DE20117438U1 - Flüssigkeitsdrainagebehälter - Google Patents

Flüssigkeitsdrainagebehälter

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DE20117438U1 DE20117438U DE20117438U DE20117438U1 DE 20117438 U1 DE20117438 U1 DE 20117438U1 DE 20117438 U DE20117438 U DE 20117438U DE 20117438 U DE20117438 U DE 20117438U DE 20117438 U1 DE20117438 U1 DE 20117438U1
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Description

TIEDTKE - BÜHLING - KINNE & fA
TBK-Patent POB 20 19 18 80019 München Patentanwälte
Dipl.-Ing. Harro Tiedtke Dipl.-Ing. Reinhard Kinne Dipl.-Ing. Hans-Bernd Pellmann Dipl.-Ing. Klaus Grams Dipl.-Ing. Aurel Vollnhals Dipl.-Ing. Thomas J.A. Leson Dipl.-Ing. Dr. Georgi Chivarov Dipl.-Ing. Matthias Grill Dipl.-Ing. Alexander Kühn Dipl.-Ing. Rainer Böckelen Dipl.-Ing. Stefan Klingele Dipl.-Chem. Stefan Bühling Dipl.-Ing. Ronald Roth
11. Januar 2002 DE 32638
MAERSK MEDICAL A/S Härlev, Dänemark
1 FLUSSIGKEITSDRAINAGEBEHÄLTER'
Dresdner Bank München Kto. 3939 844 BLZ 700 800 00 Deutsche Bank München Kto. 2861060 BLZ 700 700 10 Postbank München Kto. 67043 804 BLZ700 100 80...
Dai-Ichi-Kangyo Bank DüsselöDTt KfoV8104ÄJ3067 SL2· 800 20? 00 .' Sanwa Bank Düsseldorf; Kfb*. 500 047' ÖLZ 801 30? 00;
Telefon: +49 89 544690
Telefax (G3): +49 89 532611 .rrelefax(G3+G4): +49 89 5329095 E-Mail: postoffice@tbk-patent.de .Jotemet: http://www.tbk-patent.de
Bavariaring 4-6, 80336 München
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsdrainagebehälter und genauer gesagt auf Urindrainagebeutel.
Mitunter leiden Menschen an Erkrankungen und Leiden auf dem Gebiet der Urologie und anderen Umständen wie beispielsweise einem operativem Eingriff, der ihre Fähigkeit zum Kontrollieren des Urinlassens beeinträchtigt, so dass das Urinlassen beeinträchtigt ist oder unwillkürlich geschieht.
Um eine derartige Situation unter Kontrolle zu halten, wird ein distales oder entferntes Ende eines Katheters wie beispielsweise ein Foley- Katheter durch die Harnröhre des Patienten in die Blase eingeführt, wodurch ermöglicht wird, dass der Urin durch ein proximales Ende des Katheters und in einen mit diesen in Verbindung stehenden Behälter aufgrund der Schwerkraft fließt, wobei der Behälter häufig die Form eines Urindrainagebeutels hat, wie beispielsweise ein Beutel, der üblicherweise einen oberen Abschnitt (d.h. den Abschnitt, der daran angepasst ist, dass er aufwärtig bei einer normalen Verwendungssituation angeordnet ist) mit einer Einlassöffnung und auch einer Einrichtung, die zu dem oberen Abschnitt zugehörig ist, um einen Eingriff mit einem Stützaufbau zu ermöglichen, aufweist. Der untere Abschnitt des Beutels kann mit einer Auslassöffnung (und einem entsprechenden Ventil) ausgerüstet sein, die das Entleeren des Beutels bei Bedarf ermöglicht.
Grundsätzlich treten zwei Anwendungssituationen auf. Wenn der Patient eine kurze oder längere Zeitspanne lang mehr oder weniger dauerhaft bettlegrig ist, ist der Drainagebeutel relativ groß und daran angepasst, dass er hauptsächlich an dem Bett hängt. Wenn der Patient das Bett eine kurze Zeitspanne lang verlassen muss, wird der Beutel einfach von dem Bett getrennt
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und durch den Patienten getragen, wobei er beispielsweise an dem Bein des Patienten oberhalb des Knies festgeschnallt wird. Für einen sich bewegenden Patienten, der einen Harnkatheter permanent trägt, ist die Situation anders. Nachts ist die Anwendungssituation die gleiche, d.h., es ist möglich, einen relativ großen "Nachtbeutel" an das Bett zu hängen, jedoch muss der Beutel tagsüber durch den Patienten getragen werden, indem er üblicherweise an dem Bein des Patienten oberhalb des Knies festgeschnallt wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Für die letztgenannte Situation sind die Erfordernisse in Bezug auf den Beutel anders, da er in der Lage sein soll, in einer bequemen Weise getragen zu werden, ohne dass er von außen beim Tragen unter der Kleidung sichtbar ist.
Jedoch kann ein großer Beutel (entweder ein Beutel, der für die Nacht gedacht ist, für den Tag gedacht ist oder für eine kombinierte Verwendung gedacht ist) durch die Kleidung hindurch auffällig sichtbar sein aufgrund einerseits seiner eigentlichen Größe und insbesondere seiner Länge und andererseits aufgrund der Neigung des Beutels, sich nach außen entsprechend dem Füllgrad seines unteren Abschnittes auszubauchen. Des weiteren kann das Fluid in dem Beutel hin und her schwappen und den Träger belästigen und in Verlegenheit bringen. Außerdem kann das in dem Beutel befindliche Fluid in den Katheter zurückströmen, was das Risiko einer Infektion des Trägers erhöht.
Um die vorstehend dargelegten Nachteile zu überwinden, wird häufig ein spezieller kleinerer "Tagbeutel" von dem Patienten tagsüber getragen. Jedoch führt auch diese Methode zu einer Reihe an Nachteilen. Beispielsweise können, wenn der Katheter von dem Drainagebeutel zum Austauschen des Beutels entfernt wird, Keime in den Katheter eingeführt werden, wodurch das Risiko einer Blaseninfektion erhöht wird. Des weiteren ist für jedes zusätzliche Austauschen des Drainagebeutels ein Risiko eines Verschüttens von Urin vorhanden, wenn der verwendete Beutel gerade abgelegt wird.
Ein zusätzlicher Nachteil eines kleineren Beutels ist sein geringeres Volumen, d.h., dass der Beutel entweder häufiger entleert werden muss (beispielsweise durch eine Auslassöffnung, die daran angepasst ist), oder vollständig in dem Fall ausgewechselt werden muss, bei dem kein Auslass vorgesehen ist.
Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsdrainagebehälter zu schaffen, der an die tatsächliche Verwendungssituation angepasst werden kann.
Die Lösung des dargelegten Problems beruht auf der Erkenntnis, dass ein Drainagebeutel unter verschiedenen Bedingungen verwendet werden kann, wenn es möglich ist, den Gesamtaufbau des Beutels abzuwandeln und insbesondere seine "effektive" Länge zu verringern.
Genauer gesagt weist ein Drainagebeutel gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kupplungseinrichtung auf, die ermöglicht, dass der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des Beutels miteinander verbunden werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Beutel in einer gefalteten Anordnung mit einer verringerten Gesamtlänge hängen. Obwohl der Ausdruck "obere" sich auf die beabsichtigte Verwendung des Beutels bezieht, ist es für Fachleute offensichtlich, dass dieser Abschnitt eines vorgegebenen Beutels einen derartigen oberen Abschnitt darstellt.
Bei einem üblichen Drainagebeutel weist ein oberer Abschnitt eine Einlassöffnung auf, wobei der Drainagebeutel an dem Patienten (beispielsweise oberhalb des Knies) entsprechend dem oberen Abschnitt so hängt, dass die Einlassöffnung in einer stehenden- Position nach oben gerichtet angeordnet ist. Nachts hängt der Beutel im Wesentlichen in der gleichen Position an dem Bett. Daher weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Drainagebeutel einen oberen Abschnitt mit einer zu diesem zugehörigen Einlassöffnung und einen unteren Abschnitt auf, wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt zueinander passende Kupplungseinrichtungen aufweisen, um so zu ermöglichen, dass die beiden Abschnitte miteinander in einer gefalteten Konfiguration verbunden werden. Vorzugsweise sind die zueinander passenden Kupplungseinrichtungen lösbar, wodurch ermöglicht wird, dass der Beutel in seine ungefaltete "lange" Konfiguration zurück gebracht wird. Des weiteren sieht das Entfalten auch mit Leichtigkeit ein Entleeren des Beutels vor, wenn der untere Abschnitt mit einer Auslassöffnung versehen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Beutel einen oberen Rand, wobei die Einlassöffnung in dessen Nähe angeordnet ist, einen entgegengesetzten unteren Rand und eine erste und eine zweite zueinander passende Kupplungseinrichtung auf, die entsprechend dem oberen bzw. dem unteren Rand angeordnet sind, wobei dieser Aufbau ermöglicht, dass der Beutel bis ungefähr zu der halben Größe entsprechend einer Faltlinie gefaltet wird, die den Beutel in den oberen und unteren Abschnitt in gleicher Größe teilt. Wie dies offensichtlich ist, würde während der Verwendung eines derartigen "horizontal" gefalteten Beutels sich Urin entsprechend der Faltlinie ansammeln, jedoch kann erwünscht sein, dass eine weitere "vertikale" Faltlinie vorgesehen ist, was zu einem "eng" gefalteten Beutel führt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zueinander passenden Kupplungseinrichtungen so eingerichtet, dass sie zwei Faltlinien vorsehen, was zu einem gefalteten Beutel mit nur einem Drittel der "gesamten" Länge des Beutels führt. Für eine derartige Konfiguration kann die Kupplungseinrichtung1 in einer vielfältigen Weise eingerichtet sein.
Die zueinander passenden Kupplungseinrichtungen können einen beliebigen wunschgemäßen Aufbau haben, der ermöglicht, dass die
beiden Abschnitte des Beutels miteinander verbunden werden,
wobei Einhakkupplungen, Einschnappkupplungen, Hafteinrichtungen und Velcro®-kupplungen umfasst sind.
Vorzugsweise ist der Drainagebeutel mit einer Röhre versehen, die ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende mit der Einlassöffnung verbunden ist und das zweite Ende daran angepasst ist, dass es ein proximales oder ein nahes Ende eines Katheters aufnimmt.
Die Einrichtung für die Montage des Drainagebeutels an dem Bett und / oder dem Patienten ist nicht Teil dieser Erfindung in
ihrer grundsätzlichen Form, jedoch kann diese Einrichtung, die für das Anbringen eines Beutels an einem derartigen Stützaufbau vorgesehen wird, ebenfalls als ein Teil der zueinander passenden Kupplungseinrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann ein Beutel mit Öffnungen versehen sein, die entlang seines oberen Randes angeordnet sind, wobei die Öffnungen ermöglichen, dass der Beutel an entsprechenden Haken eines Stützaufbaus hängt, wie beispielsweise ein sogenannter Aufhänger, der daran angepasst ist, dass er an der Seite des Bettes hängt. Wenn jedoch ein
längerer Abschnitt des Beutels mit einer Einrichtung versehen wäre, die für einen Eingriff mit diesen Öffnungen in der Lage ist, würden die Öffnungen gleich zwei Zwecken dienen können.
Der Drainagebeutel kann an dem Patienten beispielsweise an dem Oberschenkel bei einer Vielzahl an Möglichkeiten beispielsweise durch ein Beinband oder Beinriemen hängen, das oder der daran angepasst ist, dass er um das Bein herum montiert wird, wobei das Band an dem Beutel angebracht ist oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, oder indem der Beutel in einer Tasche
angeordnet wird, die dann an dem Patienten angebracht wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Beutel eine Einrichtung zum Montieren des Beutels um ein
Körperteil des Patienten (beispielsweise ein Teil des Beines)
herum auf, wobei die passende Kupplungseinrichtung an der Montageeinrichtung bzw. einem Abschnitt des Beutels angeordnet ist.
Wie dies aus der vorstehend erörterten Darlegung folgt, schafft die vorliegende Erfindung einen Drainagebeutel, der als ein "Nachtbeutel" und auch als ein "Tagbeutel" ohne die bei den Drainagebeuteln mit "Dualzweck" mit herkömmlichem Aufbau und herkömmlicher Größe zugehörigen Nachteilen dienen kann oder der als ein "Tagbeutel" dienen kann, der gemäß dem tatsächlichen Bedarf des Anwenders aufgebaut sein kann, beispielsweise gemäß der geplanten körperlichen Aktivität oder gemäß der Art des Schließens. Die vorliegende Erfindung kann auch in Verbindung mit Drainagebeuteln angewendet werden, die hauptsächlich für eine Verwendung als "Bettbeutel" gedacht sind.
Nachstehend ist die vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben.
Die Fig. IA-IF zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines flexiblen Sammelbeutels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2A-2B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
25
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 4A-4B zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 5A-5B zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 6A-6B zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 7A-7B zeigen ein siebentes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 8A-8B zeigen ein achtes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
Die Fig. 9A-9C zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels.
10
Die Fig. lOA-lOB zeigen ein zehntes Ausführungsbeispiel eines flexiblen Sammelbeutels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, die jedoch den gleichen Gesamtaufbau und viele grundsätzliche Merkmale von Urindrainagebeuteln gemeinsam haben, wobei die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen der gleichen oder entsprechenden Merkmale für die verschiedenen Ausführungsbeispiele verwendet werden, wobei die Merkmale lediglich in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel ausführlicher beschrieben sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. IA weist bei einem ersten Ausführungsbeispiel· der Erfindung ein flexibler Sammelbeutel 10 ein erstes und ein zweites (nachstehend auch bezeichnet als ein vorderes und ein hinteres) blattartiges Element, die miteinander an ihrem Umfang verbunden sind und dadurch einen Beutel oder Behälter mit einer Innensamme1kammer vorsehen, wobei die Kammer durch eine Innenabdichtlinie 21 begrenzt ist, wobei der Bereich zwischen dieser Linie und dem Außenumfang des Beutels einen Verbindungs- oder Grenzbereich vorsehen, wobei die Blätter üblicherweise durch Wärme miteinander verbunden sind. Der Beutel weist einen oberen Abschnitt 30 mit einem oberen Rand 31, einen unteren Abschnitt 40 mit einem unteren Rand 41 und einen ersten und einen zweiten Seitenrand 51 und 52 auf. Es sollte beachtet werden, dass die Definition des oberen Abschnittes und des
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unteren Abschnittes nicht ausschließt, dass weitere Abschnitte zwischen ihnen definiert werden können. Vorzugsweise ist das vordere Blatt durchsichtig und weist eine Messanzeige 22 und eine Luftauslasseinrichtung 23 auf, wobei das hintere Blatt nicht durchsichtig ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das vordere Blatt mit einer Markierung "A7" 24 versehen, die die Modellnummer anzeigt, die bei dieser Anwendung hauptsächlich dazu dient, das vordere Blatt anzuzeigen.
Zu dem oberen Abschnitt ist eine Einlasseinrichtung 60 zugehörig, die eine Verbindung mit dem Inneren des Beutels vorsieht, und zu dem unteren Abschnitt ist eine Auslasseinrichtung.70 zugehörig, die ebenfalls eine Verbindung mit dem Inneren des Beutels vorsieht.
Die Einlasseinrichtung hat die Form eines Kammergehäuses 61 mit einem Einlass, der mit einer Röhre 62 verbunden ist, wobei die Kammer mit einer Einlassöffnung an dem vorderen Blatt in Verbindung steht, und mit einem proximalen Ende 63 der Röhre, das für eine Verbindung mit einem Katheter angepasst ist. Im Falle einer transparenten Kammer kann diese als eine Tropfkammer dienen. Die Auslasseinrichtung hat die Form einer Röhre 71, die mit dein Inneren des Beutels in Verbindung steht, wobei die Röhre eine betätigbare Schließeinrichtung 72 aufweist, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form eines Klemmventils 73 hat. Des weiteren ist die Einrichtung 74 vorgesehen, die ermöglicht, dass das entfernte Ende der Auslassröhre mit der Vorderseite derart verbunden wird, dass die Röhre nicht bei Verwendung vorsteht.
Der obere Abschnitt 30 weist eine Einrichtung 32 zum Anhängen des Beutels auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form von Öffnungen hat, die für einen Eingriff mit unterem Hakenelementen 81 eines Aufhängers 80 angepasst ist, der ebenfalls eine Einrichtung 82 aufweist, durch die die Aufhängeeinrichtung beispielsweise an einem Bett hängen kann.
Die Öffnungen können auch als eine Einrichtung zum Verbinden einer Riemeneinrichtung dienen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der untere Abschnitt 40 bzw. der obere Abschnitt eine zueinander passende erste bzw.
zweite Kupplungseinrichtung 43 bzw. 33, wodurch ermöglicht ist, dass der untere Abschnitt und der obere Abschnitt des Beutels miteinander bei einem gefalteten Aufbau des Beutels entsprechend einer Faltlinie 25 verbunden werden. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat die erste Kupplungseinrichtung die Form einer Öffnung, die in dem unteren Grenzbereich angeordnet ist, wobei die Öffnung daran angepasst ist, dass sie mit einem hakenartigen Element in Eingriff steht, dass an einer vorderen Fläche 64 der Kammer 61 angeordnet ist, wobei dieser Aufbau eine "Einhakkupplung" vorsieht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite Kupplungseinrichtung in dem Grenzbereich angeordnet, jedoch entsprechen gemäß der vorliegenden Erfindung der obere und der untere Abschnitt der oberen bzw. der unteren Hälfte des Beutels bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel·.
Fig. IB zeigt den Beutel entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel hängend bei seinem nicht gefalteten Aufbau an einem Bettgestell 90 mittels der Aufhängeeinrichtung oder Aufhänger 80, wohingegen Fig. IC den gleichen Beutel gefaltet entlang der Faltlinie 25 zeigt. In Fig. ID ist der Beutel von der Aufhängeeinrichtung getrennt worden, wobei er danach durch einen Anwender getragen werden kann. In seinem ungefalteten Aufbau hat der gezeigte Beutel ein Volumen von 2 Liter, wobei das Volumen des gefalteten Beutels auf ungefähr 0.5 Liter verringert ist.
Fig. IE zeigt den Beutel entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel hängend bei seinem nicht gefalteten Aufbau an einem Abschnitt 91 des Oberschenkels eines Anwenders aufgrund eines Riemens 92, der mit dem oberen Abschnitt des Beutels
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verbunden ist, wohingegen Fig. IF den gleichen Beutel im gefalteten Zustand zeigt. Aufgrund des nicht durchsichtigen hinteren Blattes ist im gefalteten Zustand der Inhalt des Beutels "verborgen".
5
Fig. 2A zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines gefalteten Sammelbeutels 10, bei dem die zueinander passende Kupplungseinrichtung 43 und 33 die Form einer Einrasteinschnappeinrichtung hat. Des weiteren hängt der Beutel an einer Aufhängeeinrichtung aufgrund eines Ringelementes 66, das mit dem Gehäuse 61 einstückig ausgebildet ist und daran angepasst ist, mit einer Hakeneinrichtung 82 an der Aufhängeeinrichtung zusammenzuwirken. Fig. 2B zeigt das zweite Ausführungsbeispiel als Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, bei dem die Aufhängeeinrichtung 80 einstückig mit dem oberen Abschnitt ausgebildet ist (beispielsweise permanent verbunden), wobei die obere Kupplungseinrichtung an der Aufhängeeinrichtung angeordnet ist. Wie dies gezeigt ist, weist die Kupplungseinrichtung 43 und 33 zwei Paare an Einrasteinschnappeinrichtungen auf. Des weiteren weist der obere Abschnitt zusätzliche Öffnungen auf, die ermöglichen, dass ein Riemen mit diesen verbunden wird, wobei die Auslassröhre 71 von dem unteren Rand des Beutels vorsteht und ein Schieberventil 72 aufweist.
Fig. 4A zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, der daran angepasst ist, dass er zweimal entsprechend einer ersten und zweiten Faltlinie 25 und 26 gefaltet wird. Der obere Abschnitt weist eine Kupplungseinrichtung 32 für eine abnehmbare Aufhängeeinrichtung 80 und separate Öffnungen 34 für einen Riemen auf. Wie dies ersichtlich ist, muss, damit der Beutel entlang der zweiten "vertikalen" (d.h. vertikal bei der normalen Anwendungsposition) Faltlinie gefaltet wird, der Beutel von der Aufhängeeinrichtung
gelöst werden. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die zu dem unteren Abschnitt des Beutels zugehörige Kupplungseinrichtung nicht einstückig mit dieser ausgebildet, sondern als ein zusätzliches Element 44 vorgesehen, das mit dem Beutel verbunden ist, wobei das zusätzliche Element daran angepasst ist, dass es den oberen Abschnitt bzw. den unteren Abschnitt des Beutels miteinander verbindet. Genauer gesagt hat das zusätzliche Element die Form eines Klammerelementes wie beispielsweise einer büroklammerartige Form, und ist an der Auslassröhre angebracht und kann verwendet werden, um die beiden Abschnitte des Beutels zusammenzuhalten, d.h. in diesem Fall den oberen und den unteren Randabschnitt. Daraus folgt, dass die Definition der ersten und zweiten Kupplungseinrichtung solche Ausführungsbeispiele mit einer separaten Kupplungseinrichtung umfasst, die für einen Eingriff der ersten und zweiten Kupplungseinrichtung angepasst ist (in diesem Fall der obere bzw. der untere Randabschnitt), wodurch ermöglicht wird, dass der erste und zweite Abschnitt des Behälters miteinander im gefalteten Zustand verbunden wird.
In Fig. 4B ist der gefaltete Beutel zu sehen. Wie dies ersichtlich ist, ist der Beutel zunächst entsprechend der vertikalen Faltlinie 26 gefaltet worden und danach entsprechend der horizontalen Faltlinie gefaltet worden, jedoch kann dies auch umgekehrt geschehen. Wie dies ersichtlich ist, ist ein Beinriemen durch die Riemenöffnungen 34 eingefädelt und das Klammerelement ist an dem oberen Rand des gefalteten Beutels angebracht. Des weiteren ist die Einlassröhre 62 direkt mit dem oberen Rand des Beutels verbunden, wodurch ein sehr kompakter Aufbau geschaffen wird, der mit Leichtigkeit unter der Kleidung getragen werden kann.
Fig. 5&Aacgr; zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel' eines Sammelbeutels 10, der einen durch Öffnungen 34 an dem unteren Abschnitt des Beutels montierten Beinriemen aufweist, wobei die obere Kupplungseinrichtung 33 die Form von Haken hat, die an der
Aufhängeeinrichtung angeordnet sind. Wie dies gezeigt ist, weist die untere Kupplungseinrichtung 43 zwei Öffnungen an dem unteren Abschnitt des Beutels auf, die an einen Eingriff mit dem Haken angepasst sind, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist, in der der gefaltete Zustand bei entfernter Aufhängeeinrichtung zeigt.
Fig. 6A zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, der eine erste Faltlinie 25 und eine zweite Faltlinie 26 aufweist und ein erstes und ein zweites Paar an Kupplungseinrichtungen aufweist. Entsprechend, der ersten Faltlinie dient das Endstück der Auslassröhre und eine an dem unteren Grenzbereich angeordnete Öffnung (oder ein Schlitz gemäß der tatsächlichen Darstellung) als ein erstes Paar 43a und 33a und entsprechend der zweiten Faltlinie steht die Ventileinrichtung 72 und 43 mit einem separaten hakenartigen Element 33 in Eingriff, das an einer vorderen Fläche des oberen Abschnittes des Beutels angeordnet ist. Wenn der Beutel gefaltet ist, ist das Ventil im Inneren des gefalteten Beutels "verborgen", wie dies in Fig. 6B gezeigt ist, in der der Beutel in seinem gefalteten Zustand dargestellt ist, wobei die Aufhängeeinrichtung entfernt ist und der Beinriemen 92 montiert ist.
Fig. 7A zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, der einen linken und einen rechten Abschnitt 28 und 29 aufweist, die daran angepasst sind, dass sie aneinander entsprechend einer vertikalen Faltlinie 26 gefaltet werden. Der obere Abschnitt 30 ist mit Öffnungen 34 versehen, die sowohl als eine Verbindungseinrichtung für die entfernbare Aufhängeinrichtung 80 als auch als Öffnungen dienen, die ermöglichen, dass ein Beinriemen durch diese hindurch eingefädelt wird. Die Öffnungen sind in einer derartigen Weise angeordnet, dass zwei Öffnungen an dem rechten Abschnitt sich deckend mit zwei entsprechenden Öffnungen an dem linken Abschnitt sind, wodurch die beiden Abschnitte miteinander bei dem gefalteten Zustand des Beutels durch ein Einfädeln des
Riemens durch die Öffnungen verbunden werden können, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte der Beutel weiter gefaltet werden, um seine Länge zu verkleinern.
Fig. 8A zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, der an ein zweimaliges Falten entsprechend der ersten und zweiten Faltlinie 25a und 26a angepasst ist, jedoch sind im Gegensatz zu dem vierten Ausführungsbeispiel die Faltlinien diagonal relativ zu dem im Allgemeinen viereckigen Aufbau des Beutels angeordnet. Die erste Faltlinie 25a teilt den Beutel in einen dreieckigen unteren rechten Abschnitt 101 und einen dreieckigen oberen linken Abschnitt 102, wobei der letztere durch die zweite Faltlinie 26a in einen oberen Abschnitt 103 und einen unteren linken Abschnitt 104 weiter geteilt wird. Im in Fig. 8B gezeigten gefalteten Zustand kann der Beutel durch eine geeignete Einrichtung arretiert werden, die beispielsweise unter Bezugnahme auf die vorherigen Ausführungsbeispiele beschrieben ist, jedoch wird das gezeigte Ausführungsbeispiel in seinem gefalteten Zustand durch einen Riemen zusammengehalten, wie dies vorstehend beschrieben ist, wobei eine zusätzliche Öffnung an der unteren Ecke vorgesehen ist. Als ein weiteres Merkmal ist ein Halter 75 vorgesehen, um das Endstück der Auslassröhre an dem Beutel anzubringen.
Fig. 9A zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, der ebenfalls daran angepasst ist, dass er zweimal entsprechend einer ersten und zweiten Faltlinie 25b und 26b gefaltet wird, jedoch sind im Gegensatz zu dem vierten Ausführungsbeispiel die Faltlinien im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wobei sie den Beutel in einen oberen Teil 110, einen mittleren Teil 111 und einen unteren Teil 112 teilen. Der Beutel kann in einer einer Ziehharmonika ähnlichen Weise oder auf sich selbst gefaltet werden, d.h. der untere Teil wird auf den mittleren Teil gefaltet und diese beiden Teile werden anschließend auf den oberen Teil gefaltet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zueinander passenden
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Kupplungseinrichtungen als Einrasteinschnappeinrichtungen 43 und 33 vorgesehen, die an dem unteren Abschnitt des mittleren Teiles 111 bzw. an dem obersten Abschnitt des oberen Teiles 112 angeordnet sind. Dieser Aufbau würde ermöglichen, dass der Beutel wie eine Ziehharmonika gefaltet wird, jedoch kann, um das Kuppeln zu ermöglichen, wenn der Beutel auf sich selbst gefaltet ist, der untere Abschnitt mit Öffnungen 113 versehen sein, die ermöglichen, dass die Kupplungseinrichtung durch diese hindurch verbunden wird, wie dies in Fig. 9B gezeigt ist. Fig. 9C zeigt den Beutel in seinem gefalteten Zustand, wobei die Aufhängeeinrichtung entfernt ist und der Beinriemen 92 montiert ist.
Fig. 1OA zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel eines Sammelbeutels 10, bei dem die Kupplungseinrichtungen 43 und 33 die Form von entsprechenden Velcro®-Elementen haben. In diesem Zusammenhang sollte bemerkt werden, dass derartige Kupplungseinrichtungen ermöglichen, dass die Kupplungsposition entsprechend einer Vielzahl an verschiedenen Faltlinien eingestellt wird. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 1OB zeigt den Beutel in seinem gefalteten Zustand, wobei die Aufhängeeinrichtung entfernt ist und der Beinriemen 92 montiert ist.
25

Claims (11)

1. Flexibler Flüssigkeitsdrainagebehälter (10) mit einer Einlassöffnung (60) und mit:
- einem ersten oberen Abschnitt (30) und einem entgegengesetzten unteren zweiten Abschnitt (40) in Verbindung mit diesem, und
- einer Kupplungseinrichtung (43, 33), die ermöglicht, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Behälters miteinander in einem gefalteten Zustand des Behälters entsprechend zumindest einer Faltlinie verbunden sind.
2. Drainagebehälter gemäß Anspruch 1, wobei der obere erste Abschnitt einen oberen Rand (31) und eine Einlassöffnung (60) hat.
3. Drainagebehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kupplungseinrichtung eine erste und eine zweite zueinander passende Kupplungseinrichtung aufweist, die ermöglichen, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Behälters miteinander in einem gefalteten Zustand des Behälters entsprechend zumindest einer vorbestimmten Faltlinie verbunden sind.
4. Drainagebehälter gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Einlassöffnung in der Nähe des oberen Randes angeordnet ist, und der Behälter des weiteren einen entgegengesetzten unteren Rand (41) aufweist, wobei die erste bzw. die zweite zueinander passende Kupplungseinrichtung vorzugsweise in der Nähe des oberen bzw. des unteren Randes angeordnet sind.
5. Drainagebehälter gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei zumindest eine Faltlinie im Wesentlichen parallel zu dem oberen Rand vorgesehen ist.
6. Drainagebehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der zwei Faltlinien aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zueinander (25, 26; 25a, 26a) oder im Wesentlichen parallel zueinander (25b, 26b) angeordnet sind.
7. Drainagebehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Abschnitt bzw. der zweite Abschnitt eine erste bzw. zweite Kupplungseinrichtung (43, 33) hat, die ermöglichen, dass der erste bzw., der zweite Abschnitt (30, 40; 103, 104; 110, 112) des Behälters miteinander in dem gefalteten Zustand verbunden werden, wobei die Kupplungseinrichtung vorzugsweise entweder eine Kupplungseinrichtung der Einhakart, eine Kupplungseinrichtung der Einschnappart, eine Kupplungseinrichtung der Haftart oder eine Kupplungseinrichtung der Velcro®-Art ist.
8. Drainagebehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der des weiteren eine separate Kupplungseinrichtung (44, 92) aufweist, die an einen Eingriff mit der ersten und zweiten Kupplungseinrichtung angepasst ist, wodurch ermöglicht wird, dass der erste und zweite Abschnitt des Behälters miteinander in dem gefalteten Zustand verbunden werden.
9. Drainagebehälter gemäß Anspruch 8, wobei die erste und die zweite Kupplungseinrichtung durch Öffnungen (34, 35) vorgesehen sind, die so eingerichtet sind, dass sie sich deckend zueinander im gefalteten Zustand angeordnet sind, wobei die separate Kupplungseinrichtung die Form eines Riemens (92) hat, der daran angepasst ist, dass er durch die Öffnungen hindurch vorwärts bewegt wird, wodurch die beiden Öffnungen miteinander in dem gefalteten Zustand verbunden werden.
10. Drainagebehälter gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Behälter die Form eines Drainagebeutels hat und eine Röhre (62) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende aufweist, wobei das proximale Ende (63) daran angepasst ist, dass es mit einem Katheter in Verbindung steht, und wobei das distale Ende mit der Einlassöffnung (60) in Verbindung steht.
11. Drainagebehälter gemäß einem der vorherigen Ansprüche mit einem oberen Rand (31), wobei die Einlassöffnung in dessen Nähe angeordnet ist, wobei der entgegengesetzte untere Abschnitt eine Auslassöffnung mit einer betätigbaren Ventileinrichtung aufweist, die vorzugsweise in der Nähe seines unteren Randes (42) angeordnet ist, und zwei entgegengesetzten Seitenrändern (51, 52), und des weiteren mit einer Befestigungseinrichtung (32), die ermöglicht, dass eine Aufhängeeinrichtung (80) an dem oberen Abschnitt (30) des Behälters lösbar verbunden wird.
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