DE2008393B2 - Saugrohranordnung für Vergaser-Brennkraft-Maschinen - Google Patents

Saugrohranordnung für Vergaser-Brennkraft-Maschinen

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DE2008393B2
DE2008393B2 DE2008393A DE2008393A DE2008393B2 DE 2008393 B2 DE2008393 B2 DE 2008393B2 DE 2008393 A DE2008393 A DE 2008393A DE 2008393 A DE2008393 A DE 2008393A DE 2008393 B2 DE2008393 B2 DE 2008393B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4392Conduits, manifolds, as far as heating and cooling if not concerned; Arrangements for removing condensed fuel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ansaugsystem für eine mehr als zwei Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Wie sich herausgestellt hat, unterscheiden sich die in die einzelnen Zylinder gelangenden Gemische, bedingt (lurch die unterschiedlichen Zeitintervalle zwischen den Ansaugvorgängen der Zylinder des Ansaugsystenis, sehr stark hinsichtlich ihres Vcrbrcnnungsluftanteils. So erhält in einem bestimmten Dreh/.ahl-l.ast-Uereich beispielsweise der nach dem längsten Zeitintervall ,ms.lugende, d.h. der ersUMS.iiigende, Zylinder ein demisth mil einem geringeren Vcrhreniiungsluftaiitcil
als der nächstfolgende Zylinder, der nach einem kürzeren Zeitintervall zündet bzw. ansaugt. Das Gemisch im erstansaugenden Zylinder ist also in diesem Falle fetter. Diese unterschiedliche Gemischzusammensetzung in den einzelnen Zylindern wirkt sich nachteilig auf die Bemühungen zur Abgasreinigung aus. Bei einer Verbrennung mit Luftmangel ist der Anteil an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid im Abgas hoch, bei geringem Luftüberschuß erreichen die Stickoxide ihr Maximum. Das hat nicht nur eine Verunreinigung der Atmosphäre zur Folge, sondern bedeutet auch, daß die im Kraftstoff enthaltene Energie nicht maximal nutzbar gemacht ist Zur Erzielung einer optimalen Verbrennung sind daher Gemische gleicher Zusammensetzung in den einzelnen Zylindern anzustreben.
Dieses auch der Erfindung zugrundeliegende allgemeine Problem wird in den Ansaugsystemen nach der US-PS 25 03 071 und der FR-PS 14 75 880 auf konstruktivem Wege prinzipiell dadurch berücksichtigt, daß die zu den einzelnen Zylindern führenden Ansaugkanäle in einer ganz bestimmten, der Zündfolge der einzelnen Zylinder Rechnung tragenden Reihenfolge an eine Art Wirbelkammer angeschlossen sind, die in Strömungsrichtung hinter dem Vergaser angeordnet ist.
■?r> Diese Lösungen sind aber im Hinblick auf die zum Anschluß der einzelnen Ansaugleitungen in der vorgegebenen Reihenfolge erforderlichen komplizierten Krümmungen derselben sowohl betriebsmäßig als auch hes stellungsmäßig nachteilig.
so Dies gilt grundsätzlich auch für das aus der US-PS 20 88 983 bekannte Ansaugsystem, bei dem von einem Hauptrohr Zwischenrohre unterschiedlicher Form und Länge abgehen, die ihrerseits einzelne Ansaugkanäle beliefern, die zu jeweils mit 1200KW unterschiedlich
r> gezündeten Zylindern führen. Insbesondere unterschiedlich lange Rohre und Kanäle sind an dieser Stelle im Hinblick auf die Erzielung einer gleichmäßigen Gemischbelieferung der einzelnen Zylinder sehr prolslematisch, und auch der Herstellungsaufwand läßt diese
t(1 Konstruktion für die Praxis wenig geeignet erscheinen.
Gemeinsam ist allen drei diskutierten Konstruktionen mit ihren relativ langen Rohren bzw. Kanälen die Gefahr einer starken Schwingungsbeanspruchung des Vergasers.
Zum Stand der Technik gehören ferner Ausgleichsleitungen zwischen verschiedenen Zylindern, die eine Angleichung der Gemische aneinander herbeiführen sollen; ein Erfolg hat sich nur im unteren Drehzahl-Last-Bereich eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ansaugsystem gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche zu schaffen, daß die Zuführung gleicher Gemische zu den einzelnen Zylindern auch in anderen Bereichen des Drehzahl-Luft-Kennfelds sicherstellt, ohne zusätzliche Wirbelkammern zwischen dem Vergaser einerseits und den Ansaugkanälen andererseits oder zu Schwingungen neigende lange Rohre und Kanäle zu erfordern. Die erfindungsgemäßen Lösungen dieser Aufgabe sind gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche.
Gemäß Patentanspruch 1 werden die Ansaugkanäle entsprechend der durch die unterschiedlichen Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ansaugvorgängen hervorgerufenen Überfettung des sie durchströmenden (iemischs mehr oder weniger stark gekrümmt. Zwar sind unterschiedlich starke Krümmungen der Ansaugkanäle ein und desselben Ansaugsysteins bekannt — vgl. die genannte US-PS 25 03 071 -, aber bei der Dimciisionierung der verschiedenen Krümmungsradien
ist nicht die im Patentanspruch zum Ausdruck kommende Tendenz verfolgt.
Die im Patentanspruch 2 angesprochene Querschnittswahl kann z. B. durch eine Schneide bewirkt werden.
Die Wirksamkeit der im Anspruch 3 angegebenen Konstruktion kann durch Abdampfen an den Wänden des betreffenden Ansaugkanals niedergeschlagenen Kraftstoffs erklärt werden; der abgedampfte Kraftstoff wird in Richtung auf den Vergaser zurücktransportiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete Saugrohrverzweigung für zwei Zylinder.
Durch den Eintrittsquerschnitt 1 strömt das Kraftstoff-Luft-Gemisch vom nicht dargestellten VeTgaser in das Ansaugsystem und verteilt sich über die Ansaugkanäle 2 und 3 auf die ebenfalls nicht dargestellten angeschlossenen Zylinder. Der Ar saugkanal 2 führt zum erstansaugenden Zylinder des Systems, d. h. zu dem Zylinder, der nach dem größeren Zeitintervall ansaugt, der Ansaugkanal 3 zum zweitansaugenden Zylinder.
Der Ansaugkanal 2 ist stärker gekrümmt und hat einen kleineren Querschnitt als der Ansaugkanal 3. Die im Inneren der Verzweigung angeordnete, in den Ansaugkanai 2 hineingezogene Schneide 4 bewirkt eine Verringerung des Eintrittsquerschnitt: des Ansaugka-
lu nals 2. Dieser Ansaugkanal ist zusätzlich mit einer die Heizspirale 5 enthaltenden Heizeinrichtung verbunden, wodurch das ihn durchströmende Gemisch aufgeheizt und dadurch weiter abgemagert wird.
Je nach dem Grad der gewünschten Abmagerung des Gemisches in dem betreffenden Ansaugkanal muß durch Versuche ermittelt werden, ob mehrere der Maßnahmen gleichzeitig angewendet werden müssen oder ob eine einzige Maßnahme ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ansaugsystem für eine mehr als zwei Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine, der ein in einem Vergaser erzeugtes Brennstoff-Luft-Gemisch über, von einer Verzweigung ausgehende, mit unterschiedlichen Radien gekrümmte Ansaugkanäle zugeführt wird, die unter Berücksichtigung der Zündfolge jedem Zylinder im Zyklus der Zündfolge gleiches Gemisch zuführen, wobei konstruktive Mittel vorgesehen sind, die berücksichtigen, daß Ansaugkanäle, die im Zyklus der Zündfolge periodisch in unterschiedlichen Zeitintervallen aufeinanderfolgend ansaugen, im Ansaugsystem vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktiven Mittel darin bestehen, daß der Ansaugkanal (2), der nach dem längsten Zeitintervall ansaugt, mit einem kleinerer. Radius gekrümmt ist als die übrigen Ansaugkanäle (3).
2. Ansaugsystem für eine mehr als zwei Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine, der ein in einem Vergaser erzeugtes Brennstoff-Luft-Gemisch über von einer Verzweigung ausgehende, mit unterschiedlichen Radien gekrümmte Ansaugkanäle zugeführt wird, die unter Berücksichtigung der Zündfolge jedem Zylinder im Zyklus der Zündfolge gleiches Gemisch zuführen, wobei konstruktive Mittel vorgesehen sind, die berücksichtigen, daß Ansaugkanäle, die im Zyklus der Zündfolge periodisch in unterschiedlichen Zeitintervallen aufeinanderfolgend ansaugen, im Ansaugsystem vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktiven Mittel darin bestehen, daß der Ansaugkanal (2), der nach dem längsten Zeitintervall ansaugt, in seinem Querschnitt kleiner ist als die übrigen Ansaugkanäle (3).
3. Ansaugsystem für eine mehr als zwei Zylinder aufweisende Brennkraftmaschine, der ein in einem Vergaser erzeugtes Brennstoff-Luft-Gemisch über von einer Verzweigung ausgehende, mit unterschiedlichen Radien gekrümmte Ansaugkanäle zugeführt wird, die unter Berücksichtigung der Zündfolge jedem Zylinder im Zyklus der Zündfolge gleiches Gemisch zuführen, wobei konstruktive Mittel vorgesehen sind, die berücksichtigen, daß Ansaugkanäle, die im Zyklus der Zündfolge periodisch in unterschiedlichen Zeitintervallen aufeinanderfolgend ansaugen, im Ansaugsystem vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktiven Mittel darin bestehen, daß der Ansaugkanal (2), der nach dem längsten Zeitintervall ansaugt, mit einer Heizeinrichtung (5) ausgestattet ist.
DE2008393A 1970-02-24 1970-02-24 Saugrohranordnung für Vergaser-Brennkraft-Maschinen Granted DE2008393B2 (de)

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DE2008393A1 DE2008393A1 (de) 1971-09-09
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DE2008393C3 DE2008393C3 (de) 1979-01-11

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