DE20113977U1 - Steckbuchse für Datenübertragungssysteme - Google Patents

Steckbuchse für Datenübertragungssysteme

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DE20113977U1
DE20113977U1 DE20113977U DE20113977U DE20113977U1 DE 20113977 U1 DE20113977 U1 DE 20113977U1 DE 20113977 U DE20113977 U DE 20113977U DE 20113977 U DE20113977 U DE 20113977U DE 20113977 U1 DE20113977 U1 DE 20113977U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/646Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00 specially adapted for high-frequency, e.g. structures providing an impedance match or phase match
    • H01R13/6461Means for preventing cross-talk
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE * '""AklenfeicPiea:.
DIPL-ING. CONRAD KÖCHLING Anm. : Wilhelm Rutenbeck
DiPL-ING CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Gmb* & Co-
Niederworth 1-10 P.O. Box 20 69 - D-58020 Hagen
Fleyer Straße 135-D-58097 Hagen D-58579 Schalksmühle
Telefon: (+49)-(0)2331 8 11 64 + 986610
Telefax: (+49)-(0)2331 9866111
E-mail:Patentanwaelte.Koechling@t-online.de
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13817/01 CJK/Bo.
vom 22.08.01
Steckbuchse für Datenübertragungssysteme
Die Erfindung betrifft eine Steckbuchse für Telekommunikations- oder Datenübertragungssysteme, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Einstecköffnung für einen Stecker, wobei in der Einstecköffnung zueinander parallele Kontaktdrähte mit rundem oder vorzugsweise rechteckigem Querschnitt vorgesehen sind, die mit Anschlussenden an einer Leiterplatte oder einem Leiterplattenteilstück befestigt sind, wobei die Einstecköffnung der Steckbuchse mit ihrer Steckrichtung in einer von der orthogonalen abweichenden Richtung zur Leiterplatte beziehungsweise dem Leiterplattenteilstück gerichtet ist, insbesondere parallel oder im Winkel von 45 ° zur Plattenebene verläuft, wobei schließlich die in die Einstecköffnung ragenden Kontaktdrähte federnd angeordnete
Kontaktbereiche bilden.
Derartige Steckbuchsen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 197 44 520 C 1 eine Steckbuchse bekannt, die relativ zur Leiterplatte eine im Winkel von 45 ° angeordnete Einstecköffnung für passende Stecker aufweist.
Aus der EP 0 688 473 B 1 ist eine Steckbuchse bekannt, die parallel zur Leiterplatte angeordnet ist, so dass die Einsteckrichtung für einen Stecker parallel zur Leiterplattenebene gerichtet ist.
Es besteht ein Bedarf dahingehend, solche Steckbuchsen hinsichtlich ihrer Leistung zu verbessern, insbesondere die störungsfreie Übertragung von Hochfrequenzsignalen zu gewährleisten, wobei insbesondere eine kapazitive oder induktive Kopplung zwischen den paarweise zusammengefassten Kontaktdrähten reduziert werden soll.
Im Stand der Technik, insbesondere in der oben genannten europäischen Patentschrift ist die
Problematik näher erläutert, und es sind auch Lösungsansätze angegeben.
Im Stand der Technik ist es jeweils erforderlich, die zueinander im Wesentlichen parallel liegenden Kontaktbereiche der Kontaktdrähte so anzuordnen, dass ein störungsfreies Anstecken eines Steckers ermöglicht ist. Hierzu ragen die federnden Kontaktbereiche schräg in die Einstecköffnung hinein, so dass sie von der Mündung des Steckbereiches zum Boden der Steckbuchse hin zunehmend in den Einsteckbereich hineinragen.
Die Kontaktdrähte sind dabei im Gehäuse zueinander parallel verlaufend in einem Bereich eingespannt und festgehalten, um die Positionierung sicherzustellen. Von diesem Bereich ausgehend ragen dann Anschlussenden seitlich aus dem Gehäuse heraus, die zum Anschluss an Leiterplatten oder dergleichen dienen.
Dadurch, dass die Kontaktdrähte über einen sehr langen Bereich parallel zueinander geführt sind, tritt verstärkt der Effekt des Übersprechens, also des Beeinflussens der benachbarten Leiter ein, insbesondere eine induktive und/oder kapazitive
Kopplung. Die in der Steckbuchse befindlichen Kontaktdrähte sind jeweils paarweise zu Anschlusskreisen zusammengefasst, wie insbesondere aus der europäischen Patentschrift, dort die Figur 1 b, ersichtlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Leistungsfähigkeit solcher Steckbuchsen zu verbessern und die Störanfälligkeit zu mindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass unmittelbar an die federnden Kontaktbereiche die Anschlussenden der Kontaktdrähte anschließen.
Entgegen der Lehre des Standes der Technik sind die federnden Kontaktbereiche erfindungsgemäß nicht zunächst an innerhalb des Gehäuses geführte längere Klemm- oder Haltebereiche angeschlossen, an die dann wiederum die Anschlussenden der Kontaktdrähte sich anschließen, sondern die federnden Kontaktbereiche gehen unmittelbar in die Anschlussenden der Kontaktdrähte über, insbesondere über einen kurzen
Biegeradius, so dass der gesamte parallel liegende Bereich der Kontaktdrähte zwischen den federnden Kontaktbereichen und den Anschlussenden, wie er im Stand der Technik notwendig und üblich ist, entfällt.
Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit der Steckbuchse verbessert und das Übersprechverhalten positiv beeinflusst. Auch die kapazitive Kopplung und die induktive Kopplung wird reduziert.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die federnden Kontaktbereiche durch zueinander parallele Stege voneinander beabstandet sind, wobei die Stege an einem Wandteil des Gehäuses oder an einem mit dem Gehäuse verbindbaren Kontaktträger ausgebildet sind, und dass die Stege in dem Bereich der Kontaktdrähte vorgesehen sind, der unmittelbar- gegebenenfalls mit geringem Abstand - in die Anschlussenden übergeht, so dass die Kontaktdrähte lediglich im den Anschlussenden nahen Bereich durch die Stege separiert sind, im größeren Bereich aber bis zum freien Ende des federnden Kontaktbereiches frei in den Buchsensteckbereich hineinragen.
Durch diese Stege oder dergleichen wird eine ordnungsgemäße Führung und Ausrichtung der Kontakte sichergestellt, wobei die Anordnung der Stege im unmittelbaren Übergangsbereich zwischen dem federnden Kontaktbereich und den Anschlussenden der Kontaktdrähte vorgesehen ist, so dass die störungsfreie Benutzung der Steckbuchse gewährleistet ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Anschlussenden nahe der Mündung der Einstecköffnung der Steckbuchse angeordnet sind und eine Wandung der Steckbuchse durchgreifen oder vorzugsweise um die Mündungsrandkante der Steckbuchse greifen, und dass die Kontaktbereiche sich von der Mündung der Steckbuchse mit ihren freien Enden in Richtung zum Buchsenboden zielend erstrecken.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass bei parallel zur Leiterplatte gerichteter, liegender Anordnung der Steckbuchse die Anschlussenden der Kontaktdrähte direkt an der Leiterplatte fixiert sind,
insbesondere oberflächenverlötet oder durchsteckverlötet sind.
Eine alternativ bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass bei parallel zur Leiterplatte gerichteter liegender Anordnung oder bei im Winkel von 4 5 ° zur Leiterplatte gerichteter Anordnung der Steckbuchse ein Hilfsleiterplattenteil vorgesehen ist, welches innen an der Wandfläche der Steckbuchse angeordnet ist, die der Leiterplattenoberseite zugewandt ist, wobei die Anschlussenden der Kontaktdrähte im Mündungsbereich der Steckbuchse an das Hilfsleiterplattenteil angeschlossen sind und am bodennahen Ende des Hilfsleiterplattenteiles, welches der Leiterplatte unmittelbar benachbart ist, weitere Anschlussdrähte beziehungsweise Kontaktteile vorgesehen sind, mittels derer das Hilfsleiterplattenteil mit der Leiterplatte elektrisch verbindbar beziehungsweise verbunden ist.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Kontaktdrähte mit ihren Anschlussdrähten an der Leiterplatte oder dem Hilfsleiterplattenteil befestigt
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und somit zu einer Vormontageeinheit zusammengefügt sind.
Auch kann bevorzugt sein, dass die Kontaktdrähte mit einem Kontaktträger zu einer Vormontageeinheit zusammengefasst sind.
Zudem ist vorzugsweise vorgesehen, dass die aus Kontaktträger und Kontaktdrähten gebildete Vormontageeinheit mit den Anschlussdrähten der Kontaktdrähte an der Leiterplatte oder dem Hilfsleiterplattenteil befestigt ist und somit die Teile zu einer Zwischenmontageeinheit zusammengefügt
Auch kann vorgesehen sein, dass auf die Vormontageeinheit ein Gehäuse gegebenenfalls mit Kontaktführungsteil aufgesetzt oder aufgesteckt ist.
Zudem kann vorgesehen sein, dass auf die Vormontageeinheit oder die Zwischenmontageeinheit ein Gehäuse aufgesetzt oder aufgesteckt ist.
Des Weiteren ist bevorzugt, dass die Leiterplatte und/oder das Hilfsleiterplattenteil eine oder mehrere Kontaktebenen, gegebenenfalls Kondensatorkammbahnen oder Kondensatorflächen und/oder alternative oder zusätzliche funktioneile elektrische oder elektronische Schalt- und/oder Steuerelemente umfasst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausfuhrungsform einer
Steckbuchse in Seitenansicht;
Figur 2 desgleichen von vorn gesehen; Figur 3 eine Einzelheit in Schrägansicht;
Figur 4 eine Variante der Einzelheit in
Seitenansicht;
Figur 5 eine alternative Ausführungsform
einer Steckbuchse von schräg vorn gesehen;
Figur 6 die Steckbuchse in Seitenansicht,
im Schnitt gesehen;
Figur 7 eine Einzelheit der Steckbuchse in
Seitenansicht.
Bei beiden Ausführungsformen handelt es sich um Steckbuchsen 1 für Datenübertragungssysteme, mit einem Gehäuse 2, welches eine Einstecköffnung 3 für einen entsprechenden Stecker aufweist. In der Einstecköffnung 3 sind innerhalb des Gehäuses zueinander parallele Kontaktdrähte angeordnet, wobei, wie üblich, acht Kontaktdrähte vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel weisen die Kontaktdrähte flach rechteckigen Querschnitt auf. Sie sind mit Anschlussenden 4 an einer Leiterplatte 5 befestigt, wobei bei der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4, die Einstecköffnung 3 der Steckbuchse 1 mit ihrer Steckrichtung parallel zur Erstreckung der Leiterplattenoberfläche angeordnet ist, während bei der
Ausfuhrungsform nach Figur 5 bis 7 die Steckbuchse im Winkel von 45 ° zur Leiterplattenebene angeordnet ist.
Die Kontaktdrähte weisen in die Einstecköffnung 3 hineinragende, federnde Kontaktbereiche 6 auf. Gemäß der Erfindung sind die Anschlussenden 4 der Kontaktdrähte unmittelbar an die federnden Kontaktbereiche 6 angeschlossen, wobei der Übergang über einen Biegeradius erfolgt.
Wie insbesondere beispielsweise aus Figur 2 und Figur 5 ersichtlich, sind die federnden Kontaktbereiche 6 durch zueinander parallele Stege 7 voneinander separiert, wobei die Stege 7 an einem Wandteil des Gehäuses 1 oder an einem mit dem Gehäuse 1 verbindbaren Kontaktträger 8 ausgebildet sind. Die Stege 7 sind in dem Bereich der Kontaktdrähte vorgesehen, der unmittelbar, gegebenenfalls mit geringem Abstand in die Anschlussenden 4 von den Kontaktbereichen 6 übergeht. Auf diese Weise sind die Kontaktdrähte lediglich in dem Bereich durch die Stege 7 separiert, der den Anschlussenden 4 unmittelbar benachbart ist. In dem weitaus längeren
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Bereich der federnden Kontaktbereiche 6 liegen diese Kontaktbereiche frei.
Wie insbesondere beispielsweise aus Figur 1 und Figur 6 ersichtlich, sind die Anschlussenden 4 nahe der Mündung der Einstecköffnung 3 der Steckbuchse angeordnet, wobei sie um die Mündungsrandkante der Steckbuchse 1 greifen. Die Kontaktbereiche 6 erstrecken sich von der Mündung der Steckbuchse 1 mit ihren freien Enden in Richtung zum Buchsenboden hinzielend.
Bei parallel zur Leiterplatte gerichteter liegender Anordnung gemäß Figur 1 bis 4 sind die Anschlussenden 4 der Kontaktdrähte direkt an der Leiterplatte 5 fixiert, beispielsweise oberflächenverlötet wie in Figur 4 ersichtlich oder durchsteckverlötet wie in Figur 1 bis 3 ersichtlich.
Bei im Winkel von 45 ° zur Leiterplatte 5 gerichteter Anordnung gemäß Figur 5 bis 7 ist ein Hilfsleiterplattenteil 9 vorgesehen, welches innen an einer Seitenwandflache der Steckbuchse 1 angeordnet ist, die
der Oberseite der Leiterplatte 5 zugewandt ist. Die Anschlussenden 4 der Kontaktdrähte sind wiederum im Mündungsbereich der Steckbuchse 1 umgebogen und an das Hilfsleiterplattenteil 9 angeschlossen, beispielsweise in Wege der Oberflächenverlötung wie in Figur 6 und ersichtlich. Am der Leiterplatte 5 benachbarten Ende des Hilfsleiterplattenteiles 9 sind weitere Anschlussdrähte 10 an das Hilfsleiterplattenteil 9 angeschlossen, mittels derer die Kontaktierung des Hilfsleiterplattenteils 9 mit der Leiterplatte 5 erfolgt.
Un die Montage und Herstellung zu erleichtern, können die Kontaktdrähte mit den Anschlussdrähten 4 an der Leiterplatte 5 oder dem Hilfsleiterplattenteil 9 befestigt sein, so dass eine Vormontageeinheit gebildet ist.
Es ist auch möglich, die Kontaktdrähte mit dem Kontaktträger 8 zu einer Vormontageeinheit zusammenzufassen, wobei diese Vormontageeinheit w:.ederum zunächst als Zwischenmontageeinheit mit einer Leiterplatte 5 zusammengeführt werden kann, wie dies
in Figur 3 verdeutlicht ist. Auf diese Vormontageeinheit oder auf die Zwischenmontageeinheit kann entweder ein Gehäuse mit Kontaktführungsteil oder ein Gehäuse ohne solche Führungsteile aufgesetzt oder aufgesteckt werden, so dass dann die Steckbuchse komplettiert und mit der Leiterplatte 5 als Einheit verbunden zur Verfügung steht. Insbesondere die Leiterplatte 5 aber auch das Hilfsleiterplattenteil 9 können ein oder mehrere Kontaktebenen aufweisen, wobei in an sich bekannter Weise Kondensatorkammbahnen oder Kondensatorflächen und/oder alternative oder zusätzliche funktionelle elektrische Schaltelemente oder Steuerelemente in die Platinen der Leiterplatten integriert oder mit diesen verbunden sein können.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Steckbuchse (1) für Telekommunikations- oder Datenübertragungssysteme, bestehend aus einem Gehäuse (2) mit einer Einstecköffnung (3) für einen Stecker, wobei in der Einstecköffnung (3) zueinander parallele Kontaktdrähte mit rundem oder vorzugsweise rechteckigem Querschnitt vorgesehen sind, die mit Anschlussenden (4) an einer Leiterplatte (5) oder einem Leiterplattenteilstück befestigt sind, wobei die Einstecköffnung (3) der Steckbuchse (1) mit ihrer Steckrichtung in einer von der orthogonalen abweichenden Richtung zur Leiterplatte (5) beziehungsweise dem Leiterplattenteilstück gerichtet ist, insbesondere parallel oder im Winkel von 45° zur Plattenebene verläuft, wobei schließlich die in die Einstecköffnung (3) ragenden Kontaktdrähte federnd angeordnete Kontaktbereiche (6) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an die federnden Kontaktbereiche (6) die Anschlussenden (4) der Kontaktdrähte anschließen.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Kontaktbereiche (6) durch zueinander parallele Stege (7) voneinander beabstandet sind, wobei die Stege (7) an einem Wandteil des Gehäuses (1) oder an einem mit dem Gehäuse (1) verbindbaren Kontaktträger (8) ausgebildet sind, und dass die Stege (7) in dem Bereich der Kontaktdrähte vorgesehen sind, der unmittelbar - gegebenenfalls mit geringem Abstand - in die Anschlußenden (4) übergeht, so dass die Kontaktdrähte lediglich im den Anschlussenden (4) nahen Bereich durch die Stege (7) separiert sind, im größeren Bereich aber bis zum freien Ende des federnden Kontaktbereiches (6) frei in den Buchsensteckbereich hineinragen.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussenden (4) nahe der Mündung der Einstecköffnung (3) der Steckbuchse (1) angeordnet sind und eine Wandung der Steckbuchse (1) durchgreifen oder vorzugsweise um die Mündungsrandkante der Steckbuchse (1) greifen, und dass die Kontaktbereiche (6) sich von der Mündung der Steckbuchse (1) mit ihren freien Enden in Richtung zum Buchsenboden zielend erstrecken.
4. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei parallel zur Leiterplatte (5) gerichteter, liegender Anordnung der Steckbuchse (1) die Anschlussenden (4) der Kontaktdrähte direkt an der Leiterplatte (5) fixiert sind, insbesondere oberflächenverlötet oder durchsteckverlötet sind.
5. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei parallel zur Leiterplatte (5) gerichteter liegender Anordnung oder bei im Winkel von 45° zur Leiterplatte (5) gerichteter Anordnung der Steckbuchse (1) ein Hilfsleiterplattenteil (9) vorgesehen ist, welches innen an der Wandfläche der Steckbuchse (1) angeordnet ist, die der Leiterplattenoberseite zugewandt ist, wobei die Anschlussenden (4) der Kontaktdrähte im Mündungsbereich der Steckbuchse (1) an das Hilfsleiterplattenteil (9) angeschlossen sind und am bodennahen Ende des Hilfsleiterplattenteiles (9), welches der Leiterplatte (5) unmittelbar benachbart ist, weitere Anschlussdrähte (10) beziehungsweise Kontaktteile vorgesehen sind, mittels derer das Hilfsleiterplattenteil (9) mit der Leiterplatte (5) elektrisch verbindbar beziehungsweise verbunden ist.
6. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdrähte mit ihren Anschlussdrähten (4) an der Leiterplatte (5) oder dem Hilfsleiterplattenteil (9) befestigt und somit zu einer Vormontageeinheit zusammengefügt sind.
7. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdrähte mit einem Kontaktträger (8) zu einer Vormontageeinheit zusammengefasst sind.
8. Steckbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kontaktträger (8) und Kontaktdrähten gebildete Vormontageeinheit mit den Anschlussdrähten (4) der Kontaktdrähte an der Leiterplatte (5) oder dem Hilfsleiterplattenteil (9) befestigt ist und somit die Teile zu einer Zwischenmontageeinheit zusammengefügt sind.
9. Steckbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Vormontageeinheit ein Gehäuse (2) gegebenenfalls mit Kontaktführungsteil aufgesetzt oder aufgesteckt ist.
10. Steckbuchse nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Vormontageeinheit oder die Zwischenmontageeinheit ein Gehäuse (2) aufgesetzt oder aufgesteckt ist.
11. Steckbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (5) und/oder das Hilfsleiterplattenteil (9) eine oder mehrere Kontaktebenen, gegebenenfalls Kondensatorkammbahnen oder Kondensatorflächen und/oder alternative oder zusätzliche funktionelle elektrische oder elektronische Schalt- und/oder Steuerelemente umfasst.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062341B4 (de) * 2004-12-20 2008-07-24 Cobi Net Fernmelde- Und Datennetzkomponenten Gmbh Anschlußbuchse

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DE102004062341B4 (de) * 2004-12-20 2008-07-24 Cobi Net Fernmelde- Und Datennetzkomponenten Gmbh Anschlußbuchse

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