DE20102388U1 - Kranarm für einen Gabelstapler - Google Patents

Kranarm für einen Gabelstapler

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/061Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks characterised by having a lifting jib

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Description

Kranarm für einen Gabelstapler
Die Erfindung betrifft einen Kranarm für einen Gabelstapler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kranarm dient dazu, mit einem Gabelstapler Lasten aufzunehmen, die sich in einer gewissen Entfernung vom Fahrzeug befinden. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn ein Objekt aus einem Lagerbestand entnommen werden soll, bei dem der Zugang für den Gabelstapler durch andere Objekte des Lagerbestandes verstellt ist. Normalerweise ist es in diesem Fall nötig, mit Hilfe des Gabelstaplers zunächst diese anderen Objekte zu entfernen, um einen Zugang zu dem gewünschten Objekt zu schaffen.
Unter Verwendung eines Kranarmes ist es hingegen möglich, ein gewünschtes Objekt direkt über andere Objekte hinweg aus einem Lagerbestand zu entnehmen. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, daß am vorderen Ende des Kranarmes eine geeignete Aufnahmevorrichtung, z. B. in Form eines Lasthakens oder eines Greifers, angebracht ist. Durch die Ausstattung mit einem Kranarm erlangt ein Gabelstapler in gewissen Umfang die Funktion eines Krans zusätzlich zu seiner ursprünglichen Funktion.
Zur Aufnahme des Kranarmes durch den Gabelstapler ist am hinteren Ende des Kranarmes eine geeignete Aufnahmevorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei zur Aufnahme der Zinken der Gabel geeigneten Vierkantprofilen und einer Befestigungsvorrichtung für den eigentlichen Tragarm besteht. Damit der Gabelstapler den Kranarm durch Einführen der Gabelzinken in die Aufnahmevorrichtung ohne manuelle Nachhilfe aufnehmen kann, muß der Kranarm in einer annähernd waagrechten Lage abgestellt sein. Zweckmäßigerweise ist hierzu im vorderen Bereich des Tragarms eine Stütze vorgesehen, die im Zusammenwirken mit der Aufhahmevorrichtung die Auflagefläche beim Abstellen des Kranarmes definiert.
Da die Stütze vom Tragarm aus nach unten ragen muß, würde sie bei der Benutzung des Kranarms zum Anheben eines Objekts über andere Objekte hinweg stören. Um dies zu vermeiden, ist die Stütze zweckmäßigerweise klappbar an dem Tragarm angebracht, so daß
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sie bei der Benutzung des Kranarmes eingeklappt und beim Abstellen ausgeklappt werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe, den Klappmechanismus der Stütze bedienungsfreundlich zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung bietet den Vorteil einer bequemen, möglicherweise einhändigen Bedienung des Klappmechanismus durch den Benutzer des Kranarmes. Ein umständliches Hantieren mit Splinten oder dergleichen zur Arretierung der Stütze in jeder ihrer beiden Stellungen entfällt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur 1 beschrieben. Diese zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten.
Ein erfindungsgemäßer Kranarm 1 besteht aus einem Tragarm 2 und einer mit dem Tragarm 1 an seinem hinteren Ende verbundenen Aufhahmevoirichtung 3, die zum Eingriff mit den Zinken der Gabel eines Gabelstaplers geeignet ist.
Der Tragarm 2 setzt sich aus einer Reihe von teleskopartig miteinander in Eingriff stehenden Abschnitten 2a, 2b, 2c zusammen. Der vorderste Abschnitt 2c trägt an seinem vorderen Ende eine Befestigungsvorrichtung 4 zur Aufnahme einer Last, wobei es sich im einfachsten Fall um eine Öse handeln kann, an der über eine Kette oder ein Seil ein Lasthaken 5 befestigbar ist.
Die Aufnahmevorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus zwei Vierkantprofilen 3a, 3b und aus einem Befestigungsabschnitt 3c, welcher die Verbindung der Aufnahmevorrichtung 3 mit dem Tragarm 2 erlaubt. Die Vierkantprofile 3a, 3b und der Befestigungsabschnitt 3c sind fest miteinander verbunden, typischerweise verschweißt. Zur Aufnahme des Kranarmes durch den Gabelstapler werden die Zinken der Gabel bis zum Anschlag durch die Vierkantprofile 3a, 3b geführt, was selbstverständlich voraussetzt, daß der Kranarm parallel zur Bewegungsrichtung der Gabelzinken, d. h. zur Fahrtrichtung des Gabelstaplers ausgerichtet ist. Es leuchtet ein,
daß der Kranarm 1 hierzu in geeigneter Weise abgestützt werden muß, wozu am vorderen Ende des ersten Teleskopabschnitts 2a des Tragarms 2 eine Stütze 6 vorgesehen ist.
Diese Stütze 6 ist um eine quer zur Längsrichtung des Tragarmes 2 verlaufende Schwenkachse 7 schwenkbar und wird durch eine mit einem Ende an dem Teleskopabschnitt 2a und mit dem anderen Ende an der Stütze 6 angelenkte Feder 8 in der ausgeklappten Stellung gehalten. Um die Stütze 6 bei der Benutzung des Kranarmes 1 in eine an dem Tragarm 2 anliegende Position, in der sie die Bewegung des Tragarmes 2 über irgendwelche Objekte hinweg nicht stört, schwenken zu können, ist an der Stütze 6 ferner ein Bowdenzug 9 angelenkt, der zu einem um eine parallel zu der Achse 7 liegende Achse 10 schwenkbaren Hebel 11 führt. Dadurch wird erreicht, daß die Schwenkbewegung der Stütze 6 durch eine Schwenkbewegung des Hebels 11 bewirkt werden kann. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Schwenkwinkel der Stütze 6 in einen größeren oder kleineren Schwenkwinkel des Hebels 11 zu über- oder untersetzen.
Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführungsform können die Feder 8 und der Bowdenzug 9 auch so angeordnet sein, daß die Feder 8 die Stütze 6 in eingeklappter Stellung hält und die Stütze 6 durch eine Schwenkbewegung des Hebels 11 in die ausgeklappte Stellung bewegt werden kann.
Zur Festlegung derjenigen Stellung der Stütze 6, in welche diese gegen die Kraft der Feder 8 zu bewegen ist, muß der Hebel 11 in seiner damit korrespondieren Stellung arretiert werden. Hierzu sind dem Fachmann zahlreiche geeignete Maßnahmen geläufig, beispielsweise kommt eine Blattfeder mit einem Schlitz in Frage, in den das Ende des Hebels 11 in dessen fraglicher Stellung eingreift, und aus dem es durch eine manuelle Verformung der Blattfeder wieder gelöst werden kann.
Ea ist zweckmäßig, daß die Stütze 6 in ausgeklappter Stellung mit dem von der Schwenkachse 7 aus gesehen vorderen Teil des Tragarmes 2 einen Winkel von weniger als 90° bildet, d. h. nicht gerade, sondern schräg nach unten ragt. Die Gefahr des Umkippens, insbesondere im voll ausgezogenen Zustand der Teleskopabschnitte 2b, 2c wird hierdurch verringert.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß jeder der Teleskopabschnitte 2a, 2b, 2c eine Vielzahl von Querbohrungen 12 aufweist, wodurch die Länge des Tragarmes 2 in weiten Grenzen variabel einstellbar ist. Die Festlegung der gegenseitigen Stellung der Teleskopabschnitte 2a, 2b, 2c erfolgt dabei durch das Hindurchführen und Arretieren von Bolzen durch fluchtend ausgerichtete Bohrungen 12 jeweils aufeinanderfolgender Teleskopabschnitte 2a und 2b bzw. 2b und 2c.
Darüber hinaus ist bei dem dargestellten Kranarm 1 auch der Neigungswinkel des Tragarmes 2 gegenüber der Aufhahmevorrichtung 3 einstellbar. Hierzu ist der Tragarm 2 schwenkbar um dieselbe Achse 10 gelagert, die auch als Schwenkachse für den Hebel 11 fungiert. Der erste Teleskopabschnitt 2a weist an seinem hinteren, in Figur 1 von der Aufhahmevorrichtung 3 verdeckten Ende eine Querbohrung auf, die bei bestimmten Winkelstellungen des Tragarmes 2 gegenüber der Aufnahmevorrichtung 3 mit einer von mehreren Querbohrungen 13 des Befestigungsabschnitts 3c fluchtet. Auch diese Winkelstellung wird durch das Hindurchführen und Arretieren eines Bolzens durch die fluchtend ausgerichteten Bohrungen festgelegt. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind also vier verschiedene Winkel möglich.
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Claims (7)

1. Kranarm für einen Gabelstapler, mit einem Tragarm, der an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Last aufweist, einer mit dem Tragarm an seinem hinteren Ende verbundenen Aufnahmevorrichtung, die zum Eingriff mit den Zinken der Gabel eines Gabelstaplers geeignet ist, und einer an dem Tragarm angeordneten, ausklappbaren Stütze, die in eingeklappter Stellung an dem Tragarm anliegt und in ausgeklappter Stellung dergestalt von dem Tragarm abragt, daß sie im Zusammenwirken mit der Aufnahmevorrichtung eine Auflagefläche für das Abstellen des Kranarms definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) durch eine Feder (8) in einer der beiden Stellungen gehalten wird und gegen die Kraft der Feder (8) in die jeweils andere Stellung bewegbar und in dieser verriegelbar ist.
2. Kranarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) um eine quer zur Längsrichtung des Tragarms (2) verlaufende Achse (7) schwenkbar ist und in ausgeklappter Stellung mit dem von der Schwenkachse (7) aus vorderen Teil des Tragarms (2) einen Winkel von weniger als 90 Grad bildet.
3. Kranarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stütze (6) durch einen mit der Stütze (6) über einen Bowdenzug (9) verbundenen Hebel (11) betätigbar ist.
4. Kranarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Stütze (6) durch eine Verriegelung der Position des Hebels (11) bewirkbar ist.
5. Kranarm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) am hinteren Ende des Tragarms (2) oder an der Aufnahmevorrichtung (3) angeordnet ist.
6. Kranarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (2) aus einer Vielzahl von nach Art eines Teleskops ausziehbaren Abschnitten (2a, 2b, 2c) besteht, die in einer Vielzahl von Positionen relativ zueinander verriegelbar sind.
7. Kranarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) an dem Teleskopabschnitt (2a) mit dem größten Querschnitt angeordnet ist.
DE20102388U 2001-02-10 2001-02-10 Kranarm für einen Gabelstapler Expired - Lifetime DE20102388U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004013069U1 (de) * 2004-08-20 2006-01-05 Weha - Ludwig Werwein Gmbh Kranarm für einen Gabelstapler
WO2021110592A1 (de) * 2019-12-05 2021-06-10 RWE Nuclear GmbH Lastaufnehmende vorrichtung und entsprechendes verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004013069U1 (de) * 2004-08-20 2006-01-05 Weha - Ludwig Werwein Gmbh Kranarm für einen Gabelstapler
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