DE2012746B2 - Anordnung zur informationsuebertragung mit einer infrarot-strahlungsquelle - Google Patents
Anordnung zur informationsuebertragung mit einer infrarot-strahlungsquelleInfo
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Description
lation vor dem Analysator in cine IntensiläKmodu- I: i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung
Union vor dem nachgeschalteten Detektor umgesetzt. nach der Erfindung mit einem einzigen Detektor und
Der Aus£>anü des Detektors auf der Empfänaerseite einer ebenen Reilcxionsflache dargestellt,
liefert soW ein Signal, dessen Amplitude die zu F ι g. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der tr-
empfangende Information trägt. r. lindung mit mehreren Retlexionsflaehen, denen icueiis
Wird~ durch Störeinflüsse an der Strahlungsquelle ein Detektorkristall zugeordnet ist. In
oder auf dem Übertragungsweg die Intensität der auf K ι g. .ΐ ist die Jchaltung der Halbleiterkörper der
der Empfängerseite ankommenden Strahlung zu- Detektorennach F ι g. 2 \eranschauliclit:
sätzlich moduliert, so überlagert sich bei der erwähnten F i g. 4 erläutert die Wirkungsweise der Anordnung
Analysator-Detektor-Kombination diese Störmodu- in nach der Erfindung in einem Diagramm:
lation ungeschlacht dem Ausgangssignal. flg. 5 zeigt die Anordnung der Halbleiterkörper
Es ergibt sich somit die Aufgabe, einen Polari- der Detektoren. In ^
>ationsdetektor auf der Empfängerseite so zu ge- F i g. 6 ist eine besonders vorteilhalte konstruktion
stehen, daß er ein von Inensitätsscriwankun&en unab- eines Empfängers dargestellt und
hängiges Ausgangssignal liefert. Es wurde nun ,5 l· i g. 7 zeigt eine Draufsicht dieses Empfängers
erkannt, daß sich Intensitätsschwankuneen auf das mit der Detektoranordnung nach F i g. x
Ausgangssignal dann nicht auswirken können, wenn Nach F i g. 1 ist ein als Strahlungsempfänger
zusätzlich die Intensität der ankommenden Strahlung dienender kristalliner Halbleiterkörper λ eines OhN-
gem-jssen wird und anschließend das Verhältnis des Detektors zwischen den Polschuhen 6 und 8 mit einem
AusgangssigtVdls zur Intensität der ankommenden ao Südpal S und einem Nordpol .V eines Magneten 7 an-
Aus der deutschen Patentscnrift 1 214 807 ist nun kann. Die mit zwei Pfeilen i angedeutete ankommende
ein aktiver Strahlungsdetektor bekamt, dessen kri- elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise Infrarotstalliner Halbleiterkörper parallel zueinander aus- strahlung, insbesondere Laserstrahlung, trifft unter
gerichtete Bereiche einer zweiten kristallinen Phase 25 einem Einfallswinkel 9 auf die reflektierende . lache
aus elektrisch besser leitendem Material enthält. eines Reflexionspolarisators P. Die vom Polarisator P
Diese vorzugsweise nadeiförmigen Bereiche sind reflektierte Strahlung trifft unter einem Emfallsparallel zur einfallenden Strahlung und senkrecht zu winkel y>
auf die Empfänserfläche A' des Detektoreinem den Halbleiterkörper durchsetzenden Magnet- kristalls, der an seinen Enden mit elektrischen Anfeld und senkrecht zur durch die Strahlung im Halb- 30 Schlüssen A und B versehen ist. Ist der Einfallsleiterkörper erzeugten Spannung angeordnet. Der winkel ψ der spiegelnd an der Polarisatorplatte P
Halbleiterkörper besteht aus einer AiiiBv-Verbindung, reflektierten Strahlung gleich dem Polarisationswininsbesondere Indiumantimonid InSb, und die Ein- kel <fP der Platte mit dem Brechungsindex /1. wobei
Schlüsse können zweckmäßig aus Nickelantimonid tß<7>
= η NiSb bestehen. Die Wirkung dieses Detektors beruht 35
auf einem photoelektromagnetischen Effekt, und er ist, so wird bekanntlich nur die senkrecht zur Einfalls-
wird deshalb als PEM-Detektor bezeichnet. ebene schwingende Komponente der ankommenden
Die optische Absorption im Halbleiterkörper wird Strahlung reflektiert, und die auf dem Detektorbei Wellenlängen unterhalb der Indiumantimonid- kristall K auftreffende Strahlung ist vol.btändig polan-Absorr/ionskante, d. h. bei Zimmertemperatur unter- 4° siert. Ist die auf dem Polarisator P auf treffende
halb 7 μΐη, im wesentlichen durch die Eigenleitungs- Strahlung polarisationsmoduliert, so wirkt der Polan-Anregung des Indiumantimonids bestimmt. Oberhalb sator P als Analysator. Die auf dem Kristall K ander Absorptionskante liefern die Einschlüsse der kommende Strahlung enthält dann nur noch die
zweiten Phase den maßgeblichen Absorptionsanteil. senkrecht zur Einfallsebene auf dem Polarisator P
Der Detektor kann deshalb auch für Strahlen mit einer 45 schwingende Komponente und trägt die Modulation
Wellenlänge oberhalb 7 μιη verwendet werden, wie dieser Komponente als Amplitudenmodulation,
aus »Anisotropie InSb-NiSb as an ifrared-detektor« in Der Detektorkristall K gibt dann an seinen Aus-
»Solid State Electronics«, 1968, Bd. 11, S. 979 bis 981, gangsanschlüssen A und B eine Signalspannung ab,
bekannt ist. Er ist unabhängig von der Polarisation die aus einer Gleichspannungskomponente und der
der Infrarotstrahlung, wenn die Einschlüsse als Nadeln 50 überlagerten Modulation besteht. Da die Einfallsebene
senkrecht auf der bestrahlten Kristalloberfläche stehen. auf dem Kristall K identisch ist mit derjenigen auf dem
Unter dem gleichzeitigen EirfluG des Magnetfeldes Polarisator P1 10 wird die senkrecht schwingende
und eines senkrecht zum Magnetfeld im Kristall Komponente auch auf dem Kristall K stärker reflekerzeugten v/ärmeflusses entsteht eine elektrische tiert. Für die Ausbeute sind das Reflexionsvermögen
Spannung senkrecht zu diesen genannten Richtungen. 55 Ä (<r) des ;Jolarisators P für den Winkel ψ und die
Der Wärmefluß wird durch den von der absorbierten Oberflächendurchlässigkeit l—R (ψ) des Kristalls A.
Infrarotstrahlung erzeugten Ternperaturgradienten, für den Winkel ψ maßgeblich. Die Reflexionskoeflialso auf optischem Wege, erzeugt. Die Wirkung dieses zienten d>-s Kristalls können deshalb zweckmäßig
Detektors beruht somit auf einem optisch induzierten durch Vergütung der Oberfläche klein gehalten
Ettingshausen-Nernsteffekt, und er wird deshalb als 60 werden. Ferner kann man den gesamten Detektor in
OEN-Detektor bezeichnet. bezug auf den Polarisator P so drehen, daß der Ein-
findung hat im Wellenlängenbereich von etwa 1,7 μπι Nach F i g. 2 sind vier OEN-Detektoren 2 bis
bis zum mm-Bereich eine hohe Empfindlichkeit und vorgesehen, die von einem gemeinsamen, in der Figur
sie hat oberhalb etwa 7 μιη eine Zeitkonstante von 65 nicht dargestellten Magnetsystem mit einem Innenpol
etwa 10~4 sec. S versorgt sein sollen. Dann werden in den Kristallen
die Zeichnung Bezug genommen. In Polungsrichtungen, die an den einzelnen Kristallen
angedeutet sind. Wird jeder Kristall durch einen gegebenenfalls über einen weiteren Verstärker 18 einer
zugehörigen Reflexionspolarisator P2 bis P6 ausge- Ausgangsklemme 20 zugeführt werden kann,
leuchtet, dann sprechen je zwei gegenüberliegende Als Maß für die Wirksamkeit der Anordnung mit
same Polarisationsrichtung an, nämlich auf die 5 funktion H (Θ) gebildet werden, die im Diagramm
allel zur Kristallängsrichtung schwingt. Diese Richtung der Polarisationsebene der polarisationsmodulierten
ist an den Polarisationsplatten P2 bis P6, deren Strahlung sei:
sind, als Doppelpfeil eingetragen. io n(p) ^^ ' ~äq~ '
durch eine Leerlaufspannungsquelle U2 bis U6 und H ((·)) ist somit die Steilheit, mit der sich die Ausjeweils einen Innenwiderstand R2 bis R6 veranschaulicht gangsgröße y in Abhängigkeit vom modulierten Azimut
werden. Die Reihenschaltung dieser inneren Span- θ ändert. Im Diagramm nach F i g. 4 sind y und θ
nungsquellen mit den zugehörigen Innenwiderständen 15 jeweils in Einheiten ihrer erreichbaren Maximalwerte
kann nach F i g. 3 zu einem Ring vereinigt werden. aufgetragen. 0 = 0 soll die Polarisationsrichtung
In der Anordnung mit vier Detektoren 2 bis 5 und bezeichnen, bei welcher der elektrische Vektor um
jeweils einem der zugeordneten Polarisatoren P2 bis P6
45" gegen die Einfallsebenen aller Polarisatoren geist dann nach F i g. 3 jeweils eine Leerlaufspannungs- dreht sein soll, wie es in F i g. 2 gestrichelt angedeutet
quelle in Reihe mit dem zugeordneten Innenwider- ao ist. Der maximal nutzbare Modultationsbereich erstand in einem Brückenzweig einer Brückenschaltung streckt sich dann auf θ — —π/4 bis +π/4, und es
angeordnet, an deren einer Diagonale eine Referenz- ist &maz = π/4. Die zugehörigen Extremwerte für y
spannung Ur und an deren anderer Diagonale die sind dann ;· = 1, dem entspricht θ = —π/4 und
modulationspolarisierte Signalspannung Us erscheint. y = +1, dem entspricht θ = +π/4. In der Mittel-Für den speziellen Fall gleich großer Einzelwiderstände a$ stellung ist y — 0 und ö = 0. Damit erhält man für
R2 bis R6 der vier Detektoren erhält man die Referenz- den viercciligen Polarisationsdetektor nach F i g. 2
spannung bei der vt rinbarten Festlegung des Nullpunktes für θ
τι — 1/ tu j- // -L // j- it \
die Funktion .
Ur = Vi (U3 + U6+ U2+ U4)
dy
und die Signalspannung 30 dθ
ί/«. ι/. (//. χ TL — tj. — ΓΛ
Da jeder Polarisator in der zu sperrenden Schwin-'*'"·""· "· ""' gungsrichtung die elektrische Komponente abschneidet.
Die Signalspannung Us ist also die halbe Differenz in der dazu senkrechten Richtung dagegen die elekder von den beiden gegenüberliegenden Detektor- trische Komponente um einen von der gesperrten
paaren erzeugten Leerlaufspannungssummen, und die 35 Komponente unabhängigen Schwächungsfaktor weitcr-Referenzspannung Ur ist die halbe Summe samtlicher gibt, hat auch der Polarisator nach der Erfindung
Leerlaufspannungen. Da aber die beiden Detektor- bezüglich der Amplitude eine sinfi?-Charakteristik,
paare K2 und K4 bzw. K3 und A5 auf zueinander senk· bezüglich der Intensität aber eine sinV9-Charakleristik.
rechte Polarisationsrichtungen ansprechen, so ist die Man erhält deshalb für einen Polarisationsdetektor
Signalspannung Us von der Polarisationsrichtung und 40 nach der Erfindung mit vier Detektoren in der Ander Intensität der auftreffenden Gesamtstrahlung ab- Ordnung nach F i g. 2 einen Verlauf
hängig, die Referenzspannung ist dagegen nur von = sin 2 θ
der Intensität abhängig. Der Quotient '
,. .. der in F i g. 4 in der ausgezogenen Kurve dargestellt
1 _ y*J~y*
45 ist. Für die //-Funktion erhält man
JJ* = UJ ±V* = Izi£ H1(S) = π/2 · cos 2 θ,
y= JJ*. =
R 1 + - -— * X
deren Verlauf in F i g. 4 strichpunktiert dargestellt ist.
Vt + U6
Ein einzelner Polarisationsdetektor entsprechend
ist dagegen nur noch abhängig vom Verhältnis 5° ά" Anordnung nach Fi g. I liefert dagegen eine
^ 6^ ** Azimutabhängigkeit des Ausgangssigaals, deren Ver-
__ V\+U4
lauf λ und W, in der Figur gestrichelt angedeutet ist
X ~ η + U~
0^ Korve föf y* "erläuft nicht durch den Nullpunkt
* ' Die größte Modulationsabhängigkeil, dargestellt
der von den beiden Detektorpaaren abgegebenen 55 durch das Maximum der //,-Funktion in F i g. 4,
anordnung nach F i g. 2 treffenden Strahlung beein- lauf der Ausgangsgröße yt be eine Verdoppelung
flußt die vier Spannungen U2 bis U6 um den gleichen der normierten Steilheit, die in der F i g. 4 an der
plitudenunabhängig. Die Referenzspannung Ur und sprechend einer Anordnung mit einem einzelnen
die Signalspannung Us können zweckmäßig jeweils Detektor erkenntlich ist
einem der Spannungswandler 10 bzw. 12 vorgegeben Die amplitudenmodulationsunabhängige Anordnung
werden, deren Sekundärwicklungen einseitig auf aus vier Einzeldetektoren, denen vier Einzelpolari-
über einen Verstärker 14 bzw. 16 mit dem Eingang einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Anordnung
deren Ausgang der Quotient UsIUr abgenommen und die Kristallkörper K2 bis K6 jeweils als Segment etius
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Kreisringes gestaltet sind, deren Schaltung und jedoch schwach absorbierenden Material, beispiels-Anordnung
in F i g. 5 schematisch dargestellt sind. weise Germanium oder Silizium. Der Reflektor 30
Die Enden der Kristallkörper sind jeweils derart kann beispielsweise aus Kunstharz über einer Negattvmiteinander
verbunden, daß sich ihre elektrische form gegossen sein, wobei Germanium-oder gegebenen-Anordnung
als Brückenschaltung nach F i g. 3 ergibt, s falls auch Silizium-Pulver in die Gußmasse eingebettet
Zwischen den Verbindungsleitern der Kristallkörper und anschließend die Oberflächenbeschickung 30
Kt und Ka sowie Kt und /C8 fällt die Referenzspannung durch Bedampfen mit Germanium bzw. Silizium herge-
Ur ab. Die polarisierte Signalspannung Us erhält stellt wird. Durch diese Beschichtung 30 des Reflekman
zwischen den Verbindungsleitern der Kristall- tors wird eine Reflexion der parallel zur Einfallsebene
körper Kt und Kt sowie Ka und K6. io schwingenden Komponente der Strahlung verhindert.
Als Polarisatoren können dann zweckmäßig eben- Als Staub-und Konvektions^chutz kann zweckmäßig
falls solche mit gekrümmter Reflektorfläche vorge- noch ein kreisscheibenförmiges Fenster 32 vorgesehen
sehen sein, deren reflektierte Strahlen auf die Oberfläche sein, das beispielsweise aus einer Kunststoffolie
der Kristallkörper Kt bis K6 geleitet werden und dort bestehen kann. Das Fenster 32 ist einerseits zwischen
einen kreisscheibenförmigen oder ringförmigen »Brenn- 15 Einzelteilen 34 und 36 eines Kopfes befestigt, beikreist
bilden. Solche Polarisatoren sind geeignet zur spielsweise mittels Schrauben 38 verschraubt, und sein
Erfassung eines Strahlenbündels. Außenrand ist mittels einer Überwurfmutter 40 des
Eine wesentliche Vereinfachung der Anordnung nach Kunststoffgehäuses 22 luftdicht eingeklemmt. Der
der Erfindung erhält man dadurch, daß den Strahlungs Kopfteil 36 ist mittels einer Feder 42 und einer Haiempfängern
nach F i g. 5 ein gemeinsamer Polarisator ao terung 44 federnd gelagert. Die Halterung 44 trägt
zugeordnet ist, der als Topf gestaltet sein kann, dessen außerdem eine Streulichtblende 46. Die vom Reflexions-Innenfläche
den Reflektor bildet. Die gesamte Reflek- körper 30 reflektierten Strahlen bilden auf der Obertorfiäche
kann dann beispielsweise als vielseitiger fläche der Kristallkörper im Luftspalt des Ring-Pyramidenstumpf
mit einer größeren Anzahl trapez- magneten 24 einen Brennkreis, der in der Figur durch
förmiger Einzclflächen gestaltet sein, in dessen offene 35 Pfeile angedeutet ist. Für die elektrischen Anschluß-Grundfläche
die Strahlung eintritt. Ferner ist beispiels- leiter der einzelnen Kristallkörper können Bohrungen
weise ein Kegelstumpf als reflektierende Fläche 48 vorgehen sein.
möglich. Die reflektierten Strahlen bilden dann auf der Nach der in F i g. 7 dargestellten Draufscicht dient
Oberfläche der Kristallkörper Kt bis K5 eine Ringscheibe die Überwurfmutter 40 zur Befestigung der Schutzais
wirksame Absorptionsfläche. 30 folie 32 und bildet die Begrenzung des Gehäuses 22.
Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung des Reflek- Im Zentrum der Anordnung ist das Kopfteil 36
tors als außeraxiales Rolationsparaboloid nach Ki g. b. sichtbar, das von drei Stegen 48 gehalten wird.
Die Erzeugende des Rotationsparabcloids ist eine Das gleichzeitig als Objektiv und als Analysator
Parabel, deren Brennpunkt auf dem Detektor-Kri- wirksame außeraxiale Rotationsparaboloid 30 ist so
stallring liegt und deren Achse parallel zur durch 35 bemessen, daß sämtliche achsenparallel durch das
den Ringmittelpunkt gehenden Rotationsachse ver- Fenster 32 einfallenden Strahlen unter einem Einfallsläuft.
Letztere ist als Achse des topfförmigen Analy- winkel φ nahe dem Polarisationswinkel ψρ auf die
sators zugleich die optische Achse. Die Innenfläche Oberfläche des Reflektors 30 treffen und auf den im
des Topfes 22 bildet dann ein Rotationsparaboloid, Brennkreis angeordneten Detektor unter »»inem nicht
dessen Rotationsachse in Richtung der zu empfangen- 40 zu großen Einfallswinkel ψ auftreffen. Die Grenzwerte
den Strahlung verläuft. Der geometrische Ort der der genannten Winkel für einen Germanium-Analy-Brennpunkte
des Reflektors bildet einen Brennkreis sator mit einem Polarisationswinkel φΡ — 75° 58'
auf der Oberfläche der Ringsegmente, die zwischen können vorteilhaft gewählt werden zu:
den Polschuhen eines Ringspaltmagneten 24 angeordnet ^ 81„
sind, der sich unter dem Rotationsparaboloid befindet. 45 φ f Z 70o>
Als Ringspaltmagnet 24 kann beispielsweise ein Laut- ™"x ^ 40'
sprecher-Topfmagnet vorgesehen sein. Mit einem
derartigen Analysator erhält man einen Verlauf der Der Brennkreisdurchmesser d nach F i g. 7 ist
Moduiationsuoertragungsiunkiiuii. vier in Γ i g. 4 als durch die Maße des gewählten Ring«paltmagneten
yt bzw. Wa ausgezogen dargestellt ist. Diese Aus.'üh- 50 festgelegt. Der Außendurchmesser D des Reflektors
rungsfonn ergibt zwar ein etwas geringeres Ausgang«- kann frei gewählt werden.
signal, sie hat jedoch den Vorteil, daß die gekrümmt; Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist eine An-Reflexionsfläche zugleich als Objektiv des Analysator* Ordnung mit vier Detektoren gewählt, von denen
wirken kann. Außerdem ist die konstruktive Gestai- jeweil» zwei zueinander senkrechten Polarisations
tung einer solchen Anordnung mit einem Gehäuse 22 55 richtungen zugeordnet sind. Eine einfachere Altsand einem Ringspaltmagneten 24 mit Polschuhen 26 führung erhält man mit zwei Detektoren, die zuein
und 28, der am Boden des Gehäuses 22 befestigt ist, ander senkrechten Pniarisationsrichtungen zugeordnet
entsprechend einfach. Die auf den rotationssymme- sind. Dk Kristallkörper dieser Detektoren sind danr
frischen Polarisationsdetektor achsenparallel von oben in zwei benachbarten Brückenzweigen nach Fig.:
einfallende und durch Pfeile angedeutete Strahlung 60 anzuordnen, und die beiden übrigen Brückenzweig«
wird von dem außeraxialen Rotationsparaboloid auf erhalten jeweils einen festen Widerstand. Eine solch«
den in vier gleich große Sektoren geteilten Kristall Anordnung erfordert zwar einen geringeren Aufwand
fokussiert Dieser Kreis stellt somit zugleich die sie hat aber auch eine geringere Empfindlichkeit
Brennlinie des Paraboloids dar. Zum Empfang eines Strahls mit verhiltnismäßi]
Durch den Ringspaltinagneten 24 wird ein radiales 65 großem Durchmesser von beispielsweise mehrerei
Magnetfeld erzeugt, das die einz Inen in F · g. 6 Metern kann dem Analysator nach F i g. 6 noch eil
nicht dargestellten Halbletterkörper durchsetzt. Der in der Figur nicht dargestelltes teleskopisches System
Reflektor 30 besteht aus einem hochbrechenden, insbesondere ein Spiegelteleskop, vorgeschaltet sein
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Claims (1)
- ι 2°dium-Antimonid (InSb) bestehen, die Einschlüsse Patentansprüche: au* Nickel-Antimonid (NiSb) enthalten.1. Anordnung zur Informationsübertragung miteiner Infrarotstralilungsquelle, insbesondere Laser- 5Strahlungsquelle, mit Mitteln zur Polarisations- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zurmodulation der Strahlung und einem Analysator Informationsübertragung mit einer lnfrarot-Strah-so\sie einem Strahlungsdetektor, dadurch ge- iungsquelle, insbesondere Laser-Strahlangsquelle, mitkennzeichnet, daß als Empfänger min- Mitteln zur Polarisationsmodulation del Strahlungdestens zwei PEM-Detektoren oder OEN-Detek- io und einem Analysator sowie einem Strahlungsdetektor,toren vorgesehen sind, die zueinander senkrechten Voraussetzung für den Aufbau einer Infrarot-Über-Polarisationsrichtungen zugeordnet sind, deren tragungsstrecke ist die gleichzeitige Verfügbarkeitstrahlungsempündliche Kristalle (A'., bis A-) um einer leistungsstarken Strahlungsquelle, einer Modu-den gemeinsamen Innenpol (S) eines Magnet- latiop.stechnik. eines transparenten Übertragungs-.ystenis angeordnet sind und von denen jeweils 15 mediums und eines ausreichend schnellen, auf diedie Kristalle zweier einander gegenüberliegender Art der Modulation ansprechenden Empfängers fürDetektoren (A'.,, A1 bzw. A's. A-,) zu einer gemein- ein und dieselbe Wellenlänge. Es ist bekannt, daß mansamen Polaiisationsrichiung gehören und denen im gesamten Infrarot-Bereich, das sind Wellenlängenmindesten*·- ein Analysator (P2 bis P5) zugeordnet von etwa 0,8 μτη bis etwa 1 mm, thermische Strahlerist. 20 als Strahlungsquellen verwenden kann. Deren spek-2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- trale Strahlungsstärke ist aber bereits im μΐη-Bereich kennzeichnet, daß vier OEN-Detektoren (2 bis 5) so gering, daß ein wirtschaftliches Verfahren der vorgesehen sind, die zwei zueinander senkrechten Infrarot-Informationsübertragung damit nicht durch-Polarisationsrichtungen zugeordnet sind. geführt worden ist. Die in den letzten Jahren ent-?. Anordnung nach Ansoruch 1, dadurch ge- as wickelten monochromatischen Infrarot-Strahlungs-kennzeichnet, daß die einzelnen Kristalle (A'2 bis A'5) quellen, Laser- und Lumineszenzdioden haben zuder Detektoren (2 bis 5) jeweils einen Zweig einer Infrarot-Übertragungsstrecken mit brauchbarem Er-Brückenschaltung bilden, an deren einer Diagonale gebnis geführt. Bekannt sind Übertraglingsstreckendie halbe Summe sämtlicher Lcerlaufspannuagen mit einer Galliumarsenid-Lumineszenzdiode als Strah-(t/2 bis i/5) 1er einzelnen Detektoren (2 bis 5) als 30 Iungsquelle für eine Wellenlänge \on 0,9 μπι undReferenzspannung (Uh) und an deren anderer einem Silizium detektor als Strahlungsempfänger.Diagonale die halbe Differenz der von den beiden Leistungsstarke im Dauerbetrieb arbeitende Infragegenüberliegenden Detektorriaren (2,4 bzw. 3,5) rot-Strahlungsquellen sind die bekannten Glaslaser,erzeugten Leerlaufspannungssummen als polari- beispielsweise der bei 10,6 μηι emittierende CO2-Laser.sationsmodulierte Signalspannung (Us) entsteht. 35 Seine bis in cen kW-Bereich reichende Strahlungs.-4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, leistung kann wegen ihrer Absorbierbarkeit in Nichtdadurch gekennzeichnet, daß die Kristalle (A"., metallen als Werkzeug zur Materialbearbeitung bebis A'5) der Detektoren (2 bis S) jeweils als Ring- nutzt werden. Ferner ist eine Anwendung des CO2-segment gestaltet sind und daß Ref.exionspolari- Lasers als Strahlungsquelle zur Informationsübersatoren mit gekrümmter Fläche vorgesehen sind. 4° tragung möglich, da die atmosphärische Durchlässig-5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge- keit bei der Emissionswellenlänge des CO2-Lasers kennzeichnet, daß die Reflektoren (P2 bis P4) Reichweiten bis zu mehreren 100 km erwarten läßt, jeweils als Sektor eines gemeinsamen, außer- Das Problem liegt dabei in der Auffindung einer axialen Rotationsparaboloids gestaltet sind. passenden Kombination eines Modulationsverfahrens6. Anordnung nach Anspruch !>, dadurch ge- 45 auf der Senderseite mit einem ausreichenden Demodukennzeichnet, daß die Kristalle der Detektoren im iationsverfahren auf der Empfängerseite. Da die Luftspalt eines Ringspaltmagneten (24) angeordnet Intensität des Laserstrahls sich elektronisch nicht mit rnd, dessen Achse gleich der Rotationsachse des gutem Wirkungsgrad modulieren läßt und außerdem Rotationsparaboloids ist. die Frequenz der emittierten Strahlung durch die an7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, 50 der Strahlungsemission beteiligten Energieniveaus dadurch gekennzeichnet, daß den Kristallen (A2 festgelegt ist, lassen Amplituden- und Frequenzbis ΑΊ,) der Detektoren ein gemeinsamer topf- modulation keine guten Ergebnisse erwarten, förmiger Reflektor (30) zugeordnet ist, dessen Es wurde nun erkannt, daß für eine Laser-Überreflektierende Fläche die Form eines außeraxialen tragungsstrecke die Polarisationsmodulation besonrotationss; mmetrischen Paraboloids ist. 55 ders gut geeignet ist, weil der mit Brewsterwinkel-8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Fenstern ausgerüstete CO2-Laser eine emittierte Strahdadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der lung liefert, die bereits linear polarisiert ist. In der Polafisatoren (Pt bis Pb) bzw. des Analysators (30) deutschen Patentschrift 1 032 398 ist bereits ein mit Germanium bedampft ist. Steuergerät für elektromagnetische Strahlung be-9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 60 schrieben, das zur Polarisationsmodulation auf der mit OEN-Detektoren, dadurch gekennzeichnet,, Senderseite geeignet ist und auf dem Faraday-Effekt daß die Detektoren (2 bis 5) einen Halbleiterkörper am Indiumantimonid beruht. Als Detektor für die aus einer AmBv-Verbindung haben, deren Kristall nachzuweisende polarisationsmodulieite Strahlung auf einander parallele Einschlüsse einer zweiten kri- der Empfänjerseite sind die gekühlten Bolometer stallinen Phase aus elektrisch besser leitendem 65 mit quecksilbsrdotiertem Germanium geeignet, denen Material enthält. Filter oder F.eflexionspolarisatoren als Analysatoren10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch ge- vorgeschaltet werden. In einer solchen Analysatorkennzeichnet. daß die Halbleiterkörper aus In- Detektor-Kombination wird eine Polarisations-Modu-
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