DE2012233A1 - Gehäuse eines Kreiskolbenverdichters - Google Patents

Gehäuse eines Kreiskolbenverdichters

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DE2012233A1
DE2012233A1 DE19702012233 DE2012233A DE2012233A1 DE 2012233 A1 DE2012233 A1 DE 2012233A1 DE 19702012233 DE19702012233 DE 19702012233 DE 2012233 A DE2012233 A DE 2012233A DE 2012233 A1 DE2012233 A1 DE 2012233A1
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DE
Germany
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housing
jacket
compressor
rotary piston
welded
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702012233
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich 1000 Berlin Lück
Original Assignee
Borsig GmbH, 1000 Berlin; Wankel GmbH, 8990 Lindau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/10Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compressor (AREA)

Description

  • Beschreibung der Erfindung Gehäuse eines reisko1benv e r d i c h t e r s Die Erfindung betrifft einen Kreiskolbenverdichter mit trochoidenförmiger Begrenzung seines feststehenden, aus mehreren scheibenartig zusammengefügten Teilen bestehenden Gehäuses und einem Drehkolben, der auf dem Exzenter einer Exzenterwelle gelagert ist und während der Drehbewegung mit seiner axialen Mittellinie eine Kreisbahn beschreibt.
  • Die Gehäuse derartiger Verdichter können in üblicher Weise durch Schrauben axial verspannt werden, wobei metallische Dichtflächen mit eingelegten Rundschnurringen für die Abdichtung zu sorgen haben. Die Zuverlässigkeit solcher Abdichtungen ist aber dann infrage gestellt, wenn an ihnen Beschädigungen durch chemische oder thermische Einwirkungen des Brbeitsmittels eintreten. Insbesondere bei gälteverdichtern, die beispielsweise mit Frigen betrieben werden, sind solche Gefährdungen nicht auszuschließen. Die Arbeitsmittelverluste können dabei, auf längere Zeit gesehen, erheblich sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine einfache und wenig aufwendige, vollgekapselte Gehäusekonstruktion diese ibdichtungsschwierigkeit zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die scheiberartig zusammengefügten Gehäuseteile durch einen mit den Gehäusedeckeln ringsum verschweißten Mantel nach außen hin gasdicht verbunden werden.
  • Die Sicherheit dieser Mantelverbindung kann mit Rücksicht auf im Betrieb oder bei ihrem Bufschweißen auftretende Wärmespannungen durch elastische Gestaltung des Mantels erhöht werden, vorzugsweise durch konvexe oder konkave Form seines Längsprofiles.
  • Bei entsprechend kräftiger Ausbildung des Mantels bieten sich außer der völligen Gasdichtigkeit nach außen noch die weiteren Vorteile, daß die starken axial gerichteten pulsierenden Gaskräfte viel besser aufgenommen werden als durch Schrauben und daß die Abdichtung zwischen Saug- und Druckseite an den Teilfugen des Gehäuses auch ohne Rundschnurringe in ausreichendem Umfang aufrechterhalten werden kann, allenfalls unter Inanspruchnahme von Rundschnurringen kleinen Durchmessers für die stirnseitigen Öffnungen der Druckventilkammer.
  • Für die bei Erprobung eines solchen Verdichters notwendigen Demontagen wird eine zusätzliche Schraubverbindung vorgeschlagen. Die Spannmuttern dieser Verbindung werden dann während des Versuchsbetriebes -ohne Mantel- mit festen Unterlagen, nach Anbringen des Mantels mit hochelastischen, gut dichtenden Unterlagen versehen.
  • Die Abdichtung am Gehäuseumfang kann während der Erprobung durch eine Hülse aus elastischem Naterial, welche durch eine ausreichend starke Bandage gehalten wird, erfolgen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß bei notwendig werdenden Repa3turen der Mtel radial durchgetrennt und durch Zusammenschweißen, z.B. mit Hilfe einer Bandage, wieder zusammengefügt werden kann.
  • Die beschriebene Bauweise eignet sich besonders für billige, wartungsfreie Kleinverdichter. Auch bietet diese vor allem bei Mehrs che ib enaao rdnung durch eine wesentliche Vereinfachung des Dichtsystems und des Zusammenbaus wesentliche Vorteile.
  • Ein Busführmng$beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Verdichter mit konvexem Längsprofil des Mantels in der Ebene I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt dieses Verdichters in der Ebene II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Verdichters mit zusätzlicher Schraubverbindung, Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Schraubverbindung nach Fig. 3 in der Ebene IV-IV in Fig. 3.
  • Die Ausführungsform des Verdichters nach Fig. 1 und 2 weist ein Mittelteil 1 mit der trochoidenförmigen Innenbegrenzung 2 aufi Dieses und die Stirnwände 3, 4 begrenzen die Arbeitsräume 5, 6 in axialer Richtung und sind mit je einer Einlassöffnung 7 durchsetzt.
  • Der stirnseite Abschluß des Verdichters erfolgt durch die Gehäusedeckel 8, 9.
  • Im Deckel 8 ist sowohl der Ansaugstutzen 10 als auch der Druckstutzen 11 angebracht. Das mit rechteckigen Ventilplatten 12 ausgerüstete Druckventil 13 ist im Mittelteil 1 eingebaut.
  • In den Stirnwänden 3, 4 ist die Exzenterwelle 14 gelagert, auf deren Exzenterscheibe 15 der Drehkolben 16 angeordnet ist. Am Drehkolben ist, mit diesem fest verbunden, ein Zahnkranz 17 vorgesehen, in den das Ritzel 18 eingreift, das seinerseits mit der Stirnwand 3 fest verbunden ist. Gegengewichte 19 gleichen die exzentrischen Massen der Exzenterwelle aus.
  • Das gesamte aus den Teilen 1, 3, 4, 8 und 9 bestehende Gehäuse wird durch den beispielsweise konvexen Mantel 20, der mit den Gehäusedeckeln 8, 9 fest verschweißt ist, zusammengehalten und nach außen gasdicht verschlossen. Axiale Spannschrauben sind nicht erforderlich, sondern lediglich PaBstifte 21, auf denen die Gehäuseteile zusammengesteckt werden. Sämtliche Teilfugen zwischen den Gehäuseteilen bedürfen nach außen hin keiner weiteren Abdichtung. Um diese jedoch gegenüber dem Druckstutzen 11 zu verbessern, ist ein kleiner Dicht ring 21 zwischen Stirnwand 3 und Druckstutzen 11 angeordnet.
  • Zur Darstellung der Reparaturmöglichkeiten des Verdichters ist in Fig. 1 strichpunktiert eine Bandage 23 angedeutet, die auf den an einer beliebigen Stelle vorher aufgeschnittenen Mantel 20 aufgeschweißt ist. Je nach Länge des Mantels läßt sich dieses Verfahren ein- oder mehrmals wiederholen.
  • Fig. 3 stellt das Gehäuse eines Verdichters dar, in dem neben dem Mantel 20 auch noch Spannschrauben 24 vorgesehen sind. Diese Spannschrauben weisen nach Fig. 4 noch Spannmuttern 25 nebst Unterlagscheiben 26 sowie kegelförmige Unterlagen 27 auf. Solange die Spannschrauben noch die Bxialdrücke aufzunehmen haben, bestehen diese Unterlagen 27 aus festem, wenig elastischem Material. Sobald aber der Mantel 20 aufgeschweißt ist, entfällt diese Aufgabe. Dann haben die Unterlagen nur noch der Abdichtung zu dienen und müssen daher aus hochelastischem Werkstoff gefertigt sein. Es liegt im übrigen im Bereich der Erfindung, wenn der beschriebene Verdichter eine Mehrscheibenmaschine ist oder wenn mehr als eine Verdichterstufe der erfindungsgemäßen Bauweise vorgesehen wird.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patent ansprüche 1. Gehäuse eines Xreiskolbenverdichters, insbesondere Eälteverdichters, mit trochoidenförmiger Innenbegrenzung seines feststehenden, aus mehreren scheibenartig zusammengefügten Teilen bestehenden Gehäuses und einem Drehkolben, der auf dem Exzenter einer Exzenterwelle gelagert ist und wahrend seiner Drehbewegung mit seiner axialen Mittellinie eine Kreisbahn beschreibt, dadurch gekennzeichnet daß die scheibenartig zusammengefügten Gehäuseteile (1, 3, 4, 8, 9) durch einen mit den Gehäusedeckeln (8, 9) ringsherum verschweißten Nantel (20) nach außen hin gasdicht verbunden sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 20, insbesondere durch konvexe oder konkave Ausgestaltung seines Längsprofiles, elastische Verformungen in axialer Richtung zuläßt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 3, 4, 8, 9) mit Schrauben (24) versehen sind, die bei noch nicht aufgeschweißtem Mantel (20) die in kxialrichtung auftretenden Gasdrücke aufnehmen.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufschweißen des Mantels (20) die Spannmuttern (25) mit hochelastischen, vorzugsweise kegelförmigen, allein der Abdichtung dienenden Unterlagen (27) versehen sind.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter mittels radialem Durchtrennen des Mantels geöffnet unddurch Zusammenschweißen, insbesondere mit Hilfe einer auf den Mantel aufgeschweißten Bandage (23) wieder verschlossen werden kann.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700522A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Borsig Gmbh Gekapselter rotationskolbenkompressor, insbesondere kaeltekompressor
DE2743038A1 (de) * 1977-09-24 1979-03-29 Borsig Gmbh Rotationskolbenkompressor
DE2760313C2 (de) * 1977-01-07 1989-10-05 Borsig Gmbh
US5439360A (en) * 1991-07-22 1995-08-08 Carrier Corporation Self-adjusting crankshaft drive

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