DE2012330B2 - Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen KohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE2012330B2 DE2012330B2 DE19702012330 DE2012330A DE2012330B2 DE 2012330 B2 DE2012330 B2 DE 2012330B2 DE 19702012330 DE19702012330 DE 19702012330 DE 2012330 A DE2012330 A DE 2012330A DE 2012330 B2 DE2012330 B2 DE 2012330B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toluene
- benzene
- column
- solvent
- mixtures
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/04—Purification; Separation; Use of additives by distillation
- C07C7/05—Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds
- C07C7/08—Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds by extractive distillation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
R1-C
in der Ri ein Wasserstoffatom oder einen CH3-Rest
und R2 und R3 einen CH3- oder C2H5-ReSt bedeuten,
einsetzt, wobei man am Kopf der Extraktivdestillationskolonne ein Rücklaufverhältnis von 1 :1 bis
5 :1 einhält und die Sumpftemperatur der Kolonne auf 10 bis 500C unter der Siedetemperatur des
eingesetzten Lösungsmittels einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Lösungsmittel zu den oder dem im Ausgangsgemisch enthaltenen Aromaten in
einem Vol.-Verhältnis zwischen 0,1:1 und 12:1 verwendet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit
nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation mit selektiven Lösungsmitteln.
Es ist bekannt, aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol und Xylole, aus Kohlenwasserstoffgemischen,
die neben den genannten Aromaten nichtaromatische Komponenten enthalten, durch Extraktivdestillation abzutrennen, wobei die verschiedensten
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische verwendet werden.
So sind beispielsweise in der DE-AS 11 65 186 eine
Vielzahl von organischen Substanzen als mögliche Lösungsmittel für eine Extraktivdestillation zur Abtrennung
von Paraffinen und Aromaten, insbesondere Benzol, aus Kohlenwasserstoffgemischen angegeben,
wobei neben Glykolen, Säureamiden, Phenolderivaten usw. auch solche Verbindungen wie Propyl- und
Butyläther, Benzaldehyd, Xylol und Kresol mitangeführt sind, die für einen solchen Prozeß nicht brauchbar sind.
Darüber hinaus sind theoretische Untersuchungen bekannt (I & EC. Proc. Design and Dev., Bl. 3 (1964)
S. 394), aus denen über die Berechnung der Aktivitätskoeffizienten am System Hexan/Benzol für eine
größere Anzahl von Lösungsmittelkomponenten — darunter z.B. auch Heptan, Pyridin, Nitromethan,
Nitrobenzol oder Wasser, die sich nicht zur Abtrennung von Aromaten durch Extraktivdestillation eignen —
hinsichtlich ihrer Selektivitätseigenschaft Aussagen abgeleitet wurden. Aus diesen allgemeingültigen Betrachtungen
lassen sich keine sicheren Rückschlüsse auf die Verwendbarkeit von bestimmten Lösungsmitteln für
die Extraktivdestillation zur Abtrennung von einem oder mehreren Aromaten ziehen. Über die Brauchbarkeit
eines Lösungsmittels für einen solchen Prozeß entscheiden neben der Selektivität und Lösefähigkeit
s eine Reihe von Faktoren wie die chemische und thermische Stabilität, Korrosivität, Toxizität, Zugänglichkeit
und nicht zuletzt physikalische Eigenschaften wie insbesondere Siede- und Schmelzpunkt
Beide Literaturstellen vermitteln keine Lehre zur Anwendung eines bestimmten Lösungsmittels bzw. zur Abtrennung von Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, zumal die allgemeine Auffassung der Fachwelt dahin geht, daß die Extraktivdestillation nur dort anzuwenden ist, wenn nur ein Homologes, z.B. Benzol, aus einem engen Siedeschnitt zu gewinnen ist Dies wird belegt durch »Erdöl und Kohle, Erdgas, Petrochemie«, Bl. 20 (1967) S. 87; DE-AS 15b8 931, FR-PS 15 39 333, BE-PS 7 04 416; DE-AS 20 26 693.
Beide Literaturstellen vermitteln keine Lehre zur Anwendung eines bestimmten Lösungsmittels bzw. zur Abtrennung von Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, zumal die allgemeine Auffassung der Fachwelt dahin geht, daß die Extraktivdestillation nur dort anzuwenden ist, wenn nur ein Homologes, z.B. Benzol, aus einem engen Siedeschnitt zu gewinnen ist Dies wird belegt durch »Erdöl und Kohle, Erdgas, Petrochemie«, Bl. 20 (1967) S. 87; DE-AS 15b8 931, FR-PS 15 39 333, BE-PS 7 04 416; DE-AS 20 26 693.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein uneingeschränkt anwendbares Verfahren zur Reingewinnung
von Aromaten aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen und eine selektive
Stoffkhsse von Lösungsmitteln für die Extraktivdestillation zu finden, die es gestatten, Benzol und Toluol in
einfacher und besonders ökonomischer Weise aus den Ausgangsgemischen zu isolieren.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus
Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation mit selektiven Lösungsmitteln
und anschließender destillativer Trennung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als selektives
Lösungsmittel ein N-dialkyliertes Säureamid mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen im Molekül der allgemeinen Formel
R1-C
in der Ri ein Wasserstoffatom oder einen CH3-Rest und
R2 und R3 einen CH3- oder C2Hs-ReSt bedeuten, einsetzt,
wobei man am Kopf der Extraktivdes'illationskolonne ein Rücklaufverhältnis von 1 :1 bis 5 :1 einhält und die
Sumpftemperatur der Kolonne auf 10 bis 50° C unter der
Siedetemperatur des eingesetzten Lösungsmittels einstellt.
Als selektives Lösungsmittel eignen sich insbesondere Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Diäthylformamid.
Das Vol.-Verhältnis von Lösungsmittel zu den oder dem im Ausgangsgemisch enthaltenen Aromaten liegt
zwischen 0,5 :1 und 12:1, besonders zwischen 6 und 12
Vol.-Teilen Lösungsmittel zu 1 Vol.-Teil der als Gemisch
zu isolierenden Aromaten.
Das Ausgangsprodukt kann dampfförmig oder als nahezu auf Siedetemperatur erhitzte Flüssigkeit in die
Extraktivdestillationskolonne eingeführt werden. Die Temperatur im Sumpf dieser Kolonne wird so
eingestellt, daß sie 10 bis 50° C unter Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels liegt.
Die erfindungsgemäß als Lösungsmittel zu verwendeten dialkylierten Säureamide sind den für die Aromatengewinnung
mittels Extraktivdestillation bekannten bzw.
üblicherweise hierfür verwendeten Lösungsmitteln bzw. Lösungsmittelgemischen in mehrfacher Hinsicht überlegen.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß diese Säureamide neben einer ausreichenden chemischen und thermischen
Beständigkeit eine außerordentlich günstige Selektivität hinsichtlich der Vergrößerung der Unterschiede in den
relativen Flüchtigkeiten zwischen den aromatischen und nichtaromatischen Komponenten aufweisen.
Die Siedepunkte dieser Lösungsmittel gewährleisten mit einer Differenz gegenüber den Siedepunkten der
abzutrennenden Aromaten von 50 bis 700C ein
bezüglich der technischen Erfordernisse sehr günstiges Betreiben der Desorptionskolonne. Diese vorteilhaften
Eigenschaften der Säureamide gestatten es insgesamt, die Isolierung von reinem Benzol und Toluol aus
Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen ohne großen Aufwand in besonders einfacher Weise
durchzuführen.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt u. a. darin, daß eine Benzol und Toluol enthaltende vorhydrierte
Benzinfraktion, wie sie beispielsweise bei der Kohlenwasserstoffpyrolyse zu Äthylen anfällt, für die Gewinnung
der Aromaten unmittelbar, d.h. ohne Vorfraktionierung, eingesetzt und die Isolierung des Toluols
neben der Benzolgewinnung in wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden kann.
Aus der GB-PS 11 39 630 ist zwar ein Verfahren zur
Abtrennung von Aromaten, die neben Benzol auch Toluol enthalten können, durch Extraktivdestillation
bekannt, bei dem als selektives Lösungsmittel N-substituierte Morpholine verwendet werden. Als Nachteil
tritt bei diesem Verfahren jedoch auf, daß diese Lösungsmittel im Vergleich zu dem abzutrennenden
Benzol und Toluol eine viel zu große Siedepunktsdifferenz von 120 bis 150°C besitzen und damit eine sehr
kostenaufwendige Trennung der Aromaten vom Lösungsmittel bedingen. Im übrigen weist diese
Lösungsmittelklasse auf Grund der hohen Siedepunkte eine ungenügende Thermostabilität auf, was nicht nur
eine intensive Lösungsmittelregenerierung, sondern auch eine Nachbehandlung der abgetrennten Aromaten
bedingt Dies gilt insbesondere auf Grund einer nicht genügenden Selektivität bei der Abtrennung olefinischer
Komponenten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in einer üblichen aus
Extraktivdestillationskolonne und Trennkolonne bestehenden Anlagen wie folgt durchgeführt:
Das Benzol und Toluol enthaltende Kohlenwasserstoffgemisch wird dampfförmig oder als nahezu auf
Siedetemperatur erhitzte Flüssigkeit durch die Leitung 1 in die obere Hälfte der Extraktivdestillationskolonne 2
in geeigneter Höhe eingeleitet. Das Lösungsmittel wird durch die Leitung 3 am oberen Ende der Kolonne
aufgegeben und wäscht beim Herabströmen aus den in der Kolonne aufsteigenden Kohlenwasserstoffdämpfen
die aromatischen Komponenten heraus, während die nichtaromatischen Bestandteile die Kolonne am Kopf
durch die Leitung 4 dampfförmig verlassen und kondensiert werden; ein Teil des Kondensats wird durch
die Leitung 5 als Rücklauf in den oberen Teil der Kolonne zurückgeführt. Der nicht zurückgeführte Teil
der Nichtaromaten verläßt das System durch die Leitung 6. In dem auf Temperaturen, die 10 bis 50° C
unterhalb des Siedepunktes des Lösungsmittels liegen, erhitzten Sumpf der Kolonne sammelt sich das mit
Benzol und Toluol beladene Lösungsmittel, wird durch die Leitung 7 abgezogen und an geeigneter Stelle in die
Trennkolonne 8 eingeleitet, wo das Benzol und Toluol vom Lösungsmittel getrennt werden. Im Sumpf der
Trennkolonne 8, der auf die Siedetemperatur des Lösungsmittels erhitzt wird, sammelt sich das von dem
Benzol und Toluol befreite Lösungsmittel, wird durch die Leitung 3 abgezogen und nach Abkühlung wieder in
die Extraktivdestillationskolonne 2 zurückgeführt Am Kopf der Trennkolonne 8 treten die Dämpfe der
aromatischen Komponenten durch die Leitung 9 aus
ίο und werden kondensiert; ein Teil des Kondensats wird
durch die Leitung 10 wieder in das obere Ende der Kolonne zurückgeführt. Der nicht zurückgeführte Teil
des Kondensats verläßt das System über die Leitung 11
als reines Benzol und Toluol, das durch einfache Destillation in seine Bestandteile zerlegt werden kann.
In einer mit Raschigringen versehenen Füllkörperkofonne
von 2,5 m Höhe und einer lichten Weite von 35 mm wurde eine vorhydrierte Benzinfraktion, die bei
der Kohlenwasserstoffpyrolyse zu Äthylen angefallen war und die Zusammensetzung A (Tabelle) hatte, einer
Extraktivdestillation unterworfen. Das zu behandelnde Kohlenwasserstoffgemisch wurde in einer Menge von
300ml/Std. mit einer Temperatur von 98° C unter Atmosphärendruck in einer Höhe von 1,1 m dampfförmig
in die Extraktivdestillationskolonne eingebracht
jo Am oberen Ende der Kolonne wurden 31/Std.
Dimethylformamid mit einer Temperatur von 85° C aufgegeben. Bei Anwendung eines Rücklaufverhältnisses
von 2 :1 wurden am Dephlegmator der Kolonne 21 ml/Std. eines Kohlenwasserstoffgemisches der Zusammensetzung
B (Tabelle) abgeführt, das fast ausschließlich die Nichtaromaten enthielt Das in dem auf
135° C erhitzten Sumpf der Kolonne angesammelte, mit Benzol und Toluol beladene Lösungsmittel wurde
abgezogen und in eine Raschigringe enthaltende Trennkolonne von 1,5 m Höhe und 35 mm lichter Weite,
deren Sumpf auf 1550C aufgeheizt war, in zwei Drittel der Kolonnenhöhe eingeführt. In der Trennkolonne
erfolgte die Trennung der Aromaten von dem Lösungsmittel. Bei einem Rücklaufverhältnis von 3 :1
wurden am Dephlegmator der Trennkolonne je Stunde 279 ml eines Benzol-Toluol-Gemisches der Zusammensetzung
C (Tabelle) abgezogen. Das praktisch reine Lösungsmittel wurde aus dem Sumpf dieser Kolonne
abgeleitet, auf 85° C abgekühlt und in die Extraktivdestillationskolonne zurückgeführt Die Ausbeute an
Benzol betrug 99,3 Vol.-%, die ar. Toluol 99,6 Vol.-%. In einer anschließenden Destillation erfolgte die Trennung
des erhaltenen Gemisches in Benzol und Toluol. Das Benzol und das Toluol wurden dabei in einer Reinheit
von 99,9% gewonnen: der Erstarrungspunkt des Benzols lag bei 5,5° C.
W) In die Extraktivdestillationskolonne einer Anlage
gemäß Beispiel 1 wurden 300 ml/Std. eines Pyrolysekondensats, das aus 78,6 Vol.-% Benzol, 6,6 Vol.-%
Toluol und 14,8 Vol.-% Nichtaromaten bestand, in einer Höhe von 1,1 m mit einer Temperatur von 85° C unter
Atmosphärendruck eingeleitet. Am oberen Ende der Kolonne wurden 3,4 1/Std. Dimethylacetamid mit einer
Temperatur von 85° C aufgegeben. Bei Anwendung eines Rücklaufverhältnisses von 3: 1 wurden am
Dephlegmator der Kolonne 45 ml/Std. eines Kohlen- Tabelle
Wasserstoffgemisches abgezogen, das neben Nichtaromaten 1,6 Vol.-% Benzol und 0,3 Vol.-% Toluol
enthielt. Das in dem auf 150° C erhitzten Sumpf der Kolonne angesammelte, mit Benzol und Toluol beladene
Lösungsmittel wurde abgezogen und in die Trennkolonne, deren Sumpf temperatur 167° C betrug, in
zwei Drittel der Kolonnenhöhe eingeführt. Bei einem Rücklaufverhältnis von 4 :1 wurden am Dephlegmator
der Trennkolonne je Stunde 255 ml eines Kohlen-Wasserstoffgemisches abgezogen, das aus 92,2 Vol.-%
Benzol, 7,7 Vol.-% Toluol und 0,1 Vol.-% Nichtaromaten bestand. Das praktisch reine Lösungsmittel
wurde aus dem Sumpf dieser Kolonne abgeleitet, auf 85° C abgekühlt und in die Extraktivdestillationskolonne
zurückgeführt. Die Ausbeute an Benzol betrug 99,7 Vol.-o/o, die an Toluol 99,2 Vol.-%. In einer anschließenden
Destillation erfolgte die Trennung des erhaltenen Gemisches in Benzol und Toluol. Das Benzol wurde
dabei mit einer Reinheit von 99,9%, das Toluol mit einer solchen von 99,2% gewonnen, der Erstarrungspunkt des
Benzols lag bei 5,48° C.
Kohlenwasserstoffe
Vol.-Vo
Butane 0,04 0,5
Pentane 0,06 0,7
Dimethylbutane 0,1 1,5
Cyclopentan 0,1 1,4
Methylpentane 0,4 5,5 -
n-Hexan 0,9 13,8 0,02
Methylcyclopentan 0,4 5,5 0,01
Benzol 78,8 7,7 84,3
Cyclohexan 1,2 16,4 0,02
Dimethylcyclopentane 0,2 2,7 0,01
n-Heptan 1,5 20,7 0,02
Methylcyclohexan 0,8 10,6 0,01
Äthylcyclopentan 0,6 8,4
Toluol 14,6 0,8 15,6
Dimethylhexan 0,2 2,5
Methylheptan 0,1 1,3
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen
Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation mit selektiven Lösungsmitteln und anschließender
destillativen Trennung, dadurch gekennzeichnet,
daß man als selektives Lösungsmittel ein N-dialkyliertes Säureamid mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
im Molekül der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13934569 | 1969-04-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012330A1 DE2012330A1 (en) | 1970-10-29 |
DE2012330B2 true DE2012330B2 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5481137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702012330 Ceased DE2012330B2 (de) | 1969-04-21 | 1970-03-16 | Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT302997B (de) |
BG (1) | BG26663A3 (de) |
CS (1) | CS159769B2 (de) |
DE (1) | DE2012330B2 (de) |
RO (1) | RO63165A (de) |
SU (1) | SU479747A1 (de) |
-
1970
- 1970-03-16 DE DE19702012330 patent/DE2012330B2/de not_active Ceased
- 1970-04-09 RO RO6304670A patent/RO63165A/ro unknown
- 1970-04-10 CS CS241970A patent/CS159769B2/cs unknown
- 1970-04-16 AT AT03472/70A patent/AT302997B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-04-20 BG BG1452570A patent/BG26663A3/xx unknown
- 1970-04-20 SU SU1429576A patent/SU479747A1/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU479747A1 (ru) | 1975-08-05 |
CS159769B2 (de) | 1975-01-31 |
BG26663A3 (de) | 1979-05-15 |
DE2012330A1 (en) | 1970-10-29 |
AT302997B (de) | 1972-10-15 |
RO63165A (fr) | 1978-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1042040A1 (de) | Rektifizierkolonne für die extraktivdestillation von eng- oder azeotrop siedenden gemischen | |
DE1568940C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen beliebigen Aromatengehaltes | |
DE1568902B2 (de) | Verfahren zur abtrennung von 1,3butadien, isopren und 1,3-pentadien aus einer c tief 4- oder c tief 5-kohlenwasserstoffmischung | |
DE3111826A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von 1,3-butadien aus einem c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-kohlenwasserstoffgemisch | |
DE2313603C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Benzol und/oder Toluol durch Extraktivdestillation | |
DE1808758A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung reiner aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Kohlenwasserstoffgemischen | |
US2957811A (en) | Segregation of xylene isomers | |
DE2158609A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von reinen konjugierten c tief 4- und c tief 5-diolefinen aus kohlenwasserstoff-gemischen | |
DE2359300C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinen gesättigten Kohlenwasserstoffen durch Extraktivdestillation | |
DE2241568A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von isopren | |
EP0216991B1 (de) | Verfahren zur Trennung von paraffinischen und olefinischen C4-Kohlenwasserstoffen | |
DE1545413C3 (de) | Verfahren zur Flüssig-Flüssig-Extraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
EP0141356B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines konjugierten Diolefins und/oder Olefins aus einem C4- oder C5-Kohlenwasserstoffgemisch | |
DE2065779B2 (de) | Verfahren zur Extraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einem Kohlenwasserstoffgemisch in einem Mehrstufensystem | |
DE2012330B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol und Toluol aus Gemischen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
EP0149145B1 (de) | Verfahren zur Trennung eines C4-Kohlenwasserstoffgemisches durch Extraktivdestillation | |
DE1568079C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen durch selektive Extraktion von Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE1807675C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Isopren | |
DE1280830B (de) | Verfahren zur Gewinnung von ª- und ª-Methylnaphthalin hoher Reinheit aus Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE1618666C (de) | Verfahren zum Trennen von Ge mischen von Kohlenwasserstoffen mit verschiedenen Ungesatügtheits graden | |
DE1593486C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Benzol von Nitnerquahtat aus einem benzol haltigen Gemisch flussiger Kohlenwasser stoffe durch Gegenstrom Extraktion | |
DE2165454C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Isopren aus Mischungen | |
AT303702B (de) | Verfahren zur Abtrennung von Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen beliebigen Aromatengehaltes | |
DE2046976C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Benzol, Toluol und C tief 8 -Aromaten aus aromatenreichen Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE1068254B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Cyclopentan aus einem auch Neohexan enthaltenden Paraffinkohlenwasserstoff gemisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |