DE2009670A1 - Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit ölkühlung - Google Patents

Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit ölkühlung

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Publication number
DE2009670A1
DE2009670A1 DE19702009670 DE2009670A DE2009670A1 DE 2009670 A1 DE2009670 A1 DE 2009670A1 DE 19702009670 DE19702009670 DE 19702009670 DE 2009670 A DE2009670 A DE 2009670A DE 2009670 A1 DE2009670 A1 DE 2009670A1
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air
piston engine
reciprocating piston
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oil cooler
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Pending
Application number
DE19702009670
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English (en)
Inventor
Martin 5050 Porz; Schmitz Anton 5000 Köln-Ostheim. P B4lc 3-06 Roggendorff
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/08Arrangements of lubricant coolers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/005Controlling temperature of lubricant
    • F01M5/007Thermostatic control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit Ölkühlung Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit Reihenanordnung der Zylinder und mit einem Ölkühler, bei der ein Luftführungskanal gegenüber der Maschinenlängsachse versetzt angeordnet-ist.
  • Es ist bekannt ( deutsche Patentschrift 807 730 ), den Ölkühler so im Luftführungskanal anzuordnen, daß er von einem Kühlluftstrom, der nachher alle oder nur einen Teil der Zylinder kühlt, durchströmt wird. Bereits eine kleine Undichtigkeit des ölkühlers führt dazu, daß Öl gegen die heißen Zylinderwände geschleudert wirü und dort einen wärmeisolierenden Beleg bildet, welcher tberhitzung der Zylinder zur Folge hat. Durch die Anordnung des Ölkühlers im Luftführungskanal wird weiterhin der Zufuhrquerschnitt der Kühlluft verringert und Luftwirbel erzeugt.
  • Perner ist bekannt ( deutsche Patentschrift 967 810 ), den Ölkühler an der unteren dem Kurbelgehäuse zugekehrten Seite des Luftftihrungskanals anzubrinten, wobei der Luftführungskanal eine entsprechendeQUnterbrechung aufweist.
  • Auch in diesem Falle sind ölkühler und Luftführungskanal getrennte Bauteile, die leicht-zu Schwingungen erregt werden können. Üblicherweise werden Blockölkühler verwendet, die sich bei starkem Schmutzanfall z.B. in der Landwirtschaft leicht zusetzen und schwierig au reinigen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln, die Nachteile der bekannten Konstruktionen #u vermeiden und eine schwingungsfeste geräuscharme Anordnung des ölkühlers zu schaffen. Sie wird erfindung gemäß bei einer luftgekühlten Hubkolbenkraftmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der 1-kühler einen Teil des Luttführungskanala bildet. Durch diese Vereinigung der beiden Bauteile wird, ohne zusätzlichen Aufwand, eine wesentliche Versteifung des Luftführungskanals erreicht, die noch dadurch erhöht wird, daß dieser Teil direkt am Kurbelgehäuse befestigt ist. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dieses Luftführungskanalteil aus zwei beidseitig verrippten Schalen herzustellen, die dichtend miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann als Schweiß-, Klebe-oder besonders vorteilhaft als Schraubverbindung ausgebildet sein, so daß der Ölkühler auch innen gereinigt werden kann. Außer den Innenrippen, die zwecks Vergrößerung versetzt angeordnet sein können, befinden sich zwischen den Schalen Trennwände, die den ölstrom lenken.
  • Um den Ölkühler auch auf der Außenseite mit strömender Luft beaufschlagen zu können, wird ein Nebenluttetros abgezweigt, der die Außenrippen der Außenschale kühlt.
  • Um den Mebenluftetrom möglichst lange an den Außenrippen entlang zu führen, befindet sich über diesen eine Leitwand, die erfindungsgemäß auch sbnehmbar ausgeführt sein kann. Auf einfache Weise lassen sich die beiden Sch-alen als Leichtmetalldruckgußteile herstellen, die einen guten Wärmefluß gewährleisten. Durch die Anordnung des Ölkühlers in Mähe des Kurbelgehäuses eind an der Außenschale nur kunde Zu- und Abflußleitungen erforderlich, die als Steckverbindungen ausgebildet sein können. Ferner sieht die Erfindung einen thermostatisch gesteuerten Beipaß vor, so daß der Ölkühler Je nach Bedarf mehr oder weniger vom Schmieröl durchströmt wird. Da der Ölkühler von Ktihlluft nicht durch sonder umströmt wird und ein guter Zugang von allen Seiten möglich ist, kann der Ölkühler bei Bedarf einfach und schnell gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch diese erfindungsgemäße steife Ausführung sowohl der Luftführungskanal als auch der Ölkühler mit einfachen Mitteln schwingungaunempfindlich und damit geräuscharm sind.
  • In der Zeichnung ist ein- AusfUhrunsbeispiel der Er findung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Luftführungskanal einer Bubkoslbenmaschine.
  • Abb.2 zeigt einen schnitt durch den Ölkühler entsprechend der Linie II - II in Abb. 1 Abb.3 zeigt einen weiteren Schnitt durch den Ölkühler entsprechend der Linie III - III in Abb. 1 Abb.4 zeigt einen Schnitt entsprechend Äbb. 1 bei einer Ausführung mit einem Beipaß und Thermostat im Ölzulauf.
  • Durch einen Zulauf 1, in dem sich ein Thermostat 2 befindet, gelangt 01 je nach Steuerung des Thermostaten in den Beipaß 3 und/oder in den Ölkühlerinnenraum 4. Es wird durch einen Abfluß 5 wieder zurück in den Schmieölkreislauf der Hubkolbenkraftmaschine geleitet. Der Ölkühlerinnenraum 4 wird gebildet durch zwei doppelseitig verrippte Schalen 6 und 9, deren Außenrippen mit 8 und Innenrippen mit 7 bezeichnet sind. Der Ölzulauf 1 und Ülablajif 5 bilden mit ier Schale 6 eine Einheit, bie sind als Steckverbindungen ausgebildet. Die Schale 6 ist direkt am Kurbelgehäuse 12 befestigt, während die Schale 9 dichtend mit der Schale 6 verbunden ist und mit ihr innere Trennwände 13 bildet, durch die der Ölstrom gelenkt wird. Die Schalen 6 und 9 bilden zusammen durch ihre Verrippung und direkte Befestigung am Kurbelgehäuse einen steifen schwingungsun empfindlichen Teil des Luftführungskanals. Durch diese Ausgestaltung des einen Teile des Luftführungskanals, wird auch der zweite t2eii 14, der in üblicher Weise den Luftführungskanal schließt, schwingungsunempfindlicher. Ein Axialgehäuse 15 liefert den Kühlluftstrom. Ein Teil der Außenrippen 8 wird vom Hauptstrom beaufschlagt, während ein kleiner Nebenluftstrom den anderen Teil der AuUenrippen 8 kühlt, die durch eine Leitwand 16 abgedeckt sind. Diese Leitwand 16 kann auch abnehmbar ausgeführt werden. Durch Abheben des zweiten Teils 14 des Luftführungskanals sowie ggfs. der-Leitwand 16 können alle Außenrippen 8 freigeleg-t werden, so daß eine gute Reinigung möglich ist.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit Reihenanordnung der Zylinder, und einem Ölkühler, bei der ein Luftführungskanal gegenüber der Maschinenlängsachse versetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkühler einen Teil (6 und 9)des Luftfhrungskanals bildet.
2. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, la3 der Luftführungskanal aus zwei Teilen (o und 9 sowie 14) besteht, von denen eines als Ölkühler ausgebildet und am Kurbelgehäuse angeschlossen ist.
3. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkühler aus zwei beidseitig mit rippen (7, a) versehenen Schalen (6, 9) besteht, die dichtend miteinander verbunden sind.
4. Luftgekiihlte Hubkolbenkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (o, 9) miteinander verschraubt sind.
5. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Luftführungskanal ein Nebenluftstrom abgezweigt wird, der den Ölkühler von außen beaufschlagt.
6. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Schalen (6, 9) auBer den vorgesehenen Rippen (7, 7) Trennwände -(13) aufweisen.
7. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrippen (7) der einen Schale (c) zu den Innenrippen (7) der anderen Schale (9) versetzt angeordnet sind.
8. Luftgekühlte HUbkolbenkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölkühler aus Alu-Druck-oder Kokillenguß hergestellt ist.
9. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ölkühler Steckverbindungen für den Zu- und Ablauf angebracht sind.
10. Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß im Zulauf des Kühlers ein thermostatisch gesteuerter Beipaß (3) angeordnet ist.
DE19702009670 1970-03-02 1970-03-02 Luftgekühlte Hubkolbenkraftmaschine mit ölkühlung Pending DE2009670A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450944A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Daimler Benz Ag Dispositif de refroidissement pour vehicules, en particulier pour l'huile sous pression utilisee par eux comme fluide de lubrification, de travail ou autre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450944A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Daimler Benz Ag Dispositif de refroidissement pour vehicules, en particulier pour l'huile sous pression utilisee par eux comme fluide de lubrification, de travail ou autre

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