DE2011303A1 - Schutzschaltung für einen Eingangskreis eines Feldeffekt-Transistors - Google Patents
Schutzschaltung für einen Eingangskreis eines Feldeffekt-TransistorsInfo
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- H02H7/20—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for electronic equipment
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Description
Iwatsu Electric Company Limited * * *.*
Tokio, Japan .
Schutzschaltung für einen Eingangskreis eines
leldeffekt-Transistors
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für einen
Eingangskreis eines Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors.
Pur den Pail, daß an den Eingangskreis eines Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors
eine übermäßig große Spannung angelegt wird,muß eine Schutzvorrichtung vorhanden sein, um
sicherzustellen, daß die. g-Pol-Spannung und die Spannung
zwischen g- und d-Pol die Henndaten des- Feldeffekt-Transistors
nicht übersteigt. Die bisher verbreitet angewandte Schutzschaltung weist einen mit dem g-Pol in Reihe geschalteten
hohen Widerstand, der die erforderliche Schutzwirkung gegen Überspannung in Durchlaßrichtung durch Ableitung
des g-Pol-Stroms bietet, sovie eine den g-Pol
schützende Diode und einen hohen Widerstand auf, die an
den g-Pol angeschlossen sind und ihn vor Überspannungen in Sperr-Richtung schützen. Wenn eine derartige .leldeffekt
Transistorschaltung als Eingangskreis für einen Oszillographen
eingesetzt wird, sollte die Schutz-Diode möglichst niedrigen Sperrstrom und eine niedrige Änderung der
Sperrschicht-Kapazität infolge der Sperrspannung besitzen. Eine derartige Diode ist jedoch vergleichsweise teuer»
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Liniedie
Schaffung einer neuartigen Schutzschaltung für einen Eingangskreis eines Feldeffekt-Transistors, die ohne Verwendung
einer Diode einen zufriedenstellenden Schutz gegen Überspannungen zu bieten vermag, wobei gleichzeitig
die Kapazität, des Eingangskreises herabgesetzt wurden soll.
■009833/1683
Zur lösung dieser Aufgaben schafft die Erfindung eine Schutzschaltung für einen Eingangskreis eines
Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors mit mindestens zwei
g~Polen, einem s-Pol und einem d-Pol, bestehend aus einem
zwischen eine Signal-Eingangsklemme und einen eingangsseitigen
g-Pol des Transistors eingeschalteten Eingangsschutz-Widerstand und einer Einrichtung, um den anderen
g-Pol unmittelbar oder über einen Gegenspannungs-Widerstand mit dem s-Pol zu verbinden. Der derart geschaltete
Schutz-Widerstand schützt den Feldeffekt-Transistor gegen ^ überspannung in Durchlaßrichtung durch Ableitung des
^ Stroms zwischen dem eingangsseitigen g-Pol und dem s-Pol
und gegen Überspannung in Sperr-Richtung durch Ableitung des Stroms zwischen dem anderen g-Pol und dem eingangsseitigen
g-Pol.
Im folgenden ist die Erfindung in eiuem Ausführungsbei-SfJ
el anhand ier Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eunächst ein Schaltbild einer herkömmlichen
S chut· ε schal tang für einen Eingangskreis eines
Sperrs chic (rc-SOldeffekt-Trans is tors,
Pig« 2 eine achematische Darstellung eines bei der erfindungsgemäßen Schaltung verwendeten Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors,
Fig. 3 ein charakteristisches Diagramm des Sperrschicht
Feldeffekt-Trannistors gemäß Fig. 2 und
Fii;, , ein Schaltbild einer Schutzschaltung roit den
Merkmalen der Erfindung.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst
"eine herkömmliche Schutzschaltung für einen Eingangskreis
eines Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors vom N-Kanal-Typ
anhand von Fig· 1 erläutert. Bei dieser Schutzschaltung
ist der d-Poi D eines Feldeffekt-Transistors Q.. über
einen !testwiderstand R^ an eine Stromquelle E- angeschlossen
und der s-P°l über einen Vorspannungswiderstand Rs geerdet. Der g-Pol ist über einen Eingangschutz-Wider— '
stand R vergleichsweise hohen Vierts mit einer Eingangs- :
klemme verbunden. Der g-Pol ist außerdem über eine Diode
D1 und eine negative Vorspannungsquelle Eg für diese ■ . ^
geerdet·
Bei dieser Schaltungsanordnung wird bei Anlegung einer
Überspannung in Durchlaßrichtung der g-Pol des Transistors Q1 gegen den s-Pol positiv vorgespannt, so daß ein
Spannungsabfall über dem Widerstand R auftritt. Durch '
entsprechende Auswahl des Werts des Widerstands R ist
es mithin möglich$ einen Schutz vor Überspannungen bis
zu einem bestimmten Wert zu bieten. Beim Fehlen der Diode Dj wird dagegen die maximale Eingangsspannung bei
Überspannungen in Sperr-Richtung durch die Durchbruchspannung
zwischen g~ und s-Pol bestimmt. Wenn jedoch die
Kathode der Diode D1 mit dem g-Pol des Feldeffekt-Tran- - sistore
Q1 und die Anode mit der negativen Stromquelle ~
Β« verbunden ist, leitet die Diode. D1* wenn das Potential
des g-'Pols niedriger ist als dasjenige der Stromquelle
E„, so daß der Feldeffekt-Transistor Q1 bis hinauf zu
der durch den Spannungsabfall über den Widerstand R "bestimmten
Spannung geschützt werden kann. Wie eingangs erwähnt, muß jedoch in der einen hohen Eingangswider—
stand, erfordernden Eingangs-Scimtzsclialtung die Diode
D1 einen geringen Sperrstrom besitzen, wodurch sie ·
selbstverständlich kostspielig wird.
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Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 2 und 4 erläutert. Pig.
ist eine schematische Darstellung eines modifizierten Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors mit mehreren, beispielsweise
zwei, g-Polen G. und G2, wie er für die
Erfindungszwecke geeignet ist. Das Spannungs-Strom-Diagramm
dieser g-Pole ist in Fig.-3 veranschaulicht. Gemäß Fig* 3 beginnt bei einer bestimmten Spannung V
der Strom abrupt zu fließen. Bei entsprechend angeordneten g-Polen G^ und G2 kann die Spannung V ausreichend
kleiner eingestellt werden als die Durchbruchspannungen zwischen g- und s-Pol sowie g- und d-Pol.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der d-Pol D eines Sperrschicht-Feldeffekt-Transistors
Q2 mit der Charakteristik gemäß
Fig. 3 über einen Last-Widerstand R-^ an eine Stromquelle
Ejj angeschlossen und der s-Pol S über einen Vorspannungs-Widerstand
R geerdet ist. Einer der g-Pole G1 ist über
einen Eingangsschutz-Viderstand R vergleichsweise hohen
Werts an eine Eingangsklemme angeschlossen, während der andere g-Pol G2 unmittelbar mit dem s-Pol S verbunden
ist. Wahlweise kann der g-Pol G2 auch unmittelbar geerdet
sein, so daß er durch den Spannungsabfall über dem Widerstand Rs gegenüber dem s-Pol S negativ vorgespannt
ist.
Bei dieser Anordnung fließt beim Auftreten einer Überspannung in Durchlaßrichtung ein Strom vom g-Pol G^
zum s-Pol S, wobei der Feldeffekt-Transistor durch den Spannungsabfall über den Widerstand R geschützt wird.
Beim Auftreten einer Überspannung in Sperr-Richtung fließt dagegen der Strom mit der Schwellwert-Spannung
V2 gemäß Fig. 3 vom g-Pol G2 zum g-Pol G., so daß der
Feldeffekt-Transistor ^9 gleichermaßen gegen Überstrom
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8AD ORIGINAL
in Sperr-Riohtung durch den Spannungsabfall über den
Widerstand R geschützt werden kann. Obgleich der Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor
vorstehend als U-dotierter Transistor beschrieben ist, kann ersichtlicherweise ein
P-dotierter'Sperrsohicht-Peldeffekt-Trarisistor mit gleichen Ergebnissen angewandt werden.
Die Erfindung schafft folglich eine neuartige Schutzschaltung,
bei welcher durch einen mit einem g-Pol zusammengeschalteten
Schutz-Widerstand ein Schutz gegen
Überspannungen in Durchlaß- und Sperr-Riohtung gewähr- j|
leistet werden kann, ohne daß Schutz-Dioden verwendet
zu werden brauchten, wie dies bei den herkömmlichen Schaltungen der Pail ist» Da die Sperrschicht-Kapazität der
Diode nicht mit dem Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor parallelgeschaltet ist, kann erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise die Kapazität des Eingangskreises herabgesetzt
werdent
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Schutz-
eineiy
schaltung für'Sperrschicht-Feldeifekt-Transistör, wobei der Transistor mehrere g-Pole aufweist, ein Eingangsschutz-Widerstand zwischen eine Signal-Eingangsklemme und einen eingangsseitigen g-Pol geschaltet und der ™
schaltung für'Sperrschicht-Feldeifekt-Transistör, wobei der Transistor mehrere g-Pole aufweist, ein Eingangsschutz-Widerstand zwischen eine Signal-Eingangsklemme und einen eingangsseitigen g-Pol geschaltet und der ™
andere g-Pol an den s-Pol des Feldeffekt-Transistors angeschlossen
ist. Der Schutz-Widerstand schützt den Feldeffekt-Transistor vor Überspannung in Durchlaßrichtung
durch Ableitung des Stroms zwischen dem eingangsseitigen
g-Pol und dem s-Pol und gegen Überspannungen in Sperr-Richtung
durch Ableitung des Stroms zwischen dem anderen ' ■ -g-Pol
und dem eingangsseitigen g-Pol. . '
Obgleich die Erfindung vorstehend in einer bevorzugten
Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist, ist
die Erfindung keineswegs darauf beschränkt, da dem
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Faohmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und
Abwandlungen möglich sind, ohne daß der Rahmen und der
Grundgedanke der Erfindung verlassen werden.
-7-
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Claims (1)
- ■7- ' ■ 'P a t e η t a η s ρ r ü c h eSohutzsohaltung für einen Eingangskreis eines Feldeffekt-Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekt-Transistor mindestens zwei g-Pole aufweist, daß ein Eingangschutz-Widerstand zwischen eine Signai-Eingangsklemme und einen eingangsseitigen g-Pol eingeschaltet ist und daß der andere g-Pol unmittelbar oder über einen negativ vorgespannten Widerstand an den s-Pol des^ Feldeffekt-Transistors angeschlossen ist, Wobei der Widerstand den Feldeffekt-Transistor vor Überspannungen in Durchlaßrichtung durch Ableitung des Stroms zwischen dem eingangs-' seitigen g-Pol und dem s-Pol und vor Überspannungen in Sperr-Richtung durch Ableitung des Stroms zwischen dem anderen g-Pol und dem eingangsseitigen g-Pol schützt,2, Sphutzschaltung nach Anspruch 1 s dadurch gekennzeichiiet, daß der Sperrsohicht-Feldeffekt-Transistor U-dotiert3· Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor P-dotiert ist« *009838/1593Oftl&NAL INSPECTEDLeerseite
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