DE2008178A1 - Durchlaufkessel - Google Patents

Durchlaufkessel

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DE2008178A1
DE2008178A1 DE19702008178 DE2008178A DE2008178A1 DE 2008178 A1 DE2008178 A1 DE 2008178A1 DE 19702008178 DE19702008178 DE 19702008178 DE 2008178 A DE2008178 A DE 2008178A DE 2008178 A1 DE2008178 A1 DE 2008178A1
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DE
Germany
Prior art keywords
train
walls
helical winding
systems
convection
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Pending
Application number
DE19702008178
Other languages
English (en)
Inventor
Rupprecht Dr Ing 8520 Er langen Michel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftwerk Union AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kraftwerk Union AG filed Critical Kraftwerk Union AG
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Publication of DE2008178A1 publication Critical patent/DE2008178A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/061Construction of tube walls
    • F22B29/065Construction of tube walls involving upper vertically disposed water tubes and lower horizontally- or helically disposed water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Durchlaufkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlaufkessel mit geschweißter Feuerraumwandkonstruktion und Schraubenwicklung in Eineinhalb-Zug-Bauweise, wobei die beiden Konvektionszüge oberhalb des Feuerraumes angeordnet sind und zusammen den gleichen Querschnitt ergeben wie der darunter liegende Feuerraum.
  • Bei Durchlaufkesseln dieser Art hat man bisher die Schraubenwicklung des Feuerraumes auch um die Umfassungswände der Konvektionazüge herumgeführt. Man war dabei bestrebt, eine möglichst kompakte Bauweise für einen mit Öl oder Gas gefeuerten Durchlaufkessel zu schaffen.- Im Bestreben, einen solchen Kessel möglichst preisgünstig zu gestalten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch eine möglichst wenig aufwendige und damit preisgünstig zu erstellende Rohrschaltung zu finden, bei der an den Stoßstellen der verschiedenen aneinander grenzenden Wände möglichst geringe Temperaturdifferenzen herrschen.
  • Wenn man nun die Schraubenwicklung nach Ubergang -auf größere Rohrdurchmesser, gegebenenfalls unter Einschaltung eines Zwischensammlers, bis nach oben hin durchführt, sodaß sie alle Außenwände der oberen beiden Züge umschließt, so weist dann die vom Arbeitsmittel anschließend durchsetzte Trennwand zwischen dem ersten und dem- zweiten Zug naturgemäß größere Temperaturdifferenzen gegenüber der Schraubenwicklung, mit der sie an den Seitenwänden verschweißt werden muß, auf. Außerdem ist das Hindurchführen der Konvektionsheizflächen durch die auf der Vorder- und Rückseite flach ansteigend oder horizontal gefiihrten Rohre der Schraubenwicklung sehr aufwendig und der Materialaufwand im zweiten Zug durch die SchrauDenwicklung unverhältnismäßig hoch, weil die Rohrteilung in diesem schwach beheizten zweiten Zug naturgemäß leich groß ist wie die im stark beheizten ersten Zug. Darüber hinaus bereitet es noch besondere Schwierigkeiten, die Tragkonstruktion der Schraubenwicklung, die vorwiegend aus Flacheisen besteht, zwischen den dicht nebeneinander liegenden Ein- und Austrittsrohren der Konvektionsheizflächen hindurchzuführen.
  • Man könnte nun daran denken, diese Nachteile und Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß die Wände der oberen beiden Konvektionszüge unter Beibehaltung des Feuerrauniquerschnittes mit senkrechten U-Systemen verkleidet werden könnten, die auf allen Wänden parallel zu schalten wären. Der Nachteil, daß für die schwach beheizten Wände des zweiten Zuges eine dichte und teuere Rohrteilung gewählt werden müßte, könnte dadurch vermieden werden. Dafür müßten aber wieder andere Nachteile in Kauf genommen werden, vor alle mit der Gefahr gerechnet werden, das besonders beim Anfahren trotz gegebenenfalls einzubauenden Entwässerungen an den unteren Umkehrenden der U-Ronre ix zweiten Zug Wassersäulen in einzelnen Rohren stehen bleiben können und die Rohre bei scharfer Beheizung im oberen Teil zu Bruch gehen.
  • Diese Nachteile werden duren die Erfindung beseitigt.
  • Die erfindung besteht darin, daß bei einem Durchlaufkessel der geschilderten Art in Richtung des ArbeitsmitteldurchflusEes hinter der jetzt auf die Wände des Feuerraumes beschrankten Schraubenwieklung nach Binschaltung von Zwischensamrnlern die Rohrwände der Rückwand und der Jeitenwände sowie die Tragrohre des zweiten Zuges parallel aufwärts durchflossen werden.
  • Die übrigen Wände9 also die Trennwand, die beiden Jeitenwànde und die Vorderwand sowie die Tragrohre des ersten Zuges können mit nebeneinander liegenden zusammengeschweißten U-Systemen gebildet und parallel durchflossen werden. Da diese U-Systeme unten scharf beheizt werden, besteht keine Gefahr, daß hier Wassersäulen die gleichmäßige Durchströmung stören. Dabei ist es möglich, die weniger beheizten Rohre im zweiten Zug mit einer weiten und damit billigen Rohrteilung auszurüsten, während die Rohre im ersten Zug mit einer nach Maßgabe der Beheizungsintensität entsprechend engeren Teilung ausgeführt sind. Die senkrechte Wandverkleidung in diesem Kegelteil gestattet eine einfache und billige Durchführung der Konvektionsheizflächen.
  • Zur Vermeidung unzulässiger Temperatur spannungen können die Stoßstellen zwischen der Trennwand und den Außenwänden sowie die Stoßstellen zwischen den Seitenwandabschnitten des ersten und zweiten Zuges über die Abwärtsschenkel der U-Systeme verbunden sein. Zwischen dem Aufwärtsgang der Rohre im zweiten Zug und den parallel geschalteten U-Systemen des ersten Zuges können Zyklonabscheider eingebaut sein, die das beim Anfahren und bei Schwachlast anfallende Wasser in ein Saemelgefäb abführen.
  • Die senkrecht angeordneten U-Systeme der Wandverkleidung des ersten Konvektionszuges überdecken mit Vorteil die Schraubenwicklung des Feuerraumes mit ihren Umkehrenden nach dem Innern des Feuerraumes hin. Sie können in ihrem senkrechten Teil über ein Kammblech mit der Schraubenwicklung verschweißt sein, oder auch durch ein Membranblech mit der Schraubenwicklung gasdicht verbunden sein. Die senkrecht geführten, nur aufwärts durchflossenen Rohre der Wandverkleidungen des zweiten Zuges können in bekannter Weise über aus dem Vollen herausgearbeitete Kniestück mit den Rohren der Schraubenwicklung gasdicht verschweißt werden. Die Schraubenwicklung und ihre Versteifungskonstruktion kann über senkrecht angeordnete Flacheisen an die senkrechte Berohrung der Umfassungswand des Konvektionszuges angehängt sein.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter schematischer Darstellung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Durchlaufkessel in Kompaktbauweise, der mit Gas oder Öl befeuert wird. Am Kesseigerüst mit den senkrechten Stützelementen 1, 2 und der waagerecht verlaufenden Deckenkonstruktion 3 ist der als Schweißkonstruktion ausgebildete Kessel aufgehängt, über dessen Feuer raum 4 die beiden Konvektionszüge 5 und 6 so angeordnet sind, daß deren Querschnitte zusammen den Querschnitt des Feuerraumes ergeben.
  • Die Wände des Feuerraumes 4 sind durch eine Schraubenwicklung gebildet, wobei die Linien 7 ... 10 die Begrenzungen eines sich hochwindenden Parallelrohrbandes versinnbildlichen. Die Steigung dieser Schraubenwicklung kann auf den einzelnen Wänden des Feuerraumes unterschiedlich gewählt werden. Beispielsweise kann auf einer oder mehreren Wänden eine waagerechte Rohrfu rung vorgenommen sein und sich die Steigung der Rohre auf eine r'euerraumwand oder auf zwei Wände beschränken. Die Schraubenwicklung ist aber nicht höher geführt, als die Höhe des Peuerraumes beträgt, vielmehr werden die Wände der nachfolgenden Konvektionszüge 5 und 6 durch senkrecht verlaufende Rohr-Steg-Rohrschweißungen gebildet.
  • Nach Durchfließen der Schraubenwicklung wird die Dampfströmung jetzt nach Zwischenschaltung von Sammlern und Verbindungsleitungen durch die Rückwand 11, die beiden Seitenwände 12,13 und die Tragrohre 14 des zweiten Zuges 6 parallel nach oben geführt. Die Trennwand 15 zwischen dem ersten Zug 5 und dem zweiten Zug 6 sowie die Seitenwände 16 und 17 und die Vorderwand 18 des ersten Zuges 5 bestehen aus zusammengesetzten U-Systemen mit nach Maßgabe der Beheizungaintensität entsprechend enger Rohrteilung, wobei diese Rohre zu den Tragrohren der ebenfalls als U-Systeme auagebildeten Tragrohren 19 des ersten Zuges parallel geschaltet sind. Zur Vermeidung unzulässiger Temperaturspannungen an den Stoßstellen zwischen Trennwand und den Außenwänden sowie den Seitenwandabschnitten des ersten und zweiten Zuges sind diese mit den Abwärtsschenkeln der U-Systelue des ersten Zuges verbunden.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. >urchlaufkessel mit in Schraubenwicklung geschweibter Feuer-~vZ raumtonstruktion in Eineinhalb-Zug-Bauweise, bei dem die beiden Konvektionszüge oberhalb des Feuerraumes angeordnet sind und zusammen den gleichen Querschnitt ergeben wie der darunter liegende Feuerraum, dadurch gekennzeichnet, dub in Richtung des Arbeitsmitteldurchflusses hinter der auf die Wände des Feuerraumes beschränkten Schraubenwicklung nach Einschalten von Zwischensammlern die mit weiter Teilung zusammengeschweißten Seitenwände und die Rückstand des zweiten Zuges sowie die hier notwendigen Tragrohre der Konvektionsheizflächen parallel aufwärts durchflossen werden.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände zwischen dem ersten und zweiten Zug sowie die Seitenwände und die Vorderwand des ersten Zuges aus zusammengeschweißten U-Systemen mit einer nach Maßgabe der Beheizungsintensität engen Teilung gebildet und zu den Tragrohren der vorzugsweise ebenfalls als U-Systeme ausgebildeten Konvektionsheizflächen des ersten Zuges parallel geschaltet sind und anschließend an die Rohrwände des zweiten Zuges durchflossen werden.
  3. 3. Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Abwärtsschenkeln der U-Systeme die Stoßstellen zwischen der Trennwand und den Außenwänden sowie die Stoßstellen zwischen den Seitenwandabschnitten des ersten und zweiten Zuges verbunden sind.
  4. 4. Kessel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekemlzeichnet, daß zwischen dem Aufwärtsgang der Rohre im zweiten Zug und den dann parallel durchflossenen U-Systemen des ersten Zuges Zyklonabscheider für das beim Anfahren und bei Schwachlast anfallende Wasser eingebaut sind.
  5. 5. Kessel nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordneten U-Systeme der Wandverkleidung des ersten Konvektionszuges die Schraubenwicklung des Feuerraumes mit ihren Umsehrenden nach dem Feuerraum hin überdecken, und in ihrem senkrechten Teil mit der Schraubenwicklung über ein Kammblech verschweißt sind oder die Gasabdichtung über ein Membranblech oder dergl. erfolgt.
  6. 6. Kessel nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht geführten aufwärts durchflossenen Rohre der Wände des zweiten Zuges in an sich bekannter Weise über äus dem Vollen gearbeitete Kriiestücke mit den Rohren der Schraubenwicklung gasdicht verschweißt sind.
  7. 7. Kessel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwicklung und ihre Versteifungskonstruktion über senkrecht angeordnete Flacheisen und Zuganker an die senkrechte Berohrung der Wände der Konvektionszüge angehängt sind.
    Leerseite
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