt, das dem Eingang des den zweiten Zeitbasisgenerator (74) bildenden Miller-Integrators zugeführt wird, so daß sich der Ladungszustand seines Rückkopplungskondensators (194) in Übereinstimmung mit dem ersten Kippsignal ändert.
18. Steuerschaltung nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß Trennschaltmittel (40, 72) vorgesehen sind, welche die negative Rückkopplungsschaltung dann auftrennen, wenn der zweite Zeitbasisgenerator (74) getriggert v/ird, so daß der zweite Zeitbasisgenerator dann unabhängig und mit einer Kippsteigung arbeitet, welche durch die Einstellmittel für die Schaltung mit der zweiten Zeitkonstanten einstellbar ist.
19. Steuerschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Auftrennen der negativen Rückkopplungsschaltung einen Trenn-Transistor (202) auf-
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weisen und daß ein rait einer Tunneldiode (158) arbeitendes Kippgatter (70) vorgesehen ist, das von den Schaltmitteln zum Triggern des zweiten2feitbasisgeneratora (74) gesteuert ist und das seinerseits den Trenn-Transistor (202 so steuert» daß dieser nicht leitend wird, wenn der aweite Zeitbasisgenerator (74) gexriggert wird.
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DE2016579A 1969-04-07 1970-04-07 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Signals auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahl-Oszillographenröhre Expired DE2016579C3 (de)

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