DE20116396U1 - Einrichtung zur Handhabung manuell verlegbarer Betonelemente u.dgl. - Google Patents
Einrichtung zur Handhabung manuell verlegbarer Betonelemente u.dgl.Info
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Description
Einrichtung zur Handhabung manuell verlegbarer Betonelemente und dergleichen
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Handhabung von Betonelementen und dergleichen, soweit diese Teile mit Ausnehmungen zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Einrichtungen versehen sind. Sie findet vorzugsweise Verwendung bei der Verlegung so genannter Waben- oder Rasengitter-Platten.
Es ist im Bauwesen allgemein bekannt, dass eine Verlegung von Betonelementen auf Stoß, wie es im Wegebau üblich ist, Schwierigkeiten bereitet. Dazu verwendete Betonelemente, wie beispielsweise die bekannten Rasengitter-Platten, werden deshalb noch überwiegend manuell verlegt.
Eine Verlegung solcher Elemente mit Vakuumgreifern scheidet aus. Werden zangenförmige Greifer verwendet (DE 28 53 656 A1; DE 86 31 941 U1; DE 90 11 226 U1), lassen sich die Bauelemente nicht auf Stoß verlegen. Diese müssen nach dem Ablegen manuell auf Stoß gelegt werden, was erneutes Anheben und Positionieren notwendig macht.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zumindest bei Rasengitter-Platten zangenförmig arbeitende, hydraulische Hubgeräte einzusetzen, die nicht am Umfang derselben, sondern in den Aussparungen angreifen (DE 32 11 215 A1). Die vorgeschlagene Einrichtung vermeidet Pendelbewegungen nicht und macht zudem eine zusätzliche Versorgung über einen Hydraulikkreislauf erforderlich. Sie ist darüber hinaus genau auf solche Rasengitter-Platten festgelegt, die einer bestimmten Maßordnung zugehörig sind. Sofern Abmessungen und Anordnung der
Durchbrüche anders sind, wird ein anderes Hubgerät notwendig.
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Mit gabelförmig ausgestalteten Hubgeräten ist ein Verlegen auf Stoß bedingt möglich. Werden derartige Geräte an Kränen oder Mobilbaggern verwendet, sind die schwingenden Bewegungen der Gabeln nachteilig. Eine Vermeidung der Schwingungen ist nur durch die Verwendung kostenaufwendiger hydraulischer Schwenkköpfe möglich. Die Verwendung von Gabelstaplern hingegen erfordert eine Benutzung auf dem vorbereiteten Planum und führt zu entsprechenden Nacharbeiten.
Die vorgenannten Nachteile erkennend wurde weiterhin vorgeschlagen, gabelartige Hilfsmittel in der Form eines manuell zu bewegenden Schlittens einzusetzen, die zunächst den Transport der Betonelemente zum Verwendungsort und daran anschließend ein Verlegen ermöglichen sollen (DE 299 21 430 U1). Solche Einrichtungen haben den Nachteil, dass die Betonelemente beim Transport und bei der Verlegung nicht fixiert sind und deshalb verrutschen können. Es ist ebenso vorgeschlagen worden, solche Geräte so auszulegen, dass sie selbst ein Abnehmen der Betonelemente vom Stapel und den anschließenden Transport zur Verwendungsstelle ermöglichen sollen. Auch nach diesen Vorschlägen ist die Transportsicherheit der zu bewegenden Betonelemente nicht gesichert und die Verletzungsgefahr entsprechend groß.
Alle genannten Möglichkeiten schließen zudem Nacharbeiten nicht völlig aus.
Alle genannten Möglichkeiten schließen zudem Nacharbeiten nicht völlig aus.
Die oben beschriebenen Möglichkeiten des Standes der Technik scheiden meistens auch aus, wenn schräg liegende Flächen, wie beispielsweise Uferböschungen, befestigt werden müssen.
Das bisher praktizierte Verlegeverfahren solcher Elemente erfordert zunächst die manuelle Handhabung jedes einzelnen Bauteiles. Dies birgt eine Verletzungsgefahr in sich. Ist ein Anlegen auf Stoß fehlgeschlagen, birgt das Wiederaufnehmen des Bauteiles erhebliche Erschwernisse in sich, da diese zumeist in einem Sandoder Kiesbett verlegt sind und deshalb nicht ohne weiteres wieder aufgenommen werden können.
Allen vorgenannten Lösungsvorschlägen ist, soweit sie den Einsatz von Hebezeugen oder Flurfördergeräten einbeziehen, ein erheblicher technischer Aufwand zu eigen. Gleichzeitig steigt damit die Produktivität beim Verlegen der Betonele-
Allen vorgenannten Lösungsvorschlägen ist, soweit sie den Einsatz von Hebezeugen oder Flurfördergeräten einbeziehen, ein erheblicher technischer Aufwand zu eigen. Gleichzeitig steigt damit die Produktivität beim Verlegen der Betonele-
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mente nicht an. Der erhebliche logistische Zusatzaufwand nach diesen Vorschlägen führt deshalb zwangsläufig zu erhöhten Kosten.
Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Einrichtung zur Handhabung von Betonteilen vorzuschlagen, die leicht und einfach herstellbar ist, es ermöglicht, von Hand verlegbare Betonteile aufzunehmen, zu transportieren und positioniert abzulegen, eine Wiederaufnahme und Nachpositionierung der Betonelemente und eine sichere Handhabung derselben erlaubt.
Die Erfindung nutzt in vorteilhafter Weise die Möglichkeiten eines Winkelhebels, der in eine am Betonelement vorhandene Öffnung oder eine an dessen Umfang vorhandene Aussparung mit seinem kurzen Hebelarm eingreift, sich dort verklemmt und an dessen langem Hebelarm die Hubkraft ansetzt. Dabei verklemmt sich der in die Bohrung eingreifende kurze Hebelarm in der Bohrung und bildet eine kraftschlüssige Verbindung. Die Erfindung ist ebenso zur Handhabung anderer Bauelemente geeignet, sofern diese Öffnungen oder Aussparungen haben.
Es hat sich gezeigt, dass die kraftschlüssige Verbindung insbesondere dann besonders gut ausgebildet ist, wenn eine außerhalb der Schwerpunktlage des Betonelementes vorhandene Öffnung im Betonelement genutzt wird.
Es hat sich gezeigt, dass die kraftschlüssige Verbindung insbesondere dann besonders gut ausgebildet ist, wenn eine außerhalb der Schwerpunktlage des Betonelementes vorhandene Öffnung im Betonelement genutzt wird.
Erfindungsgemäß findet ein aus metallischem Werkstoff, vorzugsweise aus sachgerecht ausgewählten Metallprofilen, hergestellter Winkelhebel Verwendung. Derselbe ist hinsichtlich seiner Festigkeitswerte so ausgelegt, dass er die auftretenden Hubkräfte sowie die daraus resultierenden Momente aufnehmen kann und gleichzeitig so leicht gebaut ist, dass er zur Anwendung als Handwerkszeug bei manueller Arbeit geeignet ist. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist des-
halb eine Schweißkonstruktion aus Stahlprofilen und entsprechenden Zusatzbauteilen.
Der kurze Schenkel des Winkelhebels ragt dabei in eine entsprechend dimensionierte Öffnung oder Aussparung des Betonfertigteils und reicht in etwa bis zu deren Unterkante in die Öffnung hinein. Sobald die Einrichtung am längeren Hebel angehoben wird, kommt die Hinterkante am Ende des kurzen Schenkels mit der Wandung des Bauteiles in Kontakt. Der Winkelhebel dreht sich um diesen Punkt, bis er mit der Vorderseite des kurzen Schenkels an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung oder Aussparung anliegt und sich so in derselben verklemmt. Bei weiterem Erhöhen der Hubkraft erhöht sich zunächst die Klemmkraft des Winkelhebels in der Öffnung, bis die Hubkraft das Eigengewicht des Bauteils übersteigt und dasselbe angehoben wird.
Zum Zweck der Erleichterung der Handhabung ist der Winkelhebel am langen Ende mit einer Grifffläche oder einem Handgriff versehen, der in vorteilhafter Weise aus elastischem Werkstoff und zugleich ergonomisch ausgeführt sein sollte.
Eine weitere Ausführungsform des Winkelhebels ist mit Einrichtungen versehen, die eine Verbindung mit Hebezeugen möglich macht. Dies kann beispielsweise eine an der Oberseite des langen Schenkels vorhandene Lasche mit einer Bohrung sein. Ebenso kann eine Bohrung direkt im Schenkel angeordnet sein. Dabei nimmt die Bohrung zumeist einen Schäkel, einen Haken oder eine Schraube auf, mit deren Hilfe die Verbindung zum Hebezeug hergestellt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, dass am kurzen Schenkel des Winkelhebels an dessen Hinterseite unten sowie an der Vorderseite oben Erhebungen vorgesehen sind, die definierte Berührungspunkte zu den Betonfertigteilen bilden.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, dass am kurzen Schenkel des Winkelhebels an dessen Hinterseite unten sowie an der Vorderseite oben Erhebungen vorgesehen sind, die definierte Berührungspunkte zu den Betonfertigteilen bilden.
Vorteilhafter ist eine Ausführung der Erhebungen als justierbare Elemente, da auf diese Weise die Anwendbarkeit der Einrichtung weitgehend den an den Bauteilen vorhandenen Öffnungen und/oder Aussparungen angepasst werden kann. Durch entsprechende Wahl und Lage der Justierelemente wird auch erreicht, dass nicht gewollte Anwendungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind. Eine mögliche Ausführungsform der Justageelemente entsteht durch Einbringen von Gewinden in den .: : .··. .*· : : .:
kurzen Schenkel des Winkelhebels und Eindrehen von Schrauben, die sich mit ihrem Schraubenkopf am Bauteil abstützen.
Dabei ist es vorteilhaft, die Schrauben durch eine Kontermutter oder auf vergleichbare Weise gegen Verdrehen zu sichern.
Weitere Ausführungsformen mit steckbaren, rastenden, gesicherten oder fixierten Justageelementen sind ebenso möglich, wie deren Höhenverstellbarkeit.
Eine weitere Ausführungsform, die insbesondere beim Verlegen der bereits erwähnten Rasengitter-Platten Verwendung findet, besitzt am äußeren Ende der oben liegenden Schraube anstelle des Schraubenkopfes ein Winkelprofil, mit dem es sich in den diagonal angeordneten Öffnungen der Rasengitter-Platten abstützen kann.
Eine weitere Ausführungsform, die insbesondere beim Verlegen der bereits erwähnten Rasengitter-Platten Verwendung findet, besitzt am äußeren Ende der oben liegenden Schraube anstelle des Schraubenkopfes ein Winkelprofil, mit dem es sich in den diagonal angeordneten Öffnungen der Rasengitter-Platten abstützen kann.
Es ist ebenso möglich, vorhandenen genormten Öffnungen der Betonfertigteile entsprechend angepasste Bauteile bereitzuhalten und diese beispielsweise als Steckelemente in den Winkelhebel einzubringen, gegen Herausfallen zu sichern und somit ein breites Anwendungsgebiet der Einrichtungen zu ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäße Einrichtung vorteilhaft paarweise angewendet werden kann. Dadurch ergeben sich, wenn möglich, 2 Fixpunkte, so dass das zu verlegende Bauteil problemlos positioniert werden kann und das Anlegen desselben auf Stoss erleichtert wird. Ebenso kann Transport und Verlegung durch 2 Personen erfolgen.
Werden 2 der erfindungsgemäßen Winkelhebel parallel zueinander in jeweils nebeneinander liegenden Öffnungen einer Rasengitter-Platte eingelegt, kann eine Person die Handhabung derselben allein bewerkstelligen.
Bei richtiger Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist diese geeignet, eine ausreichend große Haltekraft in den Öffnungen der Betonelemente auch dann zu sichern, wenn die Verlegung der Betonelemente nicht ausschließlich in der Waagerechten erfolgt.
Bei richtiger Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist diese geeignet, eine ausreichend große Haltekraft in den Öffnungen der Betonelemente auch dann zu sichern, wenn die Verlegung der Betonelemente nicht ausschließlich in der Waagerechten erfolgt.
Bei paarweiser Verwendung der Einrichtungen ist zugleich gewährleistet, dass Handverletzungen beim Verlegen (Quetschungen; Abschürfungen) ausgeschlossen sind.
Bei Anwendung in Verbindung mit Hebezeugen kann zugleich eine Verbindung
mit einer Traverse vorgenommen werden. Die Traverse bewirkt eine Fixierung : : ·· .·· : : .:
des Abstandes der Einrichtungen und zugleich einen weitgehenden Kräfteausgleich.
Ebenso hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Einrichtungen in Öffnungen, die außerhalb der Symmetrieachse beziehungsweise des Schwerpunktes der Bauteile liegen, einzusetzen, da dadurch ein Selbstklemmeffekt entsteht. Die erforderliche Hubkraft hingegen wird bei solcher Anwendung nahe der Symmetrieachse oder deckungsgleich mit ihr aufgebracht, so dass zusätzliche Kräfte zum Ausgleich von Kraftkomponenten und Momenten praktisch nicht aufgebracht werden müssen.
Sofern die Aufnahme-Öffnungen der Bauteile quadratisch oder rechteckig ausgeführt sind, können die Winkelhebel zugleich in verschiedene Richtungen eingeführt werden und es ist eine dem Einsatzfall gerecht werdende Anwendung möglich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von 3 Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Ausführungsbeispiel 1 und Fig. 1 die momentan bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelhebels zeigt, während Ausführungsbeispiel 2 in Fig. 2 die Anwendung des Winkelhebels zeigt und Ausführungsbeispiel 3 mit Fig. 3 eine vorzugsweise Verwendung des Winkelhebels beschreibt.
Ein Winkelhebel besteht aus einem kurzen (1) und einem langen Schenkel (2), die beide fest miteinander verbunden sind. Kurzer (1) und langer Schenkel (2) bilden gemeinsam einen Winkel &agr;, der kleiner als 180° ist, vorzugsweise zwischen 90° und 180° liegt.
Am Ende des langen Schenkels (2) ist ein Griffstück (3) aufgeschoben oder angeformt. Auf der Oberseite des langen Schenkels (2) vor dem Griffstück (3) ist eine Lasche (4) angeordnet, die eine Bohrung (5) aufweist.
Am unteren Ende des kurzen Schenkels (1) ist in einer Bohrung eine Schraube (6) eingeschraubt und mit einer Kontermutter (8) gesichert. Diese Anordnung befindet sich in der Nähe des unteren Endes des kurzen Schenkels (1).
An der Vorderseite des kurzen Schenkels (1) ist über der Anordnung aus Schraube (6) eine weitere Schraube (7), die wiederum durch eine Kontermutter (9) gesichert ist, in einer Bohrung angeordnet.
An der Vorderseite des kurzen Schenkels (1) ist über der Anordnung aus Schraube (6) eine weitere Schraube (7), die wiederum durch eine Kontermutter (9) gesichert ist, in einer Bohrung angeordnet.
Die Schraube (7) besitzt an ihrem vorderen Ende einen Abschluss durch ein Winkelstück (11), während Schraube (6) sich mit Hilfe ihres Schraubenkopfes (10) abstützt.
Beim erfindungsgemäßen Gebrauch des Winkelhebels wird der kurze Schenkel desselben in eine Öffnung eines Betonelementes oder dergleichen eingeführt, durch Hochziehen des Griffstückes (3) leicht verkantet, wobei Schraubenkopf
Beim erfindungsgemäßen Gebrauch des Winkelhebels wird der kurze Schenkel desselben in eine Öffnung eines Betonelementes oder dergleichen eingeführt, durch Hochziehen des Griffstückes (3) leicht verkantet, wobei Schraubenkopf
(10) und Winkelstück (11) sich jeweils gegen die Wände der Öffnung und/oder : : ·· ···: .··. .·· : : ·:
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Aussparung der Elemente abstützen und so den Winkelhebel verklemmen. Bei der Manipulation von Rasengitter-Platten mit vorzugsweise quadratischen Öffnungen bewirkt das Winkelstück (11) zugleich eine Verdrehsicherung.
Lasche (4) ist in Verbindung mit Bohrung (5) geeignet, dass der Winkelhebel mit geeigneten Anschlagmitteln, wie beispielsweise Schäkel, auch gemeinsam mit Hebezeugen eingesetzt werden kann.
Lasche (4) ist in Verbindung mit Bohrung (5) geeignet, dass der Winkelhebel mit geeigneten Anschlagmitteln, wie beispielsweise Schäkel, auch gemeinsam mit Hebezeugen eingesetzt werden kann.
Die Länge des kurzen (1) sowie des langen Schenkels (2), sowie der Winkel &agr; und die Profilquerschnitte können entsprechend den Einsatzerfordernissen in weiten Grenzen frei gewählt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird in Fig. 2 gezeigt, wie der erfindungsgemäße Winkelhebel bei der Handhabung einer Rasengitter-Platte angewendet werden kann.
Ein Winkelhebel (13) ist mit seinem kurzen Schenkel in die Öffnung (18) eingeführt und kann bei der Ausübung von Hubkräften die Rasengitter-Platte (12) ankanten.
Es ist ebenso möglich, den Winkelhebel in die Öffnung (14) einzuschieben, wobei dann bei der Anwendung von Hubkräften am Griffstück die Kraft nahe des Schwerpunktes aufgebracht wird. Damit lässt sich der Rasengitter-Stein leicht handhaben.
Es ist ebenso möglich, die erfindungsgemäßen Winkelhebel paarweise anzuwenden, wobei hier beispielhaft Winkelhebel (15) in Öffnung (17) und Winkelhebel (16) in Öffnung (18) eingelegt ist. Auf diese Weise lassen sich Rasengitter-Platten beidhändig manipulieren.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Anwendungsmöglichkeit gezeigt, wie die erfindungsgemäßen Winkelhebel in Verbindung mit Hebezeugen angewendet werden können.
In eine Rasengitter-Platte ist ein nach rechts zeigender Winkelhebel (20) und ein nach links zeigender Winkelhebel (23) einander gegenüber liegend eingeschoben. Winkelhebel (20) ist mit Hilfe einer Kette (21) zur Bohrung (22) und Winkelhebel (23) mit Hilfe einer Kette (24) zur Bohrung (25) jeweils über die Bohrungen (26) mit einer Traverse (27) verbunden. Beim Einwirken von Hubkräften auf die Traverse (27) werden die Winkelhebel (20) und (23) wie oben beschrieben angehoben, verkanten sich in den Öffnungen der Rasengitter-Platte und ein Manipulieren derselben mit Hilfe von Hebezeugen ist möglich. Die an den Winkelhebeln (20) und (23) ohnehin vorhandenen Handgriffe erlauben zugleich ein manuelles Positionieren der Rasengitter-Platte (19) beim Verlegeprozess.
Claims (7)
1. Einrichtung zur Handhabung von Betonelementen und dergleichen mit wenigstens einer Öffnung und/oder Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelhebel einen kurzen und einen langen Schenkel aufweist, beide Schenkel mit einem Winkel ungleich 180° miteinander verbunden sind, wobei der kurze Schenkel beim Gebrauch des Winkelhebels in eine Öffnung und/oder eine Ausnehmung der Betonelemente eingebracht ist und in denselben unter Einwirkung äußerer Kräfte verklemmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel einen Handgriff und/oder eine rutschsichere Grifffläche aufweist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel an der Hinterkante des unteren Endes des kurzen Schenkels eine als Druckaufnahmefläche wirkende ausgeformte Erhebung und/oder eine Bohrung zur Aufnahme Einsteck- und/oder Einschraub- und/oder sicherbare und/oder fixierbare und/oder fest angeordneter Elemente zur Druckaufnahme angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel an der Vorderseite des kurzen Schenkels und oberhalb der Ebene der Druckfläche an der Hinterkante desselben eine als Druckaufnahmefläche wirkende, ausgeformte Erhebung und/oder Einsteck- und/oder Einschraub- und/oder sicherbare und/oder fixierbare und/oder fest angeordnete Elemente zur Druckaufnahme aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des langen Schenkels des Winkelhebels in denselben eine Bohrung und/oder auf der Ober- und/oder der Unterseite desselben ein eine Bohrung aufweisendes Element angeordnet ist, das eine Verbindung des Winkelhebels mit Anschlagmitteln ermöglicht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 2 Winkelhebel zur Handhabung einzelner Betonelemente oder dergleichen eingesetzt werden.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 2 Winkelhebel mit geeigneten Verbindungselementen und einer Traverse mit einer Möglichkeit zur Aufnahme von Anschlagmitteln miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20116396U DE20116396U1 (de) | 2001-10-05 | 2001-10-05 | Einrichtung zur Handhabung manuell verlegbarer Betonelemente u.dgl. |
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DE20116396U Expired - Lifetime DE20116396U1 (de) | 2001-10-05 | 2001-10-05 | Einrichtung zur Handhabung manuell verlegbarer Betonelemente u.dgl. |
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DE (1) | DE20116396U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202014105485U1 (de) | 2014-11-14 | 2016-02-16 | Probst Gmbh | Hebevorrichtung zur Handhabung von Gegenständen in der Bauindustrie |
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2001
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