DE20122722U1 - Küchenmaschine - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
- A47J43/08—Driving mechanisms
- A47J43/087—Driving mechanisms for machines with several driving units
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Abstract
Küchenmaschine,
mit einem Gehäuse
(1), in welchem ein Antriebsaggregat (2) angeordnet ist, das mit
einer ersten und zweiten Abtriebswelle (4; 9) gekoppelt ist, die
durch Zwischenschaltung eines Getriebes (5; 6; 7) mit unterschiedlichen
Drehzahlen angetrieben sind, wobei jede Abtriebswelle (4 bzw. 9)
mit mindestens einer Ankoppelstelle (10 ; 11) für ein Werkzeug versehen ist, die
jeweils an ihrem Außenumfang
mit einer Gerad- oder Schrägverzahnung
versehen und sequentiell nacheinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Abtriebswellen (4) mit wenigstens einer niveaumäßig von deren
einen Ankoppelstelle (11) beabstandeten weiteren Ankoppelstelle
(12) für
weitere Werkzeuge versehen ist, die eine glatte Außenfläche und
eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform besitzt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, mit einem in deren Gehäuse angeordneten Antriebsaggregat, das mit einer ersten und zweiten Abtriebswelle gekoppelt ist, wobei jede Abtriebswelle mit mindestens einer Ankoppelstelle für ein Werkzeug versehen ist und ferner die Abtriebswellen durch Zwischenschaltung eines Getriebes mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind.
- Bei einer auf dem Markt befindlichen Küchenmaschine sind zwei koaxial zueinander angeordnete Abtriebswellen vorgesehen, wobei die eine Abtriebswelle mit einer relativ hohen Drehzahl (ca. 2000 U/min) und die andere durch Zwischenschaltung eines Getriebes mit einer wesentlich niedrigeren Drehzahl (ca. 400 U/min) angetrieben wird. Mit den Abtriebswellen können dann je nach Art der durchzuführenden Arbeiten entsprechende Werkzeuge gekoppelt werden. Da mit einer Küchenmaschine auch Arbeiten durchgeführt werden müssen, die ein hohes Drehmoment erfordern, müssen die Ankoppelstellen zur Übertragung dieser hohen Drehmomente entsprechend ausgebildet sein. Daher sind diese Ankoppelstellen in der Regel mit einer Schräg- oder Geradverzahnung versehen oder weisen an ihrem Umfang mehrere entsprechend stark dimensionierte Rippen auf, mit denen sie in in einer Aufstecköffnung der Werkzeuge ausgebildete Nutvertiefungen eingreifen. Somit besitzen die Ankoppelstellen eine konstruktiv aufwendige Form. Will man mit der einen oder anderen Abtriebswelle Werkzeuge für Arbeitsgänge koppeln, die wesentlich geringere Drehmomente erfordern, dann muß die Aufstecköffnung dieser Werkzeuge ebenfalls an die entsprechende Kontur der Ankoppelstelle angepaßt werden. Von der Drehmomentanforderung wären dagegen wesentlich einfachere Ankoppelungen möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küchenmaschine der eingangs beschriebenen Art mit einfachen konstruktiven Maßnahmen zu verbessern.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß mindestens die eine der beiden Abtriebswellen mit einer niveaumäßig von deren einen Ankoppelstelle beabstandeten zusätzlichen Ankoppelstelle für weitere Werkzeuge versehen ist. Die niveaumäßig von der regulären Ankoppelstelle abgesetzte zusätzliche Ankoppelstelle kann somit für die zu übertragenden geringeren Drehmomente entsprechend ausgebildet werden. Hierbei kann eine formell oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Ankoppelstelle und Werkzeug vorgesehen werden. Wegen der Einfachheit der Ankoppelstelle kann jedes Werkzeug mit einer solchen Ankoppelstelle versehen werden, so daß jedes Werkzeug direkt mit der Abtriebswelle gekoppelt werden kann und damit entsprechende Zwischenträger entfallen. Die führt nicht mehr zu einer Verminderung der Teileanzahl, sondern zugleich auch noch zu einem deutlich verbesserter Bedienkomfort der Küchenmaschine bei der Bestückung mit Werkzeugen. Diese Ankoppelstelle eignet sich besonders für ein ein geringeres Antriebsmoment benötigendes Werkzeug, das durch die Vorlagerung oder Ankoppelstelle durch deren Ausbildung als Steckteil leicht ankoppelbar ist.
- Eine konstruktiv besonders einfache Verbindung zwischen Abtriebswelle und Werkzeug ist dadurch möglich, daß die weitere Ankoppelstelle eine Querschnittsform aufweist, durch die eine auf Formschluß beruhende Mitnahmeverbindung für das Werkzeug gegeben ist.
- Eine geometrisch besonders einfache Form der formschlüssigen Verbindung wird dadurch erreicht, daß die weitere Ankoppelstelle eine von der Kreisform abweichende Umfangskontur mit glatter oder glatten Flächen aufweist. Derartige eine glatte Umfangskontur aufweisende Ankoppelstellen lassen sich einfach herstellen.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Küchenmaschine in explodierter Darstellung -
2 und3 verschiedene Ausbildungsformen der Ankoppelstellen der einen Abtriebswelle. - Im Gehäuse
1 einer Küchenmaschine ist ein Antriebsmotor2 eingebaut, der über einen nicht dargestellten Zahnriemen ein Getrieberad3 antreibt. Mit dem Getrieberad3 ist eine erste Abtriebswelle4 drehfest verbunden. Diese erste Abtriebswelle4 wird somit mit einer relativ hohen Drehzahl angetrieben. Durch ein mit dem Getrieberad3 verbundenes Sonnenrad5 wird ein aus den Planetenrädern6 und einem feststehenden Zahnkranz7 bestehendes Planetengetriebe angetrieben. Der mit den Planetenrädern6 verbundene Planetenträger8 geht in eine Hohlwelle9 über, welche eine zweite Abtriebswelle darstellt und an ihrem freien Ende mit einer Ankoppelstelle10 für ein eine niedrigere Drehzahl erforderndes Werkzeug versehen ist. Die erste Abtriebswelle4 ist koaxial durch die Hohlwelle9 hindurchgeführt und trägt an ihrem freien Ende eine ebenfalls drehfest mit ihr verbundene Ankoppelstelle11 für ein eine höhere Drehzahl erforderndes Werkzeug. - Niveaumäßig von der Ankoppelstelle
11 der ersten Abtriebswelle4 beabstandet, ist eine weitere Ankoppelstelle12 vorgesehen, die materialmäßig einheitlich mit der Ankoppelstelle11 ausgebildet sein kann. Da über die Ankoppelstellen10 und11 der ersten und zweiten Abtriebswelle4 und9 hohe Drehmomente übertragen werden müssen, sind diese Ankoppelstellen10 und11 an ihrem Außenumfang mit einer Gerad- oder Schrägverzahnung versehen. Die an diesen Ankoppelstellen10 und11 aufsteckbaren Werkzeuge weisen daher in ihrer Aufstecköffnung eine mit der Verzahnung der Ankoppelstellen10 und11 zusammenpassende Nutung auf. - Der Ankoppelstelle
12 kann wiederum nochmals niveaumäßig gegenüber der Ankoppelstelle12 abgesetzte weitere Ankoppelstelle13 (siehe3 ) vorgelagert sein. Die Ankoppelstellen12 und13 weisen eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform, z. B. Quadrat-, Rechteck-, Dreieck- oder sonstige Vieleckform bzw. auch eine ovale Form auf. In der2 und3 sind über den dargestellten Ankoppelstellen12 und13 deren entsprechende Querschittsformen eingezeichnet. Dies sind Querschnittsformen die eine glatte Außenfläche besitzen und daher leicht herzustellen sind. Dementsprechend einfach ist auch die Querschnittsform der Aufstecköffnung der Werkzeuge. Mittels dieser Formen ist eine drehfeste, den Drehmomentanforderungen der betreffenden Werkzeuge entsprechende Koppelung dieser Werkzeuge mit der Abtriebswelle4 möglich.
Claims (3)
- Küchenmaschine, mit einem Gehäuse (
1 ), in welchem ein Antriebsaggregat (2 ) angeordnet ist, das mit einer ersten und zweiten Abtriebswelle (4 ;9 ) gekoppelt ist, die durch Zwischenschaltung eines Getriebes (5 ;6 ;7 ) mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben sind, wobei jede Abtriebswelle (4 bzw.9 ) mit mindestens einer Ankoppelstelle (10 ;11 ) für ein Werkzeug versehen ist, die jeweils an ihrem Außenumfang mit einer Gerad- oder Schrägverzahnung versehen und sequentiell nacheinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Abtriebswellen (4 ) mit wenigstens einer niveaumäßig von deren einen Ankoppelstelle (11 ) beabstandeten weiteren Ankoppelstelle (12 ) für weitere Werkzeuge versehen ist, die eine glatte Außenfläche und eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform besitzt. - Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abtriebswelle (
4 ) niveaumäßig gegenüber der Ankoppelstelle (12 ) abgesetzt eine weitere Ankoppelstelle (13 ) vorgelagert ist. - Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform Quadrat-, Rechteck-, Dreieck- oder Vieleckform aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20122722U DE20122722U1 (de) | 1969-02-14 | 2001-02-26 | Küchenmaschine |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907565 DE1907565A1 (de) | 1968-02-15 | 1969-02-14 | Sterisch gehinderte Phenolsulfide |
DE10016331.9 | 2000-03-31 | ||
DE10016331A DE10016331A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-03-31 | Küchenmaschine |
DE20122722U DE20122722U1 (de) | 1969-02-14 | 2001-02-26 | Küchenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20122722U1 true DE20122722U1 (de) | 2007-03-22 |
Family
ID=37905651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20122722U Expired - Lifetime DE20122722U1 (de) | 1969-02-14 | 2001-02-26 | Küchenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20122722U1 (de) |
-
2001
- 2001-02-26 DE DE20122722U patent/DE20122722U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070426 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20070502 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20090325 |
|
R071 | Expiry of right |