DE20121391U1 - Fälschungssichere Markierung - Google Patents

Fälschungssichere Markierung

Info

Publication number
DE20121391U1
DE20121391U1 DE20121391U DE20121391U DE20121391U1 DE 20121391 U1 DE20121391 U1 DE 20121391U1 DE 20121391 U DE20121391 U DE 20121391U DE 20121391 U DE20121391 U DE 20121391U DE 20121391 U1 DE20121391 U1 DE 20121391U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking
carrier layer
probe
proof
counterfeit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20121391U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
November AG Novus Medicatus Bertling Gesellschaft fuer Molekular Medizin
Original Assignee
November AG Novus Medicatus Bertling Gesellschaft fuer Molekular Medizin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by November AG Novus Medicatus Bertling Gesellschaft fuer Molekular Medizin filed Critical November AG Novus Medicatus Bertling Gesellschaft fuer Molekular Medizin
Priority to DE20121391U priority Critical patent/DE20121391U1/de
Priority claimed from DE10105339A external-priority patent/DE10105339B4/de
Publication of DE20121391U1 publication Critical patent/DE20121391U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/52Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
    • G01N33/521Single-layer analytical elements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Fälschungssichere Markierung
Die Erfindung betrifft eine fälschungssichere Markierung und einen Kit mit einer fälschungssicheren Markierung. 5
Die Erfindung betrifft insbesondere den Sicherheits-, Kodierungs- und Identifikationsbereich.
Aus der DE 197 38 816 Al ist es bekannt, an einem Feststoff zur Markierung gebundene Nukleinsäuren zu verwenden. Zur Detektion müssen die Nukleinsäuren allerdings vom Feststoff durch ein Extraktionsverfahren entfernt werden. Die in Lösung vorliegenden Nukleinsäuren müssen dann mittels einer spezifischen Reaktion, wie der PCR, vervielfältigt werden. In nachfolgenden Schritten wird die vervielfältigte Nukleinsäuresequenz analysiert. Das Verfahren ist zeit- und arbeitsaufwändig und nicht für einen Nachweis der Echtheit vor Ort geeignet. Zudem ist eine Extraktion der zur Markierung aufgebrachten Nukleinsäuren nicht bei jedem Feststoff möglich oder er-0 wünscht.
Ein weiteres Verfahren zum Identifizieren einer an einem Festkörper vorgesehenen Markierung ist aus der DE 198 11 73 0 Al bekannt. Die Markierung weist hier eine Nukleotidsequenz auf. Die Nukleotidsequenz wird mit einer korrespondierenden Nukleotidsequenz in Kontakt gebracht, die an eine feste Phase eines Detektionsmittels gebunden ist. Dieses Verfahren ist nur für plane Oberflächen, die einen engen Kontakt von Markierungs- und Detektionsseite ermöglichen, geeignet. Zusätzlieh sind die auf den Oberflächen befestigten Markierungsund Detektionsmoleküle gegen mechanische Beanspruchung instabil und gegenüber Verschmutzung anfällig, was eine geringe Stabilität der Markierung in sich birgt.
4 2 2 2 5 2 - novembe r J arC- J
Aus der US 5,13 9,812 ist es bekannt, eine vorgegebene Nukleinsäure enthaltende Tinte zur fälschungssicheren Markierung von Gegenständen zu verwenden. Die Markierung ist an einer geheimen Stelle eines wertvollen Gegenstandes aufgebracht. Um eine Mehrzahl von Gegenständen unterscheidbar zu markieren, werden mit der Tinte unterschiedliche Beschriftungen aufgebracht. Die Identifikation einer solchermaßen aufgebrachten Markierung erfolgt durch Bindung einer weiteren Nukleinsäure an die vorgegebene Nukleinsäure. Die gebundene Nukleinsäure kann mittels einer Farbreaktion oder auf Grund einer radioaktiven Markierung sichtbar gemacht werden. Hierzu muss die Markierung vom Gegenstand entfernt und mittels eines mehrstufigen Verfahrens nachgewiesen werden. Diese Methode ist ebenfalls nicht für Gegenstände des täglichen Gebrauchs einsetzbar.
Die EP 0 745 690 A2 beschreibt so genannte "molecular beacons" und deren Anwendung für die Hybridisierung. Eine Verwendung zur Detektion von Markierungen ist aus diesem Doku-0 ment nicht bekannt.
Die US 5,866,336 beschreibt mit einem Fluorophor markierte Primer. Die Primer werden mittels der Polymerase-Kettenreaktion amplifiziert. Im hybridisierten Zustand wird eine Rückfaltung der Primer aufgelöst. Das Fluoreszenzverhalten des am Primer vorgesehenen Fluorophors ändert sich damit. Das bekannte Verfahren ist für eine schnelle Identifikation einer Markierung ungeeignet, weil es die kosten- und zeitaufwändige Polymerase-Kettenreaktion erfordert.
Die DE 199 01 761 offenbart ein Verfahren zum Nachweis der Hybridisierung von DNA mittels Änderung eines Redox-Potenzials. Eine solche Änderung des Redox-Potenzials ist nicht ohne weiteres zu erfassen. Das bekannte Verfahren erlaubt
422252-novetnberJari-i"
ebenfalls keine schnelle und einfache Identifikation einer Markierung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Insbesondere soll eine Markierung angegeben werden, die fälschungssicher ist und eine einfache und schnelle Identifizierung vor Ort erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 19 geben weitere vorteilhafte Merkmale an.
Nach Maßgabe der Erfindung ist eine fälschungssichere Markierung mit einer einen kommunizierenden Porenraum aufweisenden Trägerschicht und einer darin aufgenommenen aus einem ersten Biomolekül gebildeten Sonde vorgesehen, wobei die Trägerschicht eine die Sonde enthaltende Markierungsfläche und eine die Sonde nicht enthaltende Referenzfläche aufweist, wobei die Trägerschicht eine mit der Markierungs- und der Referenz-0 fläche verbundene Auftragfläche aufweist, so dass auf die Auftragfläche aufgebrachtes Identifizierungsmittel mittels Kapillarkräften zur Markierungs- und zur Referenzfläche transportierbar ist.
Die vorgeschlagene Markierung lässt sich einfach und kostengünstig herstellen. Sie eignet sich hervorragend zur Markierung von in zunehmendem Ausmaß gefälschten Markenprodukten, z.B. Zigaretten, Kleidung, Autoersatzteilen und dgl.. Mit der vorgeschlagenen Markierung ist es dem Hersteller der Marken-0 produkte möglich, die z.B. bei Großhändlern auf Lager befindlichen Waren stichprobenartig auf deren Authentizität zu prüfen.
Die Trägerschicht kann aus einem lichtdurchlässigen oder einem reflektierenden Material hergestellt sein. Es kann sich
422252-novemberjanJ-J
dabei z.B. um ein Glasfaservlies handeln. Die Glasfasern können verspiegelt sein. Mit dieser Maßnahme kann erheblich die aus der Trägerschicht ausgekoppelte Lichtausbeute erhöht werden.
5
Die Trägerschicht wird zweckmäßigerweise aus einem der folgenden Materialien hergestellt: Zellulose, Nitrozellulose, Nylon, Polyacrylamidgel, poröses SiO2, Glasfaservlies.
Die Markierung kann aus einem die Sonde enthaltenden Gemisch unterschiedlicher Biomoleküle gebildet sein. Das erhöht die Fälschungssicherheit der Markierung. Potenziellen Fälschern ist nicht bekannt, welches der in der Trägerschicht aufgenommenen Biomoleküle als Markierung benutzt wird. Außerdem lassen sich die Biomoleküle kaum analysieren bzw. identifizieren.
Die Sonde ist zweckmäßigerweise aus einem der folgenden Biopolymere gebildet: synthetische einzelsträngige Nukleinsäuren oder deren natürliche und/oder synthetische Analoga, Antigene, Proteine, wie Antikörper, Antikörperfragmente, Derivate von Antikörpern oder Antikörperfragmenten, Nukleinsäurebindende Proteine, Rezeptoren, Liganden. Auch ähnlich wirkende Biomoleküle können selbstverständlich zur Herstellung der Sonde benutzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Sonde in einer vorgegebenen geometrischen Anordnung auf der Trägerschicht aufgebracht werden. Sie kann mittels eines Druckverfahrens, z.B. mittels eines Tintenstrahldruckkopfs oder mittels Siebdruck, auf die Trägerschicht aufgetragen werden. Bei der geometrischen Anordnung kann es sich um ein vorgegebenes Muster, z.B. einen Barcode handeln.
422252-november*ar£-J
Ferner ist es von Vorteil, dass die Trägerschicht eine erste Auftragfläche aufweist, die mit der Markierungsfläche oder einer Mehrzahl von Markierungsflächen über einen ersten Weg oder erste Wege verbunden ist. Die erste Auftragfläche kann auch mit der Referenzfläche oder einer Mehrzahl von Referenzflächen über einen zweiten Weg oder zweite Wege verbunden sein. Es kann auch eine zweite und/oder weitere Auftragflächen vorgesehen sein, welche mit einer oder mehreren Markierungs- und/oder Referenzflächen verbunden sind. In den vorgenannten Fällen wird das Identifizierungsmittel entlang des ersten und/oder zweiten Wegs mittels Kapillarkräften von der/den Auftragfläche/n zur Markierungs- und/oder Referenzfläche transportiert. Die Trägerschicht ist zweckmäßigerweise zumindest abschnittsweise mit einer Schutzschicht überdeckt, welche transparent ausgebildet sein kann. Mit den vorgenannten Merkmalen ist es möglich, die Auftragfläche z.B. als Ausnehmung in der Schutzschicht auszubilden. Die von der Auftragfläche entfernt angeordnete Markierungs- und/oder Referenzfläche/n können in diesem Fall von der Schutzschicht abgedeckt und vor Kontaminationen geschützt sein. Das erhöht weiter die Zuverlässigkeit des vorgeschlagenen Verfahrens. Die transparente Ausbildung der Schutzschicht ermöglicht eine fluoreszenzoptische Identifizierung der Markierung.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal ist die Trägerschicht mittels eines Klebstoffs oder durch Laminierung am zu markierenden Gegenstand befestigt. Die Trägerschicht kann an ihrer befestigungsseitigen Oberfläche mit einer, vorzugsweise eine abziehbare Schutzfolie aufweisenden, Klebefolie versehen sein. Die Trägerschicht kann also nach Art eines selbstklebenden Etiketts ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung kann dem Identifizierungsmittel ein dessen Verbreitung in der Trägerschicht anzeigender Farbstoff zugesetzt werden. Das ist insbesondere dann von
4 2 2 2 5 2 - novetnbe r % anj- X
Vorteil, wenn die Markierungs- und/oder Referenzfläche/n entfernt von der Auftragfläche angeordnet sind. In diesem Fall kann mittels des Farbstoffs kontrolliert werden, ob das Identifizierungsmittel mittels Kapillarkräften tatsächlich bis zur Markierungs- und/oder Referenzfläche transportiert worden ist. Die Kontrolle der Verbreitung des Identifizierungsmittels kann auch durch eine Leitfähigkeitsmessung erfolgen.
Das Identifizierungsmittel kann mittels einer Kapillare auf die auf der Trägerschicht ausgebildete Auftragfläche aufgegeben werden. In der Kapillare kann auch einfache Weise eine geeignete vorgegebene Menge des Identifizierungsmittels aufgenommen sein. Das Identifizierungsmittel kann aber auch in einem Stift oder einer Pipette aufgenommen sein.
Zur Identifizierung kann die Markierungsfläche und die Referenzfläche beobachtet und die Differenz des davon ausgehenden Fluoreszenzsignals ausgewertet werden. Die Auswertung kann automatisch in einem geeigneten Handgerät erfolgen.
Nach weiterer Maßgabe der Erfindung ist ein Kit mit einer erfindungsgemäßen fälschungssicheren Markierung und einer ein zur Sonde korrespondierendes zweites Biomolekül enthaltendes Identifizierungsmittel vorgesehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Kits kann das Identifizierungsmittel in einer Kapillare, einem Stift oder einer Pipette aufgenommen sein. Die Kapillare kann z.B. wie eine Miene in einer stiftartigen Halterung aufgenom-0 men sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
4 2 2 2 5 2 - novembe r*- aij- J
Fig. la eine Draufsicht auf eine erste fälschungssichere Markierung,
eine Querschnittsansicht nach Fig. la,
eine Draufsicht auf eine zweite fälschungssichere Markierung,
eine Querschnittsansicht nach Fig. 2a,
eine Draufsicht auf eine dritte fälschungssichere Markierung,
eine Querschnittsansicht nach Fig. 3a,
eine Draufsicht auf eine vierte fälschungssichere Markierung,
die Signalstärke in Abhängigkeit unterschiedlicher DNA-Sequenzen,
die Reproduzierbarkeit des Fluoreszenzsignals,
die Reproduzierbarkeit der in den Träger eingebrachten Menge an Identifizierungsmittel,
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht einer fälschungssicheren Markierung sowie eines Identifizierungsmittels und 0 Fig. 9a - d den Verfahrensablauf in schematischen Querschnittsansichten .
In den in Fig. la bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen fälschungssicherer Markierungen gezeigt. Die fälschungssiche-
Fig. Ib
5
Fig. 2a
Fig. 2b
10
Fig. 3a
Fig. 3b
15
Fig. 4
Fig. 5
20
Fig. 6
Fig. 7
422252-november»ari-l .'Ji! ·"
ren Markierungen sind dabei jeweils nach Art eines Etiketts ausgeführt.
Bei der in den Fig. la und b gezeigten ersten fälschungssicheren Markierung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Trägerschicht bezeichnet, welche einen kommunizierenden Porenraum aufweist. Die Trägerschicht kann z.B. aus einem Filterpapier, einem Glasfaservließ oder dgl. bestehen. In der Trägerschicht aufgenommen ist ein erstes Biomolekül, z.B. 3 pmol eines Oligonukleotids mit einer Länge von 3 0 bp. Das Biomolekül kann z.B. kovalent an die Trägerschicht gebunden sein. Die Trägerschicht 1 ist aufgebracht auf einen Träger 2. Dabei kann es sich um eine Kunststoff- oder Metallfolie oder einen Glasträger handeln, deren der Trägerschicht 1 abgewandte Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet ist. Es ist aber auch möglich, die Trägerschicht 1 mittels eines doppelseitigen Klebebands auf dem Träger 2 zu befestigen. Die Deckschicht kann z.B. aus einer silikonisierten Kunststoffschicht oder einem silikonisierten Papier bestehen. Eine Schutzschicht 3 überdeckt randlich die Trägerschicht 1. Sie dient zur Fixierung der Trägerschicht 1 sowie zu deren Schutz. Eine in der Schutzschicht 3 vorgesehene Ausnehmung 4 begrenzt eine Auftragfläche 5. Die Auftragfläche 5 dient zur Aufnahme eines flüssigen Identifizierungsmittels. Das auf die Auftragfläche 5 aufgetragene flüssige Identifizierungsmittel wird mittels Kapillarkräften in das Innere der Trägerschicht 1 eingesaugt.
Bei der in den Fig. 2a und 2 gezeigten zweiten fälschungssicheren Markierung ist die Trägerschicht 1 in Form dreier miteinander verbundener Kreisflächen ausgebildet. Eine erste Kreisfläche bildet eine Markierungsfläche 6, eine zweite damit verbundene Kreisfläche die Auftragfläche 5 und eine dritte mit der Auftragfläche 5 verbundene Kreisfläche eine Referenzfläche 7. Die so ausgebildete Trägerschicht 1 ist wiederum auf einem Träger 2 ausgebracht. Sie ist überdeckt mit ei-
4 2 2 2 5 2 - november J- aij- J.
ner, z.B. aus einer transparenten Kunststofffolie hergestellten, Schutzschicht 4. Die Schutzschicht 4 weist im Bereich der zweiten Kreisfläche eine kreisrunde Ausnehmung 4 auf, welche die Auftragfläche 5 bildet. Im vorliegenden Beispiel enthält lediglich die Markierungsfläche 6 das erste Biomolekül . Die Auftragfläche 5 und die Referenzfläche 7 enthalten nicht das erste Biomolekül. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Markierungsfläche 6 und die Referenzfläche 7 vollflächig abgedeckt mit der Schutzschicht 3. Darin zur Identifizierung bzw. zur Referenz enthaltende Biomoleküle sind besonders gut geschützt. - Beim Aufbringen eines flüssigen Identifizierungsmittels auf die Auftragfläche 5 wird dieses mittels Kapillarkräften sowohl in die Markierungsfläche als auch in die Referenzfläche 7 gesaugt. Es kommt dort ggf.
zur Reaktion des ersten Biomoleküls mit einem im Identifizierungsmittel enthaltenen dazu korrespondierenden zweiten Biomolekül, welches z.B. als molecular beacon ausgebildet sein kann. Bei der Reaktion auftretendes Fluoreszenzlicht wird durch die transparente Schutzschicht 3 ausgekoppelt und kann als Identifizierungssignal beobachtet werden.
Bei der in den Fig. 3a und b gezeigten dritten fälschungssicheren Markierung steht eine erste Auftragfläche 5a in Verbindung mit der Markierungsfläche 6. Eine zweite Auftragfläehe 5b steht in Verbindung mit der Referenzfläche 7. Die erste Auftragfläche 5a und die Markierungsfläche 6 sind Bestandteil einer ersten Trägerschicht la, die zweite Auftragfläche 5b und die damit verbundene Referenzfläche 7 sind Bestandteil einer zweiten Trägerschicht Ib. Die erste Träger-0 schicht la und zweite Trägerschicht Ib sind voneinander getrennt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die erste Auftragfläche 5a und zweite Auftragfläche 5b mit unterschiedlichen Identifizierungssubstanzen zu beaufschlagen.
4 22252-novemberjanj-^
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer vierten fälschungssicheren Markierung. Die Auftragfläche 5 ist hier über erste Wege 8 mit einer Mehrzahl an Markierungsflächen verbunden. Sie ist ferner verbunden über zweite Wege 9 mit einer Mehrzahl an Referenzflachen 7. Ein auf die Auftragfläche 5 aufgebrachtes flüssiges Identifizierungsmittel wird mittels Kapillarkräften über die ersten 8 und die zweiten Wege 9 zu den Markierungs-6 und Referenzflächen 7 transportiert. Die Markierungs- 7 und Referenzflächen 8 sind jeweils vollflächig mit der Schutzschicht 3 überdeckt.
Fig. 5 zeigt im Vergleich die Stärke eines Fluoreszenzsignals, welche auf der Y-Achse in mV angegeben ist. Dargestellt sind die Ergebnisses des Hintergrunds, einer Hybridisierung mit einem moleculare beacon, wobei entweder 6, 4, 2 oder 0 Basenfehlpaarungen entlang des hybridisierten Abschnitts auftreten. Bereits eine Fehlpaarung von 2 Basen ist mit dem vorliegenden Verfahren unterscheidbar. Eine Fehlpaarung von 4 Basen führt zu einem drastisch niedrigeren Signal.
0 Das belegt die hohe Spezifität des erfindungsgemäßen Verfahrens .
In Fig. 6 ist die Signalintensität auf der Y-Achse in mV wiedergegeben. Geprüft worden ist hier die Reproduzierbarkeit eines Signals bei wiederholter Verwendung eines Identifikationsmittels mit ein und demselben molecular beacon. Es zeigt sich, dass das auftretende Signal eine Schwankung von 4,7% gegenüber einem Mittelwert aufweist.
0 In Fig. 7 ist die Reproduzierbarkeit der Befüllung einer vorgegebenen Trägerschicht gezeigt. Auf der Y-Achse aufgetragen ist das in der Trägerschicht jeweils aufgenommene Volumen an Identifizierungsmittel. Der Befüllungsgrad ist gravimetrisch bestimmt worden. Er zeigt eine mittlere Abweichung von 7,2% 5 gegenüber einem Mittelwert.
• ·
422252 -november-janj-
Fig. 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Identifizierung der Markierung. Dabei ist ein flüssiges Identifizierungsmittel in einer Kapillare 10 in einer Menge von 1 &mgr;&idiagr; aufgenommen. Die Kapillare 10 kann z.B. nach Art einer Miene in einem Stift gehalten sein. Das Identifizierungsmittel enthält zweckmäßigerweise in einer Konzentration von 1 pmol/&mgr;&idiagr; ein molecular beacon in einem Dig Easyhyb-Puffer (Roche, Biomedicals). Der Lösung kann ein gelber Farbstoff, z.B. der Lebensmittelfarbstoff E 104 zugesetzt sein. Das Identifizierungsmittel 11 kann aus der Kapillare 10 aufgetropft werden auf eine Auftragfläche 5 der Trägerschicht 1. Im Bereich der Auftragfläche 5 ist die Trägerschicht 1 nicht von der Schutzschicht abgedeckt. Die Markierungsfläche 6 ist hier als eine einen kommunizierenden Porenraum aufweisende erste Schicht ausgebildet, welche auf der Trägerschicht 1 aufliegt. Die Referenzfläche 7 ist hier aus einer zweiten einen kommunizierenden Porenraum aufweisenden Schicht ausgebildet, welche ebenfalls auf der Trägerschicht aufliegt. Die erste und/oder zweite Schicht kann z.B. aus einer Nylon-Membran (Amersham Hybond N+) hergestellt sein, wobei darin 3 pmol eines 30 bp Oligonukleotids als erstes Biomolekül aufgenommen sind. Sowohl die Markierungsfläche 6 als auch die Referenzfläche 7 sind überdeckt von der Schutzschicht 3, welche als transparente Kunststofffolie ausgebildet ist.
Auf die Auftragfläche 5 aufgebrachtes Identifizierungsmittel wird mittels Kapillarkräften zur Markierungs- 6 und zur Referenzflache 7 transportiert. Ein eventuell auftretendes Signal wird über die transparente Schutzschicht 3 ausgekoppelt. In den Fig. 9a bis d ist das Verfahren nochmals in Einzelschritten schematisch gezeigt.
422252-november-jan»]·
Das mittels Kapillarkräften in die Markierungs- 6 und Referenzfläche 7 eingesaugte Identifizierungsmittel wird mit einer Anregungslichtquelle 12 bestrahlt. Die in der Markierungsfläche 6 enthaltenen ersten Biomoleküle hybridisieren mit in der Identifizierungssubstanz 11 enthaltenen zweiten Biomolekülen, welche zumindest abschnittsweise korrespondierend zu den ersten Biomolekülen ausgebildet sind. Die zweiten Biomoleküle sind zweckmäßigerweise als molecular beacon ausgeführt. Das molecular beacon kann mit einem NIR-Fluorophor und einem dafür geeigneten Quencher am 3' bzw. 5' Ende versehen sein. Zweckmäßigerweise wird als Fluorophor Cy 5 (Amersham) und als Quencher BHQ 3 (Biosearch Technologies Inc.) verwendet. Bei der Hybridisierung kommt es zu einer Änderung der Sekundärstruktur des molecular beacons. Ein am molecular beacon vorgesehene fluorophore Markierung kann nach erfolgter Hybridisierung mittels einer Anregungslichtquelle 12, z.B. eine Laserdiode, angeregt werden. Das Anregungslicht kann mit einem herkömmlichen polymerischen Filter Roscolene 862 - True Blue - (Rosco) gefiltert werden. Das vom Fluorophor abgestrahlte Fluoreszenzlicht koppelt aus der Schutzschicht 3 aus und kann mittels einer Photodiode beobachtet werden. Das Auftreten des Fluoreszenzsignals zeigt die Authentizität der Markierung an.
Wie aus den Fig. 9a bis d ersichtlich ist, kann die Authentizität der Markierung schnell und einfach vor Ort geprüft werden. Der PrüfVorgang nimmt lediglich etwa 10 Sekunden in Anspruch. Es ist kein Waschvorgang oder kein Entfernen der Markierung vom markierten Gegenstand erforderlich. Das vorge-0 schlagene Verfahren sowie die fälschungssichere Markierung eignet sich hervorragend zur Markierung von Massenprodukten. Deren Identifizierung kann mit einem kostengünstig herstellbaren Handgerät erfolgen.
422252 -november'anj- ^
Bezugszeichenliste
1 Trägerschicht
2 Träger
3 Schutzschicht
4 Ausnehmung
5 Auftragfläche
6 Markierungsfläche
7 Referenzfläche 8 erster Weg
9 zweiter Weg
10 Kapillare
11 Identifizierungssubstanz
12 Anregungslichtquelle
422252-november-knJli" · · · ; ,· '.

Claims (19)

1. Fälschungssichere Markierung mit einer einen kommunizierenden Porenraum aufweisenden Trägerschicht (1, 1a, 1b) und einer darin aufgenommenen aus einem ersten Biomolekül gebildeten Sonde, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) eine die Sonde enthaltende Markierungsfläche (6) und eine die Sonde nicht enthaltende Referenzfläche (7) aufweist, und wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) eine mit der Markierungs- (6) und der Referenzfläche (7) verbundene Auftragfläche (5) aufweist, so dass auf die Auftragfläche (5) aufgebrachtes Identifizierungsmittel mittels Kapillarkräften zur Markierungs- (6) und zur Referenzfläche (7) transportierbar ist.
2. Fälschungssichere Markierung nach Anspruch 1, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) aus einem lichtdurchlässigen oder einem reflektierenden Material hergestellt ist.
3. Fälschungssichere Markierung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) aus einem der folgenden Materialien hergestellt ist: Zellulose, Nitrozellulose, Nylon, Polyacrylamidgel, poröses SiO2, Glasfaservlies.
4. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Markierung aus einem die Sonde enthaltenden Gemisch unterschiedlicher Biomoleküle gebildet ist.
5. Fälschungssichere Markierung nach einem vorhergehenden der Ansprüche, wobei die Sonde aus einem der folgenden Biopolymere gebildet ist: synthetische einzelsträngige Nukleinsäuren oder deren natürliche und/oder synthetische Analoga, Antigene, Proteine, wie Antikörper, Antikörperfragmente, Derivate von Antikörpern oder Antikörperfragmenten, Nukleinsäurebindende Proteine, Rezeptoren, Liganden.
6. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sonde in einer vorgegebenen geometrischen Anordnung auf der Trägerschicht (1, 1a, 1b) aufgebracht ist.
7. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sonde mittels eines Druckverfahrens, vorzugsweise mittels eines Tintenstrahldruckkopfs, auf die Trägerschicht (1, 1a, 1b) aufgebracht ist.
8. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) eine erste Auftragfläche (5a) aufweist, die mit der Markierungsfläche (6) oder einer Mehrzahl von Markierungsflächen über einen ersten Weg (8) oder erste Wege verbunden ist.
9. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Auftragfläche (5a) mit der Referenzfläche (7) oder einer Mehrzahl an Referenzflächen über einen zweiten Weg (9) oder zweite Wege verbunden ist.
10. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine zweite und/oder weitere Auftragflächen (5, 5a, 5b) vorgesehen sind, welche mit einer oder mehreren Markierungs- (6) und/oder Referenzflächen (7) verbunden sind.
11. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) zumindest abschnittsweise mit einer Schutzschicht (3) überdeckt ist.
12. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzschicht (3) transparent ausgebildet ist.
13. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) mittels eines Klebstoffs oder einer Laminierung am zu markierenden Gegenstand befestigt ist.
14. Fälschungssichere Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerschicht (1, 1a, 1b) an seiner befestigungsseitigen Oberfläche mit einer, vorzugsweise eine abziehbare Schutzfolie aufweisenden, Klebefolie versehen ist.
15. Kit mit einer fälschungssicheren Markierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem zur Sonde korrespondierenden zweite Biomoleküle enthaltenden Identifizierungsmittel (11).
16. Kit nach Anspruch 15, wobei die Sonde aus einem der folgenden Biopolymere gebildet ist: synthetische einzelsträngige Nukleinsäuren oder deren natürliche und/oder synthetische Analoga, Antigene, Proteine, wie Antikörper, Antikörperfragmente, Derivate von Antikörpern oder Antikörperfragmenten, Nukleinsäurebindende Proteine, Rezeptoren, Liganden.
17. Kit nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Identifizierungsmittel ein zumindest abschnittsweise komplementär zum ersten Biopolymer ausgebildetes molecular beacon ist.
18. Kit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Identifizierungsmittel (11) in einer Kapillare (10), einem Stift oder einer Pipette aufgenommen ist.
19. Kit nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei dem Identifizierungsmittel (11) ein Farbstoff beigemischt ist.
DE20121391U 2001-02-05 2001-02-05 Fälschungssichere Markierung Expired - Lifetime DE20121391U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20121391U DE20121391U1 (de) 2001-02-05 2001-02-05 Fälschungssichere Markierung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10105339A DE10105339B4 (de) 2001-02-05 2001-02-05 Verfahren zur fälschungssicheren Markierung, fälschungssichere Markierung und Kit
DE20121391U DE20121391U1 (de) 2001-02-05 2001-02-05 Fälschungssichere Markierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20121391U1 true DE20121391U1 (de) 2002-09-12

Family

ID=26008428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20121391U Expired - Lifetime DE20121391U1 (de) 2001-02-05 2001-02-05 Fälschungssichere Markierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20121391U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1442087B1 (de) Markierungslösung zur fälschungssicheren kennzeichnung eines wertgegenstands, aus der markierungslösung hergestellte markierung sowie verfahren zur markierung eines wertgegenstands
US7235289B2 (en) Paper including bodies carrying at least one biochemical marker
DE69800595T2 (de) Vorrichtung zur durchführung eines tests, verwendung einer membran zur herstellung dieser vorrichtung, kit mit dieser vorrichtung und analyseverfahren unter verwendung dieses gerätes.
DE10105339B4 (de) Verfahren zur fälschungssicheren Markierung, fälschungssichere Markierung und Kit
WO2002093504A2 (de) Verfahren zur fälschungssicheren markierung und identifizierung von gegenständen
DE3501306A1 (de) Verfahren fuer die elektrophoretische analyse von dna - fragmenten
DE10023423B4 (de) Direkter Nachweis von Einzelmolekülen
EP1246945B1 (de) Verfahren zur identifizierung einer auf einen körper aufgebrachten markierung
DE68909445T2 (de) Methode zur Bestimmung genetischer Sequenzen und Testsatz hierfür.
EP2427267B1 (de) Wiedererkennbarer träger für optische messverfahren
DE102020134517A1 (de) Optisches Sensorelement, optischer pH-Sensor sowie Verfahren zur Funktionsüberwachung eines optischen pH-Sensors
DE20121391U1 (de) Fälschungssichere Markierung
EP2049680B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur authentifizierung von mit einer markierung versehenen gegenständen
EP1281969A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Proteinen auf einem Reaktionsträger
DE10137864B4 (de) Substanzträger mit Markierung
EP1715319A2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Druckverteilung über einer Oberfläche und druckempfindliche Farbe zur Verwendung dabei
DE69421581T2 (de) Fluoreszenz-Messverfahren der volumetrischen Leistung einer mit Zellen gravierten Oberfläche
DE60105399T2 (de) Analyse von biologischen zielmolekülen unter verwendung eines einen fluoreszenzmarker tragenden biochips
DE19947616C2 (de) Verfahren zur Bestimmung von Substanzen, wie z.B. DNA-Sequenzen, in einer Probe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2041731B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur authentifizierung von mit einer markierung versehenen gegenständen
WO2007059839A1 (de) Verfahren, vorrichtung und kit zur untersuchung von makromolekülen in einer probe
EP3756901A1 (de) Verfahren zur identifizierung eines artikels
DE10327756B4 (de) Verfahren zum Echtzeit-Quantifizieren einer Nukleinsäure
DE102012012218A1 (de) Sicherheitspapier
WO2008080531A2 (de) Verfahren, vorrichtung und kit zur untersuchung einer flüssigkeitsprobe

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20021017

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040217

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20070901