DE20103432U1 - Wärmedecke - Google Patents

Wärmedecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wärmedecke mit einem Anschluss für die Zufuhr von Warmluft.
Wärmedecken der genannten Art dienen der Temperierung eines mit der Wärmedecke zugedeckten Körpers durch die Zufuhr von Warmluft. Solche Decken finden insbesondere im medizinischen Bereich Anwendung, um Wärmeverluste von Patienten zu verhindern, deren selbständige Wärmeregulation gestört ist. Die Wärmedecken werden dabei über den Körper des Patienten gelegt, und die durch einen Zufuhrschlauch zugeleitete Warmluft tritt flächig verteilt an der Unterseite der Decke aus, um den Körper des Patienten konvektiv zu erwärmen. In vielen Fällen hat sich jedoch
gezeigt, dass der Körper trotz einer derartigen Wärmedecke noch einen verhältnismäßig großen Wärmeverlust erleidet.
Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmedecke der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Wärmeverluste eines zugedeckten menschlichen Körpers minimiert werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Wärmedecke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Wärmedecke mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Wärmedecke, die in üblicher Weise einen Anschluss für die Zufuhr von Warm''jft aufweist, umfasst die Wärmedecke einen Kopfbereich, welcher mit dem Hals und/oder mit dem Kopf einer von der Wärmedecke bedeckten Person in Kontakt gebracht werden kann, um den Hals und/oder den Kopf durch die zugeführte Warmluft zu erwärmen.
Anders als bekannte Wärmedecken lässt die erfindungsgemäße Wärmedecke somit den Kopf- und Halsbereich eines Patienten nicht offen, sondern bezieht auch diese Bereiche mit in die Isolierung und Wärmezufuhr ein. Auf diese Weise kann eine erhebliche Verbesserung der Temperierungseigenschaften der Wärmedecke erzielt werden. So können beispielsweise bei einem narkotisierten Patienten die Wärmeverluste des Körpers um bis zu 20% gegenüber herkömmlichen Wärmedecken reduziert werden.
Für die Ausgestaltung des Kopfbereiches stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung. Gemäß einer bevorzugten Variante enthält der Kopfbereich zwei Streifen, welche von einem Brustbereich der Wärmedecke ausgehen und welche den Kopf einer zugedeckten Person umschließend und/oder unterstützend angeordnet werden können. Die vom Brustbereich
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der Wärmedecke ausgehenden Streifen können, wenn der Brustbereich auf der Brust eines Patienten liegend angeordnet ist, insbesondere am Hals des Patienten entlang und um den Kopf herum geführt werden. Auf diese Weise schützen sie die entsprechenden Körperpartien und führen diesen Warmluft zu. Vorteilhaft ist dabei, dass die Streifen flexibel sind und sich sehr genau der jeweiligen Körperform beziehungsweise Kopfhaltung anpassen können.
Die Streifen sind vorzugsweise ganzflächig oder teilweise für Warmluft durchlässig. In den durchlässigen Bereichen kann die zugeführte Warmluft austreten und dadurch für eine Erwärmung der angrenzenden Körperpartien sorgen. Da der Hals- und Kopfbereich im Gegensatz zum Brust- beziehungsweise Rumpfbereich niemals vollständig abgedeckt werden kann, werden die Streifen vorzugsweise nicht nur auf der unmittelbar dem Körper zugewandten Seite luftdurchlässig ausgebildet, sondern zumindest durch Wölbung der Innenseite teilweise auch in den Außenbereichen, so dass durch Luftaustritt aus diesen Bereichen eine Erwärmung von Kopf und Hals stattfinden kann.
Die genannten Streifen weisen in ihren Endbereichen vorzugsweise Verbindungsmittel auf, durch welche die Enden der Streifen aneinander fixiert werden können. Die Verbindungsmittel können als Knopfverbindung, als Schnürverbindung, als Druckknopfverbindung und/oder als Klettverbindung ausgestaltet sein.
Durch die endseitig angeordneten Verbindungsmittel können die beiden Streifen nach Verlegen um dem Kopf herum miteinander verbunden werden, um eine Schlaufe fester Länge zu bilden, die ihre Konfiguration und Position stabil beibehält.
Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel an den Enden der Streifen so angeordnet beziehungsweise eingerichtet, dass sie eine Verbindung der Endbereiche der Streifen unter verschiedenen Winkeln erlauben. Dies ermöglicht es, die Streifen auf verschiedene Weisen und in verschiedenen
Konfigurationen um den Kopf herum anzulegen und dennoch für eine sichere Verbindung der Endbereiche zu sorgen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann der Kopfbereich positionsveränderliche Abdeckungen aufweisen, um den Warmluftaustritt lenken und in den abgedeckten Bereichen unterdrücken zu können. Die Abdeckungen können zum Beispiel aus einem luftundurchlässigen Stoff oder Material bestehen. Sie können im Kopfbereich durch entsprechend angebrachte Klettverschlüsse oder dergleichen in der jeweils gewünschten Position befestigt werden. Wenn zum Beispiel der Kopfbereich durch die oben genannten Streifen gebildet wird, können diese Streifen nach ihrem Anlegen um den Kopf und dem Fixieren an den dann freiliegenden Außenseiten mit den genannten Abdeckungen versehen werden, um den Austritt von Warmluft an diesen nicht mit dem Körper in Kontakt stehenden Stellen zu verhindern.
Eine alternative Ausgestaltung des Kopfbereiches der Wärmedecke kann darin bestehen, dass der Kopfbereich als ein Umfassungsprofil für den Hals und Kopf ausgebildet ist. Anders als bei den Streifen muss der Kopfbereich somit nicht aus getrennten Abschnitten erst gebildet werden, sondern er besitzt von vornherein die endgültige Form.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Wärmedecke mit einem Anschluss für die Zufuhr von Warmluft, wobei diese Wärmedecke insbesondere in der oben geschilderten Weise - das heißt mit einem Kopfbereich - ausgestaltet sein kann. Die Wärmedecke ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Armbereich umfasst, welcher den Arm oder einen Teil des Armes einer von der Wärmedecke bedeckten Person umschließend angeordnet werden kann.
Durch den Armbereich beziehungsweise die vorzugsweise zwei Armbereiche können auch die Arme eines Patienten ganz oder teilweise (z.B. nur im Oberarmbereich) in die Wärmeregulierung einbezogen werden. Auch diese Maßnahme führt zu einer deutlichen Verbesserung des Wärme-
Schutzes, da auch über den (Ober-)Armbereich ein beachtlicher Wärmeverlust eintreten kann und da die Arme wie alle Extremitäten gegenüber dem Rumpf der Gefahr einer größeren Auskühlung unterliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Armbereiches ist dieser als im Wesentlichen rechteckiger Ansatz ausgebildet, welcher um den Arm einer Person gewickelt werden kann, um diesen vollständig zu umschließen. Die sich beim Umwickeln überlappenden Enden des Ansatzes weisen dabei Verbindungsmittel auf, mit denen sie aneinander befestigt werden können. Auf diese Weise kann ein enger und stabiler Sitz der Armbereiche um den Arm herum garantiert werden. Bei den Verbindungsmitteln kann es sich insbesondere um eine Knopfverbindung, eine Schnürverbindung, eine Druckknopfverbindung und/oder eine Klettverbindung handeln. Vorzugsweise werden Druckknöpfe verwendet.
Die Wärmedecke kann weiterhin einen die Brust einer Person abdeckenden Brustbereich und/oder einen den Bauch und die Beine einer Person abdeckenden Unterkörperbereich aufweisen. Die Wärmedecke kann somit für die vollständige oder auch nur teilweise Abdeckung eines Patienten verwendet werden.
Weiterhin weist die Wärmedecke vorzugsweise mindestens einen Schlitz beziehungsweise eine Durchbrechung auf. Die dadurch entstehende Öffnung dient bei einem Patienten der Freilegung eines Operationsfeldes und/oder der Durchführung von Versorgungsanschlüssen.
Der genannte Schlitz kann abschnittsweise verschließbar ausgebildet sein, so dass er nur auf einer solchen Länge und in solchen Bereichen geöffnet werden kann, in denen ein Zugang benötigt wird. Im Übrigen wird der Schlitz dann verschlossen, so dass kein Wärmeverlust durch Öffnungen in der Wärmedecke auftreten kann.
Zur Verbesserung der Stabilität und zum Schutz von mechanisch besonders beanspruchten Bereichen wird die Wärmedecke im Ansatzbereich
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des Kopfbereiches und/oder des Armbereiches vorzugsweise mit Verstärkungen ausgestattet. Die Wärmedecke wird daher beim An- und Ablegen im OP sowie im Rahmen der anschließenden Reinigung weniger leicht beschädigt, so dass eine langfristige Wiederverwendbarkeit der Wärmedecke möglich ist.
Weiterhin ist die Wärmedecke auf ihrer Außenseite vorzugsweise wärmereflektierend ausgebildet. Dies kann insbesondere durch eine weiße Färbung der Außenseite geschehen. Eine solche Gestaltung hat den Vorteil, dass sich die Oberfläche weniger stark erwärmt als zum Beispiel die im OP-Bereich üblichen grünen Materialien. Dies wiederum führt dazu, dass die Klebeschichten von Klebestreifen, mit welchen die Wärmedecke häufig auf einem Operationstisch fixiert wird, nicht so leicht an der Wärmedecke haften bleiben, so dass eine spätere Reinigung der Wärmedecke besser möglich ist.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine erste Ausgestaltung einer erfin
dungsgemäßen Wärmedecke als Oberkörperdecke, und
Fig. 2 und 3 in einer Draufsicht auf Oberseite und Unterseite eine zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wärmedecke als Ganzkörperdecke.
In Figur 1 ist eine Oberkörper-Wärmedecke 10O im ausgebreiteten Zustand dargestellt. Wärmedecken besitzen mindestens einen Anschluss 20 für einen Luftschlauch 200, über welchen Warmluft aus einer Warmluftquelle wie etwa einem Heizgebläse 19 zugeführt werden kann. Die Warmluft verteilt sich dann im Innenraum 101 der zweilagig ausgebildeten Wärmedecke zwischen den beiden Außenseiten. Die Oberseite 21 der Wärmedecke ist dabei luftundurchlässig und die Unterseite 22 luftdurchlässig ausgebildet. Dies führt dazu, dass die Warmluft nur auf der Unter-
seite austreten kann, welche beim Einsatz der Wärmedecke dem Körper eines Patienten zugewandt ist. Auf diese Weise kann die Decke gleichzeitig für eine Isolation gegen Wärmeverlust und zusätzliche für eine aktive Wärmezufuhr sorgen.
Während bekannte wiederverwendbare Wärmedecken für die konvektive Patientenerwärmung im Wesentlichen eine rechteckige Grundform haben, welche über den Körper des Patienten ausgebreitet wird, weist die erfindungsgemäße Wärmedecke 100 verschiedene besonders geformte Bereiche auf. Den "Mittelpunkt" der Wärmedecke bildet dabei ein Brustbereich 11, welcher wie bei bekannten Wärmedecken auf der Brust eines Patienten anzuordnen ist.
Vom Brustbereich 11 gehen im Halsausschnitt 27 etwa senkrecht abstehend zwei beabstandete Streifen 13 und 14 aus. Diese sind bei aufgelegter Wärmedecke links und rechts des Halses beziehungsweise Kopfes eines Patienten angeordnet. Aufgrund ihrer Flexibilität können die Streifen 13 und 14 daher um den Hals und Kopf eines Patienten herum gelegt werden, um diese Körperteile zu isolieren und mit Wärme zu versorgen. An ihren Enden weisen die Streifen 13 und 14 jeweils Klettverschlüsse 17 beziehungsweise 18 auf, mit denen die Enden verbunden werden können. Der Streifen 14 hat im dargestellten Beispiel zwei im Winkel zueinander stehende Klettstreifen 18, um die Verbindung der Endbereiche unter unterschiedlichen Winkeln zu ermöglichen.
Die Streifen 13 und 14 sind typischerweise an ihrer dem Körper zugewandten (Unter-)Seite luftdurchlässig, um den Austritt von Warmluft zu ermöglichen. Darüber hinaus könne sie auch an ihrer Oberseite teilweise luftdurchlässig ausgebildet sein, damit auch dort Warmluft austreten und nicht abgedeckte Bereiche des Gesichtes umströmen kann.
Weiterhin sind links und rechts (bezogen auf Figur 1) am Brustbereich 11 Armbereiche 10 beziehungsweise 12 vorgesehen. Diese sind als etwa rechteckige Lappen ausgestaltet, welche um die Oberarme eines Patien-
ten gewickelt werden können. An ihrer oberen Kante weisen die Armbereiche mehrreihig Druckknöpfe 15 auf, welche mit Druckknöpfen 24 an der unteren Kante der Armbereiche zusammengefügt werden können, um die Umwicklung eines Armes zu fixieren. Durch die Armbereiche 10 und 12 können die besonders einer Gefahr der Unterkühlung unterliegenden oberen Extremitäten wirkungsvoll geschützt und mit Wärme versorgt werden.
In den Ansatzbereichen der schmalen, zum Kopf gerichteten Streifen 13 und 14 am großflächigen Rest der Wärmedecke 100 sind Verstärkungsabschnitte 23 vorgesehen. Diese schützen die mechanisch besonders beanspruchten Übergangsbereiche und erhöhen damit die Lebensdauer bzw. die Zahl der Wiederverwendungen der Wärmedecke 100. Die Verstärkungsabschnitte 23 können z.B. durch mehrlagige Ausbildung der Wärmedecke und/oder durch Anbringung eines reißfesten Materials gebildet werden.
Ferner kann die Wärmedecke 100 einen oder mehrere Durchlässe 16 für Versorgungsanschlüsse aufweisen. Dies ermöglicht insbesondere ihren Einsatz im OP-Bereich und bei der Intensivpflege, da die notwendigen Anschlüsse wie z.B. Infusionen oder EKG-Elektroden zum Patienten geführt werden können, ohne dass darunter die vollständige Abdeckung durch die Wärmedecke leidet.
Die luftdurchlässige Unterseite 22 der Wärmedecke 100 ist vorzugsweise in dem für Operationsbereiche üblichen Grün gestaltet. Im Gegensatz hierzu ist die luftundurchlässige Oberseite 21 vorzugsweise weiß, damit sie weniger wärmeabsorbierend und stärker wärmereflektierend ist, um sich weniger stark zu erwärmen. Eine kühlere Oberfläche hat den Vorteil, dass sie bei der Fixierung der Wärmedecke weniger leicht durch Klebestreifen verschmutzt werden kann.
Die in Figur 2 dargestellte Wärmedecke 200 entspricht im Grundaufbau im Wesentlichen der Wärmedecke 100 aus Figur 1. Anders als Letztere ist die Wärmedecke 200 jedoch eine Ganzkörperdecke, bei welcher der
Brustbereich 11 durch einen Unterkörperbereich 25 fortgesetzt wird, der den Bauch und die Beine eines Patienten abdecken kann. Im Unterkörperbereich 25 ist ein Schlitz 26 zur Freilegung eines Operationsfeldes vorgesehen. Die Ränder des Schlitzes 26 können dabei mit Verschlüssen wie zum Beispiel Klettverschlüssen oder Druckknöpfen 15 versehen sein, damit die Öffnung 26 in der Wärmedecke 200 dort geschlossen werden kann, wo sie nicht benötigt wird.
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Bezugszeichen: Wärmedecke
100,200 Innenraum
101 Armbereich
10, 12 Brustbereich
11 Streifen
13, 14 Druckknöpfe
15 Durchlass
16 Klettverschluss
17, 18 Heizgebläse
19 Warmluftanschluss
20 Luftschlauch
20a weiße Oberseite
21 Unterseite
22 Verstärkungsabschnitt
23 Druckknöpfe
24 Unterkörperbereich
25 OP-Schlitz
26 Haisauschnitt
27

Claims (15)

1. Wärmedecke (100, 200) mit mindestens einem Anschluss (20) für die Zufuhr von Warmluft, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedecke einen Kopfbereich (13, 14) umfasst, welcher mit dem Hals und/oder dem Kopf einer von der Wärmedecke bedeckten Person in Kontakt gebracht werden kann, um diesen durch Warmluftaustritt zu erwärmen.
2. Wärmedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich zwei Streifen (13, 14) enthält, welche von einem Brustbereich (11) der Wärmedecke ausgehen und welche den Kopf einer Person umschließend und/oder unterstützend angeordnet werden können.
3. Wärmedecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (13, 14) mindestens in ihren Endbereichen Verbindungsmittel (17, 18) aufweisen, durch welche die Enden der Streifen miteinander verbunden werden können.
4. Wärmedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Knopfverbindung, Schnürverbindung, Druckknopfverbindung und/oder Klettverbindung (17, 18) ausgestaltet sind.
5. Wärmedecke nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (17, 18) so eingerichtet sind, dass die Enden der Streifen (13, 14) unter verschiedenen Winkeln miteinander verbunden werden können.
6. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (13, 14) ganz oder teilweise durchlässig für Warmluft sind.
7. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (13, 14) positionsveränderliche Abdeckungen aufweist, um den Warmluftaustritt in bestimmten Bereichen unterdrücken zu können.
8. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich als Umfassungsprofil für den Hals und Kopf einer von der Wärmedecke bedeckten Person ausgebildet ist.
9. Wärmedecke (100, 200) mit mindestens einem Anschluss (20) für die Zufuhr von Warmluft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedecke mindestens einen Armbereich (10, 12) umfasst, welcher den Arm einer von der Wärmedecke bedeckten Person umschließend angeordnet werden kann.
10. Wärmedecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Armbereich als im Wesentlichen rechteckiger Ansatz (10, 12) ausgebildet ist, welcher um den Arm einer Person gewickelt werden kann, wobei die sich überlappenden Enden eines Ansatzes zur Befestigung aneinander Verbindungsmittel aufweisen.
11. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen die Brust einer Person abdeckenden Brustbereich (11) und/oder einen den Bauch und die Beine einer Person abdeckenden Unterkörperbereich (25) aufweist.
12. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Schlitz (16, 26) zur Freilegung eines Operationsfeldes und/oder zur Durchführung von Leitungen aufweist.
13. Wärmedecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (26) abschnittsweise verschließbar ausgebildet ist.
14. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Ansatzbereich des Kopfbereiches (13, 14) und/oder des Armbereiches (10, 12) Verstärkungen (23) aufweist.
15. Wärmedecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Außenseite (21) wärmereflektierend, insbesondere in weißer Farbe, ausgebildet ist.
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DE10207793B4 (de) * 2001-02-28 2012-05-03 Lidia Moeck Wärmedecke, insbesondere Wärmeunterlage

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