DE2016507B2 - Kolbenbrennkraftmaschine mit hydrostatischem Triebwerk - Google Patents
Kolbenbrennkraftmaschine mit hydrostatischem TriebwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenbrennkraftmaschimit
hydrostatischem Triebwerk, bei welcher ein Brennkraftmaschinenkolben mit e.nem Pumpenkolben
verbunden ist, welcher in einem Pumpenzylinder beweglich ist der ein Teil des hydrostatischen Triebwerks
zum Antrieb eines Druckflüssigkeitsmotors ist wöbet
, der Pumpenkolben Steuerorgane aufweist welche bet einer Unterschreitung des inneren Totpunktes die Zufuhr
von Druckflüssigkeit aus einer Speiseleitung in das Triebwerk und bei einer Überschreitung des äußeren
Totpunktes die Ableitung von Druckflüssigkeit aus dem
,ο Triebwerk steuern.
Es sind Kolbenbrennkraftmaschinen dieser Art bekannt, bei welchen die Übertragung der Leistung von
den Brennkraftmaschinenkolben auf eine Welle durch ein hydraulisches Druckmittelsystem erfolgt. Be. allen
„ diesen Maschinen besteht eine Schw.er.gke.t mit der
Pinhaltung eines Sollhubes des Kolbens der Kolbenbrennkraftmaschine mit genau definierten Endstelluneen
d h einem oberen und einem unteren Totpunkt sowie der richtigen gegenseitigen Stellung des Pum-
penkolbens und eines Kolbens des hydraulischen Motors im Betrieb. Diese Schwierigkeiten smd hauptsächlich
dadurch verursacht, daß sich durch unvermeidliche Undichtheiten das Volumen des im System befindlichen
hydraulischen Mittels verändert. Es ist daher eine
Nachspeisung durch eine Speisevorrichtung erforderlich welche genau dosiert werden muß, damit die Menge
des im Druckmittelsystem befindlichen hydrauli sehen Mittels andererseits nicht zu groß wird. In der
Regel sind diese Probleme bei den bekannten Maschi-
nen nicht ohne komplizierte elektrische und mechanische Regelvorrichtungen lösbar.
Eine derartige Maschine ist z.B. aus der DTPS 1 157 876 bekannt. Diese enthält komplizierte elektri
sehe Fühl- und Steuervorrichtungen, welche für den robusten Betrieb einer Kolbenbrennkraftmaschine wenig
geeignet sind. Eine Maschine mit komplizierten äußeren Steuerelementen ist z. B. aus der DT-AS 1 213 191
bekannt.
Die Erfindung hat die Schaffung einer kolbenbrenn-
Die Erfindung hat die Schaffung einer kolbenbrenn-
kraftmaschine der erwähnten Art zum Ziel, bei welcher die Beeinflussung der im hydraulischen Triebwerk befindlichen
Menge der Druckflüssigkeit mit einfachen mechanischen bzw. hydraulischen Mitteln unter Vermeidung
von elektrischen und besonderen außerhalb des Triebwerkes befindlichen äußeren Steuerungen erfolgt.
Die erfindungsgemäße Maschine, durch weiche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerorgan zur Bestimmung des inneren Totpunktes des Pumpenkolbens im Pumpenzylinder ein durch
den Pumpenkolben unmittelbar mechanisch betätigbares Abschlußorgan ist und daß das Steuerorgan zur Bestimmung
des äußeren Totpunktes des Pumpenkolbens eine im Zylinder ausgebildete Umfangsnut ist, die an
eine Abflußleitung angeschlossen und zur Zusammenwirkung mit einer Steuerkante des Pumpenkolbens bestimmt
ist.
In diesem Zusammenhang sind aus der GB-PS 418 165 und der DTAS 1 177 449 hydraulische Antriebsvorrichtungen
bekannt, bei welchen eine Nachfüllung de«, hydraulischen Systems erfolgt, wenn sich die
Pumpenkolben der Vorrichtungen in einer Stellung befinden, welche dem äußeren Totpunkt des Pumpenkolbens
der vorliegenden Maschine entspricht. Dabei sind die Pumpenkolben zusammen mit ihren Antriebskolben
gegen einen Anschlag angeschlagen, welcher den Totpunkt bestimmt.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeich·
nung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Koibenbrennkraftmaschine mit etwas innerhalb des inneren
Totpunktes befindlichem Brennkraftmaschinenkolben,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt, wobei sich jedoch der Brennkraftmaschinenkolben
um ein geringes Maß außerhalb seines äußeren Totpunktes befindet,
F i g. 3 einen Längsschnitt einer anderen Ausführung der Maschine, mit etwas innerhalb des inneren Totpunktes
befindlichem Brennkraftmaschinenkolben,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3
einer möglichen Ausführung,
Fig. 5 den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig 3
einer anderen Ausführung und
F i g. 6 einer ' ängsschnitt einer weiteren Ausführung
der Koibenbrennkraftmaschine mit weggelassenem Druckflüssigkeitsmotor.
Die in der Fig. 1 dargestellte Koibenbrennkraftmaschine
ist eine Dieselmaschine mit einem Brennkraftmaschinenzylinder 1, der ein Einspritzventil 2 für flüssigen
Brennstoff sowie Steuerkanäle 3 und 4 für Abgase bzw. Luft aufweist. Im Brennkraftmaschinenzylinder 1
ist ein Brennkraftmaschinenkolben 5 beweglich, der mit einem Pumpenkolben 6 verbunden ist, welcher in einem
Pumpenzylinder 7 beweglich ist. Der Pumpenzylinder 7 steht durch eine Leitung 8 mit einem Druckflüssigkeitsmotor
10 in Verbindung, welcher einen Motorzylinder 11, einen Motorkolben 12 und eine Exzenterwelle 13
aufweist. Der Pumpenzylinder 7 und der Motorzylinder 11 bilden zusammen mit der Leitung 8 ein hydraulisches
Triebwerk zur Kraftübertragung vom Pumpenkolben 6 auf den Motorkolben 12.
Der Pumpenzylinder 7 ist mit einem ringförmigen Kanal 14 für die Zufuhr von Druckflüssigkeit und einer
ebenfalls ringförmigen Umfangsnut 15 für die Ableitung von überschüssiger Druckflüssigkeit versehen.
Der Kanal 14 ist an eine Speisevorrichtung 16 angeschlossen, die eine Pumpe 17 mit einem Überströmventil
18 aufweist und Druckflüssigkeit, ζ. Β. ein dünnflüssiges öl, aus einem nicht dargestellten Behälter über eine
Speiseleitung 19 dem Kanal 14 zuführt. Die Umfangsnut 15 und das untere Ende des Brennkraftmaschinen-Zylinders
1 sind an eine Abflußleitung 20 angeschlossen, die in den nicht dargestellten Behälter für die Druckflüssigkeit
führen kann.
Der Pumpenkolben 6 ist mit einer ringförmigen Nut 21 versehen, welche mit einer inneren Bohrung 22 des
Pumpenkolbens 6 verbunden ist. Die Bohrung 22 führt durch die Stirnfläche des Pumpenkolbens 6 nach außen
in den Zylinderraum des Pumpenzylinders 7. In der Bohrung 22 befindet sich ein Rückschlagventil 23 sowie
eine Drosselöffnung 24.
Der Kanal 14 im Pumpenzylinder 7 i'nd die Nut 21
im Pumpenkolben 6 bestimmen mit ihren Kanten den inneren Totpunkt des Brennkraftmaschinenkolbens 5.
Die Umfangsnut 15 bestimmt mit der inneren Kante des Pumpenkolbens 6 den äußeren Totpunkt des Pumpenkolbens
6 (s. F i g. 2). Im normalen Betrieb sollte der Pumpenkolben 6 mil der Nut 21 gerade so tief kommen,
daß keine oder nur eine geringe Verbindung mit dem Kanal 14 entsteht. Sobald jedoch durch Leckverluste
an Druckflüssigkeit der Pumpenkolben 6 unter diese Stellung sinkt, z. B. um das in der F i g. ί dargestellte
Maß Su, so führt dies zu einer Nachspeisung durch die Speisevorrichtung 16. Die nachgespeiste Druckflüssigkeit
strömt dabei durch die Bohrung 22 in das hydrauü sehe Triebwerk hinein. Die Nachspeisung wird so langt
fortgesetzt, bis der Pumpenkolben 6 und mit ihm de Brennkraftmaschinenkolben 5 so hoch steigen, dal
auch während der Zeiträume, in denen sich die beidei Kolben im inneren Totpunkt befinden, keine Verbin
dung mehr zwischen dem Kanal 14 und der Nut 21 entsteht.
Die Umfangsnut 15 dient der Bestimmung der Soll Stellung des äußeren Totpunktes des Brennkraftma
schinenkolbens 5 und des Pumpenkolbens 6. Im allge meinen sind die Hübe des Pumpenkolbens 6 und de;
Motorkolbens 12 sowie das im Triebwerk eingeschlos sene Volumen der Druckflüssigkeit so bemessen, dai
der Pumpenkolben 6 mit seiner inneren Kante geradi die innere Kante der Umfangsnut 15 erreicht, i>hne sie
freizugeben. Wenn aus irgendeinem Grunde der Pum penkolben 6 über diese Stellung im äußeren Totpunk
hinausgelangt (Maß So in F i g. 2), z. B. durch eine Überfüllung des Triebwerks durch eine Leckströmunj
zwischen dem Kanal J4 und der Nut 2ί im inneren Tot
punkt, öffnet er dadurch eine Verbindung aus derr Triebwerk in die Abflußleitung 20, durch welche die
überschüssige Druckflüssigkeit, eventuell währenc mehrerer nacheinander folgender Hübe, so lange aus
strömt, bis sich die äußerste Stellung des Pumpenkoi bens 6 so senkt, daß seine Kante die untere Kante dei
Umfangsnut 15 nicht mehr überschreitet. Das in dei F i g. 2 eingetragene Maß So vermindert sich dadurch
auf Null.
Die Drosselstelle 24 im Pumpenkolben 6 hat die Auf gäbe, bei klemmendem Rückschlagventil 23 die Strö
mung der Druckflüssigkeit aus dem Triebwerk auf eine
Menge zu begrenzen, die durch die Speisevorrichtung 16 nachgeliefert werden kann.
Die in axialer Richtung des Pumpenkolbens 6 gemes sene Höhe des Kanals 14 muß so groß sein, daß auch
bei der innersten mechanisch möglichen Stellung de;
Pumpenkolbens 6 eine Verbindung zwischen dem Kanal 14 und der Nut 21 besteht. Dadurch wird eine Nachspeisung
bzw. Füllung des Triebwerks ermöglicht wenn / B. nach einem längeren Stillstand der Maschine
Druckflüssigkeit entwichen ist, oder wenn das Triebwerk nach dem Zusammenbau gefüllt werden soll
Gleichzeitig muß der Abstand zwischen den inneren Kanten des Kanals 14 und der Umfangsnut 15 so gewählt
sein, daß auch bei der äußersten mechanisch möglichen Stellung des Brennkraftmaschinenkolbens 5
und des Pumpenkolbens 6 die Abflußleitung 21 vom Pumpenkolben 6 nicht freigelegt wird und daher keine
direkte Verbindung dieser Räume entsteht.
Die erfindungsgemäße Ausbildung nach den F i g. 1 und 2 gestattei eine selbsttätige Nachspeisung von fehlender
oder Ableitung von überschüssiger Druckflüssigkeit. Es sind dabei keine äußeren Steuerorgane erforderlich.
Falls z. B. nach langem Stillstand der Maschine eine große Veränderung des im Triebwerk eingeschlossenen
Volumens der Druckflüssigkeit eintreten sollte, genügt es, den Druckflüssigkeitsmotor 10 ein einziges
Mal langsam durchzudrehen, damit sich die richtige Menge der Druckflüssigkeit und damit die richtige
gegenseitige Betriebsstellung des Pumpenkolbens und des Motorkolbens 12 selbsttätig einstellt. Es ist
nämlich bei längerem Stillstand möglich, daß ζ. B. die Druckflüssigkeit aus dem Triebwerk durch Undichtheiten
entweicht. Andererseits könnte es vorkommen, daß bei im Stillstand der Maschine eingeschalteter Speisevorrichtung
16 durch Leckströmung der Pumpenkolben
B mit dem Brennkraftmaschinenkolben 5 in eine zu weit außenliegende Stellung steigt. Falls das Rückschlagventil
23 undieht werden sollte, so sorgt die Drosselöffnung 24 dafür, daß der Kolbenhub mittels maximaler Nachspeisung
gehalten werden kann.
Bei der Ausführung nach F i g. 3 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausführung
nach der F i g. 3 unterscheidet sich von der Ausführung nach den F i g. I und 2 dadurch, daß der Kanal 14 durch
zwei radiale, an diametral entgegengesetzten Stellen in der Zylinderwand des Pumpenzylinders 7 ausgebildete
Steueröffnungen 30, 31 mit genügender axialer Höhe ersetzt ist. Im Pumpenkolben 6 fehlt die Bohrung 22
mit dem Rückschlagventil 23.
Die Steueröffnung 30 ist in der gleichen Weise wie vorher der Kanal 14 an die Speiseleitung 19 angeschlossen.
An die Steueröffnung 31 ist eine Leitung 32 angeschlossen, welche in die Leitung 8 führt.
Wenn bei dieser Ausführung der Pumpenkolben 6 innerhalb der Sollstellung des inneren Totpunktes sinkt,
die durch die äußeren Kanten der Steueröffnungen 30, 31 bestimmt ist, entsteht eine Strömung der Druckflüssigkeit
aus der Speiseleitung 19 durch die Steueröffnung 30, die Nut 21, die Steueröffnung 31 und die Leitung
32 in die Leitung 8 und somit in das Triebwerk. Diese Ausführung wirkt somit gleich wie die nach den
F i g. 1 und 2. Sie hat jedoch den Vorteil, daß das bei dieser Ausführung vorgesehene Rückschlagventil 23
entfallen kann.
Um bei der Ausführung nach der F i g. 3 den schädlichen Einfluß unsymmetrischer hydraulischer Drücke
auf den Pumpenkolben 6 zu vermeiden, kann eine Anordnung der Steueröffnungen 30, 31 im Pumpenzylinder
7 nach der F i g. 5 gewählt werden. Entsprechend dieser Figur sind beide Steueröffnungen 30, 31 doppell
ausgeführt, wobei sich die miteinander verbundenen Sieueröffnungen 30, 31 diametral gegenüber befinden.
Auf diese Weise werden die im Bereich der Steueröffnungen 30, 31 wirkenden hydraulischen Drücke gegenseitig
aufgehoben.
Bei der Ausführung nach der F i g. 6 ist mit dem Brennkraftmaschinenkolben 5 ein Pumpenkolben 60
verbunden, welcher keinen Einschnitt nach der Art der Nut 21 hat. Das bringt besondere Vorteile, wenn z. B.
ίο der Pumpenzylinder mit einer Dichtung versehen werden
muß, durch welche sich der Pumpenkolben bewegt. Der Pumpenkolben 60 ist in einem Pumpenzylinder 61
beweglich, welcher durch eine Leitung 62 mit dem in diesem Falle nicht dargestellten Druckflüssigkeitsmotor
verbunden ist. Die Leitung 62 entspricht somit der Leitung 8 der Ausführungen nach den F i g. 1 bis 3. Der
Pumpenzylinder 61 ist mit einem Ventil 63 versehen, welches durch eine Stange 64 gegen die Kraft einer
Feder 65 betätigbar ist. Das Ventil 63 ist an die Speiseleitung 19 der Speisevorrichtung 16 angeschlossen und
gestattet bei seiner Betätigung eine Nachspeisung der Druckflüssigkeit in das Triebwerk.
Die Betätigung des Ventils 63 erfolgt durch den Pumpenkolben 60, wenn dieser eine innere Sollstellung
die dem inneren Totpunkt entspricht, unterschreitet Durch die Nachspeisung wird dann der Pumpenkolber
60 zusammen mit dem Brennkraftmaschinenkolben 5 so weit gehoben, daß im Betrieb der Pumpenkolben 6(
die Stange 64 bei jedem Hub berührt, jedoch nicht da:
Ventil 63 öffnet.
Die Speiseleitung 19 ist mit einem Rückschlagventi 66 verschen, das eine Rückströmung der Druckflüssig
U.cit durch die Pumpe bei abgestellter Speisevorrich
tung 16 verhindern soll.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kolbenbrennkraftmaschine mit hydrostatischem Triebwerk, bei welcher ein Brennkraftmaschinenkolben
mit einem Pumpenkolben ve» bunden ist, welcher in einem Pumpenzylinder beweglich ist,
der ein Teil des hydrostatischen Triebwerks zum Antrieb eines Druckflüssigkeitsmotors ist, wobei
der Pumpenkolben Steuerorgane aufweist, welche bei einer Unterschreitung des inneren Totpunktes
die Zufuhr von Druckflüssigkeit aus einer Speiseleitung in das Triebwerk und bei einer Überschreitung
des äußeren Totpunktes die Ableitung von Druckflüssigkeit aus dem Triebwerk steuern, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerorgan zur Bestimmung des inneren Totpunktes des Pumpenkolbens
(6, 60) im Pumpenzylinder (7, 61) ein durch den Pumpenkolben (6, 60) unmittelbar mechanisch
betätigbares Absciilußorgan (Teile 14, 21, 22, 30, 31,
63, 64) ist und daß das Steuerorgan zur Bestimmung des äußeren Totpunktes des Pumpenkolbens (6, 60)
eine im Pumpenzylinder (7. 61) ausgebildete Umfangsnut (15) ist, die an eine Abflußleitung (20) angeschlossen
und zur Zusammenwirkung mit einer Steuerkante des Pumpenkolbens (6, 60) bestimmt
ist.
2. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan
mindestens eine in der Zylinderwand ausgebildete Steueröffnung enthält, die an die Speiseleitung (19)
angeschlossen und zur Zusammenwirkung mit einer Steuerkante des Pumpenkolbens (6) bestimmt ist.
welche durch eine im Pumpenkolben (6) ausgebildete Nut (21) gebildet wird.
3. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueröffnung
durch einen in der Wand des Pumpenzylinders (7) ausgebildeten ringförmigen Kanal (14) gebildet
wird und daß der Pumpenkolben (6) mit einer axialen Bohrung (22) versehen ist, welche die Nut (21)
mit der Stirnfläche des Pumpenkolbens (6) verbindet und mit einem in der Richtung zur Stirnfläche
des Pumpenkolbens (6) öffnenden Rückschlagventil (23) versehen ist.
4. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe der
Steueröffnung (30) eine zweite Steueröffnung (31) angeordnet ist, die durch eine Leitung (32) mit dem
Zylinderraum des Pumpenzylinders (7) in Verbindung steht und durch die Nut (21) des Pumpenkolbens
(6) mit der ersten Steueröffnung (30) verbindbar ist, derart, daß eine Strömung der Druckflüssigkeit
aus der Speiseleitung (19) in den Zylinderraum entsteht.
5. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan
ein durch den Pumpenkolben (60) betätigbares Ventil (63) ist, welches bei einer Überschreitung der
Sollstellung des unteren Totpunktes durch den Pumpenkolben (60) aufgestoßen wird und damit
eine Verbindung zwischen der Speiseleitung (19) und dem Triebwerk herstellt.
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