DE20100462U1 - Eisrolle - Google Patents

Description

Erfindungsbeschreibung

Der Schlittschuh ist seit vielen Jahren ein beliebtes Sportgerät.

Unter einem verstärkten höheren Schuh sind Kufen aus Metall angebracht.

Bekannt sind auch schraubare Kufen, die unter handelsüblichen Schuhen durch Klemmen befestigt werden.

Diese Verbindung war aber nicht fest genug, die Kufen knickten unter den Schuhen weg.

Probleme gab es auch mit den handelsüblichen Schuhen, sie konnten nicht fest genug am Fuß festgeschnürt werden, dadurch geritten diese Anschraubkufen in den letzten Jahren in Vergessenheit.

Heute gibt es nur noch Schlittschuhe mit festen Schuhwerk die am Fuß fest angeschnürt werden und unter denen sich Kufen aus Metall befinden.

Moderne Kufen sind aus Karbonstahl gefertigt und haben unten einen Hohlschliff.

Der Hohlschliff verhindert ein seitliches Abdrifften auf den Eis.

Ohne Hohlschliff ist keine Kurvenlage möglich.

Der Hohlschliff ermöglicht eine Spurtreue auf dem Eis.

In den Wintermonaten ist der Schlittschuh ein beliebtes Sportgerät für die Freizeit und auch fur sportliche Veranstaltungen.

In den Sommermonaten hat ein neues Sportgerät den Markt erobert, die Inline-Skater.

Sie bestehen ebenfalls aus einem festen Schuhwerk unter dem zwei Kunststoff oder Metallschienen angebracht sind.

Zwischen den Schienen sind Räder Kugelgelagert und Außen mit Gummibehaftet montiert.

Die Räder sind mit einer Schraube unter den Inline-Skater geschraubt.

Sie können jederzeit abmontiert werden.

Neuheit

Die Eisrolle.

Die Eisrolle ist eine Scheibe aus Metall oder andere Materialien.

Sie hat Außen einen Hohlschliff und ist so geformt wie eine Inline-Skaterrolle.

Somit kann sie unter den Inline-Skater nachdem die Gummirolle abmontiert wurde einfach unten anmontiert werden.

So ist der Inline-Skater im Sommer ein Inline-Skater und im Winter durch Unterschrauben der Eisrollen ein Schlittschuh.

Die Eisrollen können auf moderne CNC Maschinen komplett mit Hohl schliff hergestellt werden.

Sie können sich beim Eislaufen drehen oder auch feststehen.

Beim Feststehbetrieb können die Eisrollen nach dem der Hohlschliff an einer Stelle im Umkreis (I) abgenutzt ist, einfach ein Stück weitergedreht werden und schon hat man einen neuen Hohlschliff.

Die Eisrolle ist in Teilkreise (I) unterteilt.

Die Teilkreise sind an beiden Seiten durch Markierungen (J) ersichtlich.

Ist eine Hohlschicht in einen Teilkreis abgenutzt, kann die Eisrolle durch Drehen auf einen neuen Teilkreis mit einer neuen Hohlschicht eingestellt werden.

Bei einen Durchmesser von 70mm &khgr; 4 Rollen ergibt sich ein Hohl schliff von ca. 880mm. Ein Schlittschuh hat einen Hohlschliff von ca.300mm.

Die Eisrollen können auch als Schiene (Fig A) ausgebildet sein, so das die OrginalroIIen eines Inline-Skater abmontiert werden und dafür eine Schiene anmontiert wird.

Die Eisrollen können auch unter andere Sportgeräte wie z.B. Cityroller (Fig K) oder Kikboard angebracht werden.

Die Rollen (L) des z.B. Cityrollers werden abmontiert und die Eisrollen werden anmontiert. Jetzt kann mit dem Cityroller über das Eis gefahren werden.

Bezeichnungen.

Fig A Eisschine

Fig B Inline-Skater

Fig C Eisrolle Frontansicht

Fig D Eisrolle Seitensnsicht mit Markierungen

Fig E Eisrolle Seitenansicht

F Hohlschliff

G Halteschienen für Räder oder Eisrollen

H Schnürrbereich Schuh

I Teilkreise

J Markierungen für Teilkreise

Fig K City-Roller, Kikboard, Cityboard

M Löcher für Aufnahme

N Inline-Skaterrollen

Claims (15)

1. Eisrollen (Fig E + C), bestehend aus Metall oder auch andere Materialien, an denen am Außenrand ein Hohlschliff (F) angebracht ist, die so geformt sind daß sie unter einen handelsüblichen Inline-Skater, Cityroller, Kokboard und Cityboard oder auch anderen Geräten nach dem die Orginalrollen abmontiert wurden, in der Lagerung der Orginalrolle montiert werden kann.

2. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Eisrolle eine runde Form hat.

3. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Eisrolle eine andere Form z. B. eckige Form hat.

4. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, in der Eisrolle sich ein Kugellager befindet.

5. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, in der Eisrolle eine Bohrung eingebracht ist.

6. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, für einen Inline-Skater 4 Eisrollen verwendet werden.

7. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Breitenmaße den Breitenmaßen einer handelsüblichen Inline-Skaterrolle gleichen

8. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, Außen an den Eisrollen ein Hohlschliff (F) angebracht ist.

9. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Eisrollen auch unter andere Sportgeräte wie z. B. Cityroller oder Kikboard unten angebracht werden können.

10. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Eisrollen auch als Schiene (Fig A) die unter den Sportgeräten geschraubt wird ausgebildet sein kann.

11. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Eisrolle in Teilkreise (I) unterteilt ist.

12. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Teilkreise durch Markierungen (J) sichtbar gemacht werden.

13. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, in der Eisrollen Markierungen eingebracht sind.

14. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, auf der Eisrolle Aufkleber aufgeklebt sind.

15. Eisrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch daß, die Durchmessermasse den Durchmessermassen einer handelsüblichen Inline-Skaterrolle oder Cityrollerrolle gleichen.