DE2009060A1 - Verfahren zur Beeinflussung eines Lichtstrahls und Anordnungen hierfür - Google Patents

Verfahren zur Beeinflussung eines Lichtstrahls und Anordnungen hierfür

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DE2009060A1 DE19702009060 DE2009060A DE2009060A1 DE 2009060 A1 DE2009060 A1 DE 2009060A1 DE 19702009060 DE19702009060 DE 19702009060 DE 2009060 A DE2009060 A DE 2009060A DE 2009060 A1 DE2009060 A1 DE 2009060A1
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Weif Alfred Dr phil 7815 Kirchzarten Kreiner
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    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren zur Beeinflussung eines Licht-Strahls und Anordnungen hierfür Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beeinflussung eines Lichtstrahls, bei dem der Lichtstrahl entweder in eine Vielzahl von zueinander parallelen oder sich im Raum fächerartig aufspreizenden Strahlen gleichzeitig aufgespalten oder zeitlich nacheinander abgelenkt wird neben hierzu geeigneten Anordnungen.
  • Unter der Beeinflussung eines Lichtstrahls soll in diesem Zusammenhang ganz allgemein jede Anderung der Parameter des Lichtstrahls, wie seiner Richtung, seiner Polarisation oder seines Divergenzgrades verstanden werden Durch die zunehmende Verwendung von Lichtstrahlen zum Regeln und Steuern oder als Informationsträger zur Übermittlung von Nachrichten haben die Verfahren zur Lichtablenkung stark an Bedeutung gewonnen. Die Ablenkung eines l,ichtstrahls erfolgt dabei in der Regel so, daß der einfallend Strahl in vorgegebener Weise geschwenkt oder parallel versetzt wird Die dabei nach ihrer Lage bzw.
  • Richtung unterscheidbaren Ausgangsstrahlen sind im allgemeinen so gelagert, daß sie von einem gemeinsamen Zentrum, im Endlichen oder Unendlichen, zu kommen scheinen. Je nach den an das Verfahren gestellten Anforderungen werden mechanische oder elektrooptische Ablenkeinhetten benutzt.
  • Derartige Ablenkeinheiten sind beispielsweise in der Literaturstelle "Applied Opticsfl, Vol.5, Nur.10, Oktober 1966, Seiten 1675-1682, beschrieben.
  • Vielfach besteht das Bedürfnis, einen Lichtstrahl aus zwei oder mehr vorgegebenen Richtungen auf ein bestimmtes PLichenelement zu richten. Konventionelle Verfahren zur IIchtablenkung bzw. Beeinflussung können diesem Bedürfnis in seiner allgemeinen Art nicht entsprechen, da gewöhnlich einem vorgegebenen Flächenelement im Bereich der durch die Ablenkeinheit abgelenkten Strahlung nur jeweils eine Strahlrichtung zugeordnet ist.
  • Beispielsweise besteht in der holographischen Datenspeicherung der Wunsch nach einem Verfahren zur Lichtablenkung, weiches es gestattet, ein vorgegebenes Flächenelement zeitlich nacheinander aus verschiedenen Richtungen auszuleuchten, um in einem Hologrammträger gleichzeitig verschiedene Bilder einspeichern bzw. aus dem so hergestellten Hologramm wieder reproduzieren zu können. Theoretisch kann in Holobrammen eine Speicherdichte von 1012 bit/cm3 erzielt werden.
  • Dieser Wert ist jedoch in der Praxis nur dann annähernd erreichbar, wenn der Aufnahme- und Wiedergabestrahl beim Einspeichern bzw. Lesen der die Information enthaltenden Bilder i seinen Parametern steuerbar ist. Aus der Literaturstelle "App1ied Optics", Vol.2, Nr.4, April 1963, S. 393-400, insbesondere S.396, geht hervor, daß eine Möglichkeit zur Annäherung dieses theoretischen Wertes der ';peicherdichte darin besteht, den Hologrammträger bei der Aufnahme bzw. das die Information enthaltende Hologramm bei der Wiederg>abe unter verschiedenen Winkeln auszuleuchten. Dadurch kann eine Vielzahl von Bildern unter jeweils p;eänderten Aufnahmebedingungen in dem Hologrammträger gespeichert werden. Mit herkömmlichen Verfahren zur Lichtablenkung ist es jedoch, wenn überhaupt, dann nur in begrenztem Maß möglich, den Hologrammträger bzw. das Hologramm unter verschiedenen Winkeln zu beleuchten, ohne die Ablenkvorrichtung gegen das Hologramm bzw. den Hologrammtreiber zu verschieben.
  • Der Erfindung liegt ganz allgemein die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, einen Lichtstrahl so zu beeinflussen, daß er mit jeweils vorgegebenen Parametern,-wie dem winkel im Raum, dem Divergenzgrad und der Polarisation durch ein im'Raum vorgegebenes Flächenelement trl-tt. Dabei kann jedem der in begrenzter Anzahl möglichen Ausgtngsstrahlen ein eigenes Flächenelement zugeordnet sein.
  • Diese Aufgabe stellt sich in ihrer allgemeinen Art beispielsweise auch beider holographischen Projektion von Ätzmasken zur Herstellung von Halbleiterschaltkreisen.
  • I)ie auf den Halbleitergrundkörper aufzubringenden Strukturen werden in der Regel auf photographischem Wege auf den mit Photolack beschichteten Grundkörper projiziert und nsehließend eingeätzt. Dabei hat d-ie holographische Projektion wegen derXmechanischen Unempfind-lich-keit des Hologramms gegenüber der Kontaktkopie besondere Bedeutung erlangt. Im inne einer rationellen Fertigung derartiger Halbleiterschaltkreise ist man bemüht, auf einen Halbleitergrundkörper gleichzeitig eine Vielzahl von räumlich meist nicht sehr ausgedehnten Schaltungen zu projizieren und anschließend gleichzeitig zu ätzen. Zu diesem Zweck wird gewöhnlich mit Hilfe eines "Repeaters" ein Bildraster des verkleinerten Bildes der Ätzschablone hergestellt. Dabei verschiebt der "Repeater" den Hologrammträger von Aufnahme zu Aufnahme im Sinne des gewünschten Rasters relativ zum auf zunehmenden Bild. Dieses Verfahren ist wegen der zu fordernden Justiergenauigkeit äußerst zeitraubend. Zur Uberwindung dieser Schwierigkeiten wurde bereits vorgeschlagen, den bei der Belichtung des Hologrammträgers verwendeten Aufnahmestrahl in eine der Anzahl der gewünschten Bilder entsprechende Zahl von Teilstrahlen aufzuteilen und unter verschiedenen Winkeln auf das Hologramm zu richten.
  • Durch diese Maßnahme wird es zwar ermöglicht, eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten reellen Bildern aus einem in bekannter Weise hergestellten Hologramm zu proJizieren, jedoch weisen diese Bilder je nach ihrer räumlichen Lage eine auf die ;sphärische Aberration zurückzuführende Verzerrung auf. Zur Durchführung einer derartigen Projektion bedarf es also eines Verfahrens, mit welchem ein Lichtstrc auf eine bestimmte Fläche unter vorgegebenen verschiedenen Winkeln gleichzeitig oder zeitlich nacheinander richtet und die jeder Strahlrichtung zukommende Verzerrung durch eine entsprechende Formung der Wellenfronten der einzelnen Strahlen aufgehoben werden kann.
  • Ausgehend von einem Verfahren zur Beeinflussung eines IJichtstrahls, bei dem der Lichtstrahl entweder in eine Vielzahl von zueinander parallelen oder sich im Raum fhcherartig aufspreizenden Strahlen gleichzeitig aufgespalten oder zeitlich nacheinander abgelenkt wird, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß anschließend jeder der Strahlen einzeln an räumlich voneinander getrennten Stellen einer weiteren trahlbeeinflussung unterworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch den weiteren Verfahrensschritt, durch welchen die in konventioneller Weise abgelenkten Strahlen anschließend an rfiumlich voneinander getrennten Stellen einer weiteren ',trahlbeeinflussung unterworfen werden, durch die Wahl des Ortes der weiteren Strahlbeeinflussung ein in der Ausgangsstrahlung liegendes Flächenelement unter beliebigem Winkel, beliebiger Wellenkonfiguration und gegebenenfalls beliebiger Polarisation bestrahlt werden kann.
  • Ein beispielsweise für die holographische Datenspeicherung oder die holographische Ätzmaskenprojektion vorteilhaftes Verfahren besteht darin, daß die weitere Strahlbeeinflussung o erfolgt, daß alle Strahlen nach der Strahlbeeinflussung durch ein gemeinsames vorgegebenes Flächenelement verlaufen.
  • Sinne bevorzugte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß eine den einfallenden Lichtstrahl in verschiedene Richtungen gleichzeitig oder zeitlich nacheinander ablenkende oder parallel versetzende Ablenkeinheit vorgesehen ist,und daß im Bereich der Ausgangsstrahlung dieser Ablenkeinheit in vorgegebener räumlicher Verpeilung eine Vielzahl von optischen Elementen angeordnet ist, die jeweils eine vorgegebene Strahlbeeinflussung des sie durchsetzenden Strahls verursachen.
  • Ein optisches Element besteht dabei vorteilhafterweise aus einem oder mehr, im Strahlengang hintereinander in einer Baugruppe angeordneten optischen Grundelementen.
  • Vorteilhafte optische Grundelemente sind Linsen, Prismen, Gitter oder anisotrope Medien.
  • Eine einfache und raumsparende Anordnung kann dadurch erzielt werden, daß das optische Element durch ein Hologramm gebildet ist.
  • Die Möglichkeit, Hologramme zu verwenden um optische Bauteile nachzubilden, ist bekannt und beispielsweise in der biteraturstelle H.Kiemle, Dr.Röß, "Einführung in die Technik der Holographie", Frankfurt/Main, 1969, S.273 ff. beschrieben.
  • Eine dicht gedrangte-Anordnung wird dadurch erzielt, daß sich die Flachen der einzelnen Hologramme überlappen, da durch diese Maßnahmen die Hologramme sehr nahe an der Ablenkeinheit angeordnet werden können.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausffihrllngsbeispiele soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Es zeigen Fig. eine schematische Darstellung einer ;ichtb-Lenkanordnung nach der Erfindung zum Lesen von holographisch gespeicherter Informaticn, Fig.2 eine schematische Darstellung der Lictablenkanordnung nach der Erfindung zur Vie1-fachprojektion von Atzmaskenbildern.
  • Die in Pig.l dargesteilte Anordnung zur Lichtablenkung enthält die Ablenkeinheit 1, die in einer Halterung 2 aneeordneten optischen Elemente 3, die Speicherplatte 4 und den photoelektrischen Ausgabewandler 5.
  • Zunächst sei das Prinzip des Lesens einer bestimmten, in einem Hologramm 6 der Speicherplatte 4 enthaltenen Information beschrieben. Der in die Ablenkeinheit 1 einfallende, in einem nicht naher dargestellten Lasergerät erzeugte kohärente Lichtstrahl 7 wird beispielsweise über ein mechanisches Element in Richtung auf ein vorgegebenes optisches Element 3 in der Halterung 2 abgelenkt. Das optische Element 3 bewirkt, daß der aus der Ablenkeinheit kommende Lichtstrahl in Richtung auf das im Punkt A befindliche Hologramm abgelenkt wird. Durch die unterschiedliche räumliche Lage der optischen Elemente 3 in der HalteruIlg 2 wird es ermöglicht, daß das im Punkt A befindliche Hologramm 6 aus verschiedenen Richtungen ausgeleuchtet werden kann. Im Sinne einer übersichtlichen Darstellung ist die Halterung 2 nur mit sechs optischen Elementen 3 versehen. Außer zur Richtungsänderung des einfallenden Strahls können die optischen Elemente 3 auch noch zur Änderung anderer Parameter des Lichtstrahls, beispielsweise des Divergenzgrades, ausgebildet sein. Es ist lediglich darauf zu achten, daß der bei der Wiedergabe des Hologramms 6 6- verwendete Strahl nach Richtung und Wellenkonfiguration gleich dem bei der Aufnahme verwendeten Rezugsstrahl ist. Diese Forderung ist aber von selbst erfüllt, wenn die bezeichnet-e Anordnung sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe verwendet-wird. Durch die Ausleuchtung des Hologramms mit dem durch- das optische Element abgelenkten Strahl wird hinter dem Ho-logramm das die Infolmation beinhaltende Punktraster rekonstruiert.
  • Jeder Informationseinheit (Bit) ist ein Punkt im Raum des rekonstruierten Bildes zugeordnet. Vorhandensein oder Fehlern der-Lichterregung-in einem solchen Punkt entspricht den binären Werten "Null" oder "Eins".
  • Jedem Bit der parallel auszulesenden Information ist ein eigener Photodetektor 5' in dem photoelektrischen Ausgabewandler 5 zugeordnet. Die Information wird durch eine nicht näher d.lrgestellte elektronische Abtasteinheit aus den Photodetektoren 5' ausgelesen.
  • Bei der Belichtung des Hologrammträgers, d.h. beim Einschreiben der Information, wird jede Strahlrichtung mit einem ;inderen Muster an einzuspeichernder Information versehen, welches beim Lesen durch eine entsprechende Beleuehtung des Hologramms 6 auf den photoelektrischen Ausrabewandler 5 projiziert wird.
  • Die Speicherplatte 4 besteht aus in Zeilen und Spalten antreordneten einzelnen Hologrammen 6. Da das Einschreiben bzw. Lesen der Information nur in dem mit A bezeichneten festen Raumpunkt erfolgt, ist die Speicherplatte 4 in der Plattenebene verschiebbar, was durch die mit x und y bezeichneten Pfeile angedeutet ist.
  • Die Anzahl der in einer solchen Speicherplatte 4 zu speichernden Bits ist gleich dem Produkt aus der Anzahl der einzelnen Hologramme 6, der Anzahl der möglichen ;trahlriehtungen bzw. der optischen Elemente 3 in der Halterung 2 und der bei einer Aufnahme unterscheidbaren Punkte, nach denen die Zahl der im photoelektrischen Auspabewandlei: 5 enthaltenen Photodetektoren 5' bemessen ist.
  • Die der Strahlbeeinflussung dienenden optischen Elemente 3 können in einfacher Weise, insbesondere in Anordnunzen, in denen ohnehin koharenteß Licht verwendet wird, in ihrer Wirkung durch Hologramme nachgebildet werden. Hologramme kennen zwar nicht allgemein die Funktion von Spiegeln und Prismen ausüben, jedoch ist dies in diesem hier zugrunde gelegten speziellen Fall der Lichtablenkvorrichtung bei starren optischen Einzelelementen, die nur von einem Lichtstrahl festgelegter Richtung getroffen werden, ohne weiteres möglich.
  • Bei der Verwendung von Lichtablenkvorrichtungen, mit deren Hilfe ich facherartig aufspreizende Strahlen erzeugen lassen, ist es nicht erforderlich, daß die die optischen Eternentt 3 nachbildenden Hologramme erst im Bereich der sich nicht mehr iiberlappenden Strahlen der Ablenkeinheit 1 ringeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit, die Flächen der Einzelhologramme zu überlappen und diese entsprechend nahe an der Ablenkeinheit 1 anzuordnen. Es muß in diesem P,dl lediglich dafür gesorgt werden, daß der auf Grund der berjappung entstehende zusätzliche Strahl an einer dafür geegneten Stelie auftrifft. Eine geeignete Stelle ist in dem geschilderten Fall der Datenspeicherung beispielsweise die Flache zwischen den einzelnen Hologrammen 6 der Speicherplatte 4.
  • Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur bichtablenkung ist in der in Pig.2 dargestellten Anordnung zur Vielfachprojektion von Ätzmaske'n auf holor'iphis('hem Wege gezeigt. Die Anordnung enthält, wie das Ausführungsbeispiel nach Fig.1, die Ablenkeinheit 1 und die in der Halterung 2 angeordneter, optischen Elemente 3.
  • In der Ausgangsstrahlung der optischen Elemente ist das Hologramm 6' angeordnet. In der Ebene des aus dem HologrXlmm 6' rekonstruierten reellen Bildes 8' der Ätzmaske befindet sich der zu belichtende Halbleitergrundkörper 8.
  • Bei der Belichtung des Hologramms 6' entsteht je nach der Richtung des auf das Hologramm fallenden Wiedergabestrahls ein reelles Bild 8' des in dem Hologramm 6' festgehaltenen Ätzmusters.
  • Ein mit dem in iblicher Weise mit dem Interferenzfeld aus Ob.lekt- und Bezugewelle belichtetes Hologramm liefert bei gleicher Wellenkonfiguration von Bezugswelle und Wiedergabewelle nur dann ein unverzerrtes Bild des Objektes, wenn die Wiedergabewelle unter dem gleichen Winkel wie die Bezugswelle bei der Aufnahme auf das Hologramm gerichtet wird. Würden nun die in der Halterung 2 befindlichen optischen Elemente 3 lediglich eine Ablenkung des ein fallenden Strahls vornehmen, so erhieiten die einzelnen, .us dem Hologramm 6' rekonstruierten reellen Bilder 8' mehr oder weniger starke Verzerrungen. Um diese Verzerrungen auszugleichen, ist das Interferenzfeld aus der Bezugs-bzw. Objektwelle bei der Aufnahme des Hologramms 6' so gestartet, daß bei der Wiedergabe die genannte Verzerrung der rekonstruierten reellen Bilder gerade aufgehoben wird.
  • Auf diese Weise gelingt es, eine Vielzahl von identischen Ätzmustern in vorgegebener Weise gleichzeitig oder zeitlich nacheinander auf den Halbleitergrundkörper verzerrungsfrei abzubilden.
  • 8 Figuren 9 Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur Beeinflussung eines Lichtstrahls, bei dem der Lichtstrahl entweder in eine Vielzahl von zueinander parallelen oder sich im Raum fächerartig :iufspreizenden Strahlen gleichzeitig aufgespalten oder zeitlich nacheinander abgelenkt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß anschließend jeder der strahlen einzeln an räumlich voneinander getrennten Stellen einer weiteren Strahlbeeinflussung unterworfen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere 'itrahlbeeinflussung so erfolgt, daß alle Strahlen nach der Strahlbeeinflussung durch ein gemeinsames vorgegebenes Flächenelement verlaufen.
    7. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch seine Verwendung in der holographischen Datenspeicherung.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Verwendung zur Projektion von ätzmaske.
    5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer, einen einfallenden Lichtstrahl in verschiedene Richtungen gleichzeitig oder zeitlich nacheinander ablenkenden oder parallel versetzenden Ablenkeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausgangsstrahtung dieser Ablenkeinheit (i) in vorgegebener räumlicher Verteilung eine Vielzahl von optischen Elementen (3) angeordnet ist, die jeweils eine vorgegebene Strahlbeeinflussung des sie durchsetzenden Strahls verursachen.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Element (3) aus einem optischen Grundelement oder aus zwei oder mehr im Strahlengang hintereinander angeordneten, eine Baugruppe darstellenden optischen Grundelenienten besteht.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Grundelement durch eine Linse, ein Prisma, ein Gitter oder ein anisotropes Medium gebildet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element durch ein Hologramm gebildet ist.
    q Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flächen der einzelnen Hologramme überlappen.
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EP0373821A2 (de) * 1988-12-16 1990-06-20 Hughes Aircraft Company Holografisches Voll-Farben-Daten-Rückgewinnungs- und Projektionssystem

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EP0373821A2 (de) * 1988-12-16 1990-06-20 Hughes Aircraft Company Holografisches Voll-Farben-Daten-Rückgewinnungs- und Projektionssystem
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