DE20109806U1 - Sicherheitsspritze mit zurückziehbarem Nadelhalter - Google Patents

Sicherheitsspritze mit zurückziehbarem Nadelhalter

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Description

REfNHARDT SÖLLNER GaNAHL
&rgr; &agr; t""e ntanwälte
Patentanwälte Reinhardt Sollner Ganahli P.O. Box 12 26« 0-85542 Kirchheim b. München
13/06/2001
Deutsches Gebrauchsmuster
DE-3066
Sicherheitsspritze mit zuruckziehbarem Nadelhalter
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Subkutanspritze und befasst sich insbesondere mit einer Sicherheitsanordnung einer solchen Subkutanspritze.
Die Nadel einer Subkutanspritze stellt eine Sicherheitsgefahr für das medizinische Personal dar. Angesichts des hohen Risikos einer Infektion mit einer Krankheit aufgrund der Injektionsnadel sind bekannte Injektionsspritzen oder Subkutanspritzen üblicherweise mit einer Nadel versehen, die nach einer Subkutaninjektion in den Zylinder gezogen werden kann, um zu verhindern, dass die benutzte Spritze zu einer potentiellen Sicherheitsgefahr wird.
Solche bekannten Subkutanspritzen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, weisen hinsichtlich ihrer Ausbildung Nachteile auf derart, dass sie einen komplizierten Aufbau besitzen und zu einer hohen Ausschussquote führen. Es gibt auch bestimmte ähnliche Subkutanspritzen, die einen ziemlich einfachen Aufbau besitzen und sich mit geringen Kosten in großen Mengen herstellen lassen; diese funktionieren aber nicht mit der geforderten Genauigkeit und werden daher vom medizinischen Personal nicht in großem Umfang akzeptiert.
European Patent and Hausen 5b P.O. Box 12 26
Trademark Attorneys D-8M51 Kjrfhheira b. München,. .. . D-85542 KircWieim b. München
Dipl.-Ing. Markus Reinhardt : ; ;·· Patmefl®: : : : : *..: . * *. '. Tel W5^89) äo4$00&dgr;&idiagr;
Dipl.-Ing. Udo Söllner :. . * : ... e-njjii:JnTa®patunea.con». * . . * *··**· fax *+4&bgr;*(89) 9&THgr; 48 09 &bgr;&bgr; (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard Ganahl Internet: www.patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 84 (G4)
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-3066 Seite -2-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Subkutanspritze zu schaffen mit einer Einrichtung zum Zurückziehen der Injektionsnadel in den Spritzenzylinder oder das Spritzgehäuse nach einer Injektion, wobei die zu schaffende Spritze eine Einrichtung zum Festlegen ihres Nadelhalters besitzen soll und einen einfachen und genau arbeitenden Aufbau besitzen soll.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die Subkutanspritze nach der vorliegenden Erfindung weist ein Spritzgehäuse auf, welches an einem vorderen Ende mit wenigstens einem Schnappbauteil versehen ist, welches seinerseits an einem Innenrand mit einer Haltenase versehen ist. Das Spritzgehäuse ist mit einem Außenring und mit einem Ausrichtvorsprung versehen. Eine äußere Hülse besitzt einen Ringkörper und eine axiale Aufnahmeöffnung zur Anordnung an dem Spritzgehäuse. Ein sich einschnürender Rand ist mit einer Einführöffnung versehen. Ein innerer vorspringender Ring ist an dem inneren Rand der Aufnahmeöffnung angeordnet. Der Ringkörper ist am vorderen Bereich mit wenigstens einer Austrittsöffnung versehen. Eine Ausrichtnut ist mit einer ersten Öffnung, einer zweiten Öffnung und einer Durchgangsöffnung versehen. Ein vorspringender schlitzförmiger Kanal erstreckt sich vom äußeren Endrand der ersten Öffnung weg. Ein Nadelhalter besitzt einen Bereich zur Zusammenarbeit mit dem Spritzgehäuse, der mit einer äußeren kreisförmigen Nut versehen ist zur Aufnahme von zwei O-Ringen und der in die Aufnahmeöffnung des Spritzgehäuses eingeführt werden kann. Eine Halteschulter ist mit einer Seite des mit dem Spritzgehäuse zusammenarbeitenden Abschnitts verbunden. Eine kreisförmige Haltenut ist am Außenumfang der Halteschulter angeordnet. Eine Öffnung zum Radtransport ist axial verlaufend vorgesehen. Ein Spritzenkolben besitzt einen Stangenkörper, der mit einer Bruchstelle versehen ist. Ein Haltehaken ist am vorderen Ende vorgesehen. Der Kolben ist am vorderen Ende mit einem Stoppbauteil versehen.
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Die Haltenase des Spritzgehäuses fängt die kreisförmige Haltenut des Spritzenhalters ein, wenn die äußere Hülse relativ zur ersten Stellung der Spritze hin gedreht wird oder die äußere Hülse zur zweiten Stellung hin gedreht wird, wodurch die Austrittsöffnung dem Schnappbauteil des Spritzgehäuses entsprechend ausgerichtet wird, um nach außen vorzuspringen. Der Nadelhalter kann sich dann so verschieben, dass die Nadel vom Kolben zurückgezogen wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
10
Fig. 1 eine Draufsichtansicht von außen auf eine bevorzugte Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht von der Seite auf die bevorzugte Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung, um den nicht gehalterten Zustand vor der Injektion zu zeigen;
20
Fig. 4 eine Ansicht von der Seite auf das Spritzgehäuse der bevorzugten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht von der Seite des Spritzgehäuses nach der bevor-
zugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf die äußere Hülse nach der bevorzugten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht von der Seite auf die äußere Hülse der bevorzugten
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
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DE-3066
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Fig. 9 eine Ansicht auf das Ende der äußeren Hülse der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Nadelhalter der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Schnittansicht von der Seite auf den Nadelhalter nach der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Ansicht von der Seite auf den Kolben der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
;
Fig. 14 eine Schnittansicht durch den Stangenkörper des Kolbens nach der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Spritze und der äußeren Hülse der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, um zu zeigen, dass sie so gedreht worden sind, dass sie im Haltezustand verbleiben;
Fig. 16 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, um zu zeigen, dass sich der Kolben im gehalterten Zustand befindet nach einer Injektion;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Spritze und der äußeren Hülse der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, um zu zeigen, dass sie so gedreht wurden, dass sie im nicht-gehalterten Zustand verbleiben;
Fig. 18 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, um zu zeigen, dass der Nadelhalter durch den Kolben zurückgezogen wird;
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-3066 Seite -5-
Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 18; und
Fig. 20 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, um zu zeigen, dass der Nadelhalter vom Kolben vollständig zurückgezogen worden ist.
Wie es sich anhand von Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ergibt, weist eine nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Subkutanspritze eine Injektionsnadel 60 auf und besitzt darüber hinaus die nachfolgenden Bauteile.
Ein Spritzgehäuse 10 weist einen zylindrischen Körper 11 auf, der mit einer Aufnahmeöffnung 12 versehen ist, drei Einschnappbauteilen 13, die in gleichem Abstand am Umfang des vorderen Endes des zylindrischen Körpers 11 angeordnet sind und am inneren Rand mit einer Haltenase 131 versehen sind. Es sind drei Trennwandbauteile 14 vorgesehen, die zwischen den Einschnappbauteilen 13 angeordnet sind, eine äußere ringförmige Nut 15 ist an einer vorbestimmten Stelle des Außenumfangs ausgebildet und ein vorstehender Ausrichtpunkt 16 ist am äußeren Umfang des zylindrischen Körpers 11 angeordnet. Ein Handhalteansatz 17 ist an der äußeren Seite des anderen Endes des zylindrischen Körpers 11 angeordnet und ein Anschlagrand 18 für den Kolben ist in der Nähe der Öffnung der Aufnahmeöffnung 12 angeordnet, wie es in Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Wie es sich anhand von Fig. 7 bis 10 der Zeichnung ergibt, besitzt eine äußere Hülse 20 einen ringförmigen Körper 21, der axial mit einer Aufnahmeöffnung 22 zur Aufnahme des Zylinderkörpers 11 des Spritzgehäuses 10 versehen ist. Ein sich einschnürender Rand 23 ist mit einer Einführöffnung 24 versehen, ein innerer vorspringender Ring 25 ist an dem inneren Rand der Aufnahmeöffnung 22 angeordnet. Es sind drei Ausweichöffnungen 26 in gleichen Winkelabständen am vorderen Segment des ringförmigen Körpers 21 angeordnet, eine Öffnung 27 eines Ausrichtschlitzes ist mit einer ersten Öffnung 271, einer zweiten Öffnung 272, und einem vorspringenden Anschlagabschnitt 273 dazwischen ausgebildet. Eine Ausgleichsöffnung 28 ist an einer Seite des vorspringenden Anschlagabschnitts 273 angeordnet und ein vorspringender schlitzförmiger Kanal 29 erstreckt sich vom äußeren Randende der ersten Öffnung 271 weg.
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Wie es sich anhand von Fig. 11 und 12 der Zeichnung ergibt, besitzt ein Nadelhalter 30 einen Abschnitt 31, der mit dem Spritzgehäuse zusammenwirkt und ist mit einer äußeren ringförmigen Nut 32 versehen zur Aufnahme von O-Ringen 70 und kann in der Aufnahmeöffnung 12 des Spritzgehäuses 10 dichtend verschoben werden. Eine Einführöffnung 33 bildet einen nach innen gerichteten Rand 34 als Zuganschlag aus, eine Halteschulter 35 ist an einer Seite des Abschnitts 31, der mit dem Spitzgehäuse zusammenwirkt, angeordnet. Eine Schutzhülse 36 ist an dem anderem Ende der Halteschulter 35 angeordnet. Eine ringförmige Haltenut 37 ist am Außenumfang der Halteschulter 35 angeordnet. Ein Nadelaufnahmerohr 38 zur Verbindung mit und zur Festlegung der Nadel 60 ist vorgesehen und eine Öffnung 39 zum Flüssigkeitstransport ist mit der Einführöffnung 33 verbunden.
Wie es anhand von Fig. 13 und 14 der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt ein Kolben 40 einen Stangenkörper 41 von kreuzförmigem Querschnitt, wobei ein Sollbruchabschnitt 42 an einer vorbestimmten Position angeordnet ist und ein Halsabschnitt 43 damit am vorderen Ende verbunden ist. Ein hakenförmiger Haltekörper 44 ist an dem abseitigen vorderen Ende angeordnet und eine Anschlagscheibe 45 ist zwischen dem Sollbruchabschnitt 42 und dem Halsabschnitt 43 angeordnet. Eine Scheibe 47, auf die gedrückt werden kann, befindet sich am hinteren Ende des Körpers angeordnet, um es zu ermöglichen, dass auf den Kolben 40 mit dem Finger gedrückt wird.
Ein Schieber 50 weist einen kreisförmigen Körper 51 auf, der in der Mitte mit einer Aufnahmeöffnung 52 zur Anordnung an dem Hals 43 des Kolbens 40 versehen ist derart, dass sein äußerer vorspringender Umfangsring luftdicht in der Aufnahmeöffnung 12 des Spritzgehäuses 10 aufgenommen ist.
Wie es anhand von Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, ist die vorliegende Erfindung dafür vorgesehen, dass ein Arzneifluid subkutan eingespritzt werden kann. Das Arzneifluid wird durch Ziehen an dem Kolben 40 eingesaugt.
Der Nadelhalter 30 verbleibt zu diesem Zeitpunkt in dem festgelegten Zustand. Wie es anhand von Fig. 15 ersichtlich ist, befindet sich die erste Öffnung 271 der Außen-
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' it.
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hülse 20 an dem vorstehenden Ausrichtpunkt 16 angeordnet (der ersten Stellung) des Spritzgehäuses 10. Die Haltezähne 131 der Einschnappbauteile 13 des Spritzgehäuses 10 können sich nicht zur Verformung aufweiten, so dass jeder Haltezahn 131 in der ringförmigen Haltenut 37 des Nadelhalters 30 gehalten wird, wodurch verhindert wird, dass sich der Nadelhalter 30 verschiebt oder hin und her bewegt.
Fig. 16 zeigt den Zustand der Spritze nach Abschluss der subkutanen Injektion derart, dass das hakenförmige Haltebauteil 44 des Kolbens 40 am Anschlagzugrand 34 des Nadelhalters 30 anliegt. Der Kolben 40 und der Nadelhalter 30 befinden sich in einem miteinander verbundenen Zustand.
Fig. 17 zeigt den Zustand, bei der die äußere Hülse 20 gedreht wird, damit der vorstehende Ausrichtpunkt 16 des Spritzgehäuses 10 an dem vorspringenden Anschlagabschnitt 273 der äußeren Hülse 20 vorbei gelangen kann, um in die zweite Öffnung 272 (die zweite Stellung) zu gelangen.
Wie es anhand von Fig. 18 und 19 der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich jedes Schnappbauteil 13 des Spritzgehäuses 10 der Ausweichöffnung oder Austrittsöffnung 26 der äußeren Hülse 20 gegenüber angeordnet. Infolge dessen versetzt sich, wenn der Kolben in Richtung nach hinten gezogen wird, der Anschlagzugrand 34 des Nadelhalters 30, um das Schnappbauteil 13 des Spritzgehäuses 10 zur Ausweichöffnung 26 des äußeren Zylinders 20 hin zu erweitern, um zu bewirken, dass der Nadelhalter 30 nach innen gezogen wird.
Gleichzeitig umgibt die Schutzhülse 36 des Nadelhalters 30 den Hülsenkopf 61 der Nadel 60 um zu verhindern, dass von dem Spritzgehäuse 10 zum Lösen auf die Nadel 60 gedrückt wird.
Wie es sich anhand von Fig. 20 ergibt, ist die Nadel in einem vom Kolben bereits eingezogenen Zustand dargestellt derart, dass der äußere Umfang der Anschlagscheibe 45 des Kolbens 40 am Kolbenstopprand 18 des Spritzgehäuses 10 angehalten wurde. Der Kolben 40 wird dann verbogen, um am Sollbruchabschnitt ab-
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zubrechen. Der Nadelhalter 30 und die Nadel verbleiben in der Aufnahmeöffnung 12 des Spritzgehäuses 10.
Nach der Erfindung ist daher eine Injektionsspritze vorgesehen mit einem Spritzgehäuse mit wenigstens einem Einschnappbauteil, welches am Ende angeordnet ist. Eine äußere Hülse ist drehbar an dem Spritzgehäuse angeordnet, um in eine erste Stellung und in eine zweite Stellung gedreht werden zu können und ist mit wenigstens einer Ausweichöffnung versehen. Ein Nadelhalter mit einem mit dem Zylinder zusammenarbeitenden Abschnitt ist in der Aufnahmeöffnung des Spritzgehäuses verschieblich angeordnet. Eine ringförmige Haltenut ist am Außenumfang des Nadelhalters angeordnet zum Halten des Schnappbauteils des Spritzgehäuses. Ein Kolben mit einem Stangenkörper ist ebenfalls vorgesehen, der den Nadelhalter zurückziehen kann. Wenn die äußere Hülse in die erste Stellung gedreht ist, dann hält jedes Einschnappbauteil des Spritzgehäuses den Haltezahn des Spritzgehäuses fest. Der Nadelhalter kann sich daher nicht verschieben. Wenn die äußere Hülse in die zweite Stellung gedreht wird, dann entspricht die Ausweichöffnung dem Schnappbauteil des Spritzgehäuses, um daraus hervorzuragen. Der Nadelhalter ist dann nicht mehr festgelegt und kann mit dem Kolben zurückgezogen werden.
Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (14)

1. Injektionsspritze mit einer Injektionsnadel (60), die daran befestigt ist mit:
- einem Spritzgehäuse (10) mit einem zylindrischen Körper (11), der mit einer Aufnahmeöffnung (12) versehen ist und wenigstens einem Einschnappbauteil (13), welches an dem vorderen Ende des Spritzgehäuses (10) angeordnet ist und am inneren Rand mit einer Haltenase (131) versehen ist;
- einer drehbaren äußeren Hülse (20) mit einem ringförmigen Körper (21), der axial mit einer Auf nahmeöffnung (22) zur Aufnahme des zylindrischen Körpers (11) des Spritzgehäuses (10) versehen ist und mit wenigstens einer Ausweichöffnung (26), die am vorderen Abschnitt des ringförmigen Körpers (21) angeordnet ist, wobei die äußere Hülse (20) relativ zum Spritzgehäuse (10) in verschiedene Positionen drehbar ist,
- einem Nadelhalter (30) mit einem zylindrischen Arbeitsabschnitt, der zur Verschiebung in der Aufnahmeöffnung (12) des Spritzgehäuses (10) ausgebildet ist und mit einer kreisförmigen Haltenut (37), die an seinem Außenumfang angeordnet ist und mit einer sich axial hindurch erstreckenden Öffnung (39) zum Flüssigkeitstransport,
- einem Kolben (40) mit einem Stangenkörper (41), der an einer vorbestimmten Stelle mit einem Sollbruchabschnitt (42) versehen ist und einem hakenförmigen Haltebauteil (44), welches am vorderen Ende angeordnet ist;
- einem Schieber (50), der am vorderen Ende des Kolbens (40) angeordnet ist und in der Auf nahmeöffnung (12) des Spritzgehäuses (10) angeordnet ist;
wobei die äußere Hülse (20) relativ zum Spritzgehäuse (10) in eine erste Stellung drehbar ist derart, dass die Haltenase (131) des Spritzgehäuses (10) zum Einschnappen in die kreisförmige Haltenut (37) des Nadelhalters (30) angeordnet ist oder zum Drehen der äußeren Hülse (20) in eine zweite Stellung derart, dass ihre Ausweichöffnung (26) dem Einschnappbauteil (13) des Spritzgehäuses (10) entspricht derart, dass es in Richtung nach außen herausspringt, wodurch der Nadelhalter (30) verschiebbar ist, damit der Kolben (40) die Nadel (60) zurückzieht.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Ausweichöffnung (26) an der äußeren Hülse (20) vorgesehen sind, wobei die drei Ausweichöffnungen (26) in gleichen Winkelabständen am; vorderen Segment des ringförmigen Körpers (21) angeordnet sind.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei Einschnappbauteile (13) des Spritzgehäuses (10) vorgesehen sind, wobei die drei Einschnappbauteile (13) in gleichem Abstand am Umfang des vorderen Endes des Spritzgehäuses (10) angeordnet sind.
4. Injektionsspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse darüber hinaus drei Trennwandbauteile (14) besitzt, von denen jeweils eines zwischen den Einschnappbauteilen (13) angeordnet ist.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgehäuse (10) darüber hinaus am Außenumfang eine äußere kreisförmige Nut (15) besitzt und die äußere Hülse (20) einen inneren hervorstehenden Ring (25) aufweist, der drehbar in der äußeren ringförmigen Nut (15) des Spritzgehäuses (10) aufgenommen ist.
6. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das. Spritzgehäuse (10) darüber hinaus einen hervorstehenden Ausrichtpunkt (16) besitzt, der am Außenumfang angeordnet ist und die äußere Hülse (20) eine schlitzförmige Ausrichtöffnung (27) besitzt, die eine erste Öffnung (271) und eine zweite Öffnung (272) und eine verbindende Durchgangsöffnung zur Anordnung an dem hervorstehenden Ausrichtpunkt (16) des Spritzgehäuses (10) ausbildet.
7. Injektionsspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (20) einen hervorstehenden schlitzförmigen Kanal (29) aufweist, der sich vom äußeren Endrand zur ersten Öffnung (271) hin erstreckt zum Durchtritt des hervorstehenden Ausrichtpunkts (16) des Spritzgehäuses (10).
8. Injektionsspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse (20) weiterhin einen hervorstehenden Festlegungsabschnitt (273) besitzt, der in einer der Durchgangsöffnungen angeordnet ist.
9. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelhalter (30) darüber hinaus wenigstens eine äußere kreisförmige Nut (32) besitzt zur Aufnahme eines O-Rings (70), der in die Aufnahmeöffnung 12 des Spritzgehäuses (10) dichtend einsetzbar ist.
10. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelhalter (30) weiterhin mit einem sich zusammenziehenden Rand (23) versehen ist, der mit einer Einführöffnung (24) zur Aufnahme eines hülsenförmigen Kopfes der Nadel (60) versehen ist.
11. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelhalter (30) darüber hinaus einen Anschlagzugrand (34) besitzt, wobei der Kolben (40) ein hakenförmiges Haltebauteil (44) besitzt, welches am vorderen Ende angeordnet ist zum Festhalten des und Ziehen an dem Anschlagzugrand (34) des Nadelhalters (30).
12. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (40) darüber hinaus eine Schulter (43) besitzt, die am vorderen Ende zur Aufnahme eines Schiebers (50) daran angeordnet ist.
13. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelhalter (30) darüber hinaus eine Schutzhülse (36) besitzt zur Aufnahme des Hülsenkopfs (61) der Nadel (60) zum Verhindern des Lösens der Nadel (60) während die Nadel (60) nach innen gezogen wird.
14. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelhalter (30) weiterhin eine Halteschulter besitzt, die an einer Seite des zylindrischen Wirkabschnitts angeordnet ist derart, dass eine Verschiebebewegung relativ zur vorderen Endrichtung des Spritzgehäuses vermieden wird.
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