DE20122434U1 - Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen Gefäßreihe in einen mehrspurigen Gefäßstrom - Google Patents

Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen Gefäßreihe in einen mehrspurigen Gefäßstrom Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe in einen eine geringere Geschwindigkeit aufweisenden mehrspurigen, annähernd lückenlosen Gefäßstrom, mit einem seitliche Geländer aufweisenden Zuförderer, einem den mehrspurigen, breiten Gefäßstrom abfördernden, gegenüber dem Zuförderer langsamerlaufenden Abförderer, sowie einen den Zuförderer und den Abförderer verbindenden Zwischenförderer mit sich in Bewegungsrichtung der Gefäße kontinuierlich erweiternden, die vom Zuförderer herangeführten Gefäße auf den Abförderer überleitenden Geländern, dadurch gekennzeichnet, dass am oder nahe vor dem Aufschließpunkt der noch Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe auf die geschlossene Gefäßreihe seitlich an den Gefäßen reibschlüssig angreifende Transportelemente am Zuförderer angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe in einen eine geringere Geschwindigkeit aufweisenden mehrspurigen, annähernd lückenlosen Gefäßstrom.
  • Entsprechende Vorrichtungen sind beispielsweise aus DE 35 05 253 A1 bekannt. Sie werden unter anderem in Abfülllinien der Getränkeindustrie verwendet, um einen aus einer Gefäßbehandlungsmaschine mit Zwischenabständen austretenden einspurigen Gefäßstrom in einen langsamer laufenden, mehrspurigen, annähernd lückenfreien Gefäßstrom umzuwandeln, der anschließend auf einem langsam laufenden Puffertransporteur einer entfernt liegenden Gefäßbehandlungs- oder Verpackungsmaschine zugeführt wird. Problematisch ist bei der bekannten Vorrichtung der Bereich des Zuförderers, in dem die mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit zulaufende einspurige, noch Lücken aufweisende Gefäßreihe auf das Stauende bzw. den Aufschließpunkt der bereits lückenlosen und mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Gefäßreihe trifft. Durch den dabei auftretenden Stoß können Gefäße wie Glas- oder Kunststoffflaschen entgegen der Förderrichtung umkippen. Durch den Dominoeffekt können gleich mehrere Flaschen umgerissen werden. wegen liegender Flaschen kann es zu Verklemmungen kommen, die länger anhaltende Störungen in der Transportanlage verursachen. Besonders kritisch verhalten sich wenig standfeste Kunststoffflaschen, die keine ebene, sondern eine gewölbte Bodenfläche bzw. mehrere durch Wölbungen gebildete Standfüße aufweisen.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe in einen mehrspurigen Gefäßstrom dahingehend zu verbessern, dass Gefäße mit geringer Standfestigkeit möglichst auch bei hohen Geschwindigkeiten störungsfrei handhabbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass am oder nahe vor dem Aufschließpunkt der noch Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe seitlich an den Gefäßen reibschlüssig angreifende, antreibbare Transportelemente am Zuförderer angeordnet sind.
  • Als Transportelemente sind beispielsweise paarweise gegenüberliegende Riemen, Scheiben, Schwammrollen oder dgl. geeignet.
  • Durch diese Lösung wird ein Umkippen längs zur Förderrichtung wirkungsvoll verhindert, da taumelnde Gefäße wie Kunststoffflaschen oder dgl. durch die Transportelemente stabilisiert werden. Selbst wenn sich der Aufschließpunkt -in Transportrichtung gesehen- mit einigem Abstand hinter den Transportelementen befindet, können entgegen zur Förderrichtung kippende Flaschen am vollständigen Umfallen gehindert und durch die darauffolgenden, ggf. mit erhöhter Geschwindigkeit nachgeführten Flaschen wieder vollständig aufgerichtet werden. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, wenn die Transportelemente bedarfsabhängig kurzzeitig auch mit erhöhter Fördergeschwindigkeit relativ zum Zuförderer antreibbar sind. Im Normalfall besteht zwischen den Transportelementen und dem Zuförderer ein annähernd synchroner Geschwindigkeitsgleichlauf.
  • Besonders günstig ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Verwendung von beidseitig gegenüberliegend am Zuförderer angeordneten Riemen, z.B. Schwammriemen, deren zueinander weisenden Förderflächen einen zumindest geringfügig kleineren Zwischenabstand besitzen als der Außendurchmesser der Gefäße in dem Bereich beträgt, an dem die Riemen seitlich reibschlüssig angreifen und mit einer in Transportrichtung wirkenden Bewegungskomponente beaufschlagen. Der seitlich auf die Gefäße ausgeübte Druck ist durch Abstandseinstellbarkeit der Riemen so justierbar, dass einerseits ein standsicherer Transport der Gefäße sichergestellt ist, andererseits jedoch noch ein gewisser Schlupf auftreten kann, wenn sich das Stauende bzw. der Aufschließpunkt entgegen der Transportrichtung in den Bereich zwischen die Riemen zurückverlagert.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der zum Antrieb der Transportelemente bzw. Riemen ein eigener, vom Zuförderer unabhängig mit veränderlicher Drehzahl regelbarer motorischer Antrieb vorgesehen ist, wobei in Verbindung mit Sensoren und einer Regeleinrichtung günstigerweise der Aufschließpunkt auch bei wechselnden Leistungen oder äußeren Einflüssen im Bereich dicht hinter den Riemen oder zwischen diesen gehalten werden kann. Diese Weiterbildung ist vor allem dann günstig, wenn vor den Riemen unbrauchbare Gefäße ausschleusbar sein sollen und dadurch größere Lücken im zulaufenden Gefäßstrom entstehen können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Erfindung besteht darin, dass das Auseinanderdrängen der einspurigen Gefäßreihe in einen mehrspurigen Gefäßstrom wirkungvoll unterstützbar ist, insbesondere können im Umformungsbereich eventuell vorhandene Lücken oder Zwischenräume durch verstärktes Nachschieben der Gefäße mit Hilfe der Riemen schneller geschlossen werden. Auch in diesem Bereich liegen die Gefäße nicht nur an den seitlichen Führungsgeländern an, sondern stützen sich gegenseitig, womit ein Kippen wirkungsvoll ausgeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der 1 erläutert, die eine Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen Flaschenreihe in einen mehrspurigen Flaschenstrom in einer schematischen Draufsicht zeigt.
  • In der Figur befindet sich linkerhand ein von einer nicht dargestellten Gefäßbehandlungsmaschine (Füller, Verschließer, Etikettiermaschine oder dgl.) kommender Zuförderer 1, der kontinuierlich mit Zwischenabständen a aus der Gefäßbehandlungsmaschine austretende Flaschen F in einer offenen einspurigen Flaschenreihe F1 in Transportrichtung T einem Zwischenförderer 2 zuführt, wobei die offene Flaschenreihe F1 noch vor Erreichen des Zwischenförderers 2 in eine lückenlose, d.h. geschlossene Flaschenreihe F1' übergeht. Dieser Übergangs- bzw. Aufschließpunkt ist mit A bezeichnet.
  • Der niveaugleich seitlich am Zuförderer 1 anschließende Zwischenförderer 2 wird durch zwei parallele, stufenweise langsamer angetriebene Förderbänder 2a und 2b gebildet, die gemeinsam mit dem Zuförderer 1 von einem drehzahlveränderbaren Motor 22 antreibbar sind. Die Geschwindigkeitsabstufung der beiden Zwischenförderbänder 2a, 2b erfolgt durch Zugmittelgetriebe 24 und 26, wobei die das Band 2b treibende Welle 27 über das Zugmittelgetriebe 26 von der das vorhergehende Band 2a antreibenden Welle 25 und diese wiederum über das Zugmittelgetriebe 24 von der den Zuförderer 1 antreibenden Welle 23 beaufschlagt wird. Der Antrieb der Welle 23 erfolgt unmittelbar durch den Motor 22.
  • Der Antrieb des relativ zum Zwischenförderer 2 langsamer laufenden, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus drei parallelen, gleich schnell laufenden Förderbändern gebildeten Abförderers 3 erfolgt durch einen nicht dargestellten drehzahlregelbaren Motor. Die Förderbänder des Abförderers 3 schließen sich an der vom Zuförderer 1 wegweisenden Seite des Förderbandes 2b seitlich in gleicher Höhe an.
  • In an sich bekannter Weise sind sowohl der Zuförderer 1, der Zwischenförderer 2 als auch der Abförderer 3 mit einander gegenüberliegenden Geländern 11, 21 bzw. 31 zur seitlichen Führung der Flaschen F ausgerüstet. Der Geländerverlauf ist ausgehend vom Zuförderer 1 so gestaltet, dass die beiden Geländer 11 einen geringfügig größeren gegenseitigen Abstand aufweisen als der zugeordnete Außendurchmesser der sich im offenen Flaschenstrom F1 bzw. im bereits geschlossenen Flaschenstrom F1' befindenden Flaschen F. Die Geländer 11 erstrecken sich parallel zur Transportrichtung T beiderseits des Zuförderers 1. Sie gehen im Bereich des Zwischenförderers 2 in zwei unter einem spitzen Winkel schräg zur Transportrichtung T verlaufende, sich seitlich trichterartig öffnende Geländer 21 über, die anschließend in parallel zum Abförderer 3 verlaufende Geländer 31 einmünden.
  • Aufgrund der schräg zur Transportrichtung T ausgerichteten Geländer 21 wird die geschlossene, mit hoher Geschwindigkeit zulaufende Flaschenreihe F1' seitlich, d.h. quer zur Transportrichtung T über die beiden stufenweise langsamer laufenden Förderbänder 2a und 2b des Zwischenförderers 2 abgedrängt, wobei die Flaschen F in diesem Bereich durch die reibschlüssig an ihrem Boden angreifenden Förderbänder abgebremst und infolge des entstehenden Rückstaus seitlich auseinander gedrängt werden, bis sie schließlich in breiter, langsam laufender, mehrreihiger Formation auf dem Abförderer 3 ankommen. Die Geschwindigkeitsabstufung der Förderbänder 2a, 2b ist so gewählt, dass der sich im Bereich des Zwischenförderers 2 einstellende, verbreiternde Flaschenstrom F2 den sich trichterartig zwischen den Geländern 21 erweiternden Förderraum möglichst lückenlos ausfüllt, bevor die Flaschen in den im vorliegenden Ausführungsbeispiel dreireihigen Flaschenstrom F3 des Abförderers 3 übergehen.
  • Im Bereich des Zuförderes 1 befindet sich eine aus zwei längs an beiden Seiten des Förderers parallel gegenüberliegenden Riemen 4a und 4b gebildete Riemenstation 4. Die Riemen 4a bzw. 4b umschlingen eine Antriebsrolle 5a bzw. 5b und eine Umlenkrolle 6a bzw. 6b. Die beiden zueinander weisenden Trume der Riemen 4a und 4b durchgreifen seitlich die Geländer 11 des Zuförderers 1 und besitzen einen gegenseitigen Zwischenabstand, der zumindest geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der auf dem Zuförderer 1 transportierten Flaschen F. Aufgrund dieser Maßnahme sind die Flaschen F durch die elastischen Oberflächen der Riemen 4a bzw. 4b einerseits seitlich einspannbar, jedoch nur soweit, dass trotzdem ein Durchrutschen der Riemen an den Flaschen möglich ist, wenn der Aufschließpunkt A entgegen der Transportrichtung T bis in die Riemenstation 4 hineinwandern sollte.
  • Durch ein Regelgerät 7 kann die Drehzahl eines die beiden Antriebsräder 5a und 5b beaufschlagenden Motors 9 und des Motors 22 so angepaßt werden, dass sich der Aufschließpunkt A möglichst immer im Endbereich der Riemenstation 4 oder auch mit geringem Abstand – in Transportrichtung T gesehen – dahinter befindet. Zur Ermittlung des Aufschließpunktes A befindet sich eine erste Reflexlichtschranke 8a innerhalb der Riemenstation 4 im Bereich vor den Antriebsrollen 5a und 5b und eine zweite Reflexlichtschranke 8b -in Transportrichtung T gesehen- mit Zwischenabstand dahinter am Zuförderer 1.
  • Beide Reflexlichtschranken sind mit dem Regelgerät 7 verbunden.
  • Im Normalfall sind die Drehzahlverhältnisse der Motoren 9 und 22 so aufeinander abgestimmt, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Riemenstation 4 der Fördergeschwindigkeit des Zuförderers 1 geschwindigkeitssynchron folgt. Es können jedoch auch Betriebssituationen vorliegen, die eine zumindest kurzzeitige Abweichung des Gleichlaufs erfordern; beispielsweise sind durch eine kurzzeitige Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Riemenstation 4 vorübergehend vermehrt oder vergrößert auftretende Lücken im Gefäßstrom F2 im Bereich des Zwischenförderers 2 mittels einer von den Riemen durch verstärktes Nachschieben der Flaschen herbeigeführten Staudruckerhöhung schnell schließbar. Außerdem kann durch eine gesteuerte Beeinflussung der Riemenumlaufgeschwindigkeit einer tendenziellen Verlagerung des Aufschließpunktes A in oder entgegen der Transportrichtung T gegengesteuert werden, mit dem Ziel, den Aufschließpunkt möglichst immer im Bereich zwischen den Lichtschranken 8a und 8b zu halten.
  • Es versteht sich, dass bei einer Umstellung der Transportanlage auf einen anderen Flaschendurchmesser der gegenseitige Abstand der zueinander weisenden Riementrume der Riemen 4a und 4b, ebenso wie der der Geländer 11, verstellbar ist, sowie ggf. eine Anpassung der Geschwindigkeitsverhältnisse durch das Regelgerät 7 möglich ist.
  • Erforderlichenfalls kann im Bereich des Zwischenförderers 2 seitlich an den Geländern 21 wenigstens ein Staudruckfühler (nicht dargestellt) zur Ermittlung des Staudrucks im Flaschenstrom F2 angeordnet sein, mit dessen Hilfe das Regelgerät 7 die Drehzahlen der Motoren 9 und 22 zur Erzielung eines optimalen, möglichst lückenlosen Gefäßstromes F2 einstellen kann.
  • Durch den Einsatz der Riemenstation 4 kann gerade bei leichtgewichtigen, wenig standfesten Kunststoffflaschen das Auseinanderdrängverhalten im Bereich des Zwischenförderers 2 optimiert werden, da der zum Auseinanderdrängen erforderliche Staudruck nicht nur ausschließlich durch die am Boden der Flaschen angreifenden Förderbänder erzeugt wird, sondern ganz gezielt auch durch die Riemenstation 4 aufbaubar ist. Auf diese Weise wird nicht nur die Betriebssicherheit verbessert, sondern gleichzeitig erlaubt dies auch eine Anhebung der Durchsatzleistung durch höhere Fördergeschwindigkeiten.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen, Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe in einen eine geringere Geschwindigkeit aufweisenden mehrspurigen, annähernd lückenlosen Gefäßstrom, mit einem seitliche Geländer aufweisenden Zuförderer, einem den mehrspurigen, breiten Gefäßstrom abfördernden, gegenüber dem Zuförderer langsamerlaufenden Abförderer, sowie einen den Zuförderer und den Abförderer verbindenden Zwischenförderer mit sich in Bewegungsrichtung der Gefäße kontinuierlich erweiternden, die vom Zuförderer herangeführten Gefäße auf den Abförderer überleitenden Geländern, dadurch gekennzeichnet, dass am oder nahe vor dem Aufschließpunkt der noch Zwischenabstände aufweisenden Gefäßreihe auf die geschlossene Gefäßreihe seitlich an den Gefäßen reibschlüssig angreifende Transportelemente am Zuförderer angeordnet sind.
DE20122434U 2001-07-09 2001-07-09 Vorrichtung zum Umformen einer einspurigen Gefäßreihe in einen mehrspurigen Gefäßstrom Expired - Lifetime DE20122434U1 (de)

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CN101384496B (zh) * 2006-02-15 2011-07-20 克罗内斯股份公司 制品的分导设备
CN112173661A (zh) * 2020-10-28 2021-01-05 苏州西斯派克检测科技有限公司 一种单道直线式理瓶方法及装置

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