DE20105976U1 - Profilanordnung als unterer Abschluss eines in einer Gebäudewand eingebauten Rolladenkastens - Google Patents
Profilanordnung als unterer Abschluss eines in einer Gebäudewand eingebauten RolladenkastensInfo
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Description
Profilanordnung als unterer Abschluss eines in einer Gebäudewand eingebauten Rollladenkastens
TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung, die als unterer Abschluss an der Unterseite der äußeren Wand eines über einer Tür oder über einem Fenster eines Gebäudes eingebauten Rollladenkastens verwendet wird.
Zur Vermeidung von Wärmeverlusten werden die Außenseiten von Gebäudewänden in zunehmendem Maße wärmegedämmt - auch nachträglich - ausgebildet. Diese Wärmedämmung sollte insbesondere auch im Bereich von Rollladenkästen vorgesehen werden, die über Türen oder Fenstern eines Gebäudes eingebaut sind.
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STAND DER TECHNIK
Das Vorsehen von Wärmedämmmaßnahmen auf der Außenseite des Rollladenkastens ist sehr zeit- und kostenaufwendig. So ist es bekannt, Dämmplatten an dem Rollladenkasten zu befestigen und danach die Unterseite dieser Dämmplatten "über Kopf" mit Armierungsgewebe, Armierungsmörtel und Deckputz zu versehen. Diese Arbeiten sind nicht nur sehr zeitaufwendig und körperlich anstrengend, sondern auch wenig zufrieden stellend. Beim Hochziehen der Rollladenlamellen ist es unvermeidlich, dass derselbe an der Unterseite des Rollladenkastens mehr oder weniger heftig anschlägt. Die Folge davon sind Putzrisse an den über Kopf angebrachten Putzschichten.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich und technisch günstige Möglichkeit anzugeben zum Anbringen von Wärmedämmschichten im'Bereich eines Rollladenkastens.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Anspruch 1 anschließenden Unteransprüchen.
Die Erfindung beinhaltet eine Profilanordnung, die am Rollladenkasten als auskragendes Wandteil befestigt ist, Dadurch kann einmal das auskragende Wandteil als unteres Auflager für die vor dem Rollladenkasten anzubringenden Dämm- und Putzschichten dienen. Zum anderen dient die an der Unterseite des Rollladenkastens vorhandene Profilanordnung als widerstandsfähiges Widerlager, gegen das gefahrlos die Rollladenlamellen beim Hochziehen derselben anschlagen können. Die Rollladenlamellen kommen damit nicht mehr - wie im Stand der Technik - mit Putzschichten unmittelbar in Berührung.
Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung wird die Profilanordnung mehrteilig ausgebildet. An einem an der Unterseite des Rollladenkastens fest angebrachten Abschlussprofil wird ein Basisprofil angebracht, wie insbesondere angeschraubt. Das Basisprofil dient seinerseits zum Halten eines Bodenprofils. Das Bodenprofil stellt dabei das auskragende Wandteil dar. Diese mehrteilige Ausbildung eröffnet die Möglichkeit, die Befestigung des Basisprofils an dem Abschlussprofil von außen unsichtbar auszubilden, a
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indem nämlich die Befestigungsstelle von dem Bodenprofil von unten her abgedeckt wird.
Das Bodenprofil kann einschiebbar bzw. einschwenkbar, klemmbar oder steckbar an dem Basisprofil befestigt werden. Mit Hilfe solcher Verbindungsmöglichkeiten lässt sich "das Bodenprofil schnell und einfach, ohne Werkzeuge an der Unterseite eines Rollladenkastens befestigen. Die Unterseite des Bodenprofils kann eine optisch gefällige Form wie beispielsweise eine ebenflächige Form besitzen.
Um unterschiedlich dicke Dämmplatten und unterschiedlich starke Putzschichten vor einem Rollladenkasten anbringen zu können, sind unterschiedlich breite Profilanordnungen und dabei insbesondere unterschiedlich breite Bodenprofile von Vorteil. Um unterschiedliche Breiten, d.h. Kraglängen vorsehen zu können, können nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, Verlängerungsprofile an dem Bodenprofil befestigt werden. Die Verlängerungsprofile können dabei auch selber unterschiedliche Breite besitzen. Auch mehrere Verlängerungsprofile können untereinander befestigt werden, so dass die Profilanordnung beliebig groß, aus einem oder mit mehreren Profilstücken zusammengesetzt ausgebildet werden kann.
Die Verlängerungsprofile können untereinander und/oder an dem Bodenprofil eingehängt, angesteckt oder angeklemmt oder in vergleichbarer Weise leicht anbringbar befestigt werden. An dem Basisprofil bzw. an dem Verlängerungsprofil können 0 v. jeweils Tropfnasenausbildungen vorgesehen werden.
Im freien Endbereich des Bodenprofils und auch der Verlängerungsprof ile kann eine Bodenwand als unteres Auflager für eine arrhRollladenkasten anbringbare Putzschicht ausgebildet sein.
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Diese Bodenwand kann geneigt und auch geriffelt ausgebildet sein.
Am Basisprofil und in gleicher Weise auch am Verlängerungsteil kann ein Wandsteg nach oben auskragend vorhanden sein. Ih diesem Wandsteg sind vorteilhafterweise Durchbrüche vorhanden. Dieser Wandsteg kann den inneren Abschluss der Putzschicht bilden und ist vorzugsweise zwischen der aufzubringenden Putzschicht und der Wärmedämmschicht vorhanden. Durch die Durchbrüche ist ein verbesserter Halt der Putzschicht an dem Profil gegeben.
Weitere Einzelheiten und nähere Angaben zu möglichen Aus führungs formen der verschiedenen Profile sind den in den Unteransprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG 20
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Wandbereichs vor einem Rollladenkasten,
Fig. 2 einen Schnitt durch.den Bereich eines Rollladenkastens,
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Fig. 3 einen Querschnitt der Profilanordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Aus führungs form für das bei einer
Profilanordnung vorhandene Bodenprofil, 35
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Fig. 5 eine dritte Ausführungsform für ein solches Bodenprofil,
Fig.5.1 ein Verlängerungsprofil,
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Fig. 5.2 das dritte Bodenprofil gemäß Fig. 5 mit anhängendem" Verlängerungsprofil gemäß Fig. 5.1,
Fig.5.3 das Bodenprofil gemäß Fig. 5 mit zwei anhängenden 10. Verlängerungsprofilen gemäß Fig. 5.1,
Fig. 6 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht einer weiteren Profilanordnung nach der Erfindung,
Fig.6.1 die bei der Profilanordnung gemäß Fig. 6 vorhandenen
beiden Profile, des Basisprofils und des Bodenprofils . in noch nicht vollständig zusammengefügtem Zustand.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In einer Gebäudewand 10 ist über einer durch ein Fenster 12 verschlossenen Öffnung ein Rollladenkasten 14 eingebaut. Die Außenseite der Gebäudewand 10 und des Rollladenkastens 14 sind wärmegedämmt ausgebildet. Die vor dem Rollladenkasten 14 außen angebrachten Dämm- und Putzschichten werden durch eine unten am Rollladenkasten befestigte Profilanordnung 24 abgedeckt.
Der Rollladenkasten 14 besitzt auf seiner Außenseite eine Außenschale 26, die Innen durch Dämmmaterial 28 verkleidet ist. Diese beiden Schichten 26, 28 stellen die Außenwand 30 des Rollladenkastens 14 dar.
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Die Wand 30 des Rollladenkastens 14 wird auf ihrer Unterseite durch ein Abschlussprofil 32 verschlossen. Das Abschlussprofil 32 ist fest an dem Rollladenkasten 14 angebracht. Im vorliegenden Fall besteht das Abschlussprofil 32 aus einem das Dämmmaterial 28 unten einfassenden U-Profil 34 und einem die Unterseite des U-Profils 34 verlängernden" Kragboden 36, der die Außenschale 26 des Rollladenkastens 14 von unten abdeckt.
An diesem Abschlussprofil 32 ist von unten her ein Basisprofil 40 mittels Schrauben 42 angeschraubt. Das Basisprofil 40 besteht aus einem Stegteil 44 und Bodenteil 46 bestehenden Winkel, der sich mit seinem Stegteil 44 teilweise von innen an dem Abschlussprofil 32 anlegt. An der Innenseite dieses aus den Teilen 44, 46 gebildeten Winkels des.Basisprofils 40 ist ein mehrfach abgewinkeltes Teil einstückig befestigt. Dieses Teil 48 besitzt ein Nutteil 50, an das sich querschnittsmäßig seitlich ein Hutteil 52 anschließt. Ein sich querschnittsmäßig anschließendes Winkelteil 54 liegt mit seinem horizontalen Schenkel in einer Winkellasche 56 eines Bodenprofils 60, wie noch nachstehend näher ausgeführt wird.
Zwischen dem Boden des Nutteils 50 und dem Bodenteil 46 ist ein Spalt 61 ausgebildet, der das Hindurchschieben des Bodenprofils 60 mit Spiel erlaubt. Das Bodenprofil 60, das sich von unten als ebenflächiges Blechteil darstellt, liegt damit auf dem Bodenteil 46 auf und hängt über die auf seiner Innenseite angeformte Winkellasche 56 an dem Winkelteil 54 an. Das Bodenprofil 60 ist dadurch kippsicher und fest an. dem Basisprofil 40 befestigt. Das Basisprofil 40 ist seinerseits über Schrauben, von denen in der Zeichnung eine Schraube 42 dargestellt ist, an dem Abschlussprofil 32 und damit an dem Rollladenkasten 14 letztendlich befestigt. 35
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Zur Montage wird zunächst das Basisprofil 40 an dem Abschlussprofil 32 mittels Schrauben 42 angeschraubt. Anschließend wird das Bodenprofil 60 dann - bezogen auf die Fig. 3 - von rechts her in das Basisprofil 40 geschoben, bis es auf dem Bodenteil 46 aufliegt und damit dann auch gleichzeitig mit seiner Winkellasche 56 an dem Winkelteil anhängt.
An dem auskragenden Endbereich des Bodenprofils 60 ist ein nach oben abstehender Wandsteg 62 einstückig an dem Bodenprofil 60 befestigt. Der Wandsteg 62 besitzt Durchbrüche 64. Ferner ist an dem Wandsteg 62 bzw. dem Bodenprofil 60 nach unten auskragend eine Bodenwand 66, ebenfalls einstückig befestigt. Die geneigte Oberseite dieser Bodenwand 66 besitzt eine Riffelung 68. Auf der Riffelung 68 stützt sich eine Putzschicht 70 ab. Zwischen dem Wandsteg 62 und der Außenwand 26 des Rollladenkastens ist eine Dämmschicht 18 vorhanden. Auf dieser Dämmschicht ist ein Armierungsgewebe 72 aufgeklebt, das die haftende Verbindung mit der Putzschicht 70 bildet. Die in der Riffelung 68 vorhandenen Durchbrüche 64 bewirken eine gute Haftung der Putzschicht 70 im Bereich des Wandsteges
Von unten ist von der Profilanordnung 24 das Bodenteil des Basisprofils 40 und anschließend das Bodenprofil 60 optisch zu erkennen. Außer diesem optisch zufrieden stellenden Abschluss der Unterseite der Gebäudewand im Bereich des Rollladenkastens 14 stellt die Profilanordnung 24 auch einen mechanischen Schutz vor Beschädigungen dar, die beim Anschlagen der Rollladenlamellen 74 gegen die Unterseite des Rollladenkastens 14 auftreten können.
Bei dem in Fig.- 4 dargestellten Bodenprofil 60.2 ist statt des Wandsteges ::62 und der Bodenwand 66 eine Tropfnasen-35
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ausbildung 76 vorhanden, sowie sie zum Ablaufen von Wasser üblicherweise vorhanden ist. Auf der Oberseite dieser Tropfnasenausbildung 76 ist ein Höcker 78 ausgebildet, der die Putzschicht 70 von unten und außen seitlich absichernd einfasst. Ferner ist die Bodenwand 66.2 im Gegensatz zur
Bodenwand 66 des Bödenprofils 60 ebenflächig und nicht:'
geneigt vorhanden.
Das in Fig. 5 dargestellte Bodenprofil 60.3 unterscheidet sich zunächst einmal durch eine kürzere Kraglänge 80 gegenüber der Kraglänge 78 des Bodenprofils 60.2. Zusätzlich ist beim Bodenprofil 60.3 endseitig kein Höcker 79 im Bereich der Tropfnasenausbildung 76.3 ausgebildet.
Das in Fig. 5.1 dargestellte Verlängerungsprofil 82 lässt sich von oben her an dem Wandsteg 62 der Bodenprofile 60.2, 60.3 einhängen. Das Verlängerungsprofil 82 besteht aus einem Winkel 84, der einen mit einer Umbiegung 86 versehenen einen Schenkel 88 besitzt. Der andere Schenkel 90 des Winkels 84 kragt von einem weiteren Winkel ab, der den Wandsteg 62 und die Bodenwand 66.3 enthält.
Dieses Verlängerungsteil 82 ist bei dem in Fig. 5.2 dargestellten Bodenprofil 60.3 eingehängt vorhanden. Die Kraglänge 92 dieses aus dem Bodenprofil 60.3 und einem Verlängerungsprofil 82 zusammengesetztes Bodenprofil ist um die Kraglänge der Bodenwand 66.3 größer als die Kraglänge 80 des Bodenprofils 60.3.
Bei der in Fig. 5.3 dargestellten Anordnung ist zu der in :. Fig. 5.2 dargestellten Anordnung noch ein weiteres, zweites Verlängerungsprofil 82 eingehängt. Das letztere Verlängerungsprofil 82 ist in dem Wandsteg 62 des ersten Verlängerungsprofils 82, das an dem Bodenprofil 60.3 eingehängt ist, seinerseits eingehängt vorhanden.
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Die vorliegenden Verlängerungsprofile 82 sind gleich ausgebildet. Es ist allerdings auch möglich, hier unterschiedlich breite oder unterschiedlich geformte Verlängerungsprofile 82 vorzusehen.
In Folge des sehr schmalen Spaltes 61 (Fig. 1) zwischen dem Nutteil 50 und dem Bodenteil 46 (Fig. 3) lässt sich das Basisprofil 40 sehr schwierig als Stranggussteil herstellen. Der mehr oder weniger eingeschlossene Kanal 89 (Fig. 3) kann nur mit sehr großem technologischen Aufwand hergestellt und ausgebildet werden. In Fig. 6 ist demgegenüber ein Basisprofil 40.6 und Bodenprofil 60.6 dargestellt, die sich als Stranggussteil herstellen lassen. Das Basisprofil 40 ist wiederum über Schrauben 42 an dem Abschlussprofil 32 des Rollladenkastens 14 angeschraubt. Das Basisprofil 40 besitzt wiederum ein Stegteil 44 und ein Bodenteil 46. Statt des meanderförmigen Nutteils 50 und Hutteils 52 ist ein mehr ebenflächiges Teil 100 vorhanden, von dem Aussteifungswände 102, 104 auskragen. Endseitig ist wiederum ein Winkelteil 54.6 vorhanden. Die innere Aussteifungswand 102 ist relativ kurz, so dass eine relativ große Öffnung 106 zwischen dem unteren Rand dieser Wand 102 und dem Bodenteil 46 zum Einführen eines Werkzeuges beim Herstellen des Basisprofils 40.6 ausgebildet ist.
Das Bodenprofil 60.6 besitzt wiederum eine Winkellasche 56.6, mit der es sich an dem Winkelteil 54.6 einhängen kann. Sein inneres Ende besitzt eine Abbiegung 110, die sich an der Innenseite des Stegteils 44 anlegt und gleichzeitig von oben auf dem Bodenteil 46 abstützt. Die Fig. 6.1 stellt das Einsetzen dieses Bodenprofils 60.6 in das Basisprofil 40.6 vereinfacht dar. Durch Einschieben und Einschwenken in der durch die beiden Pfeiler 114, 116 angegebenen Richtungen lässt sich das Bodenprofil 60.6 an dem Basisprofil 40.6 fest
anbringen. ■■
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Bei allen Aus führungs formen deckt das Bodenprofil die Schrauben 42 von unten ab, so dass die Schrauben 42 von unten nicht sichtbar sind.
05 Die vorliegenden Profile sind im vorliegenden Beispielsfall aus Leichtmetall hergestellt. Sie können auch aus optischen Gründen einen Farbüberzug besitzen.
Claims (15)
1. Profilanordnung (24) als unterer Abschluss an der Unterseite der äußeren Wand (30) eines über einer Tür oder über einem Fenster (12) eines Gebäudes eingebauten Rollladenkastens (14), dadurch gekennzeichnet, dass
- die Profilanordnung als vom Rollladenkasten (14) auskragendes Wandteil an dem Rollladenkasten (14) befestigbar ist.
2. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Abschlussprofil (32) an der Unterseite des Rollladenkastens (14) fest angebracht ist,
- ein Basisprofil (40) an dem Abschlussprofil (32) anbringbar, wie insbesondere anschraubbar ist,
- ein Bodenprofil (60) an dem Basisprofil (40) befestigbar ist,
- das Bodenprofil (60) als auskragendes Wandteil vorhanden ist.
3. Profilanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass
- das Bodenprofil (60) einschiebbar und/oder einschwenkbar und/oder klemmbar und/oder steckbar an dem Basisprofil (40) befestigbar ist.
4. Profilanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Bodenprofil (60) eine Tropfnasenausbildung (76) besitzt.
5. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- an dem Bodenprofil (60) zumindest ein seine Kraglänge vergrößerndes Verlängerungsprofil (82) befestigbar ist.
6. Profilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- Verlängerungsprofile (82) mit unterschiedlicher Breite vorhanden sind.
7. Profilanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- Verlängerungsprofile (82) untereinander und/oder an dem Bodenprofil (60) anhängbar und/oder ansteckbar und/oder anklemmbar sind.
8. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Verlängerungsprofil (82) eine Tropfnasenausbildung (76.3) besitzt.
9. Profilanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- am Basisprofil (40) und/oder am Verlängerungsprofil (82) endseitig eine Bodenwand (66) als unteres Auflager für eine am Rollladenkasten (14) anbringbare Putzschicht (70) vorhanden ist.
10. Profilanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Bodenwand (66) geneigt und/oder geriffelt (68) ausgebildet ist.
11. Profilanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass
- am Basisprofil (40) und/oder am Verlängerungsprofil (82) ein Wandsteg (62) nach oben auskragend vorhanden ist.
12. Profilanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
- Durchbrüche (64) in dem Wandsteg (62) vorhanden sind.
13. Profilanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass
- am Verlängerungsteil (82) eine Umbiegung (86) vorhanden ist, mit der es an dem Bodenprofil (60) und/oder an einem anderen Verlängerungsteil (82) jeweils einhängbar ist.
14. Profilanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- Basisprofil (40) und/oder Bodenprofil (60) und/oder Verlängerungsprofil (82) Stranggussprofile sind.
15. Profilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
- Basisprofil (40) und/oder Bodenprofil (60) und/oder Verlängerungsprofil (82) Aluminiumprofile sind.
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