DE2015654A1 - Hydraulischer Drehstellmotor - Google Patents

Hydraulischer Drehstellmotor

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DE2015654A1
DE2015654A1 DE19702015654 DE2015654A DE2015654A1 DE 2015654 A1 DE2015654 A1 DE 2015654A1 DE 19702015654 DE19702015654 DE 19702015654 DE 2015654 A DE2015654 A DE 2015654A DE 2015654 A1 DE2015654 A1 DE 2015654A1
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rotary
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DE19702015654
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Gottfried 2000 Hamburg. P F15b 15-14 Trautzsch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type

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Description

  • "Hydraulischer Drehstellmotor" Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Drehstellmotor mit einem zu einer Stellwelle konzentrischen, nach außen abgedichteten zylindrischen Ringraum, in dem mindestens ein von einer Druckdifferenz eines hydraulischen Arbeitsmittels beaufschlagtes, die Stellwelle antreibendes Kolbenelement und mindestens eine feste Trennwand angeordnet sind.
  • Solche Drehstellmotoren sind bereits seit langem bekannt und sowohl in der Anwendung als Antriebe zur Erzeugung großer Drehmomente als auch für Regelaufgaben bewährt. Bei solchen bekannten Drehstellmotoren ist das Kolbenelement als Ereisringsegment-Kolben ausgebildet, der in einem ringförmigen Gehäuse drehbar angeordnet über eine feste Verbindung mit der Stellwelle verbunden ist. Solche Drehstellmotoren haben den Nachteil, daß mit ihnen Drehwinkel wesentlich über 3000 nicht erreicht werden können. Es ist zwar möglich, eine Vergrößerung der Drehwinkel dadurch zu erreichen, daß zwischen der abtreibenden Welle des Motors und der eigentlichen Stellwelle ein Getriebe geschaltet wird. Durch dieses Getriebe erhöhen sich jedoch neben dem Aufwand auch die Verluste und die Wartung derartig, daß ein solcher Drehstellmotor als Stellantrieb für beispielsweise feinfühlige Stellglieder von Regelkreisen ungünstig wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, einen hydraulischen Drehstellmotor zu schaffen, mit dem Drehwinkel von 3600 und mehr erreichbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Kolbenelement als freilaufender (ungelagerter) Zahnradkolben ausgebildet ist, der sich am Innenumfang eines mit einer Innenverzahnung versehenen feststehenden ringförmigen Gehäusesabwälzt und mit einem auf der Stellwelle starr befestigten Abtriebszahnrad in Eingriff steht.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre ergeben sich für die Stellwelle Drehwinkel von einer und mehr Umdrehungen, und zwar dadurch, daß das Kolbenelement nicht starr mit der Stellwelle verbunden ist, sondern als freilaufender Zahnradkolben ausgebildet ist und unter Einfluß der Druckdifferenz des hydraulischen Arbeitsmittels sich in dem Ringraum um die Stellwellenachse dreht und zusätzlich infolge des Abwälzens auf dem innenverzahnten Außenumfang des Ringraumes eine Drehung um seine eigene Achse ausführt. Bei diesen Drehungen steht der Zahnradkolben mit dem auf der Stellwelle starr befestigten Abtriebszahnrad in Eingriff und überträgt somit seine Drehbewegungen auf die Stellwelle, wobei noch das Verhältnis der Zahnraddurchmesser zu berücksichtigen ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders günstige Kräfteverteilung an der Stellwelle ist es vorteilhaft, wenn zwei einander diametral gegenüberliegende Zahnradkolben und zwei Trennwände vorgesehen sind. Selbstverständlich kann auch eine noch größere Anzahl von Zahnradkolben und eine entsprechende Anzahl von Trennwänden vorgesehen sein.
  • Wenn besonders große Drehwinkel erreicht werden sollen, empfiehlt es sich, ein Übersetzungsverhältnis von größer als 1 für Zahnradkolben und Äbtriebszahnrad vorzusehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Trennwand elastisch dichtend gegenüber dem Abtriebszahnrad angeordnet ist. So ist es besonders vorteilhaft, wenn die Trennwand eine Führung für einen federbelasteten, radial beweglichen Dichtkolben aufweist, der sich dichtend an den Außenumfang des Abtriebszahnrades legt. Anstelle der Federbelastungvkann der Dichtkolben auch durch das hydraulische Arbeitsmittel belastet sein, indem dem Dichtkolben eine Druckkammer zugeordnet ist, die über Rückschlagventilemit den Druckräumen des Ringraumes beiderseits der Trennwand verbunden ist. Auf diese Weise wird die Druckkammer immer mit Druckmittel aus dem druckführenden Teil des Ringraumes beaufschlagt.
  • Weitere Vorteile werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen, teilweise geschnittenen Explosionsdarstellung zeigt.
  • Mit 1 ist ein im wesentlichen ringförmiges Motorgehäuse bezeichnet, das auf einer Stirnseite einen Flansch 2 aufweist. Der Flansch 2 geht an seinem unteren Ende in einen Fuß 4 über, der Bohrungen zur Befestigung des Drehstellmotors und zur Aufnahme des Rückdrehmomentes auf weist.
  • Ein scheibenförmiger Deckel 3 wird an der offenen Stirnseite des Gehäuses befestigt, so daß der von dem Ringgehäuse 1 eingeschlossene Raum nach außen hin abgedichtet ist. Zur Befestigung des Deckels 3 sind an dem Flansch 2 Bolzen 6 starr befestigt, wozu am oberen Teil des Flansches beispielsweise ein den Bolzen 6 aufnehmendes Auge 5 vorgesehen ist. Der Deckel 3 weist ebenfalls Augen 9 mit Durchgangsbohrungen 8 zur Durchführung der Befestigungsbolzen 6 auf. Unter Zuhilfenahme von Muttern 7, die auf das Gewinde der Befestigungsbolzen aufgezogen werden, und gegebenenfalls von hiar nicht dargestellten Sicherungsscheiben wird der Deckel 3 an dem Gehäuse 1 befestigt.
  • Koaxial zu dem Gehäuse 1 ist eine Stellwelle 10 angeordnet, auf der ein Abtriebszahnrad 12 starr befestigt ist. Das Abtriebsrad 12 steht mit einem zylindrischen Zahnradkolben 11 in Eingriff, der in einem zwischen dem Abtriebszahnrad 12 und dem ringförmigen Gehäuse 1 gebildeten Ringraum 13 umläuft. Das Gehäuse 1 weist an seinem inneren Umfang eine Innenverzahnung 15 auf, an der sich der Zahnradkolben 11 bei seinem Umlauf im Ringraum 13 abwälzt. Mit 14 ist eine als Anschlag sowie als Druckraumbegrenzung dienende Trennwand bezeichnet. Der Ringraum 13 wird durch die Trennwand 14 und den Zahnradkolben 11 in zwei Teilringräume aufgeteilt, die des besseren Verständnisses der Wirkungsweise des Drehstellmotors wegen mit einem II "+" und einem "-" - gekennzeichnet sind. Beiderseits der Trennwand 14 sind in dem Deckel 3 oder in dem Flansch 2 Anschlüsse 16 und 17 für die Zuführung des hydraulischen Arbeitsmittels bzw. für dessen Abführung vorgesehen.
  • Um eine wirkungsvolle Dichtung zwischen den beiden Druckräumen zu erzielen, weist die Trennwand 14 in einer Führung 19 einen radial nach innen beweglichen Dichtkolben 18 auf, der durch eine Feder 20 belastet auf den Außenumfang des Abtriebszahnrades 12 gedrückt wird.
  • Mit strichpunktierten Linien sind ein zweiter Zahnradkolben lla und eine zweite Trennwand 14a eingezeichnet, um eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehstellmotors anzudeuten. Für diesen Fall sind auch ein zusätzlicher Zuleitungs- bzw. Abführungsanschluß 16a und 17a für das hydraulische Druckmittel vorzusehen.
  • Im Deckel 3 ist ebenso wie im Flansch 2 ein Bauteil 22 vorzusehen, das eine Dichtung und ein Lager aufnimmt, die hier jedoch nicht näher dargestellt sind. Ebenso muß der Deckel eine Zentrierung gegenüber dem-Gehäuse 1 aufweisen, die in der Zeichnung ebenfalls nicht im einzelnen gezeigt ist.
  • Im folgenden soll nun die Funktion und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Drehstellmotors erläutert werden. Es soll dabei von einem Motor ausgegangen werden, in dessen Ringraum vorerst nur ein Zahnradkolben 11 und eine Trennwand 14 angeordnet sind. Weiterhin soll angenommen werden, daß der Zahnradkolben 11 in einer Position nahe der Trennwand 14 steht, die ausgehend von einer durch die Trennwand gelegten Vertikalen und im Uhrzeigersinne gezählt einem Winkel von etwa 450 entspricht.
  • Wird nun über den Anschluß 16 hydraulisches Arbeitsmittel, beispielsweise unter Druck stehendes Öl, in den zwischen dem Zahnradkolben 11 und der Trennwand 14 verbliebenen Teil des Ringraumes 13 gepresst, so wird auf den Zahnradkolben 11 eine Kraft ausgeübt, die sich aus dem Öldruck und der beaufschlagten Fläche, nämlich dem Produkt aus Länge und Durchmesser des Zahnradkolbens 11, ergibt. Die Resultierende dieser Flächenkraft greift ungefahr im Mittelpunkt des Zahnradkolbens an und ist bestrebt, diesen in dem Ringraum 13 im Uhrzeigersinne um die Stellwellenachse herum zu drehen.
  • Eine solche freie Drehung des Kolbenelementes wird jedoch dadurch verhindert, daß dieses als Zahnradkolben 11 ausgebildet ist und sowohl gegenüber dem mit einer Innenverzahnung 15 versehenen ringförmigen Gehäuse 1 als auch gegenüber dem auf der Stellwelle angeordneten Abtriebszahnrad 12 in Zahneingriff steht. Während die Stellwelle 10 nun drehbar ist, ist das Gehäuse 1 eine starre und feststehende Einheit, so daß sich der Zahnradkolben 11 auf der Innenverzahnung 15 des Gehäuses 1 unter Mitnahme des Abtriebszahnrades 12 abwälzt.
  • Dabei ergibt sich an den Zahnberührungspunkten des Zahnradkolbens 11 und des Abtriebszahnrades 12 eine Kraft, die halb so groß ist wie die auf den Zahnradkolben 11 wirkende, aus dem Öldruck herrührende Kraft. Unter der Voraussetzung, daß der Zahnradkolben und das Abtriebszahnrad gleiche Durchmesser haben, berechnet sich ein theoretisches Drehmoment an der Abtriebswelle als Produkt aus dem Öldruck, der Zahnradkolbenlänge und dem Quadrat des Zahnradkolbenhalbmessers.
  • Der mit diesem Drehstellmotor erreichbare Drehwinkel setzt sich zusammen aus der Drehung des Zahnradkolbens 11 um die Stellwelle - sie beträgt bei nur einem Zahnradkolben ca.
  • 2700 - und aus der infolge der Abwälzung auf der Innenverzahnung 15 des Gehäuses 1 herrührenden Drehung des Zahnradkolbens 11 um seine eigene Achse. Diese Drehung wird unter Berücksichtigung des Ubersetzungsverhältnisses zwischen Zahnradkolben und Abtriebszahnrad auf das Abtriebszahnrad und somit auf die Stellwelle übertragen. Dieser aus der Abwälzung herrührende Drehwinkel beträgt unter der Annahme, daß die Teilkreisdurchmesser des Zahnradkolbens ii und des Abtriebszahnrades 12 gleich sind und mit D bezeichnet werden, der Geilkreisdurchmesser der Innenverzahnung 15 des Gehäuses 1 somit 3D beträgt, 3 . 270Q z 8100. Der insgesamt erreichbare Drehwinkel der Stellwelle beträgt somit 2700 + 8100 - 1 0800, also drei ganze Umdrehungen. Eine Umkehrung der Drehrichtung der Stellwelle wird erreicht, indem statt des Anschlusses 16 der Anschluß 17 mit Drucköl beaufschlagt wird0 Wird dagegen ein Drehstellmotor verwendet, bei dem anstelle eines Zahnradkolbens zwei solcher Kolben und anstelle einer Trennwand deren zwei vorgesehen sindt so können zwar nicht so große Drehwinkel wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform erreicht werden, jedoch weist dieser Drehstellmotor den Vorteil des Kräfteausgleichs an der Stellwelle 10 auf. Hierbei sind nämlich die beiden Zahnradkolben 11 und lla einander diametral gegenüber angeordnet, so daß sich die aus den in tangentialer Richtung wirkenden Zahnkräften herrührenden und auf die Stellwelle wirkenden Biegekräfte aufheben. Unter der Voraussetzung, daß wieder die Teilkreisdurchmesser von Zahnradkolben und Abtriebszshnrad gleich sind und daß eine Verschiebung der Zahnradkolben 11 bzw. lla im Ringraum 13 um einen Winkel von ca. 900 zugelassen werden kann, ergibt sich für den mit zwei Zahnradkolben ausgeführten Drehstellmotor immerhin ein Drehwinkel von insgesamt 3600.
  • Wird darüber hinaus zwischen dem Zehnradkolben 11 und dem Abtriebszahnrad 12 ein obersetzungsverhältnis von größer als 1 angenommen, so lassen sich noch größere Drehwinkel bei den beiden zuvor genannten Ausführungen erreichen.
  • Um die beiden Druckräume "+" und n-" gegeneinander gut abzudichten, weist die die in einer Nut des ringförmigen Gehäuses 1 starr befestigte Trennwand 14 einen radial nach innen federnd beweglichen Dichtkolben 18 auf, der auf den Außendurchmesser des Abtriebszahnrades 12 gedrückt wird.
  • Anstelle der Feder 20 könnte auch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Druckbelastung des Dichtkolbens 18 derart vorgesehen sein, daß der die Federn aufnehmende Raum, in dem der Dichtkolben 18 gleitet, mit den beiden Druckräumen des Ringraumes 13 beiderseits der Trennwand 14 über Rückschlagventile verbunden sind. Auf diese Weise wäre diese Druckkammer immer mit dem Druckraum verbunden, der mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt ist, also der +-Druckraum ist.
  • Die federnd nachgiebige Dichtung dürfte eine ausreichende Abdichtung der beiden Druckräume im Bereich der Trennwand 14 gewährleisten. Am Zahnradkolben 11 erfolgt die Dichtung der beiden Druckräume gegeneinander dadurch, daß infolge des Öl druckes die Zahnflanken der gerade im Eingriff befindlichen Zähne des Zahnradkolbens 11 fest und dichtend auf die entsprechenden Zahnflanken der Zähne der Innenverzahnung 15 bzw. des Abtriebszahnrades 12 gedrückt werden. Ein Leckverlust kann somit höchstens über die an den Innenflächen des Gehäuseflansches 2 bzw. Gehäusedeckels 3 gleitenden Stirnflächen des Zahnradkolbens 11 auftreten. Dieser Leckverlust, der gleichzeitig zur Schmierung dieser Gleitflächen beiträgt, kann durch Einarbeitung von Schmier- und Dichtnuten in die Stirnflächen der Zahnradkolben auf ein vernachlässigbares Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Bei der Gesamtbetrachtung des erfindungsgemäßen Drehstellmotors ergibt sich somit, daß ein Stellmotor geschaffen wurde, der gegenüber allen bisher bekannten Stellmotoren wesentlich erhöhte Stellwinkel verwirklicht, die je nach Konstruktionsausführung in einem sehr weiten Bereich variiert werden können. Als besonders vorteilhaft ist auch hervorzuheben, daß die Einzelteile des erfindungsgemaßen Drehstellmotors ohne Schwierigkeiten gefertigt werden können, so daß auch der Aufwand für die Herstellung der Einzelteile vergleichsweise gering ist.
  • 9 Seiten Beschreibung 7 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnung mit 1 Figur

Claims (7)

  1. PADENlANSPR8CHE 9 ydraulischer Drehstellmotor mit einem zu einer Stellwelle konzentrischen, nach außen abgedichteten zylindrischen Ringraum, in dem mindestens ein von einer Druckdifferenz eines hydraulischen Arbeitsmittels beaufschlagtes, die Stellwelle antreibendes Kolbenelement und mindestens eine feste Trennwand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenelement als freilaufender (ungelagerter) Zahnradkolben (11) ausgebildet ist, der sich am Innenumfang eines mit einer Innenverzahnung (15) versehenen feststehenden ringförmigen Gehäuses(1) abwälzt und mit einem auf der Stellwelle (10) starr befestigten Abtriebszahnrad (12) in Eingriff steht.
  2. 2. Drehstellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Zahnradkolben (11, 11a) und zwei Trennwände (14, 14a) vorgesehen sind.
  3. 3. Drehstellmotor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine obersetzung von größer als 1 von dem Zahnradkolben (11) zu dem Abtriebszahnrad (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Drehstellmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (14) elastisch dichtend gegenüber dem Abtriebszahnrad (12) angeordnet ist.
  5. 5. Drehstellmotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (14) eine Fuhrung (19) für einen radial beweglichen Dichtkolben (18) aufweist.
  6. 6. Drehstellmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkolben (18) durch eine Feder (20) belastet ist.
  7. 7. Drehstellmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dichtkolben (18) eine Druckkammer zugeordnet ist, die über Rückschlagventile mit den Druckräumen des Ringraumes (13) beiderseits der Trennwand (14) verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4138206A (en) * 1974-05-17 1979-02-06 Zinevich Vladimir D Gear-type positive-displacement machine

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US4138206A (en) * 1974-05-17 1979-02-06 Zinevich Vladimir D Gear-type positive-displacement machine

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