DE20103165U1 - Koppeladapter - Google Patents

Koppeladapter

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DE20103165U1
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eccentric
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KAISER KARL PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Karl-Peter Kaiser, Rather Straße 53, 42855 Remscheid
Koppeladapter
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Ankoppeln einer Blechziehvorrichtung an Schweißbolzen, die an einer Blechfläche angeschweißt sind.
Aus der EP 0 544 191 ist eine Blechziehvorrichtung bekannt, bei der ein Zugorgan mittels eines am freien Ende des Zugorgans sitzenden Adapter direkt an Blechflächen angeschweißt werden kann und dann mit Hilfe von Betätigungsmitteln mit Zugkräften beaufschlagt werden kann. Zu diesem Zweck sind Stützmittel vorgesehen, die sich - in vorgegebenem Abstand von dem angeschweißten Adapter gegen die Blechfläche abstützt und es gestatten, das Zugorgan zusammen mit dem Adapter und dem angeschweißten Blechmaterial relativ zu den Stützmitteln mit Zugkräften zu beaufschlagen. Während diese Arbeitsweise bei Kfz-Karosserien aus Stahlblechen hervorragende Ergebnisse erzielt, so eignet sich diese Methode nicht für Aluminium-Karosserien, bei denen mittels spezieller Schweißverfahren zuerst Schweißbolzen an den Alublechen festgeschweißt werden müssen, die dann mittels eines Adapters an das Zugorgan der Blechziehvorrichtung angekoppelt werden müssen.
• · · .i -&psgr;
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Adapter zum Ankoppeln einer Blechziehvorrichtung an Schweißbolzen anzugeben, der einfach und zuverlässig die Verbindung zwischen Schweißbolzen und Blechziehvorrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem Adapter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten Koppelabschnitt zum Ankoppeln an einen komplementären Koppelabschnitt der Blechziehvorrichtung und durch einen zweiten Koppelabschnitt mit einer Bohrung und einem in die Bohrung teilweise hineinragenden Exzenter, der beim Spannen eine formschlüssige Verbindung mit dem Schweißbolzen eingeht, wenn das freie Ende des Schweißbolzens in die Bohrung eingeführt ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass die Verbindung des Adapters mit dem Schweißbolzen in einfacher Weise mittels eines Exzenters möglich ist, der beim Spannen eine formschlüssige Verbindung mit dem Schweißbolzen eingeht. Die Verbindung zwischen Adapter und Schweißbolzen lässt sich auf sehr einfache Weise dadurch herstellen, dass der Exzenter gespannt wird, und da beim Spannen des Exzenters eine formschlüssige Verbindung erzeugt wird, bleibt die Verbindung auch dann bestehen, wenn die Verbindung mit hohen Zugkräften beaufschlagt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Exzenterfläche eine Profilierung auf, die beim Spannen des Exzenters in eine komplementäre Profilierung des Schweißbolzens eingreift. Bevorzugt ist die Exzenterachse quer zu der Achse der Bohrung angeordnet, und die Profilierung der Exzenterfläche weist parallel zu der Exzenterachse Nuten und Stege auf, die beim Spannen des Exzenters in eine Umfangsprofilierung des Schweißbolzens, beispielsweise in ein Außengewinde des Schweißbolzens eingreifen, wobei die Nuten-/Steg-Profilierung der Exzenterfläche dem Gewindeprofil des Schweißbolzens entspricht, so dass beim Spannen des Exzenters ein selbsthemmender Formschluß entsteht, der durch Zugkräfte nicht gelöst werden kann.
Bevorzugt ist der erste Koppelabschnitt als Gewinde ausgebildet, bevorzugt als Innengewinde, der mit einem entsprechenden Außengewinde des Zugorgans oder eines Gewindezapfens der Blechziehvorrichtung verschraubbar ist. Die Bohrung des zweiten Koppelabschnitts fluchtet bevorzugt mit der Achse des Innengewindes des ersten Koppelabschnitts. Von der Bohrung des zweiten Koppelabschnitts ist radial nach außen ein Langloch vorgesehen, in welchem der Exzenter um seine Exzenterachse drehbar so gelagert ist, dass beim Spannen des Exzenters die profilierte Exzenterfläche sich der Achse der Bohrung 16 stärker annähert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Imfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Adapters;
Figur 2 einen Querschnitt durch den Adapter der Figur 1; und
Figur 3 eine Blechziehvorrichtung mit Adapter, der an einen Schweißbolzen
angekoppelt ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Adapter 2, der dazu dient, eine Blechziehvorrichtung an Schweißbolzen anzukoppeln, die an einer Blechfläche angeschweißt sind. Der Adapter 2 besitzt einen ersten Koppelabschnitt 4, der ein Innengewinde 6 aufweist, welches mit einem entsprechenden Außengewinde des Zugorgans der Blechziehvorrichtung verschraubbar ist. An den ersten Koppelabschnitt 4 schließt sich ein zweiter Koppelabschnitt 14 an, der eine zentrale Bohrung 16 aufweist, die axial mit dem Innengewinde 6 fluchtet.
Radial nach auswärts ist von der Bohrung 16 eine Ausnehmung oder ein Langloch 18 angeordnet, dessen Längsachse parallel zur Achse der Bohrung 16 verläuft und
einen Exzenter 20 aufnimmt, dessen Exzenterachse 22 quer zur Achse der Bohrung 16 angeordnet ist. Der Exzenter 20 ist über eine Spannfeder 28 in eine Außereingriffsstellung vorgespannt und lässt sich an einem Schellgriff 26 von dem Benutzer betätigen. Der Exzenter 20 ist in einem solchen Abstand von der Bohrung 16 des zweiten Koppelabschnitts 14 angeordnet, dass die Exzenterfläche 24 bei zunehmendem Spannen des Exzenters 20 zunehmend stärker in die lichte Weite der Bohrung 16 eingreift.
Die Exzenterfläche 24 besitzt eine Profilierung, die aus Nuten und Stegen besteht und parallel zu der Exzenterachse 22 ausgerichtet ist. Der Schweißbolzen 14 besitzt eine entsprechende Umfangsprofilierung, so dass die Profilierung der Exzenterfläche 24 beim Spannen des Exzenters 20 zunehmend stärker in die Umfangsprofilierung des Schweißbolzens 40 eingreift und einen selbsthemmenden Formschluß bildet, der sicherstellt, dass der Schweißbolzen fest und zuverlässig mit dem Adapter gekoppelt ist.
Wie insbesondere Figur 3 entnehmbar ist, wird der Adapter 2 mit dem ersten Koppelabschnitt an einem entsprechenden Koppelabschnitt 56 des Zugorgans 54 verbunden. Zur Vorbereitung eines Blechzieh-Vorganges wird ein Schweißbolzen 14 beispielsweise in den Bereich einer Blechbeule an eine Blechfläche angeschweißt und anschließend mit seinem freien Ende in die Bohrung 16 des zweiten Koppelabschnitts 14 hineingesteckt. Schließlich wird der Exzenter 20 gespannt, und zu diesem Zweck wird der Stellgriff 26 nach unten gedrückt, wodurch die Profilierung der Exzenterfläche in die entsprechende Umfangsprofilierung des Schweißbolzens 40 reibschlüssig und selbsthemmend eingreift. Dadurch ist eine zuverlässige Verbindung zwischen dem freien Ende des Schweißbolzens und des Zugorgans 54 der Blechziehvorrichtung 50 geschaffen, die mit einem Stützfuß 58 sich großflächig an der unverbeulten Blechfläche abstützt. Mittels zweier Betätigungsgriffe 52 lässt sich dann das Zugorgan 54 mit Zugkraft beaufschlagen, so dass die Blechbeule über den Schweißbolzen und das Zugorgan 54 wieder in die unverbeulte Blechebene zurückgezogen werden kann.

Claims (11)

1. Adapter zum Ankoppeln einer Blechziehvorrichtung an Schweißbolzen, die an einer Blechfläche angeschweißt sind, gekennzeichnet durch einen ersten Koppelabschnitt (4) zum Ankoppeln an einen komplementären Koppelabschnitt der Blechziehvorrichtung, und durch einen zweiten Koppelabschnitt (14) mit einer Bohrung (16) und einem in die Bohrung (16) teilweise hineinragenden Exzenter (20), der beim Spannen eine formschlüssige Verbindung mit dem Schweißbolzen (40) eingeht, wenn das freie Ende des Schweißbolzens in die Bohrung (16) eingeführt ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterfläche (24) eine Profilierung aufweist, die beim Spannen des Exzenters (20) in eine komplementäre Profilierung des Schweißbolzens (40) eingreift.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterachse (22) quer zu der Achse der Bohrung (16) verläuft.
4. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung der Exzenterfläche (24) parallel zu . der Exzenterachse (22) Nuten und Stege aufweist, die beim Spannen des Exzenters (20) eine Umfangsprofilierung des Schweißbolzens (40) eingreifen.
5. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (20) mittels einer Feder (28) in seine Ruhelage vorgespannt ist.
6. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelabschnitt (4) ein Gewinde (6) und der Koppelabschnitt der Blechziehvorrichtung ein komplementäres Gegengewinde enthält.
7. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelabschnitt (4) ein Innengewinde (6) enthält, welches mit einem entsprechenden Außengewinde eines Gewindezapfens der Blechziehvorrichtung verschraubbar ist.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelabschnitt (4) eine Bohrung oder ein Langloch enthält, an dem das Zugorgan der Blechziehvorrichtung ankoppelbar ist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan der Blechziehvorrichtung mittels eines Koppelstiftes, der durch die Bohrung/das Langloch hindurchsteckbar ist, an dem ersten Koppelabschnitt befestigbar ist.
10. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (16) des zweiten Koppelabschnitts (14) mit der Achse des Innengewindes (6) des ersten Koppelabschnitts (4) fluchtet.
11. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von der Bohrung (16) des zweiten Koppelabschnitts (14) radial nach außen verlaufendes Langloch (18), in welchem der Exzenter (20) um seine Exzenterachse (22) drehbar gelagert ist.
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