DE2011568A1 - Elektrische Uhr mit Datumanzeige - Google Patents
Elektrische Uhr mit DatumanzeigeInfo
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Description
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER fc U I I 0 6
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DEN MAYERSTRASSE S
TEL, (0811) 22 2S8O-2QB1Q2 ·
10. März 1970 A 335 69 B/He. A 334 69
Firma GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 723O Schramberg/Württ.,
Geißhaldenstraße
Elektrische Uhr mit Datumanzeige
Die Erfindung betrifft eine ölektrisehe Uhr mit Datumanzeige sowie mit einem Datum- und Zeigerstellmechanisraus,
der durch axiale Verschiebung der Zeigerstellwelle mit der
Datumscheibe oder dem Zeigergetriebe in Eingriff bringbar
ist. ■.■-■ ; - ; -■"".■■ -■■:■ .... . ,,
Bei mechanischen Uhren, insbesondere. Armbanduhren, ist
es allgemein üblich,, die Äufzugw.elle in ihrer inneren Stellung
zum Aufziehen der Zugfeder und In ihrer äußeren Stellung
zum Zeigerstellen zu benutzen. Es ist auch eine Uhr
mit Datumsanzeige sowie mit einem Aufzugs- und" Zeigerstell-'
mechanismus' ·bekannt, bei welcher die /Aufzugswelle drei ver-
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schiedene Lagen einnehmen kann. Dabei wird die Normalstellung
der Aufzugswelle zum Aufziehen der Triebfeder verwendet.
Bei elektrischen Uhren entfällt das Aufziehen einer Zugfeder, so daß die Kronenwelle nur noch zum Zeigerstellen
oder zur Datumskorrektur verwendet wird. Um dabei eine ungewollte Verstellung oder Korrektur der Zeiger oder der Datumsscheibe zu verhindern, ist in diesem Falle eine zusätzliche
No iialstellung der Kronenwelle vorgesehen, in v/elcher diese
sich außer Eingriff mit der Datumsscheibe oder einem anderen verstellbaren Element befindet. Es ist also eine zusätzliche
Stellung der Kronenwelle erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine funktionslose
Normalstellung der Kronenwelle nicht erforderlich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Datums-
und/oder Zeigerstellmechanismus ein mit Hilfe der Kronenwelle gegen eine Rückstellfeder begrenzt schwingbares Stellelement
mit wenigstens einem vorspringenden Nocken enthält, der bei Verschwenkung des Stellelementes in einer Richtung
in Eingriff mit der Datumsscheibe oder dem Stundenrad gelangt und eine Weiterschaltung um eine Teilung bewirkt, bei
Verschwenkung des Stellelementes in der entgegengesetzten Richtung aber eine Weiterschaltung nicht bewirkt, und daß die
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Rückstellfeder das Stellelement bei losgelassener Kronen-:
welle in eine solche Lage bringt, daß der Nocken außer Eingriff mit der Datumsscheibe oder dem.Stundenrad bleibt.
Vorzugsweise ist die Rückzugsfeder so ausgebildet und angeordnet,
daß sie bei einer Bewegung des Stellelements aus
seiner -'Ruhelage gespannt wird* daß die Rückzugskraft aber bei Überschreiten einer bestimmten Lage des Stellelements einen
Höchstwert überschreitet, so^daß ein gewisser Druckpunkt erzeugt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die sonst ungenutzte
Stellung der Kronenwelle für die Datumskorröktur und/
oder die Zeitzonenverstellung zu verwenden. Dabei kann mit
Sicherheit eine Zeigerbeeinflussung bei der Datumskorrektur oder der Zeitzonenverstellung vermieden werden* was bei genau
gehenden Uhren, insbesondere quarzgesteuerten Uhren* unerläßlich
ist. ' ' ' .
Das Stellelement kann aus einer schwenkbar gelagerten
Stellscheibe bestehen, deren Ebene parallel zur Ebene der
Datumsscheibe liegt* wobei die Stellscheibe mit zwei abge- . bogenert Lappen versehen ist, von denen einer in eine an
der Datumsscheibe oder dem Stundenrad vorgesehene Verzahnung eingreift, während der aridere Lappen die Rückstellfeder angreift,
und wobei einem der Lappen wenigstens ein die Schwenkbewegung
der Stellscheibe begrenzender Anschlag zugeordnet
ist. Das Stellelement kann auch aus' einer schwenkbar gelagerten Sehr J mit wenigstens einer in einer Richtung gegen eine
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- 2* _ BAD ORt&NAL
- 4 -Federkraft schwenkbaren Klinke als Nocken bestehen. .
Das Stellelement kann in axialer Richtung fest angeordnet und mit einer durch axiale Verschiebung der Kronenwelle
betätigten Kupplung mit der Kronenwelle kuppelbar sein. Das Steilelement kann aber auch in axialer Richtung
durch die Kronenwelle verschiebbar angeordnet und wahlweise in den Bereich der Datumsscheibe bzw. des Stundenrades
bringbar sein. Dem Stellelement kann eine es in eine neutrale Mittellage drängende Rückzugsfeder zugeordnet sein, wobei
das Stellelement aus dieser Mittellage heraus in zwei Endlagen verschwenkbar ist und wobei in einer Endlage ein
Nocken oder eine Klinke in Wirkungsverbindung mit der Datumsscheibe und in der anderen Endlage der andere Nocken oder die
andere Klinke in Wirkungsverbindung mit dem Stundenrad gebracht wird.
PUr eine Zeitzonenverstellung kann das Stundenrohr mit
zwei gegeneinander verdrehbaren Stundenrädern versehen sein, die vorzugsweise durch eine federnde Rastung miteinander verbunden
sind. Dazu kann beispielsweise ein Stundenrad auf dem Stundenrohr in dessen Längsrichtung gegen eine Feder verschiebbar
sein, wobei die Stundenräder durch in Rastlöchern liegende Kugeln gegeneinander abgestützt sind.
- 5 -109841/0695
-■■'■■■■ν ■■-.■-■--■■. . '.;- 5 -■■■-■■ . ■'.:■.■■■; /
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an
verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen: .
Pig. 1 einen Teilschnitt durch ein Uhrwerk mit ,
einer Einstellvorrichtung für eine Datumsscheibe, und zwar entlang der Linie I-I
in Figur 2,
. Fig. 2 einen Schnitt,nach der Linie II-II in.Figur 1,
Fig. j5 ein-weiteres Ausführungsbeispiel eines Uhrwerks,
bei welchem das Endstellelement durch " die Kronenwelle in Achsrichtung verschiebbar,
ist, und zwar in einem Schnitt nach der Linie HI-III in Figur 4,
Fig. A eine Teildraufsieht auf das Uhrwerk nach Figur
3r " ■
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Uhrwerkes mit einer abgewandelten
.EinstellYprrichtung, ,und zwar in
Richtung der LinieV-V In Figur 6,
Fig. β eine Teildraufsicht auf das Uhrwerk nach
Figur 5>
Fig. 7 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Uhrwerkes, und zwar entlang der Linie VII-VII in Figur 8,
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf das Uhrwerk nach Figur 7 und
Fig. 9 eine Teildarstellung, der Draufsicht nach Figur 8. - ' -- ·, ; ;
In den Figuren 1 und 2 sind mit 10 und 11 die Werkplatinen
beezeichnet, zwischen denen das Zeigerstellräd 12 ge-
.' .-■-■ ; ' ..i..-'. ; · :/ .-:■ - - 6 109841/0695
lagert ist« 13 ist die Kronenwelle» die die Platine 11 durch*
■etzt und an ihrem Ende 130 mit einer Bohrung versehen ist,
die auf einem in der Platine 10 festgelegten Zapfen 21 verschiebbar und verdrehbar gelagert 1st. Der Zapfen 21 trägt
einen Bund 22» auf dem eine Verstellscheibe 16 drehbar gelagert ist. Diese Verstellscheibe 16 1st mit zwei abgebogenen
Lappen 16a und 16b versehen» die in zwei in der Platine 10 vorgesehene LanglBoher 10a und 10b eingreifen. Dabei dient
zumindest eine Kante des Langloches 10b als Anschlag für den abgebogenen Lappen l6b» der im Übrigen duroh eine Rückzugs feder 20 beaufschlagt wird» die um einen Pfeiler 19
herumverläuft und mit ihrem Ende 20a eine Sperrklinke 18 belastet» welche in die Verzahnung der Datumssoheibe 17 ein·
greift. Bei einer Verschwenkung der Verstellscheibe 16 im Oegenuhrzeigersinn wird durch den abgebogenen Lappen 16a
ein Zahn der Datumssoheibe 17 erfaßt» wodurch diese Datumsecheibe 17 im Oegenuhrzeigersinn bewegt wird» wodurch die
Sperrklinke 18 angehoben und über den einen Zahn hinweggeführt wird» worauf die Klinke 18 in die nächste Zahnlücke
einfällt und eine Weiterbewegung der Datumssoheib·.17 in
die nächste Ruhestellung bewirkt. Daraufhin kann die Verstellscheibe 16 durch die Peder 20 wieder in ihre Ruhelage
zurückgebracht werden.
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Die Verschwenkung der Verstellscheibe 16 erfolgt
mit Hilfe"-"der Kronenwelle I3, die an ihrem Ende 12c mit
einer Verzahnung IJd versehen ist. Ebenso tragt die Ver-stellscheibe
16eine Verzahnung I6e* diemit der Verzahnung der Kronenwelle 13 eine^Zahnkupplung bildet, ϊη der
gezeigten Stellung der; Krönehweile 13 istdie Zahnkupplung
13d, I6e eingekuppelt. Dabei wird die Kronenwelie durch
einen Federstab 14, der in eine Nut 1^a greift* in ihrer
Lage gehalten. Wird die Kronenwelle in axialer Bichtüng
aus der Platine 11 herausgezogen, so greift der Pederstab 14 in die weitere Nut 13b; Durch ein solches. Herausbewegen
der Kronenwelle wird die Zahnkupplung; I3d, l6e gelöst,Und
es wird das Zahnrad 15 in Eingriff mit dem Zeigersteilrad
12 gebracht. . . ■· - Ϊ
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren 5 und
4 ist mit JO die Werkplatte und mit 31 eine Brücke bezeichnet.
Die Kronenwelle 35 befindet sieh in ihrerinneren
Stellung. Sie ist mit drei Nuten 33a, 33b, 33ci versehen, in
die jeweils ein Pederstab 34 eingreifen kann, lh der gezeigten
inneren Steliung befindet sich eine Stellscheibe 36
im Bereich der Datum^scheibe 37, während in der mittleren
Stellung die Verstellscheibe 36 sich im Bereich des ver- ■-_■;
stellbaren Stundenrades 42 befindet. In der äußersten StI-.
ltuig der iC?/one„ -'eile 33 gelangt das Zahnrad 35 in Eingriff
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- .-■■■ .' -■■■■;,■ .'■.-. - ■=■-■■ .' - 8 -■ ;
mit einem Getriebe des Zeigerwerkes, so daß hierüber
eine Zeigerstellung vorgenommen werden kann.
Die Verstellscheibe ist in Figur 4 im Einzelnen zu sehen. Sie ist mit Hilfe einer Schraubenmutter 46 auf
dem Ende 33d der Kronenwelle 33 gehalten. Sie enthält eine
Durchbrechung 36a, in welcher ein Stift 51 an der Werkplatte
3>O eingreift, welche eine Begrenzung der Schwenkbewegung
bewirkt. Ferner ist eine Feder 52 vorgesehen, welche in der Verstellscheibe J56 befestigt ist und welche
als Rückstellfeder dient. Die Verstellscheibe 36 trägt im übrigen zwei Bolzen 47 und 48, auf denen zwei Klinken
49 und 50 schwenkbar gelagert sind. Die Klinken werden
durch eine gemeinsame Feder 53 in der in Figur 4 gezeigten
Lage gehalten, in welcher sie sich mit ihren Armen 49b bzw. 50b an der Schraubenmutter 46 abstützen.
Wird in der in Figur 4 gezeigten Stellung der Scheibe
36 diese im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird nach Überwindung eines gewissen Druckpunktes, der durch die Feder
52 im Zusammenwirken mit dem Stift 51 erzeugt wird, der Arm 49a der Klinke 49 gegen einen Zahn der Datumsscheibe 37 bewegt,
wodurch dieser im Uhrzeigersinn verdreht wird« Bei -der Rückwärtsbewegung der Scheibe 36 wird bei Berührung des
Klinkenarmes 47a mit dem folgenden Zahn der Datumsscheibe
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die Klinke Im Uhrzeigersinn versohwenkt und über den
Zahn hlnUbergefUhrt« Durch mehrfache Schwenkbewegung der
Sohelbe 36 kann die Datumsscheibe um beliebig viele Schritte
welter bewegt werden. In der gezeigten Lage der Scheibe 36
befindet eich der Klinkenarm 39a außer Eingriff mit der
Verzahnung der Datumsscheibe 37»
Wird die Verstellscheibe 36 durch Herausziehen der Kronenwelle 33 in die mittlere Stellung gebracht* so kann hier
mit Hilfe der Klinke in gleicher Weise eine Verstellung des Stundenrades 42 bewirkt werden. Es sind bei dem dargestellten Uhrwerk auf dem Stundenrohr 4t zwei Stundenräder
42 und 43 vorgesehen« von denen das Stundenrad 43 auf dem
Stundenrohr verschiebbar ist und durch eine Blattfeder 44 gehalten wird. Zwischen den beiden Stundenrädern 42 und 43
Bind Kugeln 45 angeordnet« die in entsprechende Rastlöcher
eingreifen und die beiden Stundenräder 42 und 43 gegenein·
ander abstützen. Auf diese Welse ist es muglioh« das Stunden«
rad 42 gegenüber dem vom Uhrwerk angetriebenen Stundenrad
43 zu verdrehen« so daß eine Zeitzoneneinstellung möglich wird, ohne daß daduroh die Genauigkeit der Zeitanzeige beeinträchtigt wird.
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- ίο -
das Zahnrad 35 in ein Rad des Zeigergetriebes ein, wodurch
eine Verstellung der Minutenwelle 39 erfolgt.
Die Figuren 5 und β zeigen eine weitere Ausführungsform.
In diesen Figuren ist mit 60 die Werkplatte und mit 61 eine Brücke bezeichnet. 6j>
ist die Kroneriwelle, die hier mit zwei Nuten 63a und 63b versehen ist, in die der Federstnb
64 eingreifen kann. Die Kronenwelle kann hier also in axialer Richtung zwei Stellungen einnehmen. Die Kronenwelle
ist im übrigen auf einem drehbaren Zapfen 76 verdrehbar und
längs verschiebbar gelagert. Der Zapfen 1JG ist fest mit
der Verstellscheibe 66 verbunden. Zwischen Kronenwelle 63
und Zapfen 66 ist eine Zahnkupplung 82 vorgesehen, die in der in der Figur gezeigten Stellung der Kronenwelle 63 geschlossen
ist, so daß eine Drehmomentübertragung auf den Zapfen 76 und damit auf die Verstellscheibe 66 stattfindet.
Diese Verstellscheibe ist am besten in Figur 6 zu sehen. Sie ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie diejenige nach
Figur 4. Sie trägt zwei Zapfen 77 und 78, auf denen die Klinken 79 und 80 verschwenkbar gelagert sind. Diese Klinken sind
durch einen Federbügel 73 miteinander verbunden. Die Verstellscheibe
66 enthält im übrigen ein Langloch 66a, in das ein auf der Werkplatte 60 fest angeordneter Zapfen 7I hineinragt.
Seitlich dieses Langloches 66a ist aus der Scheibe 66 ein Nocken 66b herausgebogen, der einen Anschlag für
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ORIGINAL
r
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die Rückstellfeder 71 bildet. Die Rückstellfeder 72 ist
U-förmig gebogen und hält normalerweise den Anschlag 66b und damit die Verstellscheibe 66 in einer Mittelstellung,
inwelcher weder ein Eingriff in die Datumsscheibe
77 noch ein Eingriff in das Stundenrad 72 erfolgt. Wird
die Verstellscheibe 66 aus der Mittellage in die in Figur
6 gezeigte Lage gedreht, in welcher eine Verstellung der Datumsscheibe 67 erfolgt, so legt sich der Anschlag 66b
mit einer Kante gegen einen Schenkel der Feder 72, während der andere Schenkel an dem Zapfen 7I anliegt. Die Federkraft wird dabei so bemessen, daß daün Verdrehen der Kronenwelle 63 in die Mittellage der Verstellscheibe 66 spürbar
ist, so^daß bei einer Datumsverstellung nicht versehentlich
auch eine Verstellung des Stundenrades erfogt.
, Die Verstellung des Stundenrades kann durch Verdrehen
der Kronenwelle in entgegengesetzter Richtung erfolgen, in welchem Falle die Klinke 79 in das Stundenrad 72 eingreift
und dieses gegenüber dem zweiten Stundenrad 73 verdreht.
Die Arbeitsweise ist die gleiche wie bei dem Ausführungs-
en
beispiel nach Figur/3 und 4, so daß diese hier nicht näher
beispiel nach Figur/3 und 4, so daß diese hier nicht näher
erläutert werden muß.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 bis 9 entspricht
weitgehend demjenigen nach.den Figuren 5 und 6.
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Unterschiedlich ist hier im wesentlichen die Anordnung der Kronenwelle 103* die hier parallel zum Zifferblatt der Uhr
verläuft. Hier wird bei Verschiebung der Kronenwelle I03
über die Hebel 101 und 102 ein Zahnradpaar 110 verschoben, das je nach Stellung der Kronenwelle 103 entweder über ein
auf der Kronenwelle 103 drehbar gelagertes Zahnrad 116 mit
der Verstellscheibe 112 oder mit einem Rad 113 des Zeigergetriebes
in Eingriff gelangt. Über das Rad 113 des Zeigergetriebes wird das Minutenrad auf der Minutenwelle 114 angetrieben.
Die Verstellscheibe 112 ist in Figur 8 im Einzelnen dargestellt. Ihr Aufbau entspricht im wesentlichen demjenigen
der Scheibe nach Figur 6, so daß eine nähere Erläuterung hier nicht notwendig ist.
In Figur 8 ist mit 107 die Datumsscheibe bezeichnet, die durch die Klinke 108 und die Feder 109 in ihrer Ruhestellung
gehalten wird. 117 ist ein vom Stundenrad angetriebenes Rad mit einer Klinke 118, welche normalerweise die Fortschaltung
der Datumsscheibe 107 bewirkt.
- 13 109841/0R υu
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEl.J Elektrische Uhr mit Datumsanzeige sowie mit einem Datums- und Zeigerstellmechanismus, der durch axiale Yev-. Schiebung der Kronenwelle mit der Datumsscheibe oder dem Zeigergetriebe in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Datums- und/oder Zeigerstellmechanismus ein mit Hilfe der Kronenwelle (13>53>63,1.03) gegen eine Rückstellfeder (20,52,72) begrenzt schwenkbares Stellelement (16,36,66,112) mit wenigstens einem vorspringenden Nocken (l6a;49a;50a;79) enthält, der bei Verschwenkung des Stellelements in einer Richtung in Eingriff mit'der Datumsscheibe oder dem Stundenrad gelangt und eine Weiterschaltung um eine Teilung bewirkt, bei Verschwenkung des Stellelements in der entgegengesetzten Richtung aber eine Weiterschaltung nicht bewirkt, und daß die Rückstellfeder das Stellelement bei losgelassener Kronenwelle in eine solche Lage bringt, daß der Nocken außer Eingriff mit der Datumsscheibe oder dem Stundenrad bleibt. .-■'-.2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsfeder so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie bei einer Bewegung des Stellelementes aus seiner Ruhelage gespannt wird, daß die Rückzugsfeder aber bei Überschreiten einer bestimmten Lage einen Höchstwert überschreitet.*> 14 109841/0695:"5. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß das .Stellelement aus einer schwenkbar gelagerten Stellscheibe (lo) besteht, deren Ebene parallel zur Ebene uer Datumsscheibe (17) liegt, daß die Stellscheibe (16) mit sv/ei abgebogenen Lappen (16a, 16b) versehen ist, an denen einer (16a) in eine an der Datumsscheibe oder- dem Stundenrad vorgesehene Verzahnung eingreift, während der andere Lappen (16b) die Rückstellfeder (20) angreift, und daß einem der beiden Lappen (16b) wenigstens ein die Schwenkbewe , *ng der Stellscheibe begrenzender Anschlag (10b) zugeordnet ist.4. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement aus einer schwenkbar gelagerten Scheibe (36,66,112) mit wenigstens einer in einer Richtung gegen eine Federkraft schwenkbaren Klinke (49a,50a;79$ 80) als Nocken besteht.5. Elektrische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (16,66,112) in axialer Richtung fest angeordnet und mit einer durch axiale Verschiebung der Kronenwelle (13,63,103) betätigten Kupplung (l;xl,löcj82;110) mit der Kronenwelle kuppelbar ist.6. Elektrische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch goteijn.seifuirietj, daß das Stellei einen t (>5) in axialer109841/089S- 15 -- .15 - ■Richtung durch die Kronenwelle (33) verschiebbar angeordnet und wahlweise in den Bereich der Datumsscheibe (37) bzw. des Stundenrades (42) bringbar ist.7 v. Elektrische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellelement (16, 36,66,112) eine erst in eine neutrale Lage drängende Rückzugsfeder (20,52,72) zugeordnet ist, und daß das Stellelement aus dieser Mittellage heraus in zwei Endlagen verschwenkbar ist, wobei in einer Endlage ein Nocken (l6a) oder eine Klinke (49a,8O) in Wirkungsverbindung mit der Datumsscheibe (17*37*67) und in der anderen Endlage der andere Nocken oder die andere Klinke (50a,79) in Wirkungsverbindung mit dem Stundenrad (42,72) gebracht wird. .8. Elektrische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Zeitzonenverstellung das Stundenrohr (4l,7l) mit zwei gegeneinander verdrehbaren Stundenrädern (42,43,72,73) versehen ist..9. Elektrische Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stundenräder (42,43;72,73) durch eine federnde Rastung (74,75) mit-einander verbunden sind.- 16 108841/06952011Ü6810. Elektrische Uhr nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß ein Stundenrad (4j5,73) auf dem Stundenrohr (41,71) in dessen Längsrichtung gegen eine Feder (44,72I-) verschiebbar ist und daß die Stundenräder durch in Rastlöchern liegende Kugeln (45,75) gegeneinander abgestützt sind.109841/ΠP95Leerseite
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ID=
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