DE20100542U1

DE20100542U1 - Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe

Info

Publication number: DE20100542U1
Application number: DE20100542U
Authority: DE
Original assignee: CHIEN FANG CHENG
Current assignee: CHIEN FANG CHENG
Priority date: 2001-01-12
Filing date: 2001-01-12
Publication date: 2001-03-08
Anticipated expiration: 2011-01-13

Description

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe.

Eine herkömmliche Schraube 10, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, hat einen radialen Flansch und eine ringförmige Ausnehmung 12 in dem Flansch. Die Ausnehmung 12 hat einen planen Boden 14 und eine Schrägfläche 13, die sich an den planen Boden 14 anschließt. Der Schaft 11 der Schraube 10 geht von dem planen Boden 14 ab und ist mit einem erweiterten Wurzelabschnitt 17 versehen.

Eine der Schraube 10 zugeordnete Beilagscheibe 16 hat ein Loch 15 und wird von der Ausnehmung 12 der Schraube 10 aufgenommen, um den Verbindungsbereich zwischen dem Flansch und der Beilagscheibe 16 abzudichten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Schrauben 10 und Beilagscheiben 16 zum Verbinden metallischer Bleche verwendet werden. Die Beilagscheibe 16 wird jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, von dem erweiterten Wurzelabschnitt 17 der Schraube 10 und der Schrägfläche 13 des Flansches nach außen geschoben, so dass zwischen dem planen Boden 14 und der Beilagscheibe 16 ein Spalt entsteht. Die Beilagscheibe 16 erreicht normalerweise nicht den &ldquor;Wendepunkt" 18 zwischen dem planen Boden 14 und der Schrägfläche 13. Die Folge ist, dass die Schraube 10, wie in Fig. 8 gezeigt, häufig die metallischen Bleche nicht senkrecht durchdringt; aufgrund der Schrägstellung der Schraube 10 verschiebt sich die Beilagscheibe 16, und sie füllt daher die Ausnehmung 12 nicht aus.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll durch die vorliegende Erfindung eine Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe geschaffen werden, die in einer Ausnehmung der Schraube abgedichtet gegen äußere Einflüsse so angeordnet ist, dass es zu keiner Leckage zwischen der Beilagscheibe und dem Schaft der Schraube kommen kann. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

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Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung hat die Schraube eine Ringnut in einem Flansch des Schraubenkopfes, und die Beilagscheibe hat einen ringförmigen Vorsprung, der zur Abdichtung in der Nut sitzt.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe.

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung gemäß Fig. 1.

&iacgr;&ogr; Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Teils der Anordnung um zu zeigen, wie

der ringförmige Vorsprung der Beilagscheibe in der ringförmigen Ausnehmung der Schraube sitzt.

Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht bei Schrägstellung der Schraube.

Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe.

Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung der Fig. 5.

Fig. 7 ist eine Detailansicht der Anordnung der Fig. 5, 6, um zu zeigen, wie die Beilagscheibe in einer ringförmigen Ausnehmung der Schraube sitzt. Fig. 8 ist eine der Fig. 7 entsprechen Ansicht bei Schrägstellung der Schrau

Die von 1 bis 3 dargestellte Schraube gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Kopf 21 und einen vom Kopf 21 abgehenden Schaft 22. Am Kopf 21 ist ein Flansch 23 angeformt, in dessen Unterseite eine ringförmige Ausnehmung 241 gebildet ist. Die ringförmige Ausnehmung 241 wird von einer bogenförmigen Innenfläche 243 begrenzt und umgibt einen Wurzelabschnitt 25 des Schaftes 22. Der Wurzelabschnitt 25 des Schaftes 22 ist kreisförmig und hat einen erweiterten Außenumfang 25, der in die bogenförmige Innenfläche 243 der ringförmigen Ausnehmung 241 stetig übergeht. Der Flansch 23 der Schraube 20 hat eine schräg verlaufende Oberseite 26, über die Wasser abfließen kann, um die Möglichkeit einer Leckage beim Einsatz der Schraube 20 zu verringern.

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Eine Beilagscheibe 30 gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Loch 31, durch die der Schaft 22 der Schraube 20 verläuft, sowie einen ringförmigen Vorsprung 33, der von einer Seite der Beilagscheibe 30 abgeht und das Loch 31 umgibt. Der ringförmige Vorsprung 33 hat einen abgerundeten Umfang, welcher geringfugig größer als die ringförmige Ausnehmung 241 ist und an die bogenförmige Innenfläche 243 der ringförmigen Ausnehmung 241 der Schraube 20 angepasst ist. Vom Außenumfang der Beilagscheibe 30 erstreckt sich radial nach außen eine ringförmige Lippe 32, die an der Unterseite des Flansches 23 der Schraube 20 anliegt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der das Loch 31 begrenzende Innenumfang 34 ist in seiner Form an den Wurzelabschnitt 25 des Schaftes 22 angepasst, so dass der Wurzelabschnitt 25, wenn der ringförmige Vorsprung 33 in der ringförmigen Ausnehmung 241 sitzt, eng angepasst in dem Loch 31 sitzt. Selbst wenn somit die Schraube 20 nicht senkrecht durch den zu fugenden Gegenstand (nicht gezeigt) dringt, kann die Beilagscheibe 30 von der Schraube 20 nicht seitlich wegrutschen, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Zwischen der Beilagscheibe 30 und dem Kopf 21 der Schraube 20 ist kein Spalt vorhanden, so dass die Gefahr einer Leckage praktisch nicht gegeben ist.

Claims

1. Anordnung aus Schraube und Beilagscheibe, von denen:
die Schraube (20) einen Kopf (21) und einen vom Kopf abgehenden Schaft (22) aufweist, wobei am Kopf (21) ein Flansch (23) angeformt und an der Unterseite des Flansches (23) eine ringförmige Ausnehmung (241) vorgesehen ist, welche von einer bogenförmigen Innenfläche (243) gebildet wird und einen Wurzelabschnitt (25) des Schaftes (22) umgibt, und
die Beilagscheibe (30) ein Loch (31) und einen ringförmigen Vorsprung (33) aufweist, der von einer Seite der Beilagscheibe (30) abgeht und das Loch (31) umgibt sowie einen abgerundeten Umfang hat, der an die bogenförmige Innenfläche (243) der ringförmigen Ausnehmung (241) der Schraube (20) angepasst ist, wobei eine ringförmige Lippe (32) vom Außenumfang der Beilagscheibe (30) radial nach außen verläuft und an der Unterseite des Flansches (23) der Schraube (20) anliegt.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (23) der Schraube (20) eine schräg verlaufende Oberseite (26) hat.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wurzelabschnitt (25) des Schaftes (22) einen erweiterten Außenumfang hat, der in die bogenförmige Innenfläche (243) der ringförmigen Ausnehmung (241) stetig übergeht.