DE2015017B2 - Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens - Google Patents
Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines LichtbogenofensInfo
- Publication number
- DE2015017B2 DE2015017B2 DE19702015017 DE2015017A DE2015017B2 DE 2015017 B2 DE2015017 B2 DE 2015017B2 DE 19702015017 DE19702015017 DE 19702015017 DE 2015017 A DE2015017 A DE 2015017A DE 2015017 B2 DE2015017 B2 DE 2015017B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- chamber
- sealing device
- gap
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/18—Charging particulate material using a fluid carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abdichteinrichtuiig
für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens,
mit bogenförmigen, die Elektrode ringförmig umgebenden Verteilerleitungen mit zur Elektrode gerichteten
Austrittsöffnungen für ein einen abdichtenden Gasschleier bildendes Schutzgas. Eine solche Abdichteinrichtung
ist aus der DT-AS 1 167 992 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung strömt das Gas nach Verlassen der Verteilerleitungen ungeführt in Radialrichtung
zur Elektrodenoberfläche. Die Strömung verläuft daher verhältnismäßig unstabil, und zur Erreichung
der erforderlichen Abdichtwirkung ist ein Verhältnismäßig hoher Gasdurchsatz erforderlich.
Die nicht ausreichend zuverlässige Abdichtwirkung bei der bekannten Einrichtung ist insbesondere desvvegen
bedenklich, weil die Ofengase giftig sein können und dann ein auch nur teilweises Ausströmen zuverlässig
verhindert werden muß.
Schließlich führt auch die Möglichkeit des Durchbrechens von heißen Ofengasen zu einer hohen thermisehen
Belastung der oberhalb der Gewölbeöffnung gelegenen Bauteile, so daß diese oft ausgewechselt werden
müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdichteinrichtung
für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens zu
schaffen, welche mit geringem Gasverbrauch eine gute Dichtwirkung zu erreichen gestattet und zuverlässig
verhindert, daß Ofengase durch die Abdichteinrichtung
gelangen und ausströmen können. Die Einrichtung soll dabei dennoch einfach bleiben und hohe Betriebsdauer
erreichen.
Ausgehend von einer Abdichtcinrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Verteilerlei'.ungcn im Inneren
einer die Elektrode umgebenden zylindrischen Kammer verlaufen, in welcher zwischen Verteilerleitungen
und Elektrode Führungsschaufeln vorgesehen sind, deren innere, zur Elektrode hin gelegene Enden
unter einem einheitlich von der Radialrichtung abweichenden Winkel verlaufen.
Durch diese Ausbildung tritt eine gleichmäßige, stabile
Strömung aus dem durch die Schaufeln gebildeten Leitapparat, welche drallbehaftet ist und welche die
Oberfläche der Elektrode ungefähr tangential an strömt. Durch die höhere Geschwindigkeit ergibt sich
eine stabilere Strömung mit besserer Abdichtwirkung bei gleichem Gasdurchsatz.
Zweckmäßigerweise werden die Führuigssehaufeln gekrümmt ausgeführt, so daß während der Durchströ
mung der zwischen ihnen gebildeten Kanäle eine stroß- freie Ablenkung aus der Radialrichtung erfolgt und keine
wesentlichen Strömungsverluste auftreten.
Zur Verhinderung der Abströmung des Schutzgases nach oben i-^es zweckmäßig, zusätzlich oberhalb der
Verteilerleitungen an die Elektrode angedrückte Dich tungselemente vorzusehen, wie es an sich aus der
CH-PS 222 896 bekannt ist. Dadu.^.. kurrn verhindert
werden, daß ein großer Teil des Schutzgases unmittelbar entlang der Elektrode nach oben entweicht.
Der durch die erfindungsgemäße Ausbildung erzeugte
rotierende, ringförmige Gasschleier, der die Elektmdenobcrfläche
stoßfrei umspült und an ihr entlang nach unten in das Ofeninnere abströmt, löst erfolgreich die
gestellten Aufgaben und verhindert zuverlässig ein Ausströmen von Ofengasen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch eine Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Deckel eines Lichtbogenofen.
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie U-Il der F i g. I und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III der F i g. 1.
Die Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Deckel eines Lichtbogenofens enthält einen
unteren Kühlring 13, der auf (km Deckel 1 aufliegt, und eine zylindrische Kammer, die aus der unteren, auf dem
Kühlring 13 (F i g. 1) aufliegenden, flachen Wand 2. aus der von der Auskleidung 1 weiter entfernten oberer,
Wand 3 und aus der senkrechten zylindrischen Wand 4 besteht. Die untere Wand 2 und die zylindrische Wand
4 sind starr und luftdicht miteinander verschweißt. Die Elektrode 5 verläuft durch den Mittelteil der Kammer.
Zur Erleichterung ihrer Montage besteht die Kammer aus zwei Hälften. Die an der unteren Wand 2 und an
der zylindrischen Wand 4 angeschweißten Verbindungsflansche 6 (F i g. 2, 3) werden nach dem Einbau
der Elektrode 5 mittels Schrauben 7 oder anderen ge eigneten Verbindungselemcnten verbunden. Die Kammer
kann je nach dem Durchmesser der Elektrode 5 von dem Außenmaße und Gewicht der Abdichteinrich
tung abhängen, auch aus mehr als zwei Teilen zusam mengesetzt werden.
Innerhalb der Kammer liegen auf der flachen Wane 2 zwei bogenförmige Verteilerleitungen 8 (F i g. I). di<
einen Ring auf der Außenseite um die FJekirodc 5 bil
den. Die Enden der Verteilerleitungen 8 sind mit Blind flanschen 9 (Fi g. 2) verschlossen. In jede Verteilerlei
tung 8 mündet ein Zuleitungssttit/en 10, und zwar zu
gleichmäßigen Verteilung des Schutzgases in der Mitt
der limfangserstreckung derselben.
Jeder Stutzen 10 ist über eine öffnung in der zylin
drischcn Wand 4 aus der Kammer herausgeführt, wo e an sine nicht dargestellte Speisequelle für inertes Ga
angeschlossen ist.
In den dem Knmmermittelieil zugewandten Wanden
der Verteilerleitungen 8, d. h. an deren Innenseite, sind kalibrierte öffnungen Il (F i g. 2) vorgesehen, Ober die
das inerte Gas in den Kammerraum strömt. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Zuströmen und Verteilen des
inerten Gases längs des Elektrodenumfangs erreicht.
Zwischen den Verteilerleitungen 8 und der Elektrode 5 sind in der Kammer Führungsschaufeln 12 (F i g. 2)
angeordnet Diese enden auf der der Elektrode zugewandten Innenseite unter einem von der Radialrichtung
abweichenden Austrittswinkel, so daß der durch die Führungsschaufel gebildete Leitapparat das inerte
Schutzgas drallbehaftet austreten läßt und ihm eine ringförmige Bewegung um die Elektrode herum erteilt.
Der so erzeugte rotierende ringförmige Schutzgas-.schleier um die Elektrode verhindert, daß Gase aus
dem Ofen in die Abdichteinrichtung gelangen und in die Umgebung ausströmen.
Die Schaufeln 12 sind gekrümmt ausgeführt, um eine stoßfreie Umlenkung aus der Radialrichtung zu erreichen
und die Strömungsverluste gering zu halten. Die öffnungen 11 sind, um den Sianddruck des inerten Gases
zu vermindern, in Richtung der in der unteren Kammerwand für die Elektrode vorgesehe ien Öffnung
orientiert. Die Kammer ist zur Erhöhung ihrer Haltbarkeit, insbesondere gegenüber starker Wärmestrahlung
durch die Auskleidung 1, mit einer Kühlung versehen. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Wand 2 der
Kühlnng 13 mit kastenförmigem Querschnitt angeschweißt, durch den Kühlwasser fließt. Das Wasser
wird über Stutzen 14 (F i g. 2, 3) eingeleitet und fließt über Stutzen 15 ab. Um den Wasserumlauf im aus
ebenso vielen Segmenten wie die Kammer zusammengesetzten Kühlnng 13 zu ermöglichen, sind die einzelnen
Teile durch Rohrkrümmer 16 miteinander verbunden.
In der Kammer sind über den Verteilerleitungen und den Führungsschaufeln 12 an der Unterseite der
oberen Wand 3 radial verschiebbare Blechsegmente (F i g-1 ''nd 3) vorgesehen, die auf den Schaufeln
und Stützen 18 aufliegen, wobei letztere innerhalb der Kammer zwischen der zylindrischen Wand 4 und den
Verteilerleitungen 8 angeordnet sind. An den inneren Enden der Blechsegmente 17, welche an der Elektrode
5 anliegen, sind in Ausschnitten der Blechränder Schuhe 19 befestigt, deren Enden abgebogen sind.
Die Blechsegmente 17 zusammen mit den Führungsschaufeln 12 und der unteren Kammerwand 2 bilden
Kanäle für die Gasstrahlen, welche aus den kalibrierten öffnungen 11 ausströmen. Dies führt zu einer stabilen,
gleichmäßigen und gerichteten Strömung des inerten Gases von den Verteilerleitungen 8 zur Oberfläche der
Elektrode 5.
Radial nach außen weisende Forlsätze 20 (Fig. 3)
der Blechsegmcnte 17 sind durch Ausschnitte in der zylindrischen Wand 4 der Kammer herausgeführt, wo
sie mit Hebeln 21 (Fig. 1) in Wechselwirkung stehen, die an auf dem Kammeroberteil befestigten Kragarmen
22 angelenkt sind.
Die Hebel 21 sind zum ständigen Andrücken der Blechsegmente 17 an die Elektrode 5 durch Gewichte
23 belastet, die an den Hebeln 21 mittels Stiften 24 oder anderen Verriegelungsvorrichtungen iin der gewünschten
Lage festgehalten werden. Die Blechsegmente ver hindern ein Austreten des inerten Gases aus der Kammer
nach oben und reinigen zusätzlich die Elektrodenoberfläche, bei deren Bewegung infolge der Elektrodenregelung.
Zur weiteren Abdichtung ist außerhalb der Kammer auf der oberen Wand 3 eine Packungsstopfbucnse montiert,
zu der der obere Kühlring 25 gehört, der die Elektrode
5 umfaßt. Die Innenwand dieses Köhlrmgs ist
s trichterförmig geformt und nimmt den elastischen Dichtungssloff 26 auf, welcher unten auf den Blechsegmenten
17 aufliegt. Der Küblring 25 wird von Kühlwasser durchströmt. Von oben her wird der Dichtungsstoff
26 der Stopfbuchse durch Gewichte 27 belastet, die in to bezug auf die Stopfbuchse mit Hilfe von Bolzen 28 zentriert werden, die am Kühlring 25 befestigt sind.
Zur Abdichtung der Durchtrittsstellen der Zuleitungsstutzen 10 und der Fortsatze 20 der Blechsegmente durch die zylindrische Kammerwand 4 sind Stopfis büchsen 29 (F i g. 2 und 3) vorgesehen. In den Trennfugen der Kammer werden zwischen den Flanschen 6
Dichtungseinlagen 30 vorgesehen. An den Verbindungsstellen zwischen oberer Kammerwand 3 und
senkrechter zylindrischer Wand 4 befinden sich (aus der Zeichnung nicht ersichtliche) Dichtungseinlagen.
Durch die Blcchsegmente 17, die zusätzliche Stopfbuchse
26 über der Kammer und die Packmgssiopfbuchsen 29 an den Stellen, an .enen Zuleitungssiutzen
10 und Fortsätze 20 der Blecnsejmente 17 durch die zylindrische Kammerwand 4 herausgeführt sind, wird
vollkommen das Ausströmen von inertem Gas aus der Kammer nach oben und außen verhindert, wodurch der
Gasverbrauch vermindert und eine gute Dichtwirkung der Einrichtung gewährleistet wird.
Der untere Kühlring 13 der Abdichteinrichtung sitzt fest im Ofendeckel 1.
Beim Betrieb der Einrichtung strömt inertes Gas aus einer Speisequelle über Stutzen 10 unter Druck in die
Verteilerleitungen 8. Aus diesen strömt es in Form von Strahlen durch die kalibrierten öffnungen Ii aus, die in
den Wänden der Verteilerleitungen 8 vorgesehen und dem Mittelteil der unteren Kammerwand 2 zugewandt
sind. Die Austrittsquerschnitte der Öffnungen 11 wachsen,
um ein gleichmäßiges Ausströmen der Gasstrahlen und Gleichmäßigkeit des Gasstroms urn die Elektrode
herum zu gewährleisten, mit ihrer Entfernung von der Mitte der Verteilerleitung 8, wo die Stutzen 10 münden.
aus an.
Die aus den Öffnungen 11 austretenden Gasstrahlen
gelangen in die Kanäle, welche durch Schaufeln 12, untere
Kammerwand 2 und Blechsegmeme 17 gebildet werden, und werden in den Kammermittelteil zur Elektrode
5 geleitet. Anordnung und Form der Schaufeln tragen dazu bei, daß um die Elektrode herum ein rotierender
ringförmiger Schleier aus inertem, unter Druck stehendem Gas entsteht.
Das inerte Gas kann nicht aus der Kammer nach oben und außen ausströmen, da dies durch die an der
Elektrode 5 anliegenden Blechsegmente 17 sowie die Packungssiopfbuchsen 29 und 26 verhindert wird. Daher
strömt das inerte Gas aus der Kammer nur in den Ofen. Es strömt aus dem Kammermittelteil, durch den
die Elektrode 5 verläuft, durch den Spalt zwischen Elektrode und der Wand der im Deckel I vorgesehenen
Öffnung für die Elektrode in den Ofen. Das in diesen Spalt einströmende inerte Gas verdrängt die Ofengase
aus der Zone der für die Elektrode im Deckel 1
vorgesehenen öffnung und sorgt für zuverlässige Abdichtung dts Spalts zwischen Elektrode 5 und Deckel
65 Wenn aus irgendwelchen Gründen während des Ofengangs
die Einbaustelle der Abdichteinrichtung im Ofen deckel 1 beschädigt wird, so strömen trotzdem keine
Ofengase aus. In diesem Fall strömt ein Teil des inerten
Gases, das aus der Kammer längs der Elektrode 5 in
den Ofen gelangt, unter Druck in die Undichtigkeit der Einbaustelle, wobei es den Kühlring 13 umströmt. Auch
hierbei können also keine Gase aus dem Ofen austreten.
Wenn die Elektrode 5 sich aus mehreren Stücken zusammensetzt, so kann es vorkommen, daß diese exzentrisch miteinander verbunden sind, wobei Vorsprünge
an der StoOstelle entstehen. Ein solcher Vorsprung trifft beim Durchgang des Stoßes zwischen den Blechsegmenten 17 auf die abgebogenen Enden der Schuhe
19, gleitet an ihnen entlang und schiebt die Segmente 17 auseinander. Hierdurch wird verhindert, daß letzlere
an der Stoßstelle der einzelnen Teile der Elektrode 5 festgeklemmt werden. Gleichzeitig werden Beschädigungen sowohl der Elektrode 5 als auch der Abdichteinrichtung verhindert.
Eine Mitnahme und Einschieben des Dichtungsstoffes der Stopfbuchse 26 in die Kammer beim Senken der
Elektrode 5 wird durch die Blechsegmente 17 verhindert, die fest an die Elektrode 5 angepreßt sind. Ein
Hochschieben des Dichtungsstoffs der Stopfbuchse 26 wird dadurch vermieden, daß oben auf ihm das Gewicht 27, welches durch die Bolzen 28 zentriert wird,
aufgelegt ist. Die Blechsegmente 17 werden dauernd an
die Elektrode 5 angepreßt, da ihre radial nach außen
weisenden Fortsätze 20 mit den Hebeln 21 in Wechselwirkung stehen, welche durch die Gewichte 23 belastet
sind,, die eine auf die Blechsegmente 17 wirkende Kraft
erzeugen. Die Größe dieser Kraft wird durch Ändern
der Lage der Gewichte 23 an den Hebeln 21 geregelt. Die Gewichte 23 werden in der gewählten Lage durch
Stifte 24 festgehalten, die in Bohrungen in den Hebeln 21 befestigt werden.
ίο Die Segmente 17 könnten auch an die Elektrode 5
mittels Federn angedrückt werden, welche direkt auf die Blechsegmente 17 einwirken. Eine solche Andrückeinrichtung kann sowohl innerhalb als auch außerhalb
der Kammer montiert werden.
Die Wasserkühlung der Einrichtung trägt dazu bei daß die Festigkeitseigenschaften und Steifigkeit aller
Bauteile, auch wenn sie der durch die Elektroofenauskleidung ausgestrahlten Wärme ausgesetzt sind, nichl
beeinträchtigt werden. Außerdem wird durch die Was·
serkühlung ein Festbrennen des Dichtungsstoffs dci
Stopfbuchsen verhütet, wodurch deren Abdichtungsei genschaften und Arbeitsfähigkeit nicht leiden und da:
Ausströmen von inertem Gas aus der Kammer vermie den, d. h. der Verbrauch von inertem Gas gering gehal
ten wird.
Claims (3)
1. Abdichteinrichtung for den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines
Lichtbogenofens, mit bogenförmigen, die Elektrode ringförmig umgebenden Verteilerleitungen mit zur
Elektrode gerichteten Austrittsöffnungen for ein einen abdichtenden Gasschleier bildendes Schutzgas,
dadurch gekennzeichnet, daß die to Verteilerleitungen (8) im Inneren einer die Elektrode
(5) umgebenden zylindrischen Xammer (2, 3, 4) verlaufen, in welcher zwischen Verteilerleitungen
(8) und Elektrode (5) Führungsschaufeln (12) vorgesehen sind, deren innere, zur Elektrode hin gelegene
Enden unter einem einheitlich von der Radialrichtung abweichenden Winkel verlaufen.
2. Abdichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Föhrungsschaufeln (12) gekrümmt
sind.
3. Abdienteinrichtung nach Anspruch 1 cder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich oberhalb der Verteilerleitungen (8) an die Elektrode (5) angedrückte
Dichtungsek nente (17. 19; 26) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015017 DE2015017C3 (de) | 1970-03-28 | Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015017 DE2015017C3 (de) | 1970-03-28 | Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015017A1 DE2015017A1 (en) | 1971-10-14 |
DE2015017B2 true DE2015017B2 (de) | 1974-11-28 |
DE2015017C3 DE2015017C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2015017A1 (en) | 1971-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0519201B1 (de) | Vorrichtung zur Gasbeflutung von zwei miteinander zu verschweissenden Rohren | |
EP0242504B1 (de) | Einrichtung zur Vergasung feinzerteilter, insbesondere fester Brennstoffe unter erhöhtem Druck | |
DE2058353A1 (de) | Schwenkplattenventil | |
EP0557610A2 (de) | Rohrsystem | |
EP0669566A1 (de) | Wasser-Dampf-Mischvorrichtung | |
DE2801370C2 (de) | Druckdichte Durchführung für elektrische Signalleitungen in Drucköfen | |
DE2015017B2 (de) | Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens | |
DE2015017C3 (de) | Abdichteinrichtung für den Spalt zwischen Elektrode und Durchtrittsöffnung im Deckel eines Lichtbogenofens | |
DE2712307A1 (de) | Einrichtung zum absperren zweier koaxialer rohrleitungen | |
EP2161415B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung des Drucks auf eine Trennfuge zwischen wenigstens zwei Begrenzungsteilen | |
DE2824306C2 (de) | Absperrvorrichtung an Gasleitungen großen Querschnitts | |
EP0270012B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einschleusen von Schüttgut | |
EP0572595A1 (de) | Wassergekühltes gehäuse für heisswindschieber | |
DE3106790C2 (de) | Einrichtung zum Abschirmen eines Offenbereiches zwischen einem Industrieofen, insbesondere Konverter, und einem Ofenkamin mittels eines Sperrgasvorhanges | |
DE2751942C2 (de) | Gaserzeuger mit Schlackenaustrag in eine Löschkammer | |
DE69105928T2 (de) | Anordnung zum Tragen und Führen eines Tauchrohrs in einem Kessel mit zirkulierendem Wirbelbett. | |
DE4223184C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Chargiermaterial in Glasschmelzöfen | |
DE3634703C2 (de) | ||
DE2113532C3 (de) | Kühlluftführung für die kühlgasdurchströmte Behandlungsmittel-Verteilplatte eines Wirbelbett-Trockners | |
DE3904692C1 (en) | Method for blocking off a gas duct in a coke dry-cooling system and arrangement for carrying out the method | |
DE2708805C3 (de) | Vorrichtung zur Naßreinigung von mit Staub beladenem Gas unter Druck | |
AT392691B (de) | Vorrichtung zur erleichterung der verbindung von brennern, insbesondere plasmageneratoren, an reaktorleitungen in schachtoefen | |
AT412786B (de) | Verfahren zum chargieren von schüttfähigem material und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE102004012599A1 (de) | Druckentlastung einer Flanschverbindung in Überströmleitungen zwischen Frischdampfventil und HD-Dampfturbineneintritt | |
DE2921722A1 (de) | Schleusenrohr fuer anstueckelbare lichtbogenelektroden bei vakuummetallurgischen anlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |