DE2010088A1 - Vorrichtung zur Übertragung eines Dreh momentes - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung eines Dreh momentes

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DE2010088A1 DE19702010088 DE2010088A DE2010088A1 DE 2010088 A1 DE2010088 A1 DE 2010088A1 DE 19702010088 DE19702010088 DE 19702010088 DE 2010088 A DE2010088 A DE 2010088A DE 2010088 A1 DE2010088 A1 DE 2010088A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
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Description

  • Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes, die nach Art einer Kupplung aufgebaut ist und zur Begrenzung des größten, zwischen der Antriebs- und der Abtriebsseite übertragbarenMomentes auf einen bestimmten Wert dient. Zugleich erfüllt die Vorrichtung die Funktion eines Lagers.
  • In zahlreichen Anwendungsbereichen werden bei einem rotatorischen Antrieb von Maschinen und Vorrichtungen gelegentlich Anforderungen gestellt, die darauf abgestellt sind, daß aus Gründen der Sicherheit oder zum Verbessern der Arbeitsweise einerseits auf der angetriebenen bzw. belasteten Seite, andererseits auf der Antriebsseite unzulässig große Momentenbeanspruchunge-n nicht auftreten düren. Die vorliegende Erfindung betrifft eine solche Vorrichtung, mit der diese Anforderungen in zufriedenstellender Weise erfüllt werden können.
  • Für eine derartige Vorrichtung zur Übert2gung eines Drehomentes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, da-) ein innerer und ein äußerer Laufring vorgesehen sind, von denen der eine den anderen antreibt, da? die Innenseite des äußeren Laufringes und die Außenseite des inneren Laufringes jeweils eine Laufnut aufweisen, daq zwischen den Laufringen in ihren Laufnuten Kugeln laufen, deren Durchmesser etwas gröber ist als die Tiefe beider. La--lfnuten und deren Radius etwa dem Bogenradius der Läufernuten zumindest an einer-Seite der Laufringe gleich ist, da? der grone Durchmesser einer zwischen einer Kugel und einer Laufnut gebildeten BerUhrungsellipse so groß ist, daa das größte, zwischen den Laufringen Ubertragbare Drehmoment auf einen festen Wert begrenzt ist, daA beim überschreiten dieses Wertes ein Schlüpfen der Kugeln auftritt und daD ferner unbelastete Hilfskugeln mit jeweils etwas kleinerem Durchmesser als dem der Kugeln In den Laufnuten zwlsche den Kugeln laufen.
  • Der Aufbau der Vorrichtung ist also so gewählt, da.. die ProUektion des langen Durchmessers der Berührungsellipse, die durch die Auflage der Kugel an der vorbei laufender Ringnut gebildet wird, sich zu vergrößern bestrebt ist. Die vorliegende Erfindung nutzt die zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring bestehende Reibungskraft aus, die auf der zusammengesetzten Wirkung des sogenannten Differentialschlupfes oder des Differentialschlupfes und des sogenannten Drehbeschleunigungsschlupfes beruht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile gehen aus dem nachfolgend anhand einer Zeichnung näherbeschriebenen Ausführungsbeispiel hervor; im einzelnen zeigen: Fig.l einen L§ngsschnitt einer AusfUhrungsform nach der vorliegenden Erfindung; Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig.3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des von der Erfindung verwendeten Prinzips; Fig.4,5,6 und 7 Jeweils im Längsschnitt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei dem AusfWhrungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist die Vorrichtung einen äußeren Laufring 1 und einen inneren Laufring 2 auf. Letzterer ist in zwei an der Stelle R im rechten Winkel aufeinandertreffende Ringteile unterteilt. tinte Antriebswelle ist nicht dargestellt. Der innere Laufring 2 wird von seinen beiden Stirnflächen aus in axialer Richtung unter Vorspannung gehalten. Zwischen den beiden Laufnuten la und 2c des äußeren Laufringes 1 beziehungsweise des inneren Laufringes 2 laufen mehrere Kugel 4 am Umfang dieser beiden Laufringe; bei diesem AusfWhrungsbeispiel sind es acht Kugeln 4. Der Bogenradius des Laufnutenquerschnittes ist zumindest an einer Seite des inneren und des äußeren Laufringes 1 bzw. 2 etwa genau so groß wie der Radius der Kugel 4, so daß diese im ganzen Breitenbereich des inneren und des äußeren Laufringes 1 bzw. 2 mit beiden-Laufnuten la'oder in Berührung kommen kann. Jeweils zwischen zwei Kugeln 4 ist eine Hilfskugel 5 eingesetzt. Um in Umfangsrichtung die Kugeln 4 in einem bestimmten Abstand zueinander zu halten, ist der Durchmesser der Hilfskugeln 5 ein wenig Eeiner als derjenige der Kugeln 4, was in der Zeichnung Ubertrieben dargestellt ist. Hiermit wird eine Beschädigung durch eine große relative Reibung zwischen den Kugeln 4 vermieden. Wenn die Kugeln 4 und die Hilfskugeln 5 abwechselnd ohne einen Abstand zueinander angeordnet sind, ist es ratsam, die Größe einer jeden Kugel soweit zu begrenzen, daß am Ende des Teilkreisumfanges ein solcher Abstand entsteht, zum Beispiel in der Größe der Länge eines Kugelradius. Die Kugel 4 ist durch den inneren Laufring 2 und den äußeren Laufring 1 unter Vor--spannung gesetzt. Da der Durchmesser der Hilfskugel 5 keiner ist als der Durchmesser der Kugel 4, wird keine Belastung auf die Hilfskugel 5 ausgeUbt, die entweder den inneren Laufring 2 oder den äußeren Laufring 1 berUhrt. Figur 2 zeigt denjenigen Fall, in dem die Hilrskugel 5 den äußeren Laufring 1 berührt.
  • Die zwischen dem inneren Laufring 2 und dem äußeren Laufring 1 liegenden Laufnuten la und 2c werden mit ffl, Schmierfett oder dergleichen geschmiert, wie es bei Kugellagern bekannt ist.
  • Die Reibung eines Kugellagers üblicher Ausführung ist sehr klein und geradewegen dieses besonderen Merkmales wird dieser Laufring angewendet. Im Gegensatz hierzu jedoch hat die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen Aufbau, bei dem infolge der Ausbildung der einzelnen Elemente eine durch Differentialschlupf oder Drehbeschleunigung erzeugte Reibung sehr groß wird. Durch die Nutzbarmachung dieses Reibungsmomentes kann auf die angetriebene Seite der Vorrichtung- ein maximales Moment Ubertragen werden, das sich auf einen festen Wert begrenzen läßt. Somit läßt sich die hier beschriebene Vorrichtung als Drehmomentenkupplung anwenden, das hei?t als eine Kupplung, bei der eine dem Rollen der Kugeln entgegenwirkende Reibungskraft durch Vergrößern des langen Durchmessers der Ellipse vergrößert wird, die durch die zuvor erwähnte BerUhrung der Kugel mit dem inneren und dem äußeren Laufring 2 bzw. 1 gebildet ist.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 erklärt. Wenn die einer Kraft P ausgesetzte Kugel 4 auf der Achse A-A als einer Drehachse entlangrollt, wandert sich der Abstand zur zwischen der Drehachse A-A und der Laufen der Kugel, das heißt der durch die BerUhrung der Kugel 4 mit dem inneren Laufring 2 gebildeten Ellipse, die in Fig. 3 gezeigt ist. Diese änderung erfolgt entsprechend der Lage der axialen Richtung und deshalb aufgrund der Gestalt der Berührungsellipse 10. Die Fläche der Kugel 4 schlUpft entgegen der Richtung der Kugelbewegung im Mittelteil 11 der BerUhrungsellipse 10 in der Richtung des langen Durchmessers; ebenfalls schlUpft die Kugelfläche an beiden Endteilen 12 der BerUhrungsellipse 10 in Richtung der Kugelbewegung. Hierdurch entsteht ein sogenannter Differential-Schlupf, So daß beim Abrollen der Kugel 4 zwischen dieser und dem inneren Laufring 2 und dem äußeren Laufring 1 ein Reibungswiderstand entsteht. Dieser wächst proportional der Kraft P und der Veränderung in der Richtung des langen Durchmessers der Berührungsellipse 10 und umgekehrt proportional zum Abstand r zwischen der Drehachse A-A der Kugel 4 und dem inneren Laufring 2 oder dem äußeren Laufring 1; mit anderen Worten entsprechend der Länge des langen Durchmessers der Berührungsellipse 10.
  • Wenn bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Belastung ausgeUbt wird, wenn die Drehachse der Kugel zur Achse der Vorrichtung parallel läuft, tritt nur ein Reibungsmoment auf, welches durch den genannten Differentialschlupf verursacht wird;, wenn diese Achsen aber nicht parallel laufen, kommt zusätzlich zu dem genannten Differentialschlupf eine Reibung hinzu, die durch eine Drehbeschleunigung der Kugel 4 hervorgerufen wird, und das Reibungsmoment wird vergrößert.
  • Die nachfolgenden AusfUhrungsbeispiele dienen dem Zweck, das Verständnis der Erfindung zu erleichtern Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung wird fUr einen Ventilator verwendet, wie er bei der in ein Kraftfahrzeug eingebauten Verbrennungsmaschine vorhanden ist. Dieser Ventilator hat eine Drehmomentenkupplung 20 entsprechend der in den Fig. 1 und 2 gezeigten AusfUhrungsform der Erfindung. Die Drehmomentkupplung 20 dient gleichzeitig als Lager. An der Seite des äußeren Laufringes ist ein LUfterflUgel 21 befestigt während eine Antriebswelle 22 mit dem inneren Laufring verbunden ist.
  • Bis zu einer festgelegten Drehgeschwindigkeit werden hierbei die A.ntrswelle 22 und der LUfterflUgel 21 ohne Schlupf mitgenommen. Wenn jedoch die vorgegebene Drehgeschwindigkeit überschritten wird, tritt innerhalb der Drehmomentenkupplung 20 ein Schlupf auf, so daß eine darüberhinausgehende Drehung des Lüfterflügels 1 verhindert wird. Auf der Antriebswelle 22, die sich mit einer ddr Drehzahl der Verbrennungsvaschine gleichen oder dieser proportionalen DrehgeschWindigkeit dbeht, sind Ringteile 2a und 2b des inneren Laufringes durch Verstemmen des Endes der Antriebswelle 22 befestigt. Die inneren Ringteile ?a und 2b haben Jeweils einen nutenartigen Querschnitt und wurden zuvor mit. Hilfe von Nieten 3 aneinander befestigt, um die Übertragung eines Drehmomentes der gewUnschten Größe zu gewährleisten. Die Ringteile 2a und 2b des inneren Laufringes wirken wie Soheibenfedern und dienen zum Aus ich von Befestigungstoleranzen oder während des Betriebes entstehender Verformungen.
  • Auf den äußeren Laufring 1 der Drehmomentenkupplung 20 ist ein Gehäuse 23 aurgesetzt; dieses trägt einen Lüfterflügel 21> der an diesem durch Schrauben 26 befestigt ist. An seiper offenen Seite wird das Gehäuse 23 durch einen Deckel 24 verschlossen, durch dessen Mittelbohrung die Antriebswelle 22 hindurchgeführt ist. Der zwischen der Innenkante des Deckels 24 und ddr Antriebswelle 22 entstehende Spalt ist mit einer öldichtung 25 verschlossen, um das im Gehäuse 23 befindliche Schmieröl am Herausfließen zu hindern.
  • Von der Antriebswelle 22 aus wird das Drehmoment ueber die inneren Ringteile 2a und 2b auf die Kugeln 4 und von diesen auf den äußeren Lauf ring 1 der Drehmomentenkupplung 20 übertttgen, so daß sich der Lüfterflügel 21 dreht. Mit zunehmender 1)rehgeschwindigkeit der Antriebswelle 22 wächst auch das zum Antrieb des LUfterflUgels 21 erforderliche Moment. Da jedoch das durch die Drehmomentenkupplung 20 Ubertragbare Moment auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist, kann die Geschwindigkeit des Lüfterflügels 21 den fUr die Drehgeschwindigkeit vorgegebenen Wert nicht Uberschreiten, der dem fest vorgegebenen Momentenwert entspricht. Mit anderen Worten: Bis zu einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit drehen sich die Antriebswelle 22 und der LUfterflUgel 21 infolge der Wirkung der Drehmomentenkupplung 20 einheitlich. Wem das zum Antrieb des LUfterflUgels 21 erforderliche Moment den fUr das größte Ubertragbare Moment der Drehmomentenkuglung 20 vorgegebenen Wert dbersteigt, kann die Drehgeschwindigkeit des LUfterflUgeis 21 mit wachsender Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 22 nicht weiter zunehmen, da sich die inneren Ringteile 2a und 2b jetzt gegenüber dem äußeren Laufring 1 mit den zwischen den Laufringen 1 und 2 laufenden Kugeln drehen. Aber auch dann wird das vorgegebene Moment immer noch auf den LUfterflUgel 21 Ubertragen, was auf den zuvor beschriebenen Differential-Schlupf und die Rollreibung in der Drehmomentenkupplung 20 zurUckzufUhren ist.
  • Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5 dient die Vorrichtung nach der Erfindung zur Anwendung bei einem-elektrischen LUfter, der eine gleichzeitig als Lager dienende Drehmomentenkupplung 20 aufweist; ferner hat dieser einen LUfterflügel 31, eine Antriebswelle 32> einen Elektromotor 33 und ein Gehäuse 34. Wenn in diesem Falle feste Fremdkörper oder dergleichen irrtümlich in das Schutznetz/geraten, wird-durch die Wirkung der ch Übertenkupplung 20 verhindert, dag der Elektromotor 33 durch uberlastung beschädigt wird oder verbrennt, Wenn also der Lüfterflügel 31 einem zu großen Moment ausgesetzt ist, schlüpft die Drehmomentenkupplung 20 in dem über den vorgegebenen Wert hinausgehenden Momentenbereich; obwohl sich die Antriebswelle 32 weiter dreht, wird deshalb der Lüfterflügel 31 gestoppt und ein Schaden verhindert.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Vorrichtung nach der Erfindung bei einem motorisch angetriebenen Schraubenschlüssel-verwendet wird. Eine Drehmomentkupplung 20 hat einen inneren Laufring 2, der mit einem Xutterkopf 41 verbunden ist, und einen äußeren Laufring 1, der in axialer Richtung gegenUber dem inneren Laufring 2 ein Stück versetzt und mit einer Antriebswelle 42 verbunden st-. -Bei dieser Ausführung liegt die Drehachse zur Achse der -Drehmomentkupplug 20 nicht parallel, so daB eine durch Drehbeschleunigung bewirkte Reibung zu der durch den Differentialschlupf erzielten Reibung hinzukommt. Durch die Drehung der Antriebswelle 42 wird Uber die Drehmomentkupplung 20 ein Drehmoment auf den Mutterkopf 41 übertragen. Wenn eihe in der Zeichnung nicht dargestellte Gewindemutter Sestgezogen wird, geschieht dies mit einem festvorgegebenen Anzugsmoment, nach dessen Erreichen zwischen dem inneren Laufring 2 und dem äußeren Laufring 3 in der Drehmomentkupplung 20 ein Schlupf auftritt. Somit kann die Gewindemutter nicht Uber das zulässige Maß hinaus festgezogen Werden; das Festziehen erfolgt nur mit einem Moment, das für eine ausreichende Befestigung groß genug ist.
  • r Obwohl be der Ausführungsform nach.der-Fig. 6 zwei Drehmoment-', kupplungen 20 und 20t koaxial zueinander angeordnet sind, liegen die Drehachsen der Kugeln 4 nicht parallel zu den Achsen der Drehmomentkupplungen 20 oder 20'.
  • Am Ende der Antriebswelle 42 des motorisch angetriebenen Schraubenschlüssels befindet sich eine hohlzylindrische Zwisohenhülse 44, die durch einen Gewindering 43 festgehalten wird.
  • Die Drehmomentkupplungen 20 und 20' liegen in axialer Richtung mit ihren Rückseiten aneinander una sind dabei mit ihren äußeren Laufringen 1 und 1' in das freie Ende der Zwischenhülse 44 eingesetzt, während die inneren Laufringe 2 und 2t am Ende des Mutterkopfes 41 beSstigt sind, der eine sechseckige Vertiefung 47 zum Aufnehmen einer Gewindemutter hat. Der Mutterkopf 41 selbst wird durch eine Gewindemutter 45 festgehalten. In dem Raum zwischen der ZwischenhUlse 44 und dem Mutterkopf 41 befindet sich Schmieröl, das durch eine öldichtung 46 am Herausfließen gehindert wird.
  • Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 7 wird die Vorrichtung nach der Erfindung bei einem Spannfutter für einen Bohrer oder einen Fräser angewendet, das zwischen diesem und einer Antriebswelle eingesetzt ist. Das Spannfutter 51 ist passend auf den äußeren Laufring 1 der Drehmomentkupplung 20 aufgesetzt, während die Antriebswelle 52 den inneren Laufring 2 unter normalen Bedingungen antreibt. Von der Antriebswelle 52 wird Uber die Drehmomentkupplung 20 ein Drehmoment auf das Spannfutter 51 übertragen. Wenn eine unzulässig große oder normalerweise nicht auftretende Belastung auf das Spannfutter 51 ausgeübt wird, läuft die Drehmomentkupplung 20 leer; Brüche oder andere Beschädigungen werden ßo verhindert.
  • Eine Kupplung nach der vorliegenden Erfindung dient als Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes, indem in ihr ein ,Reibungsmoment erzeugt wird, mit Ausnahme desjenigen Falles, 'in dem das vorgegebene Drehmoment Uberschritte itrd, der innere laufring und der äußere Laufring zueinander schlüpfen und Mehrarbeit und Nachteile infolge der USerschreitung des Drehmomentes verhindert werden. Darüberhinaus dient die Kupplung als Kugellager von üblicher Ausführung. Ferner läßt sich die Kupplung billig und in kleiner Baugröße bei einfacher Konstruktion herstellen. Um zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring eine Reibungskraft zu erzeugen, tird die durch die Elastizität dieser Teile bedingte Kraft ausgenutzt. Der Antrieb ist ohne eine besondere Andruckvorrichtung funktionsfähig. Da der Schlupf durch den Differentialschlupf und die Drehbeschleunigung der Kugel entsteht, ist die Schlupfgeschwindeigkeit gering; im Vergleich zu mit Reibung arbeitenaen Vorrichtungen -allgemeiner Art ist die Haltbarkeit ausgezeichnet.
  • Die Vorliegendenen Erfindung wurde in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es sind jedoch zahlreiche weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Ansprüche:
    $. Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes, d a du r c h g e k en n z e i c h n et daß ein innerer und ein äußerer Laufring (2, 1) vorgesehen sind, von denen der eine den anderen antreibt, daß die Innenseite des äußeren Laufringes (1) und die e Außenseite des inneren Laufringes (2) Jeweils eine Laufnut (la, 2c) aufweisen, daß zwischen den Laufringen (1,2) in ihren Laufnuten (la, 2c) Kugeln (4) laufen, deren Durchmesser etwas großer ist als die Tiefe beider Laufnuten (la, 2a) und deren Radius dem Bogenradius der Laufnuten (la, 2c) zumindest an einer Seite der Laufringe (1>2) etwa gleich ist, daß der große Durchmesser einer zwischen einer Kugel (4) und einer Laufnut (1a, 2c) gebildeten Berührungsellips (10) so groß ist, daß das größte, zwischen den Laufringen Ubertragbare Drehmoment auf einen festen Wert begrenzt ist und daß beim Überschreiten dieses Wertes ein Schlüpfen der Kugeln auftritt, und daß ferner unbelastete Hilfskugeln (5) mit jeweils etwas kleinerem Durchmesser als die Kugeln (4) in den Laufnuten (1a, 2c) zwischen den Kugel ( laufen.
  2. 2. Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Antreiben eines Lüfters mit einer am äußeren Laufring (1) befestigten Antriebswelle (22) und einem durch diesen angetriebenen Lüfterflügel (21).
  3. 3. Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 zum motorische Antreiben eines Schraubenschlüssels mit einer am äußeren Laufrin (1 befestigte Antriebswelle (42) und einem Sutterkopf (41), der am inneren Laufring (2) befestigt ist Anwendun einer Vorrichtung floh Anspruch l für ein Spann-@utter (@1), das am äußeren Laufring (1) befestigt ist, während eine Antriebswelle (52) mit dem inneren Laufring (2) verbunden ist.
DE19702010088 1970-03-04 Vorrichtung zur Übertragung eines begrenzten Drehmomentes Expired DE2010088C (de)

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DE2010088A1 true DE2010088A1 (de) 1971-10-07
DE2010088B2 DE2010088B2 (de) 1973-01-11
DE2010088C DE2010088C (de) 1973-07-26

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