DE20115091U1 - Bildpärchen-Suchspiel (auch Memori genannt) - Google Patents

Description

Beschreibung

Bildpärchen- Suchspiel (auch Memori genannt)

Stand der Technik:

Bildpärchen-Suchspiele (Memories) werden in der Regel aus Karton gefertigt, haben in der Regel viereckige oder quadratische Formate und sind größenunabhängig.

Spielfunktion:

Karten werden gemischt, mit dem Bild (Gesicht) nach unten auf den Tisch verteilt. Die Rückseiten der Spielkarten sind alle identisch bedruckt oder neutral weiß.

Die Spieler decken eine Karte auf, müssen dann das Pärchen zu dieser Karte suchen. Falls die zweite aufgedeckte Karte nicht identisch mit der ersten ist, muß dieser Spieler beide Karten wieder verdeckt auf den Tisch zurücklegen.

Der zweite Spieler hat jetzt die Möglichkeit, durch Merken dieser beiden Bildmotive erneut ein neues Bild aufzudecken und, falls vorher schon mal ein dazu identisches Bild aufgedeckt worden war, liegt es an dem Spieler, diese Position des durch seinen Vorgänger wieder zurückgelegten Spielkärtchens in der Erinnerung zu behalten, um diese dann aufzudecken.

Diese Pärchen, wenn sie dann passen, werden dann dem Spieler zugeordnet.

Wer am Schluß die meisten Pärchen beieinander hat, hat gewonnen. Dies ist die handelübliche Version der Bildpärchen-Suchspiele oder MemorPs.

Die Erfindung betrifft vergleichbare Spielkarten, wie oben beschrieben, jedoch sind auf der Bildseite (Ansichtseite) Bildsequenzen, also mehrere Bilder abgebildet.

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S.2. Beschreibung

„Bildpärchen-Suchspiel" (auch Memori genannt) vom 12.09.2001

Dies können einerseits zwei, drei, vier oder fünf verschiedene Gegenstände sein, die auf der Bildseite angeordnet sind. Der Spieler ist nun gezwungen, sich alle zwei, drei, vier, fünf oder noch mehr Bilder zu merken und das dazugehörige Pärchen zu suchen. Dieses Pärchen muß die gleiche Bildfolge aufweisen. Falls nur ein Bild in der ersten Bildfolge nicht identisch ist mit dem Bild der zweiten Bildfolge, ist es kein dem Spieler zuzuordnendes Pärchen.

Hauptgrundlage der Erfindung ist es, den Schwierigkeitsgrad der Pärchensuche des bekannten Bildpärchen-Suchspiels (Memori) durch Mehrfachbilder von zwei an bis fast unendlich dem Spiel einen neuen Spielwert zu geben, über die Anzahl der abgebildeten Bilder zu erschweren und interessanter zu machen.

Die Bildfolge, die dieser Erfindung zugrundeliegt, können entweder, wie bereits erwähnt, mehrere Einzelbilder sein, es können aber auch Bilder aus einem Bewegungsablauf dargestellt werden. Dieser Bewegungsabiauf wäre dann in zwei, drei, vier, fünf, sechs Standbildern drucktechnisch dargestellt. Der Schwierigkeitsgrad ist ähnlich wie bei den Einzelbildern. Der Spieler muß sich exakt den Bewegungsablauf des ersten Kärtchens merken, weil bei Nichtharmonisierung auch nur eines Bildes des zweiten Kärtchens keine Pärchen-Bildung vorliegt.

Ein weiterer Bestandteil dieser Erfindung ist die technische Umsetzung dieser Bildsequenzen, Bewegungsabläufe oder Anhäufung von Einzelbildern in der neuen Lentikulartechnik. Bilder werden streifenartig aufgerastert und mittels einer aufkaschierten Lentikularfolie erscheinen durch Abwinkelung des Betrachungswinkeis die einzelnen Bildsequenzen.

Wichtig ist also, daß der Spieler sich die Bewegungsabläufe oder Einzelbilder merkt, um hier das exakte Gegenstück für sich aufzudecken.

Anlage:

85567 Grafing, den 12.09.2001

a)
b)

Bildpärchen mit Bewegungsabläufen Bildpärchen mit Einzelabbildungen

Claims (2)

1. Ein aus Karton oder Kunststoff oder eine Kombination aus Karton und Kunststoff erstelltes Bildpärchen-Suchspiel, das in der Regel rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
In der Größe unabhängig und mit Mehrsequenzbewegungsbildern Abb. 1) und 2) oder Mehrfachprodukten abgebildet Abb. 3) und 4) bedruckt ist, wobei die Häufigkeit der abgebildeten Bewegungssequenzen sowie die Häufigkeit der abgebildeten Figuren die Schwierigkeit des Bildsuchspiels beeinflussen. Je höher die Sequenz bzw. die Abbildung, desto höher ist die Schwierigkeit des Spielverlaufs.

2. Die Bildsequenzen können drucktechnisch dargestellt werden, indem sie einzeln auf der Spielkarte abgebildet sind, oder aber über das Lentikularsystem, wo die Bilder übereinander gedruckt werden und über die Lentikularfolie und Anwinkelndes Spielkartons oder der Spielfolie bei der Kombination daraus sichtbar werden.