DE20112303U1 - Blumentopfträger - Google Patents
BlumentopfträgerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/04—Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
- A47G7/041—Flower tables or stands
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Dr. Werner Haßler
Patentanwalt
Asenberg62 25. Juli 2001
58507 Lüdenscheid A 01060
Anmelder: Gust. Alberts GmbH & Co. KG
Gewerbegebiet Grünenthal
58849 Herscheid
Gewerbegebiet Grünenthal
58849 Herscheid
Blumentopfträger
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Blumentopfträger mit an einer Platte gehaltenen, auf ein Zentrum ausgerichteten Zentrierschenkeln.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Blumentopfträger in Form von auf den Boden zu stellenden Blumentopfständern und in Form von Blumentopfwandhaltern. Der Blumentopfträger soll einen beliebigen konischen, zylindrischen oder anders gestalteten Blumentopf mit Teller aufnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist die leichte Verstellbarkeit, Ausrichtbarkeit und Anpaßbarkeit der Zentrierschenkel an Blumentöpfe unterschiedlicher Größe und Form.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß Laschen der Zentrierschenkel innerhalb von Führungen der Platte in Richtung auf das durch eine Kreislinie oder Kreisabschnittlinie der Platte definierte Zentrum verschiebbar und festklemmbar sind.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Zentrierschenkel radial zu dem genannten Zentrum gegeneinander verstellbar sind, so daß die Zentrierschenkel immer symmetrisch ausgerichtetet sind. Damit sind der Blumentopf und der Teller innerhalb der Platte immer zentrisch ausgerichtet und stabil abgestützt.
Die Abstützung des Blumentopfes wird dadurch verbessert, daß die Oberenden der Zentrierschenkel in Richtung auf das Zentrum gegeneinander gebogen sind.
Die Laschen werden dadurch gehalten, daß die Führungen als Bügel nach unten aus der Platte herausgedrückt sind. Die Laschen sind innerhalb der Bügel verstellbar.
Die Führung und Fixierung der Laschen wird dadurch sichergestellt, daß jede Lasche einen Längsschlitz aufweist, durch den ein Schaft einer in einem Durchgang des Bügels gehaltenen Spannvorrichtung hindurchreicht.
Zur Erleichterung der Handhabung ist die Spannvorrichtung als Schraubverbindung ausgebildet. Die Schraubverbindung umfaßt im Einzelnen eine Flachrundschraube mit Vierkantansatz, eine Unterlegscheibe, eine Mutter oder Flügelmutter und eine Schutzkappe. Die Schutzkappe kann mit eingepreßter Mutter auch einstückig ausgebildet sein.
Bei einem alternativen Ausfuhrungsbeispiel sind die Führungen als Bügel auf der Unterseite der Platte angeschweißt und jede Lasche ist durch eine in einen Durchgang des Bügels eingreifende Schraube festgeklemmt.
Eine unverlierbare Halterung der Laschen wird dadurch sichergestellt, daß jede Lasche einen Stopfen als Ausziehsicherung aufweist.
Eine Ausbildung als Blumentopfständer wird dadurch erzielt, daß an den Zentrierschenkeln einstückig Beine sitzen. Zur Anpassung an verschiedene Größen der Blumentöpfe kann man Blumentopfständer mit verschiedenen Höhen der Beine bereithalten.
Durch eine kreisförmige Platte erreicht man eine zentrische Ausbildung und damit symmetrische Lastaufnahme, wobei die Beine nach außen geneigt und durch die Laschen in radialer Richtung verstellbar an der kreisförmigen Platte befestigt sind.
Eine Ausbildung als Blumentopfwandhalter wird dadurch erzielt, daß die Platte einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel mit Durchgängen zur Befestigung an einer Wand aufweist. Unter Wand ist hier auch ein vertikaler Pfosten zu verstehen.
Die Zentrierung wird dadurch erreicht, daß die Platte an dem dem Schenkel gegenüberliegenden Ende durch einen Halbkreis als Kreisabschnittlinie abgeschlossen ist und daß die Laschen jeweils in Richtung des Zentrum des Halbkreises verstellbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, die darstellen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Blumentopfständers, Fig. 2 eine Unteransicht der Fig. 1,
Fig. 3 den Blumentopfständer mit Blumentopf und Untersetzer, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Blumentopfwandhalters, Fig. 5 eine Unteransicht der Fig. 4,
Fig. 6 den Blumentopfwandhalter mit Blumentopf und Untersetzer, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Blumentopfständers, Fig. 8 eine Unteransicht der Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines Blumentopfwandhalters und Fig. 10 eine Unteransicht der Fig. 9.
Die Fig. 1 bis 4 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Blumentopfträgers inform eines Blumentopfständers. Der Blumentopfständer umfaßt eine kreisförmige Platte 1, an der Laschen 2 von Zentrierschenkeln 3 verstellbar befestigt sind. Aus der Platte 1 sind drei Bügel 4 freigeschnitten und nach unten herausgedrückt, vergleiche Fig 3. Die Bügel 4 liegen in gleichen Winkelabständen von 120° auf einer Kreislinie, jeweils in tangentialer Ausrichtung, so daß die Durchgänge der Bügel 4 auf das Zentrum 21 der Platte 1 ausgerichtet sind.
Bei dem dargestellten Blumentopfständer setzt sich jeder Zentrierschenkel 3 einstückig in ein Bein 5 fort, das auf dem Boden aufsteht. Die abgebrochen dargestellten Beine 5 haben eine Länge entsprechend der Standhöhe der Platte. Man kann Beine 5 in unterschiedlichen Höhen für meherere Größen von Blumentopfständern bereithalten. Die Enden der Zentrierschenkel 3 sind jeweils gegeneinander abgebo-
gen und durch eine Kugel 7 abgeschlossen, so daß sie an der Wandung 11 eines Blumentopfes 12 anliegen und denselben zentrieren, vergleiche Fig. 3, die den Blumentopf 12 mit Untersetzer 20 zeigt.
Der Zentrierschenkel 3 bzw. das Bein 5 reichen jeweils durch einen Durchgang 6 der Lasche 2 und sind mit derselben verschweißt. Der Zentrierschenkel 3 und das Bein 5 sind jeweils durch eine Kugel 7 abgeschlossen. Der Zentrierschenkel 3 und das Bein 5 sind aus einem Stahldraht geformt. Es handelt sich um einen Edelstahldraht oder um einen korossionsgeschützten und/oder beschichteten Stahldraht. Die Kugeln bestehen aus Stahl oder Kunststoff. Sie sind aufgesteckt oder einstückig an dem Stahldraht angeformt.
Jede Lasche 2 hat einen Längsschlitz 8. Durch einen Durchgang 9 des Bügels 4 und durch den Längsschlitz 8 reicht ein Schaft 10 einer Spannverbindung, z.B. ein Gewindeschaft einer Schraubverbindung. Die Schraubverbindung umfaßt z.B. eine Flachrundschraube mit Vierkantansatz, eine Unterlegscheibe, eine Mutter oder Flügelmutter und gegebenenfalls eine Schutzkappe. Dadurch ist eine Verstellung jeder Lasche 2 in radialer Richtung bezogen auf das Zentrum 21 der Platte 1 und eine Festspannung der Lasche 2 innerhalb des Bügels 4 möglich. Gleichzeitig dient der Schaft 10 bei der Verstellung als Ausziehsicherung für die Lasche 2. Durch die Verstellung der Lasche 2 wird jeweils das Oberende der Zentrierschenkel 3 an der Wand 11 eines Blumentopfes 12 in Anlage gebracht, so daß eine Anpassung an Größe und Form des Blumentopfes 12 möglich ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen Blumentopfträger inform eines Blumentopfwandhalters. An der Platte 1 ist ein rechtwinklig abgebogener Schenkel 13 angeformt, der mehrere Durchgänge 14 für Befestigungselemente an einer Wand oder einem Pfosten aufweist und der halbkreisförmig, mehreckig, dreieckig oder in anderer Form gestaltet ist. Bei einem Pfosten wird man zur Befestigung die übereinander liegenden Durchgänge 14 verwenden, bei einer Wand die horizontal nebeneiander liegenden Durchgänge 14. Das dem Schenkel 13 gegenüberliegende freie Ende der Platte 1 ist etwa nach einem Halbkreis geformt. Nach unten herausgedrückte Bügel 4 liegen in gleichen Winkelabständen von 120° auf einer Kreislinie um das Zentrum des Halbkreises in tangentialer Ausrichtung. Die mit Laschen 2 verbundenen Zentrierschenkel 3 sind beidseitig durch eine Kugel 7 abgeschlossen. Fig. 6 zeigt den Blumentopfwandhalter mit einem Blumentopf 12 und einem Untersetzer 20.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Blumentopfständer mit einer durchgehenden, ununterbrochenen Platte 1, auf deren Unterseite Bügel 15 mit Durchgängen 16 aufgeschweißt sind. Durch die Bügel 15 reicht jeweils eine Lasche 2. Diese ist in der gewünschten Stellung jeweils durch eine Schraube 17 festgeklemmt, die durch den entsprechenden Durchgang 16 reicht. Die Lasche 2 weist außerdem ein Loch zur Aufnahme eines als Ausziehsicherung dienenden Stopfens 19 auf. Im übrigen entspricht dieser Blumentopfständer dem Blumentopfständer nach den Fig. 1 bis 3.
Die Fig 9 und 10 zeigen einen Blumentopfwandhalter, der ebenefalls unterhalb der Platte angeschweißte Bügel aufweist.
Claims (11)
1. Blumentopfträger mit an einer Platte gehaltenen, auf ein Zentrum ausgerichteten Zentrierschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (2) der Zentrierschenkel (3) innerhalb von Führungen der Platte (1) in Richtung auf das durch eine Kreislinie oder Kreisabschnittlinie der Platte defmierte Zentrum (21) verschiebbar und festklemmbar sind.
2. Blumentopfträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberenden der Zentrierschenkel (3) in Richtung auf das Zentrum (21) gegeneinander gebogen sind.
3. Blumentopfiräger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Bügel (4) nach unten aus der Platte (1) herausgedrückt sind.
4. Blumentopfträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (2) einen Längsschlitz (8) aufweist, durch den ein Schaft (10) einer in einem Durchgang (6) des Bügels (4) gehaltenen Spannvorrichtung hindurchreicht.
5. Blumentopfiräger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
6. Blumentopfiräger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Bügel (15) auf der Unterseite der Platte (1) angeschweißt sind und daß jede Lasche (2) durch eine in einen Durchgang (16) des Bügels (15) eingreifende Schraube (17) festgeklemmt ist.
7. Blumentopfträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (2) einen Stopfen (19) als Ausziehsicherung aufweist.
8. Blumentopfträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Form eines Blumentopfständers, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zentrierschenkeln (3) einstückig Beine (5) sitzen.
9. Blumentopfständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (5) nach außen geneigt und durch die Laschen (2) in radialer Richtung verstellbar an der kreisförmigen Platte (1) befestigt sind.
10. Blumentopfträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Form eines Blumentopfwandhalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel (13) mit Durchgängen (14) zur Befestigung an einer Wand aufweist.
11. Blumentopfwandhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennezeichnet, daß die Platte (1) an dem dem Schenkel (13) gegenüberliegenden Ende durch einen Halbkreis abgeschlossen ist und daß die Laschen (2) jeweils in Richtung des Zentrums des Halbkreises verstellbar sind.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2455762A (en) * | 2007-12-21 | 2009-06-24 | George Wilkinson | Vessel Stand Apparatus |
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2001
- 2001-07-26 DE DE20112303U patent/DE20112303U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-07-10 AT AT0046102U patent/AT6068U1/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2455762A (en) * | 2007-12-21 | 2009-06-24 | George Wilkinson | Vessel Stand Apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT6068U1 (de) | 2003-04-25 |
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