DE2008789C - Knopfformungsmaschine - Google Patents

Knopfformungsmaschine

Info

Publication number
DE2008789C
DE2008789C DE19702008789 DE2008789A DE2008789C DE 2008789 C DE2008789 C DE 2008789C DE 19702008789 DE19702008789 DE 19702008789 DE 2008789 A DE2008789 A DE 2008789A DE 2008789 C DE2008789 C DE 2008789C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lathe
cutter head
button
clamping
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702008789
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008789B2 (de
DE2008789A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila
Filing date
Publication date
Application filed by Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila filed Critical Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila
Priority to DE19702008789 priority Critical patent/DE2008789C/de
Priority to ES386702A priority patent/ES386702A1/es
Publication of DE2008789A1 publication Critical patent/DE2008789A1/de
Publication of DE2008789B2 publication Critical patent/DE2008789B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2008789C publication Critical patent/DE2008789C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Drehmeißel mit gerader die Spanfiäche bilder.'J η Stirnseite werden durch Einschieben in eine entsprechende Aufnahme eines Drelimeißelhalters eingespannt, wobei der Drehmeißel im Querschnitt schwalbenschwanzförmig und die Aufnahme entsprediene! ausgebildet ist und die Einstellung in der Höhe auf Knopfmitte durch einen Anschlag im Drehmeißelhalier hegienzt ist und insoweit jegliche Justase entbehrlich wird. Eine solche Justage ist bei dem entsprechend d-m Knopf geformten Drehmeißel in den drei Hinsie : htungen notwendig, weil sich die Fasson heim Scnarfen immer etwas verschiebt. Aus den angesehenen Gründen der bekannten Art des Einsetzens ΐηπ Drehmeißeln mit gerader die Spanfliiehe bildenden S;imseite, der Wirkung von Fliehkräften auf einen schräg zur Drehachse eines rotierenden Messer-V...-:·.-- - angeordneten Drehmeißel- sowie der -ieh a::s d .kannten Mitteln zur Scitenjustage ergebenden ( - iicrheiten und erforderlichen Ahme-uneen. hai n: >:cii trotz der Vorteile eines Dreh.neiL'elsmit ser .lie Spanfläche bildenden Stirnseite mit der An-
0 . ;ιπμ normaler entsprechend dem Knopfprofil ee- |.· "'er Drehmeißel in rotierenden Messerköpfen fve :-; und dabei die oben angegebenen Nachteile in K -.i^ genommen.
i'. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine K pitormungsmaschine mit wenigstens einem rotiere .!en Messerkopf zu schaffen, welche einen Drehn vi verwendet, der leicht nachgeschliffen und wie ο.·.- eingesetzt werden kann, wobei sich die L:in>tcllunc [-■ kiiseh automatisch ergibt.
lese Aufgabe wird erfindungsgemaW dadurch ge-
1 daß der Drehmeißel eine nachschleifbare, die S iisehe bildende, gerade Stirnseite .uifUeisi,
i'Z zur Drehachse und mit seiner Spanflache in der l;<.-:uchse des Messerkopfes angeordnet ist. und daß 7v Ί iiistcilung des Drehmeißels eine Anschlagplatte rr,:'. einer Anschlagfläche an der Spanfläche des Mes-H ■ kopfes vorgesehen ist.
iXidur'-h wird eine überraschend leistungsfähige und leicht zu bedienende Knopfformungsmaschine ην: rotierendem Messerkopf geschaffen, wobei die Anordnung der Anschlagplatte im Messerkopf bei der Einführung des Drehmeißels mit gerader Stirnseite aromatisch die Anordnung desselben in seiner Längsrichtung festgelegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Messerkopf ein nach vorn offenes Schutzgehäuse auf, dessen Rand vor den in Aussparungen eingesetzten, außen liegenden linde des Drehmeißeis angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte stehende, schräg zur Achse des Messerkopfes angeordnete Drehmeißel nicht nach außen abgeschleudert werden kann. Besonders wichtig ist, daß das Schutzgehäuse für den Kopf einteilig ausgebildet ist. Bei der" Halterung des Drehmeißels in einer hinterschnittenen Aufnahme zwischen zwei Klemmbacken sieht eine besondere Lösung vor, daß die Klemmbacken in Abschnitten einer T-förmigen Nut auseinanderbewegbar sind und der Drehmeißel nach vorn aus der Aufnahme herausnehmbar ist.
Das war bei bekannten Aufnahmen für Drehmeißel mit gerader Stirnseite bisher nicht möglich. Zweckmäßig sind die Klemmbacken getrennt ausgeführt und durch einen Spannbolzen zusammengehalten. Damit läßt sich eine praktisch beliebige Auseinanderbewegung erreichen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen d^e Klemmbacken jeweils zwei in die T-Nut ragende Ansätze auf. und der Drehmeißel ist durch den die Ansätze in der T-Nut verdrehende Spannbolzen feststellbar. Dadurch wird gewährleistet, dal1 nach dem. Einspannen des Drehmeißels mit einer geraden die Spanfläche bildenden Stirnseite eine Seitenbewegung der Klemmbacken-Baugruppe nicht mehr möglich ist.
Im nicht fest angespannten Zustand ist die Baugruppe aus den Klemmbacken seitlich verschiebbar. Vorzugsweise weist der Messerkopf eine zur Seitenbewegung der durch den Spannbolzen verbundenen Klemmbacken dienende Stellschraube auf. welche mit wenigstens einer Klemmbacke in Eingriff steht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispie's beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Fs zeigt
Fig. I eine schematische Seitenansicht einer Maschine.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Messerkopfwelle und des Messerkopfes teilweise im Schnitt längs der Linie h-II in Fig. ? und teilweise mit ausgebrochenen Teilen,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III durch Fi g. 2. wobei die Messerkopfwelle in ihrer Lagerung zum Teil dargestellt ist,
F" i g. 4 eine Stirnansicht des Messerkopfes nach Fig. 2.
Die Knopfformungsmaschine 1 hat gemäß Fig. i ein Gestell, in welchem eine an sich bekannte Spannpatrone 2 angeordnet ist, der die Knopfrohlinge in bekannter Weise aus einem Behälter 3 zugeführt und aus der sie nach der Bearbeitung automatisch ausgeworfen werden. Gegenüber der Spannpiiirone 2 ist der Drehmeißelschlitten 4 in Längsrichtung hin- und herbewegbar angeordnet. An einet Messerkopfspindel 5 führt er den Messerköpfe, der an Hand der F i g. 2 bis 4 näher erläutert wird. Dazu wird bemerkt, daß Vorschub- und Antriebsmittel für den Drehmeißelschlitten 4 in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Diese können in bekannter Weise ausgeführt sein.
Die Messerkopfspindel 5 hat an ihrem messerkopfseitigen Ende ein vergrößertes Kopfstück 7. das nach den F i g. 2 und 3 eine nach vorn offene T-förmige Nut aufweist mit einem axial verlaufenden Anschnitt 8 und zwei quer verlaufenden, sich nach außen erweiternden Abschnitten 9 und 10. In diese T-förmige Nut sind zwei getrennte Klemmbacken 11. 12 eingesetzt. Die Klemmbacken haben jeweils einen mittleren Abschnitt 13. welcher in dem axial verlaufenden Abschnitte der T-Nut angeordnet ist, und zwei senkrecht davon abstehende und im Querschnitt rechteckige Ansätze 14, 15, die als Nutensteine in die Abschnitte 9 und 10 der T-Nut hineinragen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Abschnitt 13 der Klemmbacken mit Schiebesitz im Abschnitte der T-Nut geführt ist. Das Verhältnis Länge zur Breite der Abschnitte 9 und 10 ist so gewählt, daß der eine gerade, die Stirnfläche bildende Stirnseite aufweisende Drehmeißel mit Sicherheit fest eingespannt wird und eine selbsttätige Seitenverstellung in der Führung nicht erfolgen-kann.
Der Abschnitt 13 der Klemmbacken ragt über das Kopfstück? nach vorn heraus und endet in zwei Schrägflächen 16, 17, deren Scheitel auf der Mittellinie der Messerkopfspindel 5 angeordnet ist. Gemäß F i g. 3 'interhalb dieser Mittellinie sind beide Klemm-
backen mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 18, 19 versehen, die zusammen die Aufnahme für den Drehmeißel 20 bilden, dessen gerade Stirnseite die Spanflächc bildet. Die anderen Schrägflächen 16 der Klemmbacken bilden eine Führung für eine Anschlagplatte 21, die mittels eines Zylinderstiftes 22 so festgelegt ist, daß die Anschlagfläche für den Drehmeißel im Scheitel zwischen den Schrägflächen 16,17 angeordnet ist.
Beide Klemmbacken 11, 12 sind von Gewindebohrungen 23, 24 durchsetzt, die parallel zur Erstreckung der T-Nut verlaufen und deren Gewinde gegensinnige Steigung hat. In diese Gewindebohrungen 23, 24 ist ein Spannbolzen 25 eingesetzt, dessen beide Gewindeabschnitte entsprechend gegensinnige Steigung haben, so daß eine Verdrehung die Klemmbacken 11, Heinander annähert oder voneinander entfernt. Der Spannbolzen 25 kann ein gewisses Gewindespiel in den Gewindebohrungen 23, 24 haben.
Hinter der T-Nut 8, 9, 10 ist im Kopfstück 7 eine einerseits zur T-Nut hin offene Aussparung 26 vorgesehen, weiche sich in einem anderen Abschnitt des Kopfstücks in eine Gewindebohrung 27 fortsetzt. In diese Gewindebohrung ist der Gewindeschaft 28 einer Stellschraube 29 eingeschraubt, die zwischen ihrem Kopf 30 und dem Gewindebdiaft 28 einen radial vorstehenden Flansch 31 hat. Die Ausnehmung 26 ist so bemessen, daß sich der Flansch 31 auf der von der T-Nut abgekehrten Seite frei bewegen kann. An der der T-Nut zugekehrten Seite greift er in eine Ausnehmung, gegebenenfalls kreisabschnittförmige Nut 32 der Klemmbacke 11 ein.
Eine Verdrehung der Stellschraube 29 führt zu einer Seitenbewegung der durch den Spannbolzen 25 verbundenen Klemmbacken 11, 12 und damit zu einer Seitenbewegung des Drehmeißels 20.
Wenn der Spannbolzen 25 zum Einspannen des Drehmeißels 20 angezogen wird, ergibt sich eine gewisse Verkantung der Klemmbacken 11, 12 um den Drehmeißel 20, wodurch die Ansätze 14, 15 entsprechend verdreht und in den Abschnitten 9, 10 dei T-Nut verspannt werden. Durch diese Verklemmung wird die Baugruppe mit den Klemmbacken U, 12 zugleich in ihrer Seitenlage gesichert. Eine Seitenjustape mittels der Stellschraube 29 ist erst nach Lockerunc des Spannbolzens 25 möglich.
Das Kopfstück 7 ist außen von einem Schutzgehäuse 33 umgeben, das sich nach vorn über das Kopfstück erstreckt und einen nach innen gezogenen Rand
to 34 hat. Dieser Rand begrenzt eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 35, deren breitere Erstreckung in einer Richtung senkrecht ?um Drehmeißel bzw. parallel zur T-Nut 8. 9, 10 verläuft. Die Klemmbacken ragen mit ihrem Scheitel zwischen den Schrägflächcn 16, 17 vor den Rand 34, wobei hinsichtlich der Neigung insbesondere der Schrägfläche 17 eine solche Anordnung gewählt ist, daß das äußere Ende der Aufnahme zwischen den Aussparungen 18, 19 innerhalb des Randes 34 liegt. Würde also der Drehmeißel 20
ao nach außen geworfen, dann würde er von dem Rand 34 aufgefangen. Dabei wird bevorzugt, daß der Abstand zwischen der in Fig.2 unteren Fläche 36 der Klemmbacken II, 12 zu der Innenfläche 37 des Riindes ?i geringer als die Länge des Drehmeißels 20 ist
as Durch die Erstreckung der Öffnung 35 parallel zur T-Nut ist es mit der gezeigten Ausführung möglich, die Klemmbacken 11, 12 so weil auseinanderzubewegen, daß der Drehmeißel 20 nach vorn aus seiner Aul nähme herausnehmbar ist.
Dadurch wird jegliche Entfernung des kappenartigen Schutzgehäuses entbehrlich, das mittels der axialen Schrauben 38, 39 am Kopfstück festgelegt ist.
Das Schutzgehäuse 33 hat ferner seitliche öffnungen 40, 41. durch welche der Spannbolzen 25 und die Stellschraube 29 zugänglich sind. Der Spannbolzen 25 hat an seinem der öffnung 40 benachbarten Ende zweckmäßig ein Innensechskant und im übrigen größeren Querschnitt als die öffnung 40. Die durch "den Flansch 31 gehaltene Stellschraube 29 kann mit ihrem Kopf 30 in der Öffnung 41 enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Knopfforr^ungsmaschine mit rotierendem Messerkopf, in welchem ein Drehmeißel angeordnet ist. dau rch gekennzeichnet, daß der Drehmeißel (20) eine nachschleiibare. die Spanfläche bildende, gerade Stirnseite aufweist, schräg zur Drehachse und mit seiner Spanfläche in der Drehachse des Messerkopfes (6) angeordnet ist, und daß zur Einstellung des Drehmeißels (20) eine Anschlagplatte (21) mit einer Anschlagfläche des Messerkopfes (6) vorgesehen ist.
2. Knopfformungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (6) ein nach vorn offenes Schutzgehäuse (33) aufweist, dessen Raid (34) \or den in Aussparungen (18. 19) eingesetzten, außenliegenden Ende des Drehmeißels (20) angeordnet ist.
λ Knoptformungsmaschine nach Anspruch I oder 2. wobei der Drehmeißel in einer hinterschnittenen Aufnahme zwischen zwei Klemmbakken gehalten ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (11. 12) in Abschnitten (8, 9, 10) einer T-förmigen Nut auseinanderbewegbar sind und der Drehmeißel (20) nach vorn aus der Aufnahme herausnehmbar ist.
4. Knopfformungsmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß uie Klemmbacken (Ii, 12) getrennt ausgefuhit und durch einen Spannbolzen (2S) zusammengehalten sind.
5. Knopfformungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (11. 12) jeweils in die T-Nut ragende Ansätze (14. 15) aufweisen und der Drehmeißel (20) durch den die Ansätze (14, 15) in der T-Nut verdrehende Spannbolzen (25) feststellbar ist.
(S. Knopf formungsmaschine nach Anspruch 2, 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (34) nach innen gezogen ist und eine rechteckige Öffnung (35) aufweist, deren größere Erstreckung parallel zum Abschnitt (8) der T-Nut gerichtet ist.
7. Knopfformungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14, 15) der Klemmbacken (11, 12) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
8. Knopfformungsmaschine nach einem der Anspruch'.· I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (6) eine zur Seitenbewegung der durch den Sprnnbolzen (25) verbundenen Klemmbacken (11, 12) dienende Stel'schraube (29) aufweist, welche mit wenigstens einer Klemmbacke (11) im Eingriff steht.
l>. Knopfformungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daü die Stellschraube (29) in einer Gewindebohrung (27) eines Kopfstückes (7) angeordnet ist und einen Flansch (31) aufweist, tier in eine Nut (32) einer Klemmbacke (Ii) eingreift.
10. Knopfformungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (33) seitliche öffnungen (40, 41) aufweist, wobei der Querschnitt der öffnung (40) kleiner als der Querschnitt des Spannbolzens (25) ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Knopfformungsmaschine mit rotierendem Messerkopf, in welchem ein Drehmeißel angeordnet ist.
An solchen Knopfformungsmaschinen ist der Drehmeißel gemäß österreichischer Patentschrift 64 038 an seiner Schneide entsprechend der Form des herzustellenden Knopfes geformt. Bei dieser Ausführung kann ein stillstehender Messerkopf vorgesenen sein, was für kombinierte Dreh- und Bohrautomaten nützlich ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht aber darin, daß derartige Drehmeißel schwierig nachzuschleifen sind, da die Wiedereinsetzung und die Jusiase eines solchen Drehmeißels aufwendig ist, zumal de~r Messerkopf in der Maschine schwer zugänglich ist, und Spannelemente klein und verdeckt gehalten werden müssen.
Diese entsprechend dem herzustellenden Knopf geformten Drehmeißel sind axial im Messerkopf angeordnet.
Zwillir.gsanordnungeii von jeweils zwei zueinander \ersetzten" Drehmeißel sorgen für einen Gewichtsausgleich bei der Drehung. Am Grund der axialen Anordnung ist es aber möglich, die SpanneL-mentc verhältnismäßig einfach zu halten.
Beispiels^ jise aus der französischen Patentschrift 1508 434 sind u tierende Messerköpfe zur Bearbeitung von Ventilsitzen bekannt, bei denen exzentrisch auf"einer kegligen Fläche Drehmeißel eingespannt sind. Nach der deutschen Auslegeschrift 1213 703 sind rotierende Messerköpfe bekannt, an denen die Messer ebenfalls auf einer konischen Fläche derart exzentrisch vorgesehen sind, daß die zur Mitte gerichteten Stirnseiten die Schneidflächen bilden.
Auch an Knopfformungsmaschinen sind Drehmeißel bekannt, deren mit einem konstant durchlaufenden Profil ausgeführte Stirnseite die Spanfläche bildet. Solche Drehmeißel haben den Vorteil, daß sie leicht, und zwar auch von ungeschultem Personal, nachgeschliffen werden können. Das Schärfen solcher Drehmeißel ist auch schneller durchführbar als das von entsprechend der Kopfform ausgeführten Drehmeißeln.
Derartige mit gerader die Spanfläche bildenden Stirnseite ausgeführte Drehmeißel sind bisher ausschließlich in Maschinen mit rotierenden Spannpatronen für die Knöpfe und Drehmeißelschlitten, die nur die Vorschubbewegung bewirken, eingesetzt worden, weil einerseits eine winklige Anordnung zur Achse des Messerkopfes Probleme auf Grund der Reaktionskraft bei der Drehung verursacht und andererseits für die Seiteneinstellung Toleranzen in der Größenordnung von etwa 2 mm aufgenommen werden müssen, deren Hinstellung in einem rotierenden Messerkopf bisher nicht möglich war.
Bekannte Drehmeißelschlitten, die nur die Vorschubbewegung durchführen, besitzen für Drehmeißel mit gerader die Spanfläche bildenden Stirnseite ein Klemmbackensystem aus einem im Bereich der schwalbenschwanzförmigen Aufnahme geschlitzten Block, dessen fest verbundene Wangen die Klemmbacken bilden und nur beschränkt zueinander verstellbar sind, so daß der Drehmeißel mit gerader die Spanfläche bildenden Stirnseite in Längsrichtung seiner Aufnahme ein- oder ausgeschoben werden muß. Der Block ist insgesamt in Form einer Querschlittenverstellung seitlich verschiebbar, die aber wegen entstehender hoher Fliehkräfte für einen· rotierenden Messerkopf ungeeignet ist.
DE19702008789 1970-02-25 1970-02-25 Knopfformungsmaschine Expired DE2008789C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008789 DE2008789C (de) 1970-02-25 Knopfformungsmaschine
ES386702A ES386702A1 (es) 1970-02-25 1970-12-21 Maquina formadora de botones.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008789 DE2008789C (de) 1970-02-25 Knopfformungsmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2008789A1 DE2008789A1 (de) 1971-09-30
DE2008789B2 DE2008789B2 (de) 1972-10-19
DE2008789C true DE2008789C (de) 1973-05-17

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
EP0146030A2 (de) Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Metallbearbeitung
DE19949743C1 (de) Zerspanungs-Werkzeug für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung
DE69619545T2 (de) Drehende schneidwerkzeuge
DE2828792C2 (de) Aufbohrkopf
DE2533495C3 (de) Bohrstange
DE4212709C2 (de) Werkzeug mit einem austauschbaren, einen zylindrischen Schaft aufweisenden Schneidkörper für die spanabhebende Formgebung, vornehmlich in der Metallbearbeitung
WO1995007787A1 (de) Spannfutter für drehende werkzeuge
DE2460028C2 (de) Bohrkopf
DE2008789C (de) Knopfformungsmaschine
DE1602708A1 (de) Schneidwerkzeughalter
EP0175011A1 (de) Drehbares Zerspanungswerkzeug, insbesondere Ausbohrkopf od.dgl.
DE3043146A1 (de) Messerkopf
DE3522971C2 (de)
DE2543605C3 (de) Umlaufendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen oder Kunststoffen
DE68909645T2 (de) Blockiereinrichtung eines Werkzeughalters in einem Werkzeugblock.
DE2008789B2 (de) Knopfformungsmaschine
DE846951C (de) Innenfraeser
DE913724C (de) Doppelprofilwerkzeug
EP4349512A1 (de) Zerspanungswerkzeug mit weiteren schaftseitigen neben-zerspanungswerkzeugen
DE9017613U1 (de) Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern
DE20007391U1 (de) Verstellbarer Profiler
DE1402954C (de) Bohrkopf zum Kern- oder Vollbohren
DE745514C (de) Befestigung und Einstellung der Messer in einem Messerkopf
AT282294B (de) Klemmhalter für Tangentialschneidwerkzeuge