DE20112038U1 - Bremseinrichtung für mindestens ein Rad eines Fahrgerätes für Kinderwagen u.dgl. - Google Patents

Bremseinrichtung für mindestens ein Rad eines Fahrgerätes für Kinderwagen u.dgl.

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DE20112038U1 DE20112038U DE20112038U DE20112038U1 DE 20112038 U1 DE20112038 U1 DE 20112038U1 DE 20112038 U DE20112038 U DE 20112038U DE 20112038 U DE20112038 U DE 20112038U DE 20112038 U1 DE20112038 U1 DE 20112038U1
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Description

Bremsvorrichtung für mindestens ein Rad eines Fahrgerätes für Kinderwagen und dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Festestellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrzeuges, das von einer Person bewegt werden kann. In ein an einem Laufrad zentrisch angeordneten, sternförmig ausgebildeten Bremskranz greift ein Arretierungselement in einer der Lücken des Bremskranzes zum Feststellen des Laufrades ein.
Bremseinrichtungen sind dem Fachmann wohlbekannt und bei der Ausrüstung von Kinderwagen, Kindersportwagen, Puppenwagen oder Buggywagen aus sicherheitstechnischen Gründen unbedingt erforderlich. Für eine sichere Bremswirkung und zur Stillsetzung der Fortbewegung muss die Bremseinrichtung die Drehbewegung mindestens eines Rades einschränken.
Den vorstehenden beschriebenen Anforderungen ist bereits durch eine Vielzahl von Bremsvorrichtungen für Kinderwagen, Kindersportwagen, Puppenwagen oder Buggywagen Rechnung getragen worden.
Die DE 298 23 028 offenbart eine Bremseinrichtung mit der gleichzeitig zwei Räder gelöst bzw. gebremst werden können. Bei dieser Bremse wird mit einem schwenkbar beweglichen Fußhebel, achsparallel zur Laufradachse, an dessen Enden Arretierungselemente vorgesehen sind ,die in die sternförmig ausgebildeten Bremskränze, die zentrisch an den beiden Lauf rädern vorgesehen sind, eingreifen. Der Fußhebel ist drehbar gelagert und wird mit einer Feder in den beiden möglichen Schwenkstellungen gehalten. Die Feder ist so angebracht, dass zwischen der oberen und unteren Fußhebelstellung die Federkraft direkt auf die Drehachse des Fußhebels wirkt. Nach Über- bzw. Unterschreitung dieser Stellung zieht die Feder den Fußhebel in die entsprechende Endstellung.
• * ··♦·-—■
-2-
Die DE 295 02 418 offenbart eine Bremseinrichtung bei der die Arretierelemente radial, achsparallel verschieblich in die Aussparungen der sternförmig ausgebildeten Bremskränze, die zentrisch an den Laufrädern vorgesehen sind, eingreifen.
Die DE 200 01 118 offenbart eine Bremseinrichtung deren Arretierelemente achsparallel verschieblich mit den Bremskranz in Eingriff gebracht werden können.
Weitere bekannte Konstruktionen enthalten Bremsen, die mittels Federkraft über ein Element reibschlüssig auf die Oberfläche des Laufrades wirken. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist der unterschiedliche Reibkoeffizient, der sich entsprechend den Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Regen, reduziert und somit eine sichere Feststellung der Kinderwagens nicht möglich macht.
Die vorgenannten Ausführungsbeispiele offenbaren, dass die Betätigen und das Lösen der Bremse meist durch gegenläufige Fußbewegungen erfolgen, der weiteren sind die Betätigungseinrichtungen nicht örtlich getrennt. Aufgrund der gegenläufigen Betätigung und der nicht örtlich getrennten Betätigungseinrichtungen kann es zu Fehlbenutzungen kommen.
Infolgedessen ist die Erfindung auf Kinderwagen, Kindersportwagen, Puppenwagen oder Buggywagen gerichtet, die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik beseitigt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung anzugeben, die eine Fehlbedienung verhindert.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Bremseinrichtung im ausgerückten Zustand formschlüssig gegen das ungewollte Einrücken der Bremse gesichert ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass nach Auslösen der Bremse das Arretierungselement selbsttätig in den Bremskranz formschlüssig eingreift und das Laufrad feststellt.
-3-
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Beschreibungen angegeben und ergeben sich zum Teil aus dieser Beschreibung oder können durch die Verwirklichung bzw. Verwendung der Erfindung erkannt werden. Die Aufgabe sowie die Aspekte und andere Vorteile der Erfindung werden von der Struktur, die insbesondere in der Beschreibung sowie in den angefügten Patentansprüchen dargestellt und auch aus den beigefügten Zeichnungen erkennbar ist, realisiert und erhalten.
Um dies und andere Vorteile gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wir sie verwirklicht und ausführlich beschrieben ist, zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Kinderwagen zur Verfügung, der einen Rahmen und eine Vielzahl von Rädern aufweist,;
Mit:
Zwei Lagerböcken (3) die fest an den Rahmen (14) angebunden sind, wobei die Lagerböcke parallel zur Laufradachse eine drehbar bewegliche Bremswelle (1) aufnehmen, an deren freien Ende ein Arretierungselement vorgesehen ist, das in den sternförmig ausgebildeten Bremskranz, der zentrisch am Laufrad angebracht ist, eingreift, wobei das Bremselement zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar ist;
einen Fixierbolzen, der in einem der Lagerböcke angeordnet ist, um bei entriegelter Bremse die Bremswelle in der entriegelten Position zu halten;
einer in gleicher Richtung , jedoch örtlich getrennten Betätigungseinrichtungen, um das Bremselement zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position zu bewegen;
einer Zugfeder die in der Nichtbremsstellung gespannt ist und die Bremswelle bei Freigabe der Bremse in die Bremsstellung schwenkt.
Einzelheiten der Erfindung sollen nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Anordnung der Bremseinrichtung
Fig. 2/1 Schematische Darstellung bei nichtbetätigtem
Bremseinrücker, in ungebremster Stellung.
Fig. 2/2 Schematische Darstellung bei betätigtem
Bremseinrücker, in gebremster Stellung.
Fig. 3/1; 3/2
weitere Ausführungsformen der in 2/1 und 2/2
dargestellten Betätigungen
Fig. 4/1; 4/2
weitere Ausführungsformen der in 2/1 und 2/2
dargestellten Betätigungen. Die Betätigungsarten werden in der
Beschreibung näher dargelegt.
Fig. 5/1 Arretierungselement (6) nicht in eine Aussparung (13) des Bremskranzes (7) eingreifend.
Fig. 5/2 Arretierungselement (6) in eine Aussparung (13) des
Bremskranzes (7) eingreifend.
Die Figur 1 zeigt die Anordnung der Bremseinrichtung in Draufsicht, wobei sich die Bremswelle (1) in ausgerückter Bremsstellung dargestellt ist. Der fest mit der Bremswelle (1) verbundene Bremsausrücker (12) ist zwischen den Lagerböcken (3) , angeordnet. Einer der Lagerelemente ist als Bremseinrücker ausgebildet; entsprechende Ausführungen zeigen die Figuren 2/1; 2/2; 3/1; 3/2; 4/1 und 4/2. Der Bremseinrücker (4) kann rechts oder links vom Bremsausrücker (12) angeordnet sein.
Die Funktionsweise der Bremseinrichtung soll im Folgenden anhand der Figuren 1; 2/1; 2/2; 5/1 und 5/2 beschrieben werden.
Durch Betätigung des Bremseinrückers(4), vorzugsweise mit dem Fuß, bewegt der in der Bohrung (9) verschiebbare Bolzen, der fest mit dem Bremseinrücker (4) verbunden ist, den Fixierbolzen (2) gegen die Fixierbolzendruckfeder (11) soweit, bis die dem Lagerbock (3) zugewandte Planseite des Bremseinrückers (4) durch die Planseite des Lagerbockes (3) die Bewegung begrenzt. In dieser Position geschwenkt die Bremsfeder (5), die jetzt frei schwenkbare Bremswelle (1), in die Bremsstellung (FIG.2/2). Das am freien Ende der Bremswelle (1) angebrachte Arretierungselement (6) greift formschlüssig in eine der Aussparungen (13) des Bremskranzes (7) FIG.5/2 ein, der zentrisch mit dem Laufrad (8) verbunden ist und stoppt so die Fortbewegung des Laufrades (7). Im Falle, dass das Arretierungselement (6) nicht vollständig in die Aussparung (13) einrastet, wird die Bremsfeder (5) bei geringster Winkelbewegung am gebremsten Laufrad (8) das Arretierungselement (6) zum vollständigen Eingriff mit der Aussparung (13) bringen. Der Drehpunkt der Bremswelle (1) ist so angeordnet, dass das Arretierungselement (6) , auch ohne Unterstützung durch die Bremsfeder (5) bei beiden Drehrichtungen des Laufrades (8) nicht aus der Bremsstellung befördert werden kann.
Der Bremsausrücker (12) führt das Bremssystem aus der Bremsstellung (FIG.5/2 und FIG:2/2) in die ungebremste Stellung (FIG.5/1 und FIG:2/1) zurück. Durch Betätigung des Bremsausrückers (12), vorzugsweise mit dem Fuß, die Bewegungsrichtung ist identisch der Betätigung des Bremseinrückers (4), jedoch örtlich getrennt, dreht die Bremswelle (1) in die ungebremste Stellung zurück, die Feder 5 wird gespannt und der Fixierbolzen (2) taucht mit seinem freien Ende in die Bohrung (9) ein.
Die Figuren 3/1 und 3/2 stellen eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Bremseinrückers vor. Am Bremseinrückers (4) ist eine Traverse (16) angebunden, mit der ein Fixierstift (15) verbunden ist. Durch Betätigung des Bremsauslösers (4) in Richtung Mittelachse der Bremswelle (1) wird der Fixierbolzen (15) aus der Bohrung (10) bewegt und gibt so die Schwenkbewegung der Bremswelle (1) frei.
-6-
Die Figuren 4/1 und 4/2 stellen eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Bremseinrückers vor. Die Betätigungsmöglichkeiten für die axiale Bewegung des Fixierbolzens sind in den Figuren 4/1 und 4/2 nicht dargestellt und werden deshalb nachfolgend beschrieben.
Ein Exzentner der entsprechend auf den Fixierbolzen (14) axial verschiebend wirkt, dessen freie Ende als Zahnrad ausgebildet ist, das in eine am Bremseinrücker (4) angeformte Zahnstange eingreift.
Ein Keil der entsprechend auf den Fixierbolzen (14) axial verschiebend wirkt, dessen freies Ende als Keil ausgebildet ist, das in eine am Bremseinrücker (4) angeformte Schräge eingreift.
Ein Hebel der entsprechend auf den Fixierbolzen (14) axial verschiebend wirkt, dessen freies Ende mit dem Bremseinrücker (4) korrespondierend wirkt.
-T-
Bezugskennzeichnung
1 Bremswelle
2 Fixierbolzen
3 Lagerbock
4 Bremseinrücker
5 Bremsfeder
6 Arretierungselement
7 Bremskranz
8 Laufrad
9 Bohrung im Lagerbock
10 Bohrung in Bremswelle
11 Fixierbolzendruckfeder
12 Bremsausrücker
13 Aussparung
14 Rahmen
15 Fixierbolzen (Figur 3)
16 Quertraverse (Figur 3)
17 Fixierbolzen (Figur 4)

Claims (18)

1. Festestellbremse für mindestens ein Laufrad eines Fahrzeuges, das von einer Person bewegt werden kann, mit einem am Laufrad zentrisch angeordneten sternförmig ausgebildeten Bremskranz (7) in dessen Aussparungen (13) ein Arretierungselement (6) eingreift, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehposition der drehbar gelagerten Bremswelle (1) in der ausgerückten Bremsposition mittels eines federbelasteten Fixierbolzens (2) der in den Bohrungen (9) und (10) verschiebbar angeordnet ist, über die Bohrungen (9) und (10) formschlüssig gehalten wird,
dass durch Betätigung des Bremseinrücker (4) die Bremsfeder (5) die Bremswelle (1) um deren Achse soweit schwenkt dass die an einem freien Ende der Bremswelle (1) angeordnete Arretierungselement (6) selbsttätig in einer der Aussparungen (13) des Bremskranzes(7) eingreift,
dass durch Betätigung des Bremsausrückers (12) die Bremswelle (1) und der Fixierbolzen (2) in die formschlüssig gehaltene ausgerückte Bremsposition zurückgeführt und die Feder (5) gespannt wird,
dass die Betätigungselemente für das Aus- und Einrücken der Bremse örtlich getrennt und dass die Betätigung mit gleicher Bewegungsrichtung erfolgt.
2. Feststellbremse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswelle (1) in zwei Lagerböcken (3) drehbar angeordnet ist.
3. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (3) mit dem Rahmen (14) verbunden sind.
4. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass einer der Lagerböcke (3) eine Verriegelungseinrichtungs-, Entriegelungseinrichtung aufweist.
5. Feststellbremse nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierbolzen (2) im Lagerbock (3) in der Bohrung (9) und in der Bremswelle (1) in der Bohrung (10) verschiebbar angeordnet ist.
6. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (11) den Fixierbolzen (2) in Richtung des Bremseinrücker (4) bewegt.
7. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (11) in ausgerückter Bremsposition das freie Ende des Fixierbolzens (2) in die Bohrung (9) des Lagerbockes (3) schiebt und so zwischen der Bremswelle (1) und dem Lagerbock (3) die Drehbewegung der Bremswelle (1) verhindert wird.
8. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Bremsauslösers (4) der Fixierbolzen (2) aus der Bohrung (9) gegen die Federwirkung (9) verschoben wird und so die Drehfixierung der Bremswelle (1) löst.
9. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Bremseinrücker (4) in seiner axialen Bewegung soweit begrenzt ist, dass er bei Betätigung den Fixierbolzen (2) aus der Bohrung (9) gegen die Feder (11) soweit bewegt bis die Drehachse der Bremswelle (1) frei bewegbar ist und von der Bremsfeder (5) in Bremsposition gedreht wird.
10. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass bei gelöster Fixierung die Bremsfeder (5) die Bremswelle (1) so schwenkt, dass das an deren freien Ende sitzende Arretierungselement (6) in eine Aussparung (13) des Bremskranzes (7) einrastet und die Fortbewegung des Laufrades (8) unterbricht.
11. Feststellbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (6) zur Schwenkachse der Bremswelle (1) so angeordnet ist, dass in beiden Drehrichtungen des Laufrades (8) die Arretierung (6) selbstsichernd in eine Aussparung (13) des Bremskranzes (7) einrastet.
12. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente für das Aus- (12) und Einrücken (4) der Bremse örtlich getrennt sind.
13. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsausrücker (12) formschlüssig mit der Bremswelle (1) verbunden ist.
14. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Bremsausrückers (12) die Bremswelle (1) so gedreht wird, dass die Feder (11) das freie Ende des Fixierbolzens (2) in die Bohrung (9) schiebt und so die Drehbewegung der Bremswelle (1) festsetzt.
15. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Bremsausrücker (12) die Bremsfeder (5) gespannt wird.
16. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung auf beide Räder (8) an den freien Enden der Bremswelle (1) wirken kann.
17. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrücker (4) links oder rechts vom Bremsausrücker (12) angeordnet werden kann.
18. Feststellbremse nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung für dem Bremseinrücker (4) gleich der des Bremsausrückers (12) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021124800A1 (de) 2021-09-24 2023-04-13 Emmaljunga Holding AB Federung

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DE102021124800A1 (de) 2021-09-24 2023-04-13 Emmaljunga Holding AB Federung

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