DE2007624A1 - Wasserfahrzeug, insbesondere Gleit oder Schnellboot - Google Patents

Wasserfahrzeug, insbesondere Gleit oder Schnellboot

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DE2007624A1
DE2007624A1 DE19702007624 DE2007624A DE2007624A1 DE 2007624 A1 DE2007624 A1 DE 2007624A1 DE 19702007624 DE19702007624 DE 19702007624 DE 2007624 A DE2007624 A DE 2007624A DE 2007624 A1 DE2007624 A1 DE 2007624A1
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Germany
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nozzle
watercraft according
diffuser
watercraft
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DE19702007624
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Eta Corp GmbH
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Eta Corp GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
    • B63B1/20Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug, insbesondere Gleit- oder Schnellboot Die Erfindung bezieht sich auf schnelle Wasserfahrzeuge, insbesondere Gleit- oder Schnellboote, und hat die Aufgabe, die hydrodynamischen Druckverhältnisse im Bereich des Unterwasserachterschiffes zu beeinflussen und propulsionsmäßig auszunutzen.
  • Bei den bekannten Gleitbooten besteht im Zustand des Gleitens im Bereich der Spiegelunterkante ein Unterdruck, der wegen seiner Sogwirkung auf das achtere Unterwasserschiff vortriebsmäßig ungunstig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese und weitere nachteile, und zwar dadurch, daß im genannten 3ereich Druckanstieg erzeugt wird, zu welchem Zweck der Fahrzeugboden bezw. das Unterwasserachterschiff mindestens ein Druckanstiegmittel, insbesondere in orm einer Duse, bildet oder direkt oder indirekt trägt. Die Düse, in der Geschwindigkeit in Druck umgesetzt wird, hat zweckmäßigerweise die Form einer Laval-, Venturi-, Oswatitsch-, Glockendüse oder dergl. mit Diffusoraustritt im Heckbereich. Gebildet wird die DUse durch entsprechende Formgebung des Fahrzeugbodens oder durch Profilierungen mittels VerdrängunsLörper. Der mittlere Strömungsfaden in der Düse liegt in der Mittschiffsebene; die engste Düsenstelle kann etwa im mittleren Drittel der CWIt angeordnet sein.
  • Der Dusendiffusor endet zweckmäßig in einen parallelwandigen Austrittsdiffusor. Trimmklappen oder dergl. können ausserhalb des achteren Lots dem Diffusor nachgeordnet sein. Bei in der Mittschiffsebene angeordnetem Propeller erhält der Düsenaustrittsdiffusor Kreisbogenform. Die von dem Fahrzeugboden oder den Verdrängungskörpern gebildete Düse braucht zur Verringerung von Reibungswiderständen lediglich in ihrem Druckbereich abgedeckt zu sein. Zu beiden Seiten des Austrittsdiffusors in Verlängerung der senkrechten Düsenwände ist die Anordnung von zwei Rudern möglich, die hier im Druckgebiet besonders wirksam sind. Im Bereich der engsten Düsenstelle können nach aussen über die CWL reichende kanäle zum Ansaugen von Luft angeordnet sein.
  • In Figur 1 bis 9 ist die Erfindung beispielsweise wiedergegeben. Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Gleitbootes, während die Figuren 2, 3 und 4 Horizontalschnitte im Düsenbereich wiedergeben. Die Figuren 5, 6, 7 und 8 sind Spantschnitte im Düsenbereich und zeigen verschiedene Formen der seitlichen Strömungsbegrenzung. Mit 1 und 2 sind düeenbildende Verdrängungskörper bezeichnet und mit 3 die Eintrittskante einer unteren Abdeckun * 8 Düsendiffusors. 4 und 5 sind düsenbildende Verdrängungakörper mit in Fahrtrichtung liegenden Aussenkanten und vorgeordneten Leitatringern oder Leisten 6 und 7. 8 und 9 sind über die CWL hinausragende Luftzufuhrungskanäle zur engsten lüsenstelle. 10 ist eine verstellbare oder feste rrimmklappe.
  • Mit 11 und 12 sind düsenbildende Verdrängungskörper Bit freiem Diffusoraustritt bezeichnet.
  • 1 3 ist der Düsenraum etwa im Bereich der engsten Düsenstelle mit einer möglichen Düsenabdeckung 14. Dx Seitenbegrenzung des Düsenraumes ist jeweils mit 15 bezeichnet und hat zusammen mit den seitlichen Bodenteilen eine bis zur CWL reichende V-Form. 16 sind den Düsenraum begrenzende Längsetufen und 17 eine den Düsenraum begrenzende V-förmige Längsstufe großen Öffnungswinkels. Mit 18 ist ein Austrittsdiffusor kreisbogenförmigen Querschnittes bezeichnet.
  • Die Figuren zeigen lediglich Beispiele der Erfindung, die auch in anderen Formen und Zusammenstellungen als den wiedergegebenen zur Anwendung kommen kann.

Claims (14)

  1. PatentanDrüche:
    9 Wasseriahrzeug, insbesondere Gleit- oder Schnellboot, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugboden beew. das Unterwasserschiff mindestens ein D r u c k a n s t i e g -m i t t e 1, insbesondere in Form einer Düse, bildet oder direkt oder indirekt trägt.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse die Form einer Laval-, Venturi-, Oswatitsch-, Glockendüse oder dergl. hat mit Diffusoraustritt im Heckberech.
  3. 3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in ihrem Druckbereich nach aussen bezw.
    nach unten hin abgedeckt, dagegen im Unterdruckbereich offen ist.
  4. 4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Strömungsfaden in der Düse in der Mittschiffsebene liegt.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der senkrechten bezw. seitlichen Wandungen der Düse zum Heck hin zunimmt.
  6. 6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsendiffusor in einem parallelwandigen Austrittsdiffusor endet.
  7. 7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Seitstellung des Bootes der die Düse bootsetig begrenzende Bootsboden im wesentlichen waagerecht liegt.
  8. 8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bootseitige Abdeckung der Düse im Bereich der engsten Düsenstelle eine an sich bekannte Querstufe bildet.
  9. 9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über der Di£fusoraustrittsströmung am Pahrzeugspiegel Trimmklappen angeordnet sind.
  10. 10.Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Seiten des Diffusors in zwei Ruderflächen übergehen.
  11. 11.Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsdiffusor Kreisbogenform hat.
  12. 12.Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Einlaufkanten der düsenbildenden Verdrängungskörper stringerartige Leisten, Kiele oder dergl.
    vorgeordnet sind.
  13. 13.Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die düsenbildenden Körper V-förmige Spant- bezw. Querschnitte haben.
  14. 14.Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des engsten Dttsenquerschnittes über die OWIl reichende Zuführungskanäle z.B. zum Ansaugen von Luft angeordnet sind.
DE19702007624 1970-02-19 1970-02-19 Wasserfahrzeug, insbesondere Gleit oder Schnellboot Pending DE2007624A1 (de)

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DE2007624A1 true DE2007624A1 (de) 1971-09-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518883A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-16 Peter 2000 Hamburg Labentz Tragfluegelboot bestehend aus einem schiffsrumpf mit gleitelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518883A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-16 Peter 2000 Hamburg Labentz Tragfluegelboot bestehend aus einem schiffsrumpf mit gleitelementen

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