DE20112850U1 - Vorrichtung zum Lösen bzw. Aufschrauben von Abschlußkappen - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen bzw. Aufschrauben von Abschlußkappen

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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/08—Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0035—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
    • B25B27/0057—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles for screwing or unscrewing tire valve caps
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
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Description

Vorrichtung zum Lösen bzw. Aufschrauben von Abschlußkappen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Lösen beziehungsweise Aufschrauben von Abschlußkappen, insbesondere von Ventilkappen von luftbereiften Fahrzeugrädern, welche aus einem Grundkörper mit einem hülsenförmigen, teilweise geschlitzten Bereich und einem Griffbereich besteht.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 01 632.7 bekannt. Die auch als Ventilkappenzieher bezeichnete bekannte Vorrichtung erfüllt ihre Aufgabe, Ventilkappen von Fahrzeugrädern zu lösen oder wieder aufzuschrauben, ohne daß es hierbei zu Verschmutzungen der Hände kommt, sehr gut.
Die bekannte Vorrichtung läßt sich des weiteren sehr preiswert herstellen, so daß sie sehr gut als Werbegeschenk geeignet ist. Hierfür hat die bekannte Vorrichtung jedoch den Nachteil, daß ein bei Werbegeschenken üblicher Werbeaufdruck nur sehr schwierig aufgebracht werden kann. Darüber hinaus lassen sich mit ihr sehr festsitzende Ventilkappen nur sehr schwer lösen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs genannte Vorrichtung derart auszubilden, daß sie leicht mit einem Werbeaufdruck versehen werden kann und zum Lösen von sehr fest sitzenden Ventilkappen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Lösen beziehungsweise Aufschrauben von Abschlußkappen, insbesondere von Ventilkappen von luftbereiften Fahrzeugrädern, welche aus einem Grundkörper mit einem hülsenförmigen, teilweise geschlitzten
Bereich und einem Griffbereich besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich einen Abschnitt hat, welcher zumindest eine ebene Fläche aufweist.
Dadurch, daß der Griffbereich einen Abschnitt aufweist, welcher zumindest eine ebene Fläche aufweist, läßt sich die Vorrichtung auf einfache Weise mit einem We rbeaufdruck versehen. Durch die ebene Fläche wird nicht nur eine leichtere Bedruckbarkeit der Vorrichtung erreicht, sondern dadurch, daß sich der Aufdruck auf einer ebenen Fläche befindet und nicht auf einer gebogenen Fläche, läßt er sich optisch auch besser wahrnehmen. Insbesondere ist der optisch leicht wahrnehmbare Bereich größer als bei einer gebogenen Fläche, so daß ein größerer Werbeaufdruck aufgebracht werden kann. Auf der ebenen Fläche läßt sich des weiteren auf sehr einfache Weise eine mit einem Werbeaufdruck versehene selbstklebende Folie aufbringen.
Darüber hinaus wird durch die ebene Fläche erreicht, daß die Vorrichtung fester umgriffen werden kann. So bietet die ebene Fläche einen Bereich, der mit den Fingern sehr fest umgriffen werden kann. Hierdurch lassen sich auch sehr fest sitzende Abschlußkappen lösen. In gleicher Weise, wie die ebene Fläche einen besseren Angriffspunkt für die Finger bildet, bildet sie auch einen besseren Angriffspunkt für beispielsweise eine Zange, so daß die Vorrichtung mit einer Zange sehr einfach betätigt werden kann.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Griffbereich wenigstens zwei ebene Flächen aufweist, welche parallel zueinander gegenüberliegend angeordnet sind. Hierdurch wird nicht nur der Bereich, der auf einfache Weise mit einem Werbeaufdruck versehen werden kann, größer, sondern dadurch, daß die beiden Flächen parallel zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, wird ein Element gebildet, welches eine sehr gute Ansatzmöglichkeit für ein Werkzeug bildet. So läßt sich die Vorrichtung beispielsweise mit einem Maulschlüssel betätigen. Durch die beiden parallelen Flächen wird zudem die Betätigung der Vorrichtung mit den Händen stark erleichtert. Denn durch die beiden parallelen Flächen läßt sich die Vorrichtung mit den Fingern mit großer Kraft verdrehen, da die parallelen Flächen einen sehr guten Angriffspunkt für die Finger bilden.
Ganz besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Griffbereich einen als Vierkant ausgebildeten Abschnitt aufweist. Hierdurch wird die Betätigung der Vorrichtung ganz besonders einfach. Sie kann wie eine herkömmliche Sechskant-Schlüsselschraube betätigt werden. Durch den als Vierkant ausgebildeten Abschnitt erhält die Vorrichtung darüber hinaus ein optisch ansprechendes Äußeres. Des weiteren wird die für Werbeaufdrucke zur Verfügung stehende Fläche nochmals vergrößert.
Als sehr vorteilhaft hat sich auch eine Ausführungsform der Erfindung herausgestellt, bei der der Griffbereich an seinem stirnseitigen Ende einen Abschnitt aufweist, welcher zylinderförmig ausgebildet ist, und eine axial verlaufende Riffelung aufweist. Durch den zylinderförmigen Bereich läßt sich die Vorrichtung sehr gut handhaben. Insbesondere wird durch den zylinderförmigen Bereich erreicht, daß die Vorrichtung mit den Fingern sehr schnell um ihre Achse gedreht werden kann. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil beispielsweise Ventilkappen von Pkw-Rädern oftmals eine Vielzahl von Umdrehungen benötigen, bevor sie vollständig vom Gewinde abgeschraubt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Es zeigt die einzige Figur eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung.
Wie der Figur entnommen werden kann, besteht eine Vorrichtung zum Lösen beziehungsweise Aufschrauben von Abschlußkappen, insbesondere von Ventilkappen von luftbereiften Fahrzeugrädern, aus einem einstückig ausgebildeten Grundkörper, welcher einen hülsenförmigen Bereich 1 aufweist. An seiner Stirnseite weist der hülsenförmige Bereich 1 zwei sich gegenüberliegende Schlitze 4 auf. Hierdurch wird eine Federwirkung erreicht, so daß die Abschlußkappen klemmend in dem zylinderförmigen Bereich gehalten werden können.
An dem den Schlitzen 4 gegenüberliegenden Ende schließt sich an den zylinderförmigen Bereich 1 ein aus zwei Abschnitten 2, 3 bestehender Griffbereich an. Der sich unmittelbar an den hülsenförmigen Bereich 1 anschließende Abschnitt 2 ist als Vierkant ausgebildet. Der Abschnitt 2 weist somit vier Ebene Flächen 2a, 2b, 2c, 2d auf. Die ebenen Flächen 2a, 2b, 2c, 2d lassen sich auf sehr einfache Weise mit einem Werbeaufdruck versehen, welcher optisch sehr gut wahrnehmbar ist. Des weiteren läßt sich der als Vierkant ausgebildete Abschnitt 2 mit einem Maulschlüssel oder einer Zange umfassen. Hierdurch kann zum Lösen der Abschlußkappe eine sehr große Kraft auf die Abschlußkappe ausgeübt werden.
Der im hülsenförmigen Bereich 1 abgewandte Abschnitt 3 des Griffbereichs 2, 3 ist zylinderförmig ausgebildet. An seinem Umfang sind in axialer Richtung verlaufende Rillen beziehungsweise Erhebungen vorhanden. Hierdurch läßt sich die Vorrichtung auf sehr einfache Weise und sehr schnell mit den Fingern um ihre Achse drehen.
Die Vorrichtung besteht aus Kunststoff und weist in ihrem Inneren eine sich axial vollständig durch die Vorrichtung erstreckende Bohrung auf.
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Claims (4)

1. Vorrichtung zum Lösen beziehungsweise Aufschrauben von Abschlußkappen, insbesondere von Ventilkappen von luftbereiften Fahrzeugrädern, welche aus einem Grundkörper mit einem hülsenförmigen, teilweise geschlitzten Bereich (1) und einem Griffbereich (2, 3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (2, 3) einen Abschnitt (2) hat, welcher zumindest eine ebene Fläche (2a, 2b) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) wenigstens zwei ebene Flächen (2a, 2c oder 2b, 2d) aufweist, welche parallel zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2) als Vierkant mit vier ebenen Flächen (2a, 2b, 2c, 2d) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (2, 3) an seinem stirnseitigen Ende einen Abschnitt (3) aufweist, welcher zylinderförmig ausgebildet ist und auf seiner Mantelfläche eine axial verlaufende Riffelung aufweist.
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