DE2013971C3 - Leitungssystem zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien - Google Patents
Leitungssystem zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen MedienInfo
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Description
3 4
W E1WnKi vSÄ Ä in ilie "Τ nen Erteilungen naeh außen abschirmende Schutz-Ü
h»na Rrtn/Hi-h /w verhindern, so daß es notwendig ga.sbarrierc geschaffen. Als besonders vorteilhaft hat
gfn. l
vorzuse- sich dabei die Verwendung von Helium als Schutzgas
γη fiterer N-i,'hteil rir-r Weh. κ ι erwiesen, da etwa in den an die Schutzgasbari iere
E ™besiiid Ltί ,S ^T*" Lei- 5 angrenzenden Vakuumraum gelangendes Helium
tung^tene bcsUnd dann daß es be, der Durch- auch bei den tiefsten Betriebstemperaturen nicht
fuhrung von^aTtungs- und Ins andsetzungsarbeiten kondensiert und da für den Fall, daß das Medium
an den zum Transpurt des zu befördernden Mediums sehr hohe Temperaturen aufweisen soli, Helium auch
vorgesehenen Rohrleitungen notwendig war, die hei sehr hohen Temperaturen chemisch mit anderen
Mantelrohre zu offnen woraus sich die uner- io Stoffen nicht reagiert. Ein großer Vorzug des Leiwünschte
Felge ergab daß zumindest im Bereich tungssystems gemäß der Erfindung besteht darin, daß
dieser Öffnungen die Schutzwirkung entfiel. Es war das in dem zur Isolierung vorgesehenen Vakuumdaher
notwendig daß in Leitungssystemen, die zum raum verbleibende Restgas praktisch nur noch aus
Transport von auf sehr tiefen Temperaturen oder auf Permanentgasen be-teht so daß zur Aufrechterhalsehr
hohen Temperaturen zu haltenden Medien be- i5 tung des Vakuums Soptionspumpen, insbesondere
stimmt waren, die Rohrleitungen zum Transport die- lonen-Getter-Pumpen verwendet werden können.
Ser Medien zuvor abgeschaltet und erwärmt bezie- Diese Pumpen haben keine beweglichen Teile, sind
hungsweise abgekühlt werden mußten. Sie waren da- daher unempfindlich. Sie sind daher in beliebiger
her über längere Zeit zum Transport dieser Medien Umgebung, beispielsweise auch unter Wasser, in
picht benutzbar. Dienten die Leitunssysieme zum 20 einem sich über mehrere Jahre erstreckenden Dauer-Transport
radioaktiver Medien, dann wurde es erfor- beirieh .vartungsfrei verwendbar,
tierlich, sehr aufwendige Schutzmaßnahmen zu tief- Besonders vorteilhaft ist es. ^.n Druck der Schützten,
um den Austritt dieser Medien in die Umgehung gasbarnere in dem Leitungssystem gemäß der Erfin-
lu verhindern. dun,, oberhalb des Druckes des zu transportierenden
Hinzu kommt folgendes: Leitungssysteme, die un- 25 Mediums zu erhallen, wenn es sich dabei um giftige
ler Wasser oder unterirdisch im Grundwasser verlegt oder radioaktive Medien handelt,
werden müssen, sind in besonders hohem Maße der Durch diese Maßnahme wird wirksam verhindert.
Korrosion ausgesetzt. Dabei besteht ein weiterer daß giltige oder radioaktive Gase in die Umgebung
Nachteil der bisher bekannten Leitungssysteme austreten können.
darin, daß die Durchführung von Instandsetzung*- 30 Um zu erreichen, daß etwa erforderliche Instand-
und Wartungsarbeiten nur möglich ist, wenn sie bis setzungs- und Wartungsarbeiten an dem Leitungssyoberhalb
der Wasserfläche angehoben werden, da stern gemäß der Erfindung durchgeführt werden könselbst
durch das Eindringen sehr kleiner Wassermen- nen. ohne daß es erforderlich ist, den Dauerbetrieb
gen in einem einmaligen Fall diese Leitungssysteme zu unterbrechen, ist der gasdichte Schutzmantel in
unbrauchbar sverden. Die Notwendigkeit, das Lei- 35 sorbestimmten Abständen raumförmig zu Gehäusen
tungssystem zur Durchführung der vorbezcichnelen erweitert. An den Gehäusen sind zweckmäßig mittels
Arbeiten anzuheben und anschließend wieder zu ver- Deckeln in an sich bekannter Weise lösbar versenken,
führt jedoch unweigerlich zu einer Beschädi- schließbare öffnungen vorgesehen. Das kann beigung
der zunächst unbeschädigten benachbarten Ah- spielsweise in der Weise erfolgen, daß die Deckel mit
schnitte. l.s war daher mit großen Schwierigkeiten 40 dem Gehäuse verscbraubbar sind. Jc nach dem vorverbundcn,
Leitungssysteme der bekannten Bauart. liegenden Bedarfsfall, insbesondere in Abhängigkeit
die unter den vorgenannten Voraussetzungen ver- von der Umgehung, in der das Leitungssystem gemäß
wendet werden mußten, funktionstüchtig zu erhalten. der Erfindung \erlegt ist. sind die ar* den Gehäusen
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Leitungs- vorgesehenen öffnungen als H'indschuh-Durchfühsystem
zu schaffen, durch das das Eindringen von 45 rungcn. wie dies bei den sogenannten glovc-boxcs
kondensitrbarcn und'oder mit den zu transportieren- der Fall ist. so ausgebildet, daß auch den Einstieg in
den Medien reaktionsfähigen Gasen ebenso \ ei hin- das Gehäuse ermöglichende Schleusen aufsetzbar
dert wird wie der Austritt von giftigen, darioaktiven sind. Das ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die
oder auch explosiblen Medien aus dem Leiiungss\- Genaue unter Wasser zugänglich sein müssen. Durch
stern. 50 diese Schleusen, ist es auch ir.iglich. das erforderliche
Dies auch bei der Durchführung von Instandsei- Instandsctzungs- oder Ersaizmaterial einzuführen,
zungs- und Wartungsarbeiten, unabhängig davon, ob i'ime daß der Betrieb des Leitungssystems gemäß der
diese Arbeiten unter Wasser oder unter sonstigen un- i.ifinilung beeinträchtigt oder sogai unterbrochen
günstigen Bedingungen ausgclülin werden müssen. werden muß Je nach den vorliegenden Bedingungen
Diese Aufgabe wird bei einem Leitungs·.Wem der 55 können die Gehäuse evakuiert sein öler ein \.vzugsobengenannten
Art dadurch gelöst, dal.', /wischen weise inertes Schutzgas enthalten, das unter aiisiedem
die Rohrleitungen umschließenden evakuierten chend hohem Druck stein. Zwei Aiisfuhrungshei-Mantelrohr
und einem das Mantelrohr mit Anstand spiele des Leitungssystems gemäß der Erfindunu sind
umgehenden, gasdicht ausgebildeten Schutzmantel in der Zeichnung dargestellt und werden im folcengebildctcn
Zwischenraum ein unter einem oberhalb 60 den an Hand der Zeichnung näher erläutert. Ks zeigt
des Atmosphärcndrucks und oberhalb de- Drucks Ei g. I eine Ausführungsform des Leitungssystems
des zu transportierenden Mediums liegenden Druck /um Transport von flüssigen und oder gasförmigen
stehendes sowie unterhalb der Betriebstemperatur Medien, teilweise im Schnitt.
des Leitungssystems siedendes Edelgas als Schul/gas F i g. 2 eine Aiisfülirungsform des Leitungssystems
enthalten ist. Dabei .iegt der Druck des als Sehnt/gas 65 für elektrische Leistungsübertragung bei tiefer Tcmvcrwendcten
Edelgases zweckmäßig oberhalb des At- pcratur. teilweise im Schnitt.
mosphärcndruckcs. Dadurch wird also eine die /um Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Rohrlcitun-
Transport des zu beordernden Mediums vorgesehe- gen 1 /um Transport des zu befördernden Mediums
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k'on einem Mantclriihr 2 umgeben. Dabei wird in
Jcm in F i g. 1 dargestellten Ausführimgsbeispicl eines Leitungssystems zum Transport von ticfkaitcn
Gasen, der zwischen den Rohrleitungen 1 und dem Mantelrohr 2 gebildete Zwischenraum zur Isolation
auf einen Druck gehalten, der niedriger ist als 10"·
Torr. Zur Erhöhung der Isolationswirkung sind außerdem in diesem Zwischenraum lsolationsmittcl 3
vorgesehen. Das Vakuum in dem zwischen den Rohrleitungen 1 und dem Mantelrohr 2 gebildeten
Zwischenraum wird mittels in vorgegebenen Absländen angeordneten Sorptionspumpe!! 4 aufrechterhalten,
die vorzugsweise als loncn-Gcttcr-Pumpcn ausgebildet sind, da diese Pumpen über Jahre hinweg
auch unter Wasser wartungsfrei betrieben werden können. Gemäß der Erfindung ist das Mantelrohr 2
von einem Schutzrohr 5 so umgeben, daß zwischen dem Mantelrohr 2 und dem Schutzrohr 5 ein Ringspalt
gebildet wird. Der Werkstoff, aus dem das Schutzrohr 5 besteht, ist dem jeweiligen Dcdarfsfall
angepaßt, doch hat sich als besonders zweckmäßig die Verwendung eines geeigneten Kunststoffes crwicdcn.
da dadurch ein wirksamer Korrosionsschutz des Mantelrohres 2 gegenüber äußeren Einflüssen sichergestellt
wird. Wie aus der Zeichnung nicht erkennbar ist. ist in dem zwischen dem Mantelrohr 2 und dem
Schutzmantel 5 gebildeten Ringspalt ein inertes Gas enthalten, das auch bei den tiefsten, während des Betriebes
des Leitungssystems auftretenden Temperaturen nicht kondensiert und das zugleich eine Schutzgasbarriere
für die übrigen Teile des Leitungssystems gemäß der Erfindung darstellt.
Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, ist der das Mantelrohr 2 mit Abstand umgebende Schutzmantel
5 in jeweils vorbestimmten Abständen so erweitert, daß dadurch Gehäuse 6 gebildet werden. Dabei
sind an den Gehäusen 6 des Schutzmantel 5 mittels Deckeln 8 verschraubbare öffnungen 7 vorgesehen.
Falls dies erwünscht wird, ist es ohne weiteres auch möglich, auf die öffnungen 7 in der Zeichnung
glciclilalls nicht dargestellte Schleusen aufzusetzen,
so dall damit der Einstieg in das Gehäuse ermöglicht wird. Der Zugang zu den Rohrleitungen 1 ist dann
über Erweiterungen 9 des Mantelrohres 2 durch an diesen vorgesehene und mittels lösbarer Deckel 10
verschließbarer öffnungen ohne weiteres möglich.
In dem in F i g. 2 dargestellten Aiisfülmmgsbcispiel
sind die zu Gehäusen 6« erweiterten Teile des
ίο Leitungssystems demontierbar ausgebildet, wobei die
Verbindung in an sich bekannter Weise vakuumdicht ist. Auch die an dem Gehäuse β α vorgesehenen Einsticgöffnungcn
7 η sind mittels Deckeln 8« vakuumdicht
verschließbar. Auf diese Einstiegöffnungen sind — in der Zeichnung nicht dargestellte — Schleusen
aufsetzbar, so daß beispielsweise gegebenenfalls notwendig werdendes Aus- und Einschleusen von elckuischcn
Leitern im Vakuum- oder unter Schutzgas vorgenommen werden kann. Zur Erleichterung etwaigcr
Instandsetzungsarbeiten ist innerhalb des Gehäuses 6« eine Plattform 12 vorgesehen. Mit Hilfe
der in bestimmten Absländen angeordneten Gehäuse 6f7 ist es auf einfache Weise möglich, ein etwa beschädigtes
Leiterstück durch den Einstiegschacht Ta über die aufgesetzte Schleuse heranzuziehen und von
dem bcn u-hbartcn Gehäuse aus ein weiteres Leitungsstück
einzuziehen. Während der Durchführung dieser Arbeiten bleibt der die Rohrleitungen 1 durchfließende
Kühlmittclstrom aufrechterhalten: ebenso bleibt das Isolicrvakuum erhalten. Der Betrieb des
Leitungsstücks gemäß der Erfindung braucht somit während etwa erforderlicher Instandsetzungsarbeiten
nicht unierbrochen zu werden.
Wird das Leitungsstück gemäß der Erfindung zum Transport von auf sehr hohen Temperaturen befindlichen
Medien oder flüssigen oder gasförmigen radioaktiven Stoffen benutzt, so wirkt sich die Anordnung
des Schutzmantel« 5 sinngemäß in gleich günstiger Weise aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leitungssystem zum Transport von gegen- werden die sehr guten thermischen Isolationseigenüber
der Umgebung mit hoher Sicherheit zu iso- 5 schäften des Vakuums ausgenutzt. Im allgemeinen
Herenden, extrem hohe oder extrem tiefe Tempe- liegt der Druck unterhalb 10" 'Torr, da unterhalb
raturen aufweisenden, flüssigen und/oder gasför- dieses Druckes der Anteil der Wärmeleitung in Gamigen
Medien, bei dem die zum Transport vorge- sen vernachlässigbar klein wird. Enthält das Leisehenen
Rohrleitungen innerhalb eines evakuier- tungssystem zum Transport von flüssigen undoder
ten Mantelrohres geführt sind, dadurch ge- ίο gasförmigen Medien mit Sauerstoff reagierende Mekennzeichnet,
daß zwischen dem die Rohr- dien, wie beispielsweise Wasserstoff, dann entsteht leitungen (1) umschließenden evakuierten Man- die Gefahr von Knallgasbildung, wodurch die Umgetelrohr
(2) und einem das Mantelrohr (2) mit Ab- bung in unzulässiger Weise gefährdet wird.
stand umgebenden, gasdicht ausgebildeten Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Leitungs-
Schutzmantel (5) gebildeten Zwischenraum ein 15 systems besteht, insbesondere wenn es sich um einen
unter einem oberhalb des Atmosphärendrucks Transport von tiefk.ilten Medien über längere Str^k-
und oberhalb des Drucks des zu transportieren- ken, wie beispielsweise zur Kühlung bei der elektriden
Mediums liegenden Druck stehendes sowie sehen Leistungsübertragung handelt, darin, daß es
unterhalb der Betriebstemperatur des Leitungssy- unter den Bedingungen der Praxis bisher nicht mögstcms
siedendes Edelgas als Schutzgas enthalten 20 lieh war, Mantelrohre herzustellen, die völlig vakuist.
umdicht waren. Das hatte die Folge, daß durch ei-
2. Leitungssystem nach Anspruch 1, dadurch waige in dem Mantelrohr vorhandene Lecks Gase
gekennzeichnet, daß Helium als Schutzgas ver- der Atmosphäre an die tiefkalten Leitungsteile gewendet
wird, langten und dort kondensierten. Da sie wegen der
3. Leitungssystem nach Anspruch 1, dadurch 25 Kondensation nicht abgepumpt werden konnten, bilgekennzeichnet,
daß der gasdichte Schutzmantel deten sich im Bereich der undichten Stellen wahrend
(5) in vorbestimmten Abständen raumförmig zu des jahrelangen Dauerbetriebs sich standig vergrö-Gehäusen
(6, 6 a) erweitert ist, wobei an den Ge- Bernde Lufteisschichten. Diese Lufteisschichten
hausen (6, 6«) mittels Deckeln (8, 80) in an sich wuchsen in die Superisolation hinein und vergrößerbekannter
Weise lösbar verschließbare Öffnungen 30 ten die unerwünschten Wärmeeinfälle. Dadurch
(7, 7 a) vorgesehen sind. wurde der Leitwert im evakuierten Ringspalt des
4. Leitungssystem nach Anspruch?, dadurch Leitungssystems erheblich vermindert. Hinzu kommt
gekennzeichnet, daß die an den Gehäusen (6, 6«) folgendes: Da sich auch an den Rohrleitungen, die
vorgesehenen öffnungen ("/, Ta) als Hand- innerhalb des Mantelrohres geführt sind. Lecks bilschuh-Durchführungen
ausgebildet sind. 35 deten. drang Kühlmittel aus den kalten Rohrleitungen in den Vakuumraum. Dies erforderte die Anordnung
von Pumpen, damit das austretende Kühlmc-
dium ständig abgepumpt werden konnte. Betrug der
Druck innerhalb des evakuieren Raums — wie dies
40 vielfach der Fall war — etwa H)- "'Torr, so war es
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leitungssystem notwendig, Vakuumpumpen mit hohen Sauggezum
Transport von gegenüber der Umgebung mit ho- schwindigkeiten, wie beispielsweise Turbo-Molckuher
Sicherheit zu isolierenden, extrem hohe oder ex- larpumpen, vorzusehen, damit das gewünschte Vatrcm
tiefe Temperaturen aufweisenden, flüssigen kuurn aufrechterhalten werden konnte. Das ist des-
und/oder gasförmigen Medien, bei dem die zum 45 halb nachteilig, weil diese Pumpen wegen ihres Ar-Transport
vorgesehenen Rohrleitungen innerhalb beitsprinzips und ihrer verhältnismäßig hohen Wareines
evakuierten Mantelrohres geführt sind. In einer tungsbcdürftigkeit für einen unbegrenzten Dauerbc-Reihc
von Fällen dienen derartige Leitungssysteme trieb, geschweige denn für einen Betrieb unter Waszum
Transport dieser Medien über große Strecken. scr, wie er gelegentlich gleichfalls notwendig ist,
Sind, wie dies häufig der Fall ist, mehrere Rohrlei- 50 praktisch nicht geeignet sind.
Hingen zum Transport des oder der Medien vorgcse- Es sind auch Leitungssysteme bekannt, bei denen
hen, so können sie konzentrisch undoder achsparallel die zum Transport von tiefsiedenden Flüssiggasen
geführt sein. vorgesehene Rohrleitung ohne Zwischenraum mit
Bei den bisher bekannten Leitungssystemen zum einer wiirmeisolicrenden Schicht umgeben sind und
Transport von flüssigen und oder gasförmigen Me- 55 bei denen ein zwischen wärmeisolierender Schicht
dien, die auf extrem hohen oder auf extrem tiefen und Mantelrohr verbleibender Ringspalt mit einem
Temperaturen gehalten werden, hat man bereits Inertgas (französische Patentschrift 1563 976) oder
Mantelrohre angeordnet, die zugleich zur Führung mit Luft (USA.-Patentschrift 3 213 889) gefüllt ist.
für die die strömenden Medien enthaltenen Rohrlci- Diese bekannten Leitungssysteme haben den Nachtungcn
dienen. Dabei ist bei einem bekannten Lei- 60 teil, daß bei einem Leck in der zum Transport vortungssystem,
das zum Transport tiefsiedender Flüs- gesehenen Rohrleitung nicht verhindert werden
siggasc vorgesehen ist. der zwischen den Rohrlcitun- kann, daß die die Rohrleitung umgebenden Gase in
gen im Mantelrohr gebildete Ringspalt evakuiert. die innere Rohrleitung eintreten oder das zu transwobei
zugleich in dem Ringspalt pulverförmige Iso- porticrcndc Medium in das die wärmeisolicrcndc
lationsniittel oder auch feste Isolationsmittcl. wie 65 Schicht umgebende Gas austritt.
beispielsweise Strahlungsschilde, vorgesehen sind. So Da bei den bisher bekannten Leitungssystemen
ist ein Leitungssystem bekannt, bei dem die im cva- eine absolute Dichtigkeit nicht erziclbar war. war es
kuierten Ringspalt befindliche Isolationsschicht aus auch nicht möglich, beim Transport von radioaktiven
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |