DE2012394A1 - Anordnung zur direkten und abschnittsweisen Belichtung von lichtempfindlichen Schichten - Google Patents

Anordnung zur direkten und abschnittsweisen Belichtung von lichtempfindlichen Schichten

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DE2012394A1
DE2012394A1 DE19702012394 DE2012394A DE2012394A1 DE 2012394 A1 DE2012394 A1 DE 2012394A1 DE 19702012394 DE19702012394 DE 19702012394 DE 2012394 A DE2012394 A DE 2012394A DE 2012394 A1 DE2012394 A1 DE 2012394A1
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Günter Dipl.-Ing. 8016 Feldkirchen Schade
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70383Direct write, i.e. pattern is written directly without the use of a mask by one or multiple beams
    • G03F7/704Scanned exposure beam, e.g. raster-, rotary- and vector scanning

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Description

  • Anordnung zur direkten und abschnittsweisen Belichtung von lichtempfindlichen Schichten Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur direkten und abschnittsweisen Belichtung von lichtempfindlichen Schichten zur Herstellung feinster Muster auf einer Platte nach dem fotocnemischen Verfahren.
  • Derartige Anordnungen können z.B. zur Herstellung von gedruckten Schaltungen, Dünnfilmschaltungen usw. verwendet werden. Dazu werden kupferkaschierte Isolierplatten benutzt. Auf die Kupferkaschierung wird ein lichtempfindlicher Lack durch Sprüchen, Tauchen oder Schleudern aufgebracht. Nach dem Trocknen wird der lichtempfindliche Lack mit einer Belichtungsmaske, die die gewünshten Strukturen zum Beispiel der Leiterbahnen auf der Platte enthält, abgedeckt und belichtet. Die belichteten Stellen polymerisieren in einem anschließenden Srwärmungsvorgang d werden dadurch gegen die Entwicklungsflüssigkeiten resistent, während die unbelichteten Teile der Lackschicht herausgelöst werden können. Auf diese Weise wird dle Kupferkaschierung in der Form des gewünschten Musters abgedeckt. Die Platte wird anschließend in ein Ätzbad gebracht, in dem nur die unbedeckten Teile der Kupferkaschierungen aufgelöst werden. Zum Schluß wird der Schutzbelag durch ein Lösungsmittel entfernt. Die Feinheit der auf der Platte aufgebrachten Muster und damit die erzielbare Schaltelementendichte hängt dabei weitgehend von der Feinheit ab, die die Belichtungsmaske und der Potolak wiederzugeben im Stande sind.
  • Eine größere Feinheit der Muster kann erreicht werden, wenn die lichtempfindliche Schicht direkt belichtet wird, da dann die Verwendung einer Belichtungsschablone nicht notwendig ist. Dies kann mit Hilfe eines Laserstrahles oder eines Elektronenstrahles durchgeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Anordnung anzugeben, mit der lichtempfindliche: Schichten zur Herstellung feinster Muster auf einer Platte direkt und ohne Zwischen schaltung einer Schablone belichtet werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Anordnung aus einem in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen bewegbaren Schlitten, auf dem die in Spalten und in in Punkte aufgeteilten Zeilen unterteilte Platte befestigt ist, aus einem SelichtungsbauEtein, dessen Lichtstrahl entlang der Zeilen während c.er Schlittenbewegung In Richtung der Spalte abgelenkt wird, aus einer Ablaufsteuerung, die die Schlittenbewegung und die Ablenkung des Lichtstrahles des Belichtungsbausteines steuert und die in Abhängigkeit eines die Lage des Lichtstrahles innerhall einer Zeile bestimmenden Puktzähltaktes und dem vorgegebenen Muster die Helligkeit des Lichtstrahles moduliert.
  • Der Schlitten wird also immer nur in einer Richtung bewegt, entweder von einer Spalte zur nächsten oder entlang einer Spalte. be Bewegung des Schliettens in wichtung der Spalte erfolgt mit einer konstanten Geschwindigkeit. Während dieser Bewegung werden die einzelnen Zeilen einer Spalte durch Ablenkung des Lichtstrahles in Zeilenrichtung belichtet. Die Belichtung der Zeilen jeder Spalte erfolgt jeweils entsprechend der verlangten Kontur, die auf der Platte aufgebracht werden soll. Dazu muß der Lichtstrahl des Belichtungsbausteines scharf gebündelt auf die Platte fallen und mit hoher Frequenz moduliert werden können.
  • Die Muster, die auf die Platte aufgebracht werden 801-len, können in einer Datenverarbeitungsanlage gespaichert sein und von dort der erfindungsgemäßen Anordnung geliefert werden.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den -Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Belichtung zur Herstellung von Leiterplatten verwendet wird, und es wird somit im folgenden die Platte als Leiterplatte bezeichnet. Damit soll aber die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf die Verwendung zur Herstellung von Leiterplatten beschränkt werden. Es zeigen: Fig. 1 die Einteilung der Leiterplatte, Fig. 2 den Belichtungsbaustein, Fig. 3 ein Blockschaltbild der Ablaufsteuerung, Fig. 4 eine Spiegelsteuerung, wenn zur Ablenkung des Lichtstrahles ein Schwingspiegel verwendet wird, Fig. 5 ein Diagramm des Ansteuerstromes, aufgetragen über der Zeit, Fig. 6 @@ eine mögliche Form des Steuersignales zur Modulierung des Lichtstrahles in Abhängigkeit des auf der Leiterpiatte aufzubringenden Musters, Fig. 7 ein Prinzipielles Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Steuerung der Modulation des Lichtstrahles.
  • Die Leiterplatte wird auf einem Schlitten befestigt, der in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen bewegt werden kann. Durch die Bewegung der Leiterplatte mit Hilfe des Schlittens in der einen Richtung kann sie im Verhältnis zu einem feststehenden Belichtungsbaustein, in dem der Lichtstrahl zur belichtung der Leiterplatte erzeugt wird, in Spalten eingeteilt werden. Durch Bewegung der Leiterplatte mit Hilfe des Schlittens in der anderen Richtung kann jede Spalte einer Leiterplatte in Beziehung zu dem Belichtungsbaustein in Zeilen unterteilt werden.
  • Da zudem der Lichtstrahl des Belichtungsbaustoines in einer Richtung abgelenkt werden kann, zum Beispiel in Richtung der Zeilen der Spalten, kann jede Zeile in einzelne Punkte aufgeteilt werden. F.g. 1 zeigt eine derartige Einteilung einer Leiterplatte.
  • Mit LP ist die Leiterplatte bezeichnet, die auf den Schlitten aufgespannt wird und in Y- und X-Richtung bewegt werden kann. Die Leiterplatte LP wird zunächst unterteilt in Spalten SP; jede Spalte ist wiederum in Zeilen ZE aufgeteilt.
  • Im betrieb wird der Schlitten, auf dem die Leiterplatte befestigt ist, zuerst durch Bewegung in X-Richtung auf eine bestimmte Spalte eingestellt. Dann bewegt er sich, nachdem er einen Be'schleunigungsbereich bb durchlaufen hat bis zum Beginn eines Bremsbereiches BB, mt konstanter Geschwindigkeit in Y-Richtung, also entlang der Spalte, so daß der Reihe nach sämtliche Zeilen ZE der betreffenden Spalte SP unter den feststehenden Belichtungsbaustein zu liegen kommen. Die Schlittenbewegung wird durch eine Ablaufsteuerung gesteuert, die dafür sorgt, daq der Lichtstrahl des Belichtungsbausteines in richtiger zeitlicher Folge in Richtung der Zeilen abgelenkt und entsprechend dein auf der Leiterplatte aufzubringenden Muster in seiner Helligkeit moduliert wird. Bei der Belichtung einer Leiterplatte genügt es, daß der Lichtstrahl hell-dunkel gesteuert wird.
  • Sind die auf die Leiterplatte aufzubringenden Muster in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert, dann muß,bevor eine Zeile unter den Belichtungsbaustein zu liegen kommt, die dem Muster entsprechende -Information davon der Datenverarbeitungsanlage in die Ablaufsteuerung überführt worden sein. Dabei ist notwendig, daß diese Informationen der Ablaufsteuerung so schnell geliefert werden, daß eine fliegende Belichtung der Leiterplatte bei hoher Schlittengeschwindigkeit möglich ist. Sind also zum Beispiel die Informationen über die Muster auf einem externen Speicher, zum Beispiel einem Plattenspeicher einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert, dann muß, bevor die Belichtung der Zeilen einer Spalte beginnen kann, zweckmäßigerweise die Information für alle Zeichen im Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsanlage stehen. Somit muß der Informationsblock für eine Spalte vor dem Start des Schlittens in Y-Richtung aus dem externen Speicher in die Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsanlage übertragen werden.
  • Dies kann während der Zeit geschehen, in der der Schlitten von einer Spalte zur nächsten, also in X-Richtung bewegt wird.
  • Der Belichtungsbaustein BBS besteht entsprechend Fig. 2 aus einem Laser LA zur Erzeugung des Lichtstrahles, einem Modulator MD zur Hell-Dunkelsteuerung des Lichtstrahles, aus einem Linsensystem LS zur Bündelung des Laserlichtstrahles, aus einer blende BS, einem Spiegel SP, der den Lichtstrahl in Richtung einer Zeile ablenkt und einem Fenster FT mit zwei Lichtfühlern LF. Der Spiegel SP kann aus einem Schwingspiegel bestehen, der mit einer bestimmten Frequenz, zum Beispiel 10 kHz,schwingt.Er kann aber auch durch einen Drehapiegel realisiert sein dessen Oberfläche in Spiegelflächen, zum Beispiel 24 an der Zahl, aufgeteilt ist. Der Lichtstrahl wird dann durch die einzelnen Spiegelflächen in einer Richtung quer zur Spalte abgelenkt. Die Geschwindigkeit, mit der die anlenkung erfolgt, wird durch die Drehgeschwindigkeit des Drehspiegels besimmt.
  • bei der weiteren Beschreibung der erfindungsgemäßen Anordnung soll im wesentlichen davon ausgegangen werden, daß als Spiegel ein Dreh spiegel verwendet wird.
  • Sowohl das Modulieren (Hell-Dunkelsteuerung) des Laserstrahles als auch die Bewegung des Spiegels SP werden von der Ablaufsteuerung gesteuert.
  • Für den Belichtungsfleck auf der Leiterplatte LP wird annähernd eine rechteckige bzw. ovale Form gewählt. Dabei ist er in Richtung länger a,s in X-Richtung. In Y-Richtung muß er so lang sein, daß sich mit Sicherheit eine Überlappung von Zeile zu Zeile ergibt, wobei aber keine Überlappung von drei Zeilen gleichzeitig vorkommen soll. In X-Richtung ist er möglichst kurz, um die Unschärfe bzw. Toleranz während des Hell-Dunkelsteuerns möglichst gering zu halten. Die Konturen auf der Leiterplatte, also der Hell-Dunkelsteuerung beider Belichtung sollen ja möglichst scharf sein. In Y-Richtung wird der Lichtstrahl durch die Blende BL abgeschnitten, so daß die Randstrahlen des-Lasers LA nicht für die Belichtung herangezogen werden.
  • Ein wesentliches Prinzip der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß während der Belichtung einer Spalte auf den Schlitten keinerlei Beschleunigungskräfte einwirken, Die auf dem Schlitten befestigte Leiterplatte wird also mit konstanter Geschwindigkeit unter dem Belichtungsstrahl hinwegtransportiert.
  • in X-Richtung wird der Schlitten auf ein Steuersignal der Ablaufsteuerung hin auf eine gewünschte Spalte, normalerweise jeweils die nächste Spalte, eingestellt. Die Einstellgenauigkeit muß möglichst groß sein, da sie auf die Lagegenauigkeit der Leiterbahn auf der Leiterplatte direkt eingeht.
  • Die Ablaufsteuerung, die die Schlittenbewegung steuert, muß während der bewegung des Schlittens in Y-Richtung über eine Spalte hinweg genau wissen, welche Zeile der betreffenden Spalte gerade unter dem belichtungsstrahl liegt. Deshalb-wird ein Signal pro Zeile (Zeilensignal) erzeugt, das jeder Zeile innerhalb einer Spalte zugeordnet ist, Zur Erzeugung eines solchen Zeilensignales gibt es zwei Möglichkeiten: Wird der Schlitten mit einem Synchronmotor angetrieben, dann kann von der Ablaufsteuerung die Frequenz für den Synchronmotor geliegert werden. Unter Voraussetzung, daß zwischen dem Synchronmotor und dem Schlitten genügend genaue mechanische Verbindungen bestehen, kann die Ablautsteue.rung die Zeilensignale erzeugen, Es ist auch möglich, daß der Schlitten in Y-Koordinatenrichtung einen Maßstab enthält, von dem das Zeilensignal abgeleitet und der Ablaufsteuerung zur Verfügung,gestellt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung werden zwei Antriebe für den Schlitten vorgesehen. Der eine Antrieb wirkt nur im Beschleunigungsbereich bzw. Bremsbereich des Schlittens und wird als Grobantrieb bezeichnet. Der andere Antrieb sorgt für die Bewegung mit syachroner bzw. konstanter Geschwindigkeit während der Belichtung der Leiterplatte und wird im folgenden als Feinantrieb benannt.
  • Die für den Grobantrieb erforderliche Antriebskraft könnte zum Beispiel von einem magnetischen Stab herkommen, der in ein zylindrisches Magnetfeld hineingezogen wird. Dabei wird die Geschwindigkeit'des Schlittens laufend gemessen. Nach Erreichen der erforderlichen Geschwindigkeit des Schlittens wird der Strom für die Erzeugung des Magnetfeldes abgeschaltet und anschließend der Feinantrieb für die Schlittenbewegung angekuppelt. Diese Ausführung des Grobantriebes kann selbstverständlich auch zum Bremsen des Schlittens verwendet werden.
  • Der Feinantrieb kommt mit weeentlich weniger Kraftaufwand aus als der Grobantrieb. Er besteht - wie bereits ausgeführt - aus einem Synchronmotor, dessen Aufgabe lediglich darin besteht, die Geschwindigkeit des Schlittens auf einem konstanten Wert zu halten.
  • Es ist auch möglich, mit den geschilderten Susführungen des Grob- und Feinantriebes die Geschwindigkeiten des Schlittens zu variieren. Der Grobantrieb müßte dann entsprechend früher abgeschaltet werden und die Frequenz für den Synchronmotor des Feinantriebes müßte entsprechend einstellbar sein.
  • Ein Blockschaltbild der Ablaufsteuerung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Ablaufsteuerung ist dar verbindende Teil zwischen der Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage und den verfahrensorientierten Bausteinen wie Schlitten, Beli,chtungsbaustein. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, besteht die Ablaufsteuerung AS aus einem Zentralteil ZT, einer Spiegelsteuerung SS, aus einer Modulatorsteuerung MS, einer gorrektursteuerung ES und einer Schlittensteuerung SLS. Der Zentralteil ZT ist mit dem Zentralteil einer Datenverarbeitungsanlage DVA verbunden, an die noch externe Speicher und Geräte angeschlossen sind, zum Beispiel ein Plattenspeicher PS und ein Blattschreiber BS. Die Spiegelsteusrung SS führt zu dem den Laserstrahl ablenkenden Spiegel SP, die Modulationssteuerung MS zum Modulator MD, die Korrektursteuerung KS ist mit den Lichtf-Jblern LF verbunden und die Schlittensteuerung SLS ist an den Schlitten SIT angeschlossen.
  • Im folgenden sollen die einzelnen Steuerungen und der Zentralteil der Ablaufsteuerung AS ausführlicher erläutert werden.
  • Für den Fall, daß der Spiegel SP aus einem Drehspiegel besteht, wird mit Hilfe der Spiegelsteuerung SS dessen Drehgeschwindigkeit eingestellt.
  • Wird jedoch als Spiegel SP'ein Schwingspiegel verwendet, dann ist zur Erzeugung des Ansteuerstromes des Schwingspiegels eine aufwendigere Schaltung notwendig.
  • Unter der Voraussetzung, daß der von dem Schwingspiegel umgelenkte Lichtstrahl auf der Leiterplatte eine sinusförmige Bewegung ausführt und Vor- und Rückwärtsbewegung des Strahles zum Belichten der Leiterplatte verwendet werden, wird zur Ansteuerung des Schwingspiegels ein Wecnselstrom benötigt, dessen Frequenz derjenigen des Belichtungspunktes alf der Leiterplatte entspricht. Wird der Schwingspiagel in der Nähe seiner eigenen Frequenz betriebe, dann kommt es auf die Form dieses Wechselstromes sicht sehr an. Wichtig ist vielmehr eine hohe Konstanz der Amplitude und Phasenlage der Schwingung, da durch sie die Lage des Belichtungsfleckes in Abhängigkeit von der Zeit direkt bestimmt wird. Ein Blockschaltbild der Spiegelsteuerung ist in Fig. 4 gezeigt. Diese Schaltung ist so beschaffen, laß sie bei verhältnismäßig geringem Aufwand ein Höchstmaß an Variationsmöglichkeiten bietet. Es können zum Beispiel die verschiedensten Kurvenbilder für den Ansteuerstrom des Schwingspiegels mit dieser Schaltungsanordnung erzeugt werden. Das Prinzip, das dieser Spiegelsteuerung zugrundeliegt, besteht darin, daß die Stromkurve aus binär verschlissel ten digitalen Werten aufgebaut wird (s. Fig. 5), daß aber dabei zum Aufbau der Stromkurve mit Hilfe der Spiegelsteuerung nicht alle einzelnen Amplitudenwerte der Stromkurve gespeichert werden, sondern nur jene Werte, bei denen die Stromkurve einen Knick hat, wobei dann noch die Steigung der Stromkurve nach dem Knick bekannt sein muß. Aus Symmetrie -gründen braucht dabei nur ein Viertel der gesamten Periode der Stromkurve gespeichert werden.
  • In einem Schnellapeicher SSP (zum Beispiel als Schieberegister ausgeführt) werden die absoluten Amplitudenwerte von zum Beispiel 8 Knickpunkten in jedem Quadranten der Stromkurve gespeichert, außerdem der absolute Reziprokwert der Steigung der Stromkurve nach jedem dieser Knickpunkte (unter Steigung ist dabei die Steigung der geglätteten Stormkurve zu verstehen, in Fig. 5 sind dies die gestrichelten Linien). Pro Knickpunkt ergibt dies ein Wort von zum Beispiel 14 it. Ein Aufwärts-Abwärtszähler ABZ stehe anfänglich auf 0, ein Zählrichtungsflipflop ZRFF auf "Plus".
  • Vom ersten Wort des Schnellspeichers SSP werden nun zum Beispiel 6 Bit als Reziprokwert der Steigung des ersten Stückes der Stromkurve in ein Steigungsregister SR übertragen, weitere 8 Bit als absoluter Amplitudenwert des nächsten Knickpunktes in das Weckregister eines Weckers WRR1. Das Steigungsregister SR legt fest, wie weit ein über eine UND-Schaltung G1 am Eingang Ei zum Beispiel mit 100 .MHz betriebener Vorzähler VZ Jeweils zählen muß, ehe ein Vergleicher VG1 einen Impuls abgibt und damit den Aufwärts-Abwärtszähler ABZ um "1" erhöht (oder vermindert, je nach Stellung des Zählrichtungsflipflops ZRFF); der Vorzähler VZ wird dabei gleichzeitig zurückgesetzt.
  • Hat der Aufwärts-Abwärtszähler A3Z den Stand ges nächsten Knickpunktes der Stromkurve erreicht, so gibt ein Vergleicher in dem Wecker WRRI ein Signal ab und schaltet den Schnellspeicher SSP weiter, so daß dessen nächstes Wort an das Steigungsregister SR und an das Weckregister des Weckers WRRI geliefert wird.
  • Nach dem letzten Wort des Schnellspeichers SSP (d.h.
  • also wenn der-positive bzw. negative Scheitelwert der Stromkurve erreicht ist), wird das Zählrichtungsflipflop ZRFF auf den Jeweils inversen Wert gesetst, so daß der Aufwärts-Abwärtszähler ABZ seine Zählrichtung umkehrt.
  • Die Reihenfolge des Lesens der zum Beispiel 8 Worte des Schnellspeichers kehrt sich anschließ'end um. Bezeichnet man die zum Beispiel 8 Worte des Schnellspeichers mit WO, W1, W2 .... W7, so ist die Reihenfolge WO, W1 ...... W6, W7, W7, W6 ....... W1, WO, WO, W1 . usw. Dadurch wird die Symmetrie der vier Quadranten der Stromkurve erreicht.
  • Der Ausgang des Aufwärts- Abwärtszählers ABZ ist mit zwei digitalen Analogwandlern DA1, DA2 verbunden. Der Digitalanalogwandler DA1 wird angesteuert, wenn das Vorzeichen des Aufwärts- Abwärtszählers positiv ist, der Digitalanalogwandler DA2 , wenn das Vorzeichen negativ ist. Die Ausgangssignale der Digitalanalogwandler DA1, DA2 werden über einen Summierer SU dem Schwingspiegel zugeleitet. Die mit R bezeichneten Eingänge der Zähler ABZ und VZ sind Rücksetzeingänge. Die Eingänge 112, El, E2, R sind mit dem Zentralteil ZT der Ablaufsteuerung AS verbunden. Dem Eingang E2 wird ein Dauersignal angeboten solange sich der Spiegel bewegen soll.
  • Durch die Modulatorsteuerung MS wird der Modulator MD des Belichtungsbausteines BBS entsprechend dem Muster, das auf die Platte aufgebracht werden soll, moduliert. Bei der Herstellung einer Leiterplatte wird der Modulator MD entsprechend der verlangten Leiterbahnenkonfiguration belichtet oder nicht belichtet, also hell oder dunkel gesteuert. Eine mögliche Leiterbahnkonfiguration auf einer Leiterplatte ist in Fig. 6 dargestellt. Mit LB sind Leiterbahnen, mit LT Lötaugen gekennzeichnet. Das durch die Nodulatorsteuerung dem Modulator zuzuführende Signal ißt unterhalb der Leiterbahnenkonfigurationen angegeben. Dabei ist mit U die Spannung, mit S eine Strecke entlang einer Zeile bezeichnet. Das Modulatorsteuerungssignal hat in diesem Fall 12 Flanken.
  • Dem einem bistabilen'Zustand, zum Beispiel der niedrigen Spannung, wird eine binäre "O", dem anderen stabilen Zustand, zum Beispiel der hoben Spannung, wird eine binäre "1" zugeordnet. Das Modulatorsteuersignal läßt sich dann voll durch die Lage dieser Flanken innerhalb der Zeile und durch den Wert(binäre "O" oder binäre "1") des Steuersignales bei Zeilenanfang bzw. bei Zeilenende beschreiben. Unter der Annahme, daß jede Zeile 1024 Punkte hat, sind zur Kennzeichnung der Lage jeder einzelnen Flanke 10 Bits erforderlich.
  • Das prinzipielle Blockschaltbild der Modulatorsteuerung ist in Fig., 7 gezeigt. Das wesentliche Prinzip dieser Modulatorsteuerung ist die Zusammenarbeit des Punktzähltaktezäblers PZ, der die jeweilige räumliche Lage des Belichtungsfleckes unabhängig davon, ob hell oder dunkel gesteuert, innerhalb der Zeile angibt, mit einer Weckanordnung WA, die jeweils auf die Lage der nächsten Flanke des Modulatorsteuersignales eingestellt wird. Zur Weckanordnung gehören eine Vergleichsschaltung VS, eine der maximalen Anzahl der möglichen Flanken pro Zeile entsprechende Anzahl von Weckregistern WR, zum Beispiel 12 im Ausführungsbeispiel, und ein Schieberegister SHR, das Jeweils nach Abgabe eines Signales aus einem Weckregister das nächste Weckregister auf die Vergleichsschaltung VS durchschaltet. Bei Übereinstimmung des Punktzähltaktzählers PZ mit dem Inhalt des gerade durchgeschalteten Weckregisters WR1 bis WR12 liefert die Vergleichssc,haltung VS einen Impuls, der zum Kippen einer bistabilen Kippschaltung FF führt, deren Ausgang über einen Impulsverstärker IV direkt den Modulator MI des Belichtungsbausteines steuert.
  • Der Punktzähltaktzähler PZ erhält die Punktzähltakte über die Leitung 1 zugeführt, über die Leitung 2 wird ibm mitgeteilt, ob er vor- oder rückwärts zählen soll. Das Startsignal am Beginn der Belichtung einer Zeile erhält er über die Leitung 3, das Stop-Signal am Ende der Belichtung einer Zeile über die Leitung 4. Die Weckregister WRI bis WR 2, in denen die codierten Lagen (entsprechend der Zählung der Punktzähltakte durch den Punktzähltaktzähler PZ) der Flanken des Modulatorsteuersignales stehen, werden über UND-Schaltungen G2 bis G13, die durch Signale an den Parallelausgängen des Links/Rechtsschieberegisters SHR aufgesteuert werden und eine ODER-Schaltung D1 an die Vergleichsschaltung VS geschaltet.
  • Da sowohl Vorlauf als auch Rücklauf des Belichtungsfleckes bei Verwendung eines Schwingspiegels zur Belichtung herangezogen werden sollen, muß der Punktzähltaktzähler PZ jeweils abwechselnd vorwärts und rückwärts zählen und die binäre "1" im Vorwärts/Rückwärtsschieberegister SHR muß abwechselnd nach rechts und links durchgeschcben werden.
  • R sind Leitungen zur Rücksetzung des Punktzähltaktzählers PZ und der bistabilen Kippschaltung FF. S ist eine Leitung zum Setzen der bistabilen Kippschaltung FF.
  • Die Betriebsweise der Modulatorsteuerung ist folgende; Zunächst werden die codierten Lagen der Flanken des Modulatorsteuersignales in die Weckregister WR1 bis WR12 eingespeichert. Dem Schieberegister SHR wird über die Leitung 5 mitgeteilt, ob nach rechts oder links geschoben werden soll. Über den ersten Parallelausgang des Schißberegisters SHR wird die UND-Schaltung G2 aufgesteuert und der Inhalt des Weckregisters WRI über die UND-Schaltung G2, die ODER-Schaltung D1 an den einen Eingang der Vergleichsschaltung VS gelegt. Wenn der Belichtungsbaustein mit der Belichtung einer Zeile beginnt, wird dem Punktzähltaktzähler PZ ein Startsignal über die Leitung 3 sugeführt, Anschließend erscheinen auf der Leitung 1 die Punktzähltakte, die vom Punktzähltaktzähler PZ gezählt werden Das Zählergebnis wird dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung VS zugelei tet. Bei Gleichheit des Inhaltes des Weckregisters WR1 und des Inhaltes des Punktzähltaktzählers PZ, d.h. wenn sich der Oberflächenzustand der Leiterplatte ändern soll, zum Beispiel wenn eine Leiterbahn auf der Leiterplatte beginnt, gibt die Vergleichsschaltung VS ein Signal ab, durch das die bistabile Kippschaltung FF gesetzt Wi*d und das Potential am Ausgang des Impulsverstärkers Iv von dem einen Zustand in den anderen geändert wird.
  • Gleichzeitig wird durch das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung VS das Schieberegister SHR un eine Stelle weitergeschoben. Dadurch wird die zweite UND-Schaltung G3 aufgesteuert und der Inhalt des Weckregisters WR2 wird dem einen Eingang der Vergleichsschaltung VS angeboten. Der Punktzähltaktzählers PZ zählt weiter, Bei Übereinstimmung der Inhalte des Weckregisters WR2 und des Punktzähltaktzählers PZ gibt die Vergleichsschaltung VS wiederum ein Signal ab, das die bistabile Kippschaltung FF zurücksetzt, so daß das Potential am Ausgang des Impulsverstärkers IV wieder in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Gleichzeitig wird das Schieberegister wieder um-eine Stelle weitergeschoben. Dieser Vorgang wird entsprechend der innerhalb einer Zeile auf die Leiterplatte aufzubringenden Anzahl von Leiterbahnen wiederholt bis der Blichtungsfleck das Ende der Zeile erreicht hat.
  • Dann wird dem Punktzähltaktzähler über die Leitung 4 das Stopsignal zugeführt. Die Erzeugung des Modulatorsteuersignales für eine Zeile ist beendet.
  • Zur Erzeugung des Startsignales und des Stopsignales für den Punktzähltaktzähler PZ können die Lichtfühler LF des Belichtungsbausteines BSB verwendet werden.
  • Wenn der Belichtungsfleck über den ersten Lichtfühler LF hinwegstreicht, wird das Startsignal erzeugt und wenn er nach dem Hinweglaufen über die Zeile den zweiten Lichtfühler LF beleuchtet, wird das Stopsignal erzeugt. Mit Hilfe der beiden Lichtfühler LF kann auch die Geschwindigkeit, mit der der Lichtstrahl Aber die Zeile binweggeleitet wird, gemessen werden. Es kann damit festgestellt werden, ob die Lichtfühlersignalwecheeleeitpunkte bei der Belichtung der einzelnen Zeilen konstant bleibt.
  • Die Erzeugung des Punktzähltaktes bei Verwendung eines Drehspiegele zur Ablenkung eines Lichtstrahles ist einfach. Da hier die Lichtstrahlen zueinander immer etwa parallel und geradlinig durch die Spalten geführt werden, können die Punktzähltakte zum Beispiel von einem Zmpulßgenerator, der durch die Lichtfühlersignalwechsel eynchronisiert wird, abgeleitet werden.
  • In sehr vielen Fällen wird eine Zeile weniger als die maximal mögliche Anzahl von Leiterbahnkanten enthalten. Dann werden nicht alle Weckregister WR1 bis WR12 zur Erzeugung des Modulatorsteuersignales benötigt. Um dieses zu berücksichtigen, muß jedes der Weckregister noch'ein sogenanntes Gültigkeitsbit enthalten. Dieses Gültigkeitsbit wird auf "1" gesetzt, wenn die im Weckregister stehende Adresse wirklich zum Kippen der bistabilen Kippschaltung FF führen soll.
  • Soll ein Stück einer Leiterbahn schräg verlaufen, so bedeutet dies, daß zwei Weckregister WR der Fig. 6 für. jede neue Zeile einen neuen Inhalt haben müssen, wobei sich dieser Inhalt bei nicht gekrümmten Beiterbahnen von Zeile zu Zeile um einen festen Betrag ändert. Um die für die externen Speicher der Datenverarbeitungsanlage und den Arbeitsspeicher erforderliche Kapazität gering zu halten, kann die Berechnung dieses festen Betrages um den sich -die Inhalte der Weckregister ändern müssen in der erfindungsgemäßen Anordnung durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird jedem der Weckregister WR1 bis WR12 noch ein sogenanntes Richtungsregister zugeordnet. Zusätzlich dazu wird ein Addierer vorgesehen. In diesem Addierer wird der Inhalt des Richtungsregisters nach jeder Zeile algebraisch zum Inhalt des eigentlichen Weckregisters. addiert.
  • Das bedeutet, daß nur bei Richtungsänderung einer Leiterbahn eine neue Information vom Arbeitsspeicher an die Ablaufsteuerung gehen muß,. aber nicht bei Jeder neuen Zeile einer schrägen Leiterbahn.
  • Durch die Korrektursteuerung ES wird mit Hilfe der Lichtfühler LF festgestellt, ob die gerade belichtete Leiterplatte fehlerhaft belichtet worden ist, zum Beispiel der Laser ausgesetzt hat. Zudem werden von der Korrektursteuerung KS die Lichtfühlersignalwechselzeitpunkte überprüft und der Start und Stopzeitpunkt des Punktzähltaktzählers festgelegt.
  • Die Schlittensteuerung hat folgende Aufgaben: 1. Einstellen des Schlittens in X-Richtung avf die nächste Spalte sobald der Schlitten in Y-Richtung den Bremsbereich erreicht hat.
  • 2. Bremsen des Schlittens In Y-Richtung bis zum Stillstand und Beschleunigen auf eine vorgegebene Geschwindigkeit mittels des Grobantriebes.
  • 3. Speisung des Synchronmotors des Beinantriebes.
  • 4. Umschalten von Grobantrieb auf Feinantrieb und von Feinantrieb auf bremsung.
  • 5. Start eines Zeilenzählers und Lieferung von Zähltakten pro zu belichtender Zeile für den Zeilenzähler.
  • Der Zentralteil ZT der Ablaufsteuerung AS verteilt die vom Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsanlage kommende Information auf die verschiedenen Spezialsteuerungen. Dazu kann Jedes Speicherwort, das dem Zentralteil zugeführt wird, in einen Adressenteil und einen Informationsteil unterteilt werden. Der Adressenteil sagt, in welches Register der Ablaufsteuerung die im Informationsteil stehende Information gelangen soll. Der Zentralteil enthält auch den Zeilenzähler, dem von der Schlittensteuerung das Startsignal und ein Zähltakt pro Zeile zugeführt wird. Aufgrund des Zeilenzählers weiß die Ablaufsteuerung immer, welche Zeile der zu belichtenden Spalte gerade unter dem Belichtungsstrahl liegt.
  • Als Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Belichtung von Leiterplatten beschrieben worden. Die erfindungsgemäße Anordnung kann aber auch zur Belichtung von lichtempfindlichen Schichten anderer Platten verwendet werden, bei denen die Leuchtdicke des Lichtstrahlers Zwischenwerte zwischen hell und dunkel annehmen muß.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung liegen besonders in der größeren Flexibilität der Belichtung und in der größeren Genauigkeit der Belichtung.
  • Bei der Herstellung von Leiterplatten kann die £nderung der auf die Leiterplatte aufzubringenden Leiterbahnenkonfiguration leichter erfolgen, da dazu nur.
  • die der Ablaufsteuerung gelieferten Informationen geändert werden miißten. Die größere Genauigkeit der Belichtung vermindert eventuell Ausschuß und ermöglicht apOh die Fertigung größerer Leiterplatten.
  • 12 Patentansprtiohe 7 Figuren

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ä c « e 1. Anordnung zur direkten und abschnittsweisen Belichtung von lichtempfindlichen Schichten zur Herstellung feinster Muster auf einer Platte nach dem fotochemischen Verfahren, g e Z e n n z e i c h n e t Durch einen in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen bewegbaren Schlitten, auf dem die in Spalten und in in punkte aufgeteilten Zeilen unterteilte Platte befestigt ist, durch einen belichtungsbaustein (BSB), dessen Lichtstrahl entlang der Zeilen während der Schlittenbewegung in Richtung der Spalte abgelenkt wird, durch eine Ablaufsteuerung (AS), die Schlittenbewegung und die Ablenkung des Lichtstrahles des Belichtungsbausteines (BSB) steuert und die in Abhängigkeit eines die Lage des Licntstrahlee Innerhalb einer Zeile bestimmenden Punktzähltaktes und dem vorgegebenen Muster die Helligkeit des Lichtstrahles moduliert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, g e K e n n z e i c hn e t durch einen Belichtungsbaustein (BSB) aus einem Laser (LA1), einem die Helligkeit des Laserlichtstrahles steuernden Modulator (MD), aus einem Linsensystem (LS) zur Bündelung des Laserstrahles, einer Blende (BL), einem Spiegel (SP), der den Lichtstrahl entlang der zu belichtenden Zeile ablenkt und aus einem über der zu belichtenden Spalte der Platte angeordneten Fenster (FT), an dessen die Zeilen begrenzenden Rand je ein Lichtfühler (LF) vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a a u r c h g e ke n nz e i c h n e t, daß der Belichtungsfleck des nicht strahles auf der Platte eine näherungsweise rechteckige Form mit einer in Richtung der Spalte größeren Kante als in Richtung der Zeile hat.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3 d a d u r c h e e k k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel ein Drehspiegel ist, dessen Drehachse senkrecht zu der Strahlungsebene liegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e-k e n n z e i c h n e t, daß als Spiegel ei Schwingspiegel vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß für den Schli-tten zwei Antriebe vorgesehen sind, der eine als Grobantrieb zum Beschleunigen und Bremsen des Schlittens vor der Belichtung der Platte, der andere -als Feinantrieb für die Bewegung des Schlittens während der Belichtung der Platte.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d-a d u r c h - ek e n n z e i c h n e t, daß der Grobanstrieb as einem magnetischen Antrieb besteht, bei dem ein magnetischer Stab in ein zylindrisches Magnetfeld hineingezogen wird.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Ablaufsteuerung (AS) aus einer Spiegelsteuerung (ss), aus einer Modulatorsteuerung (Ms), aus einer Korrektursteuerung (KS), die mit den Lichtfühlern (LF) verbunden ist, aus einer Schlittensteuerung (SLS) und aus einem Zentralteil (ZT), der zwischen die Spiegel-, Modulator-, Korrektur- und Schlittensteuerung und einer die Muster enthaltenden Einheit (DVA) angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Spiegelsteuerung (SS) zur Erzeugung des Ansteuestromes eines Schwingspiegels aus einem Schnellspeicher (SSP), in dem der Reziprokwert der Steigung des nächsten Stockes der durch gerade Stücke angenäherten Kurve des zu erzeugenden Ansteuerstromes sowie der Amplitudenwert das nächsten Knickpunktes gespeichert sind, aus einem Steigungsreigster (SR), in das die Reziprokwerte der Steigung nacheinander aus dem Schnellspeicher übernommen werden, aus einem Vergleicher (VG1), dem einerseits der jeweils gültige Steigungs-Reziprokwert aus dem Steigungsreigister (SR), andererseits der aktuelle Stand eines mit hohen Frequenz angesteuerten Vorzählers (VZ) zugeführt werden, und der bei Gleichheit einen Zähltakt an einen Aufwärts- Abwärts-Zähler (ABZ) abgibt, wobei die Zählrichtung (-1 oder -1) durch ein Zählrichtungs-Flipflop (ZRFF) festgelegt wird, das seine Lage jeweils bei Erreichen der oberen bzw. unteren Maximallage des Aufwärts-Abwärts-Zählers wechselt, aus zwei mit dem Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers (ABZ) verbundenen Digitalanalogwandlern (DA1, DA2), eier für die positiven Werte des Aufwärts-Abwärts-Zählers, einer für die negativen, aus einem mit den Digitalanalogwandlern (DA1, DA2) verbundenen Summierer (SU), und aus einem Wecker (WRR1), bestehend aus Weckregister und Vergleicher, der einerseits mit dem Schnellspeicher (SSP), andererseits mit dem Ausgang des Aufwärts-Abwärts-Zählers (ABZ) verbunden ist, und der an den Schnellspeicher ein Signal abgibt, wenn der nächste Knickpunkt erreicht ist und ein neuer Steigungsreziprokwert in das Steigungsregister (SR) übertragen wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder @, bei der der Lichtstrahl nur entweder hell oder dunkel gesteuert wird und die Übergänge von hell auf dunkel und umgekehrt durch die Flanken eines Impuls zuges bestimmt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Mo dulatorsteuerung aus einer der maximalen Anzahl der Flanken entsprechenden Anzahl von Weckregistern (WR), in denen die Lage der Flanken innerhalb der Zeilen gespeichert ist, aus einer Vergleichsschaltung (VS), deren erstem eingang nacheinander die Inhalte der Weckregister (WR) zugeführt werden und dessen anderer eingang mit einem Punktzähltaktzähler (PZ) verbunden ist, dem die Punktzähltakte zugeführt werden, und die bei Gleichheit eine bistabile Kippschaltung (FF) setzt oder zurücksetzt, an derem Ausgang das Modulatorsigral abgenommen wird.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Auswahl der Weckregister (WR) am Ausgang jedes Weckregisters WR) eine UND-Schaltung (G2-G13) angeordnet ist, deren Ausgang über eine ODER-Schaltung (D1) mit der Vergleichsschaltung VS) verbunden ist und deren zweiter Eingang mit den Paallelausgängen eines Links-Rechtschieberegisters (SHR) verbunden ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Änderung des Inhaltes der Weckregister (WR) um einen bestimmten Betrag jedem Weckregister (WR) ein Richtungsregister zugeordnet ist, in dem der Betrag,- um den der Inhalt der Weckregister geändert werden soll, eingespeichert ist und daß ein Addierer vorgesehen ist, durch den der Inhalt des Richtungsregisters zu dem Inhalt des Weckregisters addiert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3019869A1 (de) * 1979-05-24 1980-12-04 Eocom Corp Vorrichtung zum erzeugen eines bildes einer aetz- bzw. druckvorlage fuer eine gedruckte schaltung
EP0173849A2 (de) * 1984-07-26 1986-03-12 Heidelberg Instruments GmbH Laserstrahl-Lithograph

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