DE20101884U1

DE20101884U1 - Zargenlöser

Info

Publication number: DE20101884U1
Application number: DE20101884U
Authority: DE
Original assignee: BADEN MIRKO
Current assignee: BADEN MIRKO
Priority date: 2001-02-03
Filing date: 2001-02-03
Publication date: 2001-04-12
Anticipated expiration: 2011-02-04

Description

Der Zargenlöser findet seine Verwendung im Bereich der Imkerei.

Eine Bienenwohnung besteht aus mehreren Zargen. Die Bienen verkitten gerne diese Falze der Zargen und der Imker hat Mühe bei der Völkernachschau, diese voneinander zu lösen.

Die Imker die mit Kunststoffbeuten arbeiten (das ist in Norddeutschland der überwiegende Teil) behelfen sich zur Zeit mit Schraubendrehern oder so genannten Stockmeißeln (eine Art Spachtel) zum Lösen der fest aufeinander sitzenden Teile.

Der Zargenlöser wurde so konzipiert, das er Zargen schonend voneinander löst, (siehe Anlage). Nach dem Anlösen werden die Zargen mühelos per Hand voneinander getrennt.

Dieser Zargenlöser wurde in erster Linie für Kunststoffbeuten aus Hartschaum entwickelt, um dieses verhältnismäßig leichte Material vor unnötiger Beschädigung durch herkömmliche Werkzeuge zu schützen.

Dieses Problem wird mit der im Schutzanspruch aufgeführten Beschreibung des Zargenlösers gelöst.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 - 3 erläutert.

Fig 1 Bienenwohnung, mit angesetztem Zargenlöser. Die Aufnehmer (1)+(2) des

Zargenlösers müssen in die Griffmulden (11)+(12) der Zarge eingesetzt werden..

Fig 2 Bienenwohnung mit angesetztem Zargenlöser. Durch herunterdrücken des

Griffstückes(9) wird der Aufnehmer(1) in den oberen Rand des Gnffes(11) gedruckt. Gleichzeitig stützt sich der Aufnehmer(2) am unteren Rand der Griffes(12) ab. Nun hebt der Zargenlöser die obere Zarge(13) auf der Vorderseite um ca. 5cm an. Das Griffstück(9) wird in seine Ausgangsposition zurück bewegt und der Zargenlöser abgesetzt.

Fig 3 Zargenlöser einzeln: Griffstange(4) mit verschraubter Stahlplatte als unteren Aufnehmer(2) und Gummischlauch(6) als Griffschutz. Per Gabelstück(7) und Sicherungsbolzen^) werden Griffstange (6) und Griffstück(9) zusammengehalten und bilden ein bewegliches Gerät. . .&ldquor;

Griffstück(9) mit fest verschweißtem Rundeisen als Aufnehmer(1) und Gummigriff(3) als Griffschutz.

Im Erwartung auf eine positive Nachricht verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen lmkereifa<!nhandel Mirko Baden,

Visselhövede, 01.02.2001

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Claims

1. Vorrichtung aus Metall zum Lösen fest aufeinander sitzender Zargen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer (1 + 2) des Zargenlösers in- oder unter die Griffe der zu lösenden Zargen einfassen und diese sich durch herunterdrücken des Griffstückes abstoßen und um einen Spalt öffnen.
(Ausführungsbeispiel anhand v. Fig. 1 bis 3).

2. Die für das Gerät verwendeten Materialien sind neben sämtlichen Metallen, auch Holz und Kunststoffe. Die Abmessungen der Zargenlöser und die Abstände zwischen den Aufnehmern (1 + 2) variieren je nach Beuteutyp und sollen hier nicht einzeln aufgeführt werden, da der Zargenlöser für verschiedene Kunststoff- und Holzbeuten gefertigt wird.